Von Josef Hahn am Di, 18. September 2018 um 11:49 #
Endlich laufen die Anwendungen, die hier sowieso schon laufen, auf einem Betriebssystem, das ich sowieso nicht benutzen möchte.
Meistens ist es ja eher so, dass man vielleicht gern auf Windows verzichten möchte (vielleicht weil es verwanzt ist, oder warum auch immer), und dann aber ein paar gute Windows-Anwendungen fehlen.
Dass man sich um Windows reisst, dann dort aber Nautilus und Kontact nutzen möchte, habe ich so noch nicht gehört...
Von Jonn Jonsen am Mi, 19. September 2018 um 09:13 #
Es sollte niemand vergessen was Microsoft bezweckt: M$ will und muss seine Cloudlösung verkaufen Da sind Windows und andere Betriebssysteme nur als Steigbügelhalter vorgesehen.Ob die im Subsystem laufen oder nicht: Datensicherheit werden solche Firmen wie M$ niemals garantieren können!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 19. Sep 2018 um 09:24.
Zustimmung. Das ist sicherlich wahr. Die wollen Geld verdienen. Am besten so viel wie früher. Das einzige, was sie bremsen kann, sind gute Alternativen.
Für die meisten Leute mag das ja in Ordnung sein. Für gute Software bin ich gerne bereit, gutes Geld zu bezahlen. Ich verdiene ja selber mit der Entwicklung von Software.
Aber das ganze hat eine soziale Komponente. Wer kein gutes Geld hat, braucht auch gute Software. Anders als ein schlechtes Auto oder eine alte Waschmaschine, beeinträchtigt schlechte Software doch ganz maßgeblich den persönlichen Lebenskomfort und vor allem die persönlichen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wer kein Geld für eine gute Oberfräse hat, der kann dem Hobby Schreinerei vielleicht nicht nachgehen. So ist es im Leben. Aber Software durchdringt praktisch das ganze Leben. Da geht es nicht um Hobby oder Spaß. Da geht es um Chancen. Und da ist es schon wichtig, nicht abgeschnitten zu sein. Ich habe schon im Supermarkt Leute ohne Ausbildung getroffen, die als Hobby-Webdesigner angefangen haben und als Profi-Webdesigner einen Job gefunden haben. Dieses gesellschaftliche Potential leistet keine Oberfräse, keine Schulung vom Arbeitsamt, kein Integrationskurs, kein Auto. Das leistet nur Software.
Endlich laufen die Anwendungen, die hier sowieso schon laufen, auf einem Betriebssystem, das ich sowieso nicht benutzen möchte.
Meistens ist es ja eher so, dass man vielleicht gern auf Windows verzichten möchte (vielleicht weil es verwanzt ist, oder warum auch immer), und dann aber ein paar gute Windows-Anwendungen fehlen.
Dass man sich um Windows reisst, dann dort aber Nautilus und Kontact nutzen möchte, habe ich so noch nicht gehört...
Naja, ist eine technische Machbarkeitsstudie...
Vielleicht braucht es Microsoft ja in seiner (Ein-)äscher-Cloud.
Ansonsten würde ich es auch eher umgekehrt machen, d.h. Windows-Apps die ich brauche nach Linux holen.
Niemand nutzen? Die Leute wollen doch heutzutage mehr denn ja nutzen, was die Anderen nutzen und nur deshalb-
- WhatsApp
- Facebook
- Google
- Amazon
Es sollte niemand vergessen was Microsoft bezweckt: M$ will und muss seine Cloudlösung verkaufen Da sind Windows und andere Betriebssysteme nur als Steigbügelhalter vorgesehen.Ob die im Subsystem laufen oder nicht: Datensicherheit werden solche Firmen wie M$ niemals garantieren können!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 19. Sep 2018 um 09:24.Zustimmung. Das ist sicherlich wahr. Die wollen Geld verdienen. Am besten so viel wie früher. Das einzige, was sie bremsen kann, sind gute Alternativen.
Für die meisten Leute mag das ja in Ordnung sein. Für gute Software bin ich gerne bereit, gutes Geld zu bezahlen. Ich verdiene ja selber mit der Entwicklung von Software.
Aber das ganze hat eine soziale Komponente. Wer kein gutes Geld hat, braucht auch gute Software. Anders als ein schlechtes Auto oder eine alte Waschmaschine, beeinträchtigt schlechte Software doch ganz maßgeblich den persönlichen Lebenskomfort und vor allem die persönlichen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wer kein Geld für eine gute Oberfräse hat, der kann dem Hobby Schreinerei vielleicht nicht nachgehen. So ist es im Leben. Aber Software durchdringt praktisch das ganze Leben. Da geht es nicht um Hobby oder Spaß. Da geht es um Chancen. Und da ist es schon wichtig, nicht abgeschnitten zu sein. Ich habe schon im Supermarkt Leute ohne Ausbildung getroffen, die als Hobby-Webdesigner angefangen haben und als Profi-Webdesigner einen Job gefunden haben. Dieses gesellschaftliche Potential leistet keine Oberfräse, keine Schulung vom Arbeitsamt, kein Integrationskurs, kein Auto. Das leistet nur Software.
Vielleicht ist das auch nur selektive Wahrnehmung. Jeder lebt in seiner eigenen Welt.