Mit der Freigabe einer neuen Version des Steam-Clients hat Valve in den Änderungslogs signalisiert, an einer nativen 64-Bit-Version der Anwendung für Linux zu arbeiten. Wann sie allerdings veröffentlicht wird, steht noch nicht fest.
mittlerweile entweder 64-Bit-Systeme unterstützen oder gar nur noch für die 64-Bit-Plattform verfügbar sind, vertreibt Valve die Plattform unter Linux lediglich in einer 32-Bit-Varianten. Für den Nutzer hat diese Einschränkung den Nachteil, dass sie beispielsweise Bibliotheken dupliziert installiert haben müssen, damit der Client auf ihren Systemen gestartet werden kann. Doch auch andere Systeme sind mit einer Mischinstallation nicht glücklich. So hat beispielsweise Apple bereits in der Vergangenheit angekündigt, in künftigen Betriebssystemversionen die Installation von 32-Bit-Anwendungen stark zu reglementieren. Valve reagierte und veröffentlichte daraufhin eine native 64-Bit-Version des Clients.
Wann mit einer nativen Version der Anwendung unter Linux gerechnet werden kann, steht noch nicht fest. In Anbetracht der Tatsache, dass Valve allerdings bereits in der Vergangenheit einen nativen 64-Bit-Clients für Mac OS X veröffentlichte, dürfte eine Implementierung unter Linux auch nicht weiter problematisch sein.