Die Sache mit den verschiedenen Versionen ist aber leider nur die eine Hälfte des Problems, wo und unter welchem Namen diese im Dateisystem zu finden sind ist die andere Hälfte. Hör dir doch einfach mal die RadioTux Sendung September 2018 an, da wird das auch angesprochen.
viele separate Paketmanager auf einem System: CMS-Module, npm, pip, ... => Update-Hell
übliches Distributions-Update-Verfahren: "wir ersetzen eine Bibliothek stillschweigend durch eine neuere Version, ohne den davon abhängigen Programmen etwas zu sagen, und es wird schon gut gehen", und "wir überschreiben einfach Dateien im System" => nicht robust, Prinzip "Hoffnung"
Was man eigentlich bräuchte, wäre:
keine Kollisionen: Es sollen mehrere Versionen von Programmen/Libraries usw. gleichzeitig installierbar sein.
De-duplication: Eine Library soll nur einmal auf dem System liegen, und nicht separat für jedes Programm.
Robust: Eine Installation oder ein Update kann nichts kaputt machen, selbst wenn ich mittendrin "den Stecker ziehe". Und wenn ich ein Paket installiere und danach wieder entferne, soll sich bitte am Rest des Systems nichts geändert haben.
zentrales Update: Es soll 1 Update-Mechanismus geben, den ich zentral anstoßen kann, und der dann alles updated.
überall lauffähig: Es sollte reichen, 1 Paket zu erstellen, dass dann auf allen Linux-Distributionen lauffähig ist.
Damit könntest du dir das ganze, um das es in der RadioTux-Sendung geht (OSTree, Flatpak, AppImage, Container, LSB, FHS, separate Pakete für jede Distribution), sparen.
Und eine technisch saubere Lösung, die das ziemlich gut hinbekommt, ist der Nix Paketmanager -> http://www.nixos.org/nix/. Ledichlich an der Einsteiger-Usability mangelt es derzeit leider noch. Aber technisch ist Nix aus meiner Sicht den ganzen anderen Lösungsversuchen meilenweit voraus.
Das klingt zumindest nach einem Teil von dem was ich mir gewünscht habe. Ich setze aber keine Hoffnung darin, denn Flatpak kommt aus dem Gnome Projekt und damit aus Richtung Red Hat.
Und eine Abschaffen von pip, npm und co sollten wir alle entgegensehen.
Die Sache mit den verschiedenen Versionen ist aber leider nur die eine Hälfte des Problems, wo und unter welchem Namen diese im Dateisystem zu finden sind ist die andere Hälfte. Hör dir doch einfach mal die RadioTux Sendung September 2018 an, da wird das auch angesprochen.
Naja, der "Nix-Paketmanager" löst auch dieses Problem sehr elegant.
Viele der bisherigen Lösungsversuche haben einfach den komplett falschen Ansatz:
Was man eigentlich bräuchte, wäre:
Damit könntest du dir das ganze, um das es in der RadioTux-Sendung geht (OSTree, Flatpak, AppImage, Container, LSB, FHS, separate Pakete für jede Distribution), sparen.
Und eine technisch saubere Lösung, die das ziemlich gut hinbekommt, ist der Nix Paketmanager -> http://www.nixos.org/nix/. Ledichlich an der Einsteiger-Usability mangelt es derzeit leider noch. Aber technisch ist Nix aus meiner Sicht den ganzen anderen Lösungsversuchen meilenweit voraus.
Das klingt zumindest nach einem Teil von dem was ich mir gewünscht habe. Ich setze aber keine Hoffnung darin, denn Flatpak kommt aus dem Gnome Projekt und damit aus Richtung Red Hat.
Und eine Abschaffen von pip, npm und co sollten wir alle entgegensehen.