gerade die letzten zwei Jahre haben ja gezeigt, dass in der Kernelentwicklung auch einige entrückte Diven umherschwirren, die wohl auch mal etwas kräftiger am Öhrchen gezogen werden müssen
Ich denke , wenn der Grossmeister da grollend Tacheles redet, beschleunigt das oft ungemein....
Der lässt ja wirklich nicht bei jedem falsch gesetzten Komma die Sau raus! Aber wenn eine Diva zwanzig mal, durchaus auch von mehreren Maintainern, erklärt bekam, warum ihr mauer Code gefährlich ist... und sich anschliessend immer noch hinstellt und verkündet: " Ich find den aber geil sööö" dann muss eben etwas direkter kommuniziert werden....
man kann sich die Threads ja mal von Anfang an ansehen , das fing nicht mit "perkele" an!
Da geht es aber nicht um so eine Banana-Zeitverschwendung wie hier... Sondern um Leute die Code ins Allerheiligste tragen Denk mal über den kleinen aber feinen Unterschied nach
Von Anonymous am Mo, 17. September 2018 um 23:44 #
Solang der Programmierer-Nachwuchs auf den Bäumen zu wachsen scheint, kann man die weniger fähigen Leute straflos in den Hintern treten, weil ja ständig welche nachwachsen.
Wenn die nicht mehr so gut nachwachsen, sollte man anfangen, sich zu fragen, wie viele man schon weggemobbt hat, aus denen mal was hätte werden können.
Vielleicht ist es mittlerweile so weit, dass sich nicht nur deutsche Arbeitgeber, sondern auch ein Torvalds damit auseinander setzen müssen, dass die Leute sich mittlerweile nicht mehr zu jedem Preis prostituieren müssen, sondern einfach in den Sack hauen und sich was besseres suchen (die meisten Kernel-Committer coden nicht in ihrer Freizeit, sondern sind irgendwo angestellt).
Das ist die hohe Kunst der "Menschenführung" in der Projektleitung zu erkennen, wen man wie anpacken muss/darf.
Die einen benötigen klare, harte Ansagen. Die anderen erreicht man eher mit sanfteren Tönen. Wer sich allen gegenüber wie ein arrogantes Arschloch verhält, soll sich nicht wundern irgendwann nur noch von solchen umgeben zu sein.
Hier im Forum sehen einige tatsächliche Vorteile von rüden Umgangsformen. Ich bin erschüttert! Es gibt tatsächlich hier die Auffassung, das manche Menschen angeschrien und beleidigt werden müssen um das Beste für den Linux Kernel herauszuholen? Das ist doch wohl nicht euer Ernst.
Tacheles reden muss man immer sonst kommt man zu nichts. Deswegen muss man aber trotzdem die Umgangsformen wahren. Es macht die Team Performance in keinem Fall besser wenn der Teamleader rüde agiert. Das Gegenteil ist der Fall.
Von Nutriabraten am Mo, 17. September 2018 um 15:09 #
Nicht zwingend, dazu erinnere ich mich aus dem Stand an viel zu viel "kultiviertes" Geschwafel zum reinen Selbstzweck. Erwartbarer Gegenwind ist da oft das einzige was hilft.
Ich gehöre auch zu denen "tatsächliche Vorteile von rüden Umgangsformen", denn es gibt in der Heutigen Zeit viel zu viele, die lieber auf "gute Likes" stehen und alle lieb haben wollen, statt mal auf den Tisch zu klopfen, wenn uneinsichtige Egomanen einfach nicht kapieren wollen.
Das ist real-life, fünf mal im guten probiert, nicht kapiert, einmal Bums und hat es gesessen.
Es gibt viel zu viele, die meinen das Heil in dem pseudo political correctness suchen zu müssen Ein blödes Phänomen unser Zeit!
Ich gehöre auch zu denen "tatsächliche Vorteile von rüden Umgangsformen", denn es gibt in der Heutigen Zeit viel zu viele, die lieber auf "gute Likes" stehen und alle lieb haben wollen, statt mal auf den Tisch zu klopfen, wenn uneinsichtige Egomanen einfach nicht kapieren wollen.
Vielleicht gehörst du aber auch zu denen, die es nicht ordentlich erklären können. Das gibt es schließlich ja auch.
Richtig erklären will gelernt sein und man muss selbst viel Wissen mitbringen. Also ich brauche für gewisse Themen, die ich erklären muss, nicht zu brüllen oder beleidigen. Oft wird erklärt, dann gibt es fragen. Fragen sollte man so einfach wie möglich, fachlich erklären können.
Ich hatte zum Beispiel einen Ausbilder, der ist ein Profi in Softwareentwicklung. Aber erklären kann er es nicht wirklich. Nur denen die diese Kentnisse sowieso schon bereits mitbringen.
Im speziellen Fall ging es um Linus und die anderen Kernel-Entwickler.
Da gehe ich davon aus, dass das alles Leute sind, die eigentlich alle auf ähnlichem technischem Wissensstand und Niveau diskutieren. Und wenn nicht, haben die dort sowieso nichts verloren.
Von Anonymous am Mo, 17. September 2018 um 16:36 #
Ob der Sinneswandel wirklich nur von innen kam?
Linus wird anscheinend komplett von der Linux Foundation gesponsert. Würde mich nicht wundern, wenn ihn einige der Grossfirmen, die in der Linux Foundation den Ton angeben, hinter den Kulissen angeknurrt haben, weil sie Linus' Umgangston für mittlerweile nicht mehr tragbar halten.
Von Anonymust am Mo, 17. September 2018 um 20:16 #
Ich glaube es ist so, wie es da steht. Er erkennt, dass da ein Problem ist, mit dem er nicht umgehen kann. Inwiefern sein Verhalten wirklich die Arbeit an Linux beeinträchtigt, wer kann das genau sagen? Ansonsten kann es der Linux-Foundation nämlich wurscht sein, wenn er zetert.
Alan Cox sieht ja von weitem auch aus wie ein Obdachloser und ist ein hoch intelligenter und erfahrener Coder. Und es wäre Blödsinn, ihm irgendwelche Style-Berater auf den Hals zu schicken und ihn anderweitig mit Business-Spießigkeiten zu nerven. Nieten in Nadelstreifen gibt es eh genug.
Ich find, wir sollten Linus gegenüber tolleranter sein. Er leistet unglaubliches. Das tun eben nicht 0815 Normalos sondern nur besondere Menschen. Die haben halt auch Mal Eigenheiten. Das sollten wir tollerieren.
Von Anonymous am Mo, 17. September 2018 um 23:59 #
Ansonsten kann es der Linux-Foundation nämlich wurscht sein, wenn er zetert.
Genau das bezweifele ich. In der Linux Foundation sitzen etliche Grossfirmen.
Diese Firmen haben intern bereits einschlägige "code of conducts", welche zivile Umgangsformen von ihren Leuten verlangen. Und diese Firmen stellen Angestellte für die Arbeit am Kernel frei.
Und diese Angestellten stellen dann fest, dass sie auf der Kernel-Mailinglist angepöbelt werden. Während der Arbeitszeit.
Das steht im Widerspruch zu der policy, die sich diese Firmen verordnet haben, und ich halte es für recht plausibel, dass die deswegen Druck auf Linus gemacht haben.
Von Anonymust am Di, 18. September 2018 um 19:06 #
Also beeinträchtigt sein Gezeter die Arbeitsabläufe und somit kann es der Linux Foundation nicht wurscht sein, oder? Wenn dann zitiere auch die Einschränkung, die ich vorher gemacht habe. Aber hast schon recht ...
Nun, irgend etwas außerhalb unseres Blickfeldes wird vorgefallen sein das ihm zu denken gegeben hat. Das muß nicht einmal etwas gravierendes sein, da genügen manchmal schon Kleinigkeiten. Eine grundlegende Persönlichkeitsänderung wird da kaum möglich sein. Aber Besserung ist machbar, in überschaubarem Rahmen, aber immerhin. Lassen wir uns überraschen. Grüße von einem dem, durch seinen Liebreiz und seine Bescheidenheit, ein schon fast legendärer Ruf vorrauseilt.
Wie es scheint "dürfen" wegen Linus einige ihren Terminkalender umschaufeln.
Wie würde er reagieren, wenn er in einer solchen Situation wäre? Ein kleiner Wutausbruch wäre da wohl das mindeste. Vermutlich hat er das jetzt von nicht wenigen gespiegelt bekommen.
Von Donald_Luck am Di, 18. September 2018 um 11:22 #
also dass er kurz vorm Burnout stand ist mir neu. Einfach mal vorstellen: Burnout bahnt sich an -> kurz vorm Zusammenbruch -> Auszeit -> Burnout überwunden -> zurückkommen mit einem geilen Versionsverwaltungssystem was weltweit einschlägt wie eine Bombe
zum Glück hatte ich noch keinen Burnout aber wenn... dann würde ich meinen gerne auch so überwinden.
Gute Besserung Linus! Kommst frisch evtl. mit was neuem zurück? ( man darf ja mal hoffen )
Von cyberpatrol am Di, 18. September 2018 um 13:54 #
Ich hoffe, er arbeitet nicht allzu viel an seinem Umgangston.
Ich fands immer gut, dass er auch mal mit der Faust auf den Tisch gehauen und mal Tacheles geredet hat.
Über seine Wortwahl dabei kann man zwar sicherlich diskutieren, aber ganz ohne direkte und laute Worte gehts leider öfter auch mal nicht, auch wenn sich manch Sensibelchen dann vielleicht mal sofort angegriffen und beleidigt wissen will.
Mit immer gut zureden und ständigem Diskutieren erreicht man zuweilen nicht viel, außer dass eben ständig rumdiskutiert wird.
Von Holger W. am Di, 18. September 2018 um 14:27 #
Hmmm, ich finde, hier wird was verwechselt:
Etwas sachlich, aber deutlich sagen ist wohl etwas anderes, als jähzornig auszuflippen.
Und wenn Linus neben seiner deutlichen Sprache, gegen die ich ja nichts habe, zu Ausrastern neigt - und das tut er offenbar - dann mögen Außenstehende das vielleicht unterhaltsam finden, Betroffene nicht.
Und ob Ausraster zur Verbesserung der Arbeit eines Projektes und seines Produktes führt, halte ich für sehr fragwürdig.
Von Anonymous am Do, 20. September 2018 um 07:43 #
"Der wahre Grund" ist zunächst nur eine Vermutung.
Nichtsdestotrotz: Die merkwürdige Koinzidenz von IMO offenbarer persönlicher Krise des Masterminds und Austausch des Code of Conflict gegen einen CoC, der sich noch als Super-Trojaner erweisen könnte, ist sicher eine Zäsur für das Projekt.
Mal sehen, ob es ohne Linus besser verläuft oder ob seine rauhe Umganssprache in diesen Kreisen nötig ist.
Mein Senf
ich denke auch, dass es ohne Linus nicht gehen wird.
gerade die letzten zwei Jahre haben ja gezeigt, dass in der Kernelentwicklung auch einige entrückte Diven umherschwirren, die wohl auch mal etwas kräftiger am Öhrchen gezogen werden müssen
Ich denke , wenn der Grossmeister da grollend Tacheles redet, beschleunigt das oft ungemein....
Das bringt nichts. Stell Dir einfach einmal vor, einer der User, die hier solcherlei unflätigen Kommentare zum Besten geben, wären Kernel-Maintainer.
Bullying ist kein Tacheles reden.
Der lässt ja wirklich nicht bei jedem falsch gesetzten Komma die Sau raus! Aber wenn eine Diva zwanzig mal, durchaus auch von mehreren Maintainern, erklärt bekam, warum ihr mauer Code gefährlich ist... und sich anschliessend immer noch hinstellt und verkündet: " Ich find den aber geil sööö"
dann muss eben etwas direkter kommuniziert werden....
man kann sich die Threads ja mal von Anfang an ansehen , das fing nicht mit "perkele" an!
Muss man nicht. Man kann so jemanden auch einfach gar nicht mehr eine Antwort würdigen oder ihn/sie sogar blocken. Schont auch die Nerven
Blocken ist aber eher eine schlechte Lösung. Dadurch entstehen nur Filterblasen.
Ich mag Linus. Wir alle verdanken ihm viel. Ich würde das eher als emotionale Ehrlichkeit bezeichnen.
Just my2cent
Da geht es aber nicht um so eine Banana-Zeitverschwendung wie hier...
Sondern um Leute die Code ins Allerheiligste tragen
Denk mal über den kleinen aber feinen Unterschied nach
Solang der Programmierer-Nachwuchs auf den Bäumen zu wachsen scheint, kann man die weniger fähigen Leute straflos in den Hintern treten, weil ja ständig welche nachwachsen.
Wenn die nicht mehr so gut nachwachsen, sollte man anfangen, sich zu fragen, wie viele man schon weggemobbt hat, aus denen mal was hätte werden können.
Vielleicht ist es mittlerweile so weit, dass sich nicht nur deutsche Arbeitgeber, sondern auch ein Torvalds damit auseinander setzen müssen, dass die Leute sich mittlerweile nicht mehr zu jedem Preis prostituieren müssen, sondern einfach in den Sack hauen und sich was besseres suchen (die meisten Kernel-Committer coden nicht in ihrer Freizeit, sondern sind irgendwo angestellt).
Das ist die hohe Kunst der "Menschenführung" in der Projektleitung
zu erkennen, wen man wie anpacken muss/darf.
Die einen benötigen klare, harte Ansagen. Die anderen erreicht man eher mit sanfteren Tönen. Wer sich allen gegenüber wie ein arrogantes Arschloch verhält, soll sich nicht wundern irgendwann nur noch von solchen umgeben zu sein.
Hier im Forum sehen einige tatsächliche Vorteile von rüden Umgangsformen. Ich bin erschüttert! Es gibt tatsächlich hier die Auffassung, das manche Menschen angeschrien und beleidigt werden müssen um das Beste für den Linux Kernel herauszuholen? Das ist doch wohl nicht euer Ernst.
Tacheles reden muss man immer sonst kommt man zu nichts. Deswegen muss man aber trotzdem die Umgangsformen wahren. Es macht die Team Performance in keinem Fall besser wenn der Teamleader rüde agiert. Das Gegenteil ist der Fall.
Das sehe ich ähnlich. Ein guter Leiter tritt nur nach oben, nie nach unten.
Der Schritt von Linus ist richtig, kommt nur 10 Jahre zu spät.
"Ein guter Leiter tritt nur nach oben, nie nach unten."
LOL, in DE gibt es ganz offensichtlich keine guten Leiter sondern nur Radfahrer, die treten alle nur nach unten.
Nicht zwingend, dazu erinnere ich mich aus dem Stand an viel zu viel "kultiviertes" Geschwafel zum reinen Selbstzweck. Erwartbarer Gegenwind ist da oft das einzige was hilft.
Ich gehöre auch zu denen "tatsächliche Vorteile von rüden Umgangsformen", denn es gibt in der Heutigen Zeit viel zu viele, die lieber auf "gute Likes" stehen und alle lieb haben wollen, statt mal auf den Tisch zu klopfen, wenn uneinsichtige Egomanen einfach nicht kapieren wollen.
Das ist real-life, fünf mal im guten probiert, nicht kapiert, einmal Bums und hat es gesessen.
Es gibt viel zu viele, die meinen das Heil in dem pseudo political correctness suchen zu müssen
Ein blödes Phänomen unser Zeit!
Vielleicht gehörst du aber auch zu denen, die es nicht ordentlich erklären können. Das gibt es schließlich ja auch.
Richtig erklären will gelernt sein und man muss selbst viel Wissen mitbringen. Also ich brauche für gewisse Themen, die ich erklären muss, nicht zu brüllen oder beleidigen. Oft wird erklärt, dann gibt es fragen. Fragen sollte man so einfach wie möglich, fachlich erklären können.
Ich hatte zum Beispiel einen Ausbilder, der ist ein Profi in Softwareentwicklung. Aber erklären kann er es nicht wirklich. Nur denen die diese Kentnisse sowieso schon bereits mitbringen.
Es gibt solche und solche.
Im speziellen Fall ging es um Linus und die anderen Kernel-Entwickler.
Da gehe ich davon aus, dass das alles Leute sind, die eigentlich alle auf ähnlichem technischem Wissensstand und Niveau diskutieren.
Und wenn nicht, haben die dort sowieso nichts verloren.
Du versteht den Kern der Sache nicht!
Na, Juhu! Ob er es nun begriffen hat, dass man auch eine „deutliche Sprache“ sprechen kann, ohne beleidigend zu werden …
Ob der Sinneswandel wirklich nur von innen kam?
Linus wird anscheinend komplett von der Linux Foundation gesponsert. Würde mich nicht wundern, wenn ihn einige der Grossfirmen, die in der Linux Foundation den Ton angeben, hinter den Kulissen angeknurrt haben, weil sie Linus' Umgangston für mittlerweile nicht mehr tragbar halten.
Ich glaube es ist so, wie es da steht. Er erkennt, dass da ein Problem ist, mit dem er nicht umgehen kann. Inwiefern sein Verhalten wirklich die Arbeit an Linux beeinträchtigt, wer kann das genau sagen? Ansonsten kann es der Linux-Foundation nämlich wurscht sein, wenn er zetert.
Alan Cox sieht ja von weitem auch aus wie ein Obdachloser und ist ein hoch intelligenter und erfahrener Coder. Und es wäre Blödsinn, ihm irgendwelche Style-Berater auf den Hals zu schicken und ihn anderweitig mit Business-Spießigkeiten zu nerven. Nieten in Nadelstreifen gibt es eh genug.
Ich find, wir sollten Linus gegenüber tolleranter sein. Er leistet unglaubliches. Das tun eben nicht 0815 Normalos sondern nur besondere Menschen. Die haben halt auch Mal Eigenheiten. Das sollten wir tollerieren.
Genau das bezweifele ich. In der Linux Foundation sitzen etliche Grossfirmen.
Diese Firmen haben intern bereits einschlägige "code of conducts", welche zivile Umgangsformen von ihren Leuten verlangen. Und diese Firmen stellen Angestellte für die Arbeit am Kernel frei.
Und diese Angestellten stellen dann fest, dass sie auf der Kernel-Mailinglist angepöbelt werden. Während der Arbeitszeit.
Das steht im Widerspruch zu der policy, die sich diese Firmen verordnet haben, und ich halte es für recht plausibel, dass die deswegen Druck auf Linus gemacht haben.
Also beeinträchtigt sein Gezeter die Arbeitsabläufe und somit kann es der Linux Foundation nicht wurscht sein, oder?
Wenn dann zitiere auch die Einschränkung, die ich vorher gemacht habe. Aber hast schon recht ...
Nun, irgend etwas außerhalb unseres Blickfeldes wird vorgefallen sein das ihm zu denken gegeben hat. Das muß nicht einmal etwas gravierendes sein, da genügen manchmal schon Kleinigkeiten. Eine grundlegende Persönlichkeitsänderung wird da kaum möglich sein. Aber Besserung ist machbar, in überschaubarem Rahmen, aber immerhin. Lassen wir uns überraschen.
Grüße von einem dem, durch seinen Liebreiz und seine Bescheidenheit, ein schon fast legendärer Ruf vorrauseilt.
Wie es scheint "dürfen" wegen Linus einige ihren Terminkalender umschaufeln.
Wie würde er reagieren, wenn er in einer solchen Situation wäre? Ein kleiner Wutausbruch wäre da wohl das mindeste. Vermutlich hat er das jetzt von nicht wenigen gespiegelt bekommen.
also dass er kurz vorm Burnout stand ist mir neu.
Einfach mal vorstellen:
Burnout bahnt sich an -> kurz vorm Zusammenbruch -> Auszeit -> Burnout überwunden -> zurückkommen mit einem geilen Versionsverwaltungssystem was weltweit einschlägt wie eine Bombe
zum Glück hatte ich noch keinen Burnout aber wenn...
dann würde ich meinen gerne auch so überwinden.
Gute Besserung Linus!
Kommst frisch evtl. mit was neuem zurück? ( man darf ja mal hoffen )
Ich hoffe, er arbeitet nicht allzu viel an seinem Umgangston.
Ich fands immer gut, dass er auch mal mit der Faust auf den Tisch gehauen und mal Tacheles geredet hat.
Über seine Wortwahl dabei kann man zwar sicherlich diskutieren, aber ganz ohne direkte und laute Worte gehts leider öfter auch mal nicht, auch wenn sich manch Sensibelchen dann vielleicht mal sofort angegriffen und beleidigt wissen will.
Mit immer gut zureden und ständigem Diskutieren erreicht man zuweilen nicht viel, außer dass eben ständig rumdiskutiert wird.
Hmmm, ich finde, hier wird was verwechselt:
Etwas sachlich, aber deutlich sagen ist wohl etwas anderes, als jähzornig auszuflippen.
Und wenn Linus neben seiner deutlichen Sprache, gegen die ich ja nichts habe, zu Ausrastern neigt - und das tut er offenbar - dann mögen Außenstehende das vielleicht unterhaltsam finden, Betroffene nicht.
Und ob Ausraster zur Verbesserung der Arbeit eines Projektes und seines Produktes führt, halte ich für sehr fragwürdig.
Das möge sich der eine oder andere nochmal vor Augen führen.
Große Stärken, große Schwächen - nobody is perfect.
Mir würde es schon reichen, wenn er künftig auf das f-Wort verzichten würde. Und ich hoffe, er bleibt in der Sache hart.
Also "fucking" ist nun wirklich keine persönliche Beleidigung.
Sei lieber froh und dankbar, dass Deine Eltern nicht so verklemmt waren wie Du
Hier geht es nicht um Beleidigung oder "verklemmt", sondern um die Verrohung der Sprache.
Da stehen die Hintergründe
Der wahre Grund
Der "Innenangriff" aus de Familie ist in der Tat eine interessante These.
Ansonsten geht mir der Danisch inzwischen auf den Senkel. Alles, was nicht in sein konservatives Weltbild passt, ist Marxismus oder Sozialismus.
Der stößt mit dem Hintern ziemlich viel von dem um, was er vorher aufgebaut hat.
Ja klar da labert er wieder scheisse, mit seinem Linkenwahn.
Den Link dort auf Slashdot lesen.
Tja,
den trifft das Dilemma hochintelligenter Leute: Bei denen ist zwar mehr im Oberstübchen als bei uns, aber bei denen kann dort auch mehr kaputt gehen
"Der wahre Grund" ist zunächst nur eine Vermutung.
Nichtsdestotrotz: Die merkwürdige Koinzidenz von IMO offenbarer persönlicher Krise des Masterminds und Austausch des Code of Conflict gegen einen CoC, der sich noch als Super-Trojaner erweisen könnte, ist sicher eine Zäsur für das Projekt.
Mal sehen, wie das ausgeht.
Vielleicht steigt er ja ganz aus und hilft Stallman GNU Hurd fertig zu entwickeln ...
Vor ein paar Tagen hätte ich das noch für unmöglich gehalten.
Eine vielleicht überzeugendere Alternative:
https://lwn.net/Articles/765674/#Comments