Als Entwickler einer dynamischen Sprache hat man tatsächlich kaum einen Vorteil, nur eventuell dass man sich nicht darum kümmern muss welche Konfigurationsdateien auf welchen Betriebsystemen wie involviert sind. Und natürlich, dass man auch sehr einfach auf die restliche Konfiguration des Systems zugreifen kann.
Die tatsächlichen Vorteile haben Benutzer, Admins, Package Maintainer, z.B.:
Benutzer bekommen GUIs und WebUIs (siehe Demo) um Ihre Einstellungen zu ändern.
Admins haben direkte Möglichkeiten mit command-line interfaces und Configuration Management Tools die Konfiguration zu bearbeiten (ohne sich darum kümmern zu müssen wo die Dateien in welchem Format sind und zusätzlich mit Validierung).
Package Maintainer können in Ihrem Update Skripten Konfiguration semantisch 3-way mergen. Außerdem können Sie Konfiguration verlinken und verknüpfen, z.B. Shortcuts an einer Stelle für das gesamte System veränderbar machen.
Ich frage mich allerdings, was das mit der WebUI soll. Nicht dass ich etwas gegen das Web hätte (ich bin selbst Webentwickler) aber hier ist das meiner Meinung nach die falsche Technik. Der Webserver läuft dauerhaft und belegt Ressourcen und Port, obwohl Konfigurationsänderungen eher selten der Fall sein dürften. Da wäre eine GUI die bei Bedarf gestartet wird sehr viel sinnvoller. Es gibt auch eine Qt-basierte GUI, also wir die WebUI wohl hoffentlich nur bei Bedarf aktivierbar sein.
Natürlich kann jeder frei entscheiden die WebUI zu starten
Wer die Web UI nicht mag, kann natürlich nach wie vor die qt-gui oder auch das kdb-tool (Konsole) verwenden. Das Ziel von Elektra ist weitere Möglichkeiten zu schaffen und Konfigurations-Tools-Entwicklung zu vereinfachen. Welche dieser Tools am besten geeignet ist, ist je nach Anwendungsfall sehr unterschiedlich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Aug 2018 um 14:04.
Als Entwickler einer dynamischen Sprache hat man tatsächlich kaum einen Vorteil, nur eventuell dass man sich nicht darum kümmern muss welche Konfigurationsdateien auf welchen Betriebsystemen wie involviert sind. Und natürlich, dass man auch sehr einfach auf die restliche Konfiguration des Systems zugreifen kann.
Die tatsächlichen Vorteile haben Benutzer, Admins, Package Maintainer, z.B.:
Ich frage mich allerdings, was das mit der WebUI soll. Nicht dass ich etwas gegen das Web hätte (ich bin selbst Webentwickler) aber hier ist das meiner Meinung nach die falsche Technik. Der Webserver läuft dauerhaft und belegt Ressourcen und Port, obwohl Konfigurationsänderungen eher selten der Fall sein dürften. Da wäre eine GUI die bei Bedarf gestartet wird sehr viel sinnvoller. Es gibt auch eine Qt-basierte GUI, also wir die WebUI wohl hoffentlich nur bei Bedarf aktivierbar sein.
Natürlich kann jeder frei entscheiden die WebUI zu starten
Wer die Web UI nicht mag, kann natürlich nach wie vor die qt-gui oder auch das kdb-tool (Konsole) verwenden. Das Ziel von Elektra ist weitere Möglichkeiten zu schaffen und Konfigurations-Tools-Entwicklung zu vereinfachen. Welche dieser Tools am besten geeignet ist, ist je nach Anwendungsfall sehr unterschiedlich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Aug 2018 um 14:04.Danke für die Info.