wäre ja echt mal schön wenn man kde4/plasma5/gnome3 dahingehend optimieren könnte das man wie in kde3 fenster im "rahmenmodus" verschieben/vergroessern/verkleinern kann, anstatt immer zwingend die inhalte anzuzeigen.
das wär mal ein echter performance-gewinn in virtualisierten umgebungen, oder ohne funktionale gpu-treiber. es ist mir ein rätsel warum man eine solche optimierung einfach nicht mehr anbietet - insbesondere wenn man weis das gefühlt 30% aller vetrfügbaren gpus nicht ordnungsgemäß mit freien treibern versorgt werden können.
Von Erfinder des Bülowit's am Mo, 20. August 2018 um 16:30 #
Der für mich unbrauchbare (keine praktikable Tree-View) Dateimanager ist für mich einer der Gründe warum KDE, und damit auch Plasma, bei mir jegliche Existenzberechtigung verloren haben.
Von Troll_nummer_5 am Mo, 20. August 2018 um 19:26 #
Äh, XFCE hat keine passenden Editoren für Dich? Dann nimm doch einfach einen anderen. Irgendwie klingt das alles zu unflexibel. Dann wäre OSX sicher das richtige.
wenn die preise der geräte bei den eingeschränkten 5-7 jahre upgrade/update support nicht so exorbitant überzogen wären - wär macos ganz sicher eine option..
KDE kann das doch! Öffne die Systemeinstellungen, gehe zu "Arbeitsflächen verhalten" -> "Arbeitsflächen-Effekte". Hier suchst Du nach "Fenstergröße ändern". Häkchen setzen, fertig.
das ist 1. kein rahmenmodus, und 2. performance-technisch welten schlechter als ein einfacher rahmenmodus wäre/war - von der fragwürdigen optik rede ich hier noch garnicht.
Ich muss die Entwickler und Helfer des Projektes wirklich in hohen Tönen für Ihre Arbeit loben. Den Ansatz finde ich besonders toll. "Alt" (besser bewährt) und gepflegt ist die Antithese zu fast allen anderen verfügbaren Desktops, sogar fast jeder Software, unter Linux. Leider wird diese Art von Arbeit in diesem kaum gewürdigt.
Fehler in der Entwicklung passieren, egal wie gut die Prozesse sind. Nur ein rigoroses Testen & Benutzen, am besten via dogfooding, ohne kontinuierlich signifikante Veränderungen schaffen unter anhaltendem Ressourcenmangel, wie im Ökosystem OSS üblich, Abhilfe. Zusätzlicher Vorteil ist, dass den Benutzern die liebgewonnene Oberfläche erhalten bleibt. Selbst wenn diese nicht das Maximum an Produktivität zulassen mag: Der Größte Produktivitätsvernichter ist der weitgehend unbegründbare Bruch von Anwendergewohnheiten und -anpassungen. Für den Benutzer muss die Oberfläche eine funktionierende, konsistente und fehlerfreie Nebensächlichkeit, ein Nachgedanke bleiben. Sonst erfüllt sie Ihren Zweck nicht.
Deshalb bin ich ein großer Fan von Projekten wie TDE und Xfce. Die Desktops sind bei weitem nicht perfekt, und haben jeder ihre Vor- & Nachteile. Die dauerhafte Benutzbarkeit dieser halte ich jedenfalls für größer als die von KDE/Plasma5 oder GNOME3/Shell (normal o. classic).
Und irgendwann muss auch mal ein neuer Desktop her. Aber dieser kann sich ja parallel zu dem bisher bewährten entwickeln, bis er die nötige Reife erhält. Ich weiß, das klappt oftmals nicht gut (Ressourcenmangel, undankbare & langfriste Arbeit, Umstiegsphase unter diesen Umständen kaum planbar).
Da hilft eben nur eines: Man muss selber ran!
scratching a developer's personal itch - 1999, Eric S. Raymond, The Cathedral and the Bazaar
Nach Gnome 3 und dem KDE 4 Debakel habe ich Linux sogar komplett den Rücken gekehrt. Was hilft mir schon ein tolles System, wenn die Desktopoberfläche mit der ich ja den ganzen Tag arbeite in meinen Augen unbenutzbar ist.
Ich will es gut abgehangen, stabil und simpel. Ich brauche am Desktop auch überhaupt keine Effekte oder irgendwelche Gadgets oder sonstigen Spielkram.
Ich will eine saubere Oberfläche, nicht mehr und nicht weniger.
TDE trifft es da sehrgut. Ich werde es in den nächsten Tagen antesten.
War eine Zeit lang wieder bei Windows 7, aber nach W7 war das wieder umgekehrt in meiner Wahrnehmung, also wieder zu Linux.
Mich nervt das so, dass es kein Default-Iconset gibt, was auf den ersten Blick offensichtliche Symbole hat. Zig Editoren, audio mixer, konsolen. Keines der Programme tut in dem Moment was ich will, habe ich manchmal das Gefühl. Ich muss suchen und immer wieder auf's neue bei den simpelsten Sachen erstmal eine Denk-Runde mit dem Mauszeiger über den Bildschirm absolvieren.
Vorallem dürfen sich Programmoberflächen für einfache Dinge nicht verändern.
Hexchat/Xchat ist da so ein Beispiel. Die Farben, in denen Netzwerke/Channels markiert werden. Das hat sich vor zig Jahren mal geändert. Jetzt weiss ich auf den ersten Blick nie ob es eine Nachricht in den Channel war, eine Servernachricht, oder ein Highlight auf meinen Nick.
So könnte ich noch tausend Sachen aufzählen...
KDE3 ist mir in guter Erinnerung geblieben. Leider steht mir mit Gentoo, ohne offizielle Ebuilds, da einiges an Gebastel bevor. Trinity steht schon seit geraumer Zeit auf meiner TodoListe
Mich nervt das so, dass es kein Default-Iconset gibt, was auf den ersten Blick offensichtliche Symbole hat.
Wieso, die aktuellen Iconsets z.B. von KDE Plasma sind doch super, alles schön farblos und flach. Weshalb in aller Welt sollte man neben der Form weitere Unterscheidungsmerkmale wie Farbe und räumlichen Eindruck bei einem Icon haben wollen? Das lenkt den Nutzer doch nur ab und die Icons wären viel zu leicht voneinander unterscheidbar.
Der nächste Schritt ist es, alle Icons auf den Informationsgehalt eines einzigen Pixels zu reduzieren.
Vorsicht, Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Aug 2018 um 15:53.
wäre ja echt mal schön wenn man kde4/plasma5/gnome3 dahingehend optimieren könnte das man wie in kde3 fenster im "rahmenmodus" verschieben/vergroessern/verkleinern kann, anstatt immer zwingend die inhalte anzuzeigen.
das wär mal ein echter performance-gewinn in virtualisierten umgebungen, oder ohne funktionale gpu-treiber. es ist mir ein rätsel warum man eine solche optimierung einfach nicht mehr anbietet - insbesondere wenn man weis das gefühlt 30% aller vetrfügbaren gpus nicht ordnungsgemäß mit freien treibern versorgt werden können.
Xfce kann das
Einstellungen > Fensterverwaltung > Erweitert > Inhalt von Fenstern verstecken > Beim bewegen/Bei Größenänderungen
Danke für den Hinweis.
xfce hat mir aber derzeit leider noch zu schlichte Default-Dateimanager, -ProzessManager sowie -Editoren...
In einer Gnome-Sitzung bei elementaren Basis-Applikationen auf Plasma-Apps zurückgreifen zu müssen, oder andersrum wiederstrebt mir...
Der für mich unbrauchbare (keine praktikable Tree-View) Dateimanager ist für mich einer der Gründe warum KDE, und damit auch Plasma, bei mir jegliche Existenzberechtigung verloren haben.
Möchtest du kurz erläutern, warum gerade die Baumansicht den Dolphin aktuell so unpraktikabel macht?
So auf jeden Fall nicht:
https://abload.de/img/bildschirm_sid02-0012z0dvb.png
Das interpretiere ich dann mal als Nein. Schade.
Nebenbei: Ich weiß ganz gut, wie der Dolphin aussehen kann, benutze ihn täglich und kann ihn aktuell sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen
Äh, XFCE hat keine passenden Editoren für Dich? Dann nimm doch einfach einen anderen.
Irgendwie klingt das alles zu unflexibel. Dann wäre OSX sicher das richtige.
wenn die preise der geräte bei den eingeschränkten 5-7 jahre upgrade/update support nicht so exorbitant überzogen wären - wär macos ganz sicher eine option..
KDE kann das doch!
Öffne die Systemeinstellungen, gehe zu "Arbeitsflächen verhalten" -> "Arbeitsflächen-Effekte". Hier suchst Du nach "Fenstergröße ändern". Häkchen setzen, fertig.
das ist 1. kein rahmenmodus, und 2. performance-technisch welten schlechter als ein einfacher rahmenmodus wäre/war - von der fragwürdigen optik rede ich hier noch garnicht.
Hier ist Version R14.0.5 noch nicht verfügbar.
Live-CD/DVD
Index of /trinity/cdimages/ubuntu/release
http://mirror.ppa.trinitydesktop.org/trinity/cdimages/ubuntu/release/
Ich finde seltsamerweise auch keinen Download-Link. *?
TDE steht auf meiner Testliste ganz weit oben.
Ich muss die Entwickler und Helfer des Projektes wirklich in hohen Tönen für Ihre Arbeit loben. Den Ansatz finde ich besonders toll. "Alt" (besser bewährt) und gepflegt ist die Antithese zu fast allen anderen verfügbaren Desktops, sogar fast jeder Software, unter Linux.
Leider wird diese Art von Arbeit in diesem kaum gewürdigt.
Fehler in der Entwicklung passieren, egal wie gut die Prozesse sind. Nur ein rigoroses Testen & Benutzen, am besten via dogfooding, ohne kontinuierlich signifikante Veränderungen schaffen unter anhaltendem Ressourcenmangel, wie im Ökosystem OSS üblich, Abhilfe.
Zusätzlicher Vorteil ist, dass den Benutzern die liebgewonnene Oberfläche erhalten bleibt. Selbst wenn diese nicht das Maximum an Produktivität zulassen mag: Der Größte Produktivitätsvernichter ist der weitgehend unbegründbare Bruch von Anwendergewohnheiten und -anpassungen. Für den Benutzer muss die Oberfläche eine funktionierende, konsistente und fehlerfreie Nebensächlichkeit, ein Nachgedanke bleiben. Sonst erfüllt sie Ihren Zweck nicht.
Deshalb bin ich ein großer Fan von Projekten wie TDE und Xfce. Die Desktops sind bei weitem nicht perfekt, und haben jeder ihre Vor- & Nachteile. Die dauerhafte Benutzbarkeit dieser halte ich jedenfalls für größer als die von KDE/Plasma5 oder GNOME3/Shell (normal o. classic).
Und irgendwann muss auch mal ein neuer Desktop her. Aber dieser kann sich ja parallel zu dem bisher bewährten entwickeln, bis er die nötige Reife erhält. Ich weiß, das klappt oftmals nicht gut (Ressourcenmangel, undankbare & langfriste Arbeit, Umstiegsphase unter diesen Umständen kaum planbar).
Da hilft eben nur eines: Man muss selber ran!
Mir machts auch wieder Hoffnung.
Nach Gnome 3 und dem KDE 4 Debakel habe ich Linux sogar komplett den Rücken gekehrt. Was hilft mir schon ein tolles System, wenn die Desktopoberfläche mit der ich ja den ganzen Tag arbeite in meinen Augen unbenutzbar ist.
Ich will es gut abgehangen, stabil und simpel. Ich brauche am Desktop auch überhaupt keine Effekte oder irgendwelche Gadgets oder sonstigen Spielkram.
Ich will eine saubere Oberfläche, nicht mehr und nicht weniger.
TDE trifft es da sehrgut. Ich werde es in den nächsten Tagen antesten.
Mir geht's da ganz genau so.
War eine Zeit lang wieder bei Windows 7, aber nach W7 war das wieder umgekehrt in meiner Wahrnehmung, also wieder zu Linux.
Mich nervt das so, dass es kein Default-Iconset gibt, was auf den ersten Blick offensichtliche Symbole hat. Zig Editoren, audio mixer, konsolen. Keines der Programme tut in dem Moment was ich will, habe ich manchmal das Gefühl. Ich muss suchen und immer wieder auf's neue bei den simpelsten Sachen erstmal eine Denk-Runde mit dem Mauszeiger über den Bildschirm absolvieren.
Vorallem dürfen sich Programmoberflächen für einfache Dinge nicht verändern.
Hexchat/Xchat ist da so ein Beispiel. Die Farben, in denen Netzwerke/Channels markiert werden. Das hat sich vor zig Jahren mal geändert. Jetzt weiss ich auf den ersten Blick nie ob es eine Nachricht in den Channel war, eine Servernachricht, oder ein Highlight auf meinen Nick.
So könnte ich noch tausend Sachen aufzählen...
KDE3 ist mir in guter Erinnerung geblieben.
Leider steht mir mit Gentoo, ohne offizielle Ebuilds, da einiges an Gebastel bevor. Trinity steht schon seit geraumer Zeit auf meiner TodoListe
Wieso, die aktuellen Iconsets z.B. von KDE Plasma sind doch super, alles schön farblos und flach. Weshalb in aller Welt sollte man neben der Form weitere Unterscheidungsmerkmale wie Farbe und räumlichen Eindruck bei einem Icon haben wollen? Das lenkt den Nutzer doch nur ab und die Icons wären viel zu leicht voneinander unterscheidbar.
Der nächste Schritt ist es, alle Icons auf den Informationsgehalt eines einzigen Pixels zu reduzieren.
Vorsicht, Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Aug 2018 um 15:53.Manchmal vermisse ich Windows 2000. Dann setze ich mich an meinen P2/233 und will damit was machen. Dann fällt mir nix ein...