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Thema: Bedenken gegen die Verhaltensrichtlinien der Linux-Kernel-Entwickler

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Von YarYar am Mi, 26. September 2018 um 06:28 #

...bis eine solche Diskussion ausbricht.

Man kann sich halt nicht permanent so aufführen als wäre man King of Kongo und Leute unter der Gürtellinie fertig machen. Es ist auch kein Kavaliersdelikt. Ich kann auch nicht verstehen wie man Linus verteidigen kann. Immerhin räumt er ja auch selber ein das er sich falsch verhalten hat.

Allerdings, das ein neuer Code of Conduct die Situation verbessert ist für mich fraglich. Denn am Ende des Tages folgt jeder seinem eigenen moralischen Kompass, unabhängig davon wie der CoC lautet. Linus kann sich also nur selbst ändern. So wie er es ja auch angekündigt hat. Aber der CoC hat damit nichts zu tun. Schlussendlich regelt sich alles selbst ;-)

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    Von Anonymous am Mi, 26. September 2018 um 12:18 #

    >Man kann sich halt nicht permanent so aufführen als wäre man King of Kongo und Leute unter der Gürtellinie fertig machen.

    Zu "permanent":

    "[...] According to Squire’s tabulations, more than a thousand of the twenty-one thousand e-mails Torvalds sent in a four-year period used the word “crap.” “Slut,” “bitch,” and “bastard” were employed much less frequently during that period. Squire told me that she found few examples of gender bias. [...]" [1]

    1.000/21.000 = 0,048. Also in rund 5% seiner Mails hat er das Wort "crap" (Scheiße) benutzt. Die anderen Begriffe (noch) viel seltener.

    Unter "permanent" verstehe ich etwas anderes.


    Und zu "King of Kongo":

    Ist das nicht ein bißchen rassistisch?

    "Wer im Glashaus sitzt..."

    ***

    [1] https://www.newyorker.com/science/elements/
    after-years-of-abusive-e-mails-the-creator-of-linux-steps-aside

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