Alle 6 Wochen schmeißen sie was neues nutzloses ihren stinkenden Software-Haufen voller alter Sicherheitslücken oben drauf, und gefixt werden in dem darunterliegenden Schrott nur die schlimmsten Rostbeulen.
Und der Konkurrenzbrowser muss jeden Schwachsinn mitmachen, damit ihm nicht noch mehr Dummuser davon laufen.
Ich möchte das Internet von 2004 zurück. Da kam Firefox 2.0 raus. Alles was danach kam, diente nur noch dazu, Prolls zu bespaßen und dabei unauffällig Daten über sie zu sammeln und zu verhökern.
Es soll tatsächlich Leute geben, die noch mit NoScript unterwegs sind. Viel Spaß, jede einzelne Internetseite wieder manuell freizugeben, denn ohne Javaskripte werden einem lediglich blanke Fenster angezeigt. Manche haben wohl zu viel Freizeit.
YouTube, Google, Saturn.de, eBay, Amazon und Co. per gedrosseltem Mobilinternet (64 KBit) aufrufen? Kannst in der Zeit Kaffee kochen, Wäsche waschen und einkaufen gehen. Wenn du wieder zurück bist, kannst du froh sein, dass dir die Seite wenigstens zur Hälfte angezeigt wird. Früher ging das alles mit einem 56k-Modem problemlos. Auch konnte man sich mit einem 56k-Modem ohne Probleme Videos im Internet anschauen.
144p-Videos per YouTube mit 64k? Vergiss es. Lädt erst gar nicht. Unter 1 MBit will YouTube mit dir nichts zu tun haben.
Kontenverwalten bei der Volksbank mit 64k? Oh, tut uns leid, aber Ihre Verbindung ist aufgrund einer Zeitüberschreitung abgebrochen.
Externe Seiten aus einer Email öffnen? Oh... Zeitüberschreitung.
Wie viel Kohle soll man heute bitte in Technik investieren, um das Internet flüssig erleben zu können? 1000 Euro? 1500 Euro?
Mein Rechner aus dem Jahre 1999 (AMD K6-2 mit Voodoo 2) hatte gerade mal umgerechnet 400 Euro gekostet. Darauf lief alles problemlos. Das war Highend-Technik vom Feinsten. Heute zahlt man das 5- bis 10-fache für vergleichsweise gleiche Leistung. Aber man kann ja schön Lügen propagieren, Technik wäre heute so billig wie nie. Wer's glaubt.
Ein simpler low-end AMD A6-Dualcore mit jeweils 2,5 GHz pro Kern und um die 4 bis 8 GB RAM schafft das locker. Ein zugehöriges Notebook kostet um die 250 bis 300 Euro, das ist also nicht die Welt.
Probleme gibt es vielleicht mit Resource-Hogs wie Windows 10 und Tools wie NoScript, die mit der neuesten Firefox-Version noch nicht richtig umgehen können.
Allerdings pflichte ich Dir im Hinblick auf die aktuellen Javascript-Website-"Perversionen" bei, die dazu führen, dass eine Webseite ohne angeschaltetes Javascript nicht mehr benutzbar ist. Die Absicht dahinter ist ganz klar: Nur so lassen sich deutlich mehr und besser auswertbare bzw. weiter verkaufbare Nutzer-/Besucher-Daten erheben. Selbst Software wie Torbrowser hat im Prinzip davor im Auslieferungszustand bereits kapituliert.
Schau mal, da haben wir doch bereits das Problem. Vor 19 Jahren habe ich für 400€ Highend bekommen. Heute bekomme ich zum gleichen Preis Lowend.
Lowend dürfte nicht mehr als ein Raspberry Pi (und selbst der ist schneller als mein 389€-Laptop!) kosten. Alles andere ist Wucher und Beschiss.
Nun mag ein solcher Rechner vielleicht auch dafür geeignet sein, allerdings ist das keine Lösung für das von mir genannte 64k-Problem. Da bringt mir wiederum der schnellste Rechner nichts, wenn ich Seiten nicht aufrufen kann, weil sie dermaßen zugemüllt sind.
Brauchst du nichts für ein Gerücht zu halten. Es ist eine Tatsache. Meine Diamond Monster 3D II (Voodoo 2) hat ca. 250 DM gekostet (ca. 125 Euro), mein AMD K6-2 mit 350 MHz hat ca. 200 DM gekostet (ca. 100 Euro), dann noch die Hauptplatine, 4GB-Festplatte, 32MB-Arbeitsspeicher, Gehäuse und Netzteil. Insgesamt lag ich somit bei 800 DM (400 Euro).
Wer's nicht glauben will, kann Google nutzen und selbst nach den Preisen der jeweiligen Bauteile im Jahre 1999 suchen. Das Internet gab es damals auch schon.
Das war 1999 (vor 19 Jahren gemäß obiger Aussage) kein High-End mehr. Dein Beispiel klingt eher nach ca. 1997.
1999 gab es z.B. im Mediamarkt einen PIII 500 MHz-Komplettrechner mit 128MB RAM, 32MB-Ati Rage 128-Grafikkarte, 20 GB IDE-Festplatte, Windows98 plus Software inklusive Monitor für 2500 DM. Gehobenes "Low-End" sozusagen.
Bei Notebooks ist der zeitliche Vergleich ebenfalls wichtig. 1997 kostete ein Low-End-Network-Notebook mit 200MHz Pentium I und 32MB Ram (ein umgelabeltes Gericom) satte 4400 DM, ebenfalls im Mediamarkt. Das war Low-End für viel zu viel Geld, aber die Händler konnten das damals problemlos einfordern.
Genau das ist heute anders. Low-End Hardware kostet entsprechend wenig. Und: Man weiß dabei heute partout nicht, ob man für mehr Geld auch qualitativ bessere Hardware bekommt.
Noch ein Beispiel: Ein 486 DX2 High-End-Komplettsystem kostete 1990 rund 10000 DM: Ein Highscreen 25MHz-Tower bei Vobis mit 4MB RAM und 80MB-Festplatte und 1024x768-Farbmonitor. Damals war das High-End vom Feinsten.
Wer will aber heute solche Zeiten zurück? Ich jedenfalls nicht.
Sag mal, Hans-Joachim B., warum besprichst du eigentlich dieses Drecksprodukt von diesem hyper-geldgeilen Konzern mit seiner aggressiven und ekelerregenden Datensammelwut? Anders gesagt: warum unterstützt du den assholism von Leuten, die so einen Dreck benutzen? Sollen die sich doch solche 'Neuigkeiten' woanders holen! Ich jedenfalls erwarte auf einer Linux-Seite mehr und deutlichere kritische Distanz.
Sag mal, Hans-Joachim B., warum besprichst du eigentlich dieses Drecksprodukt von diesem hyper-geldgeilen Konzern mit seiner aggressiven und ekelerregenden Datensammelwut?
Sagmal Sophie kennst du eigentlich den Unterschied zwischen Chromium und Google Chrome? Das HJB den Unterschied nicht kennt, zeigt er seit Jahren. Eine weitere Frage wäre, wieso sich Chromium in den Repositories verschiedenster Distributionen befindet, aber Google Chrome nicht?
Und das HJB lieber über Google Chrome, anstatt über Chromium zu berichten, kannst du dem Chromium Projekt nun wirklich nichtvorwerfwen!
Vielleicht hilft es dir, einmal auf verwendeten Lizenzen zu schauen?
Anders gesagt: warum unterstützt du den assholism von Leuten, die so einen Dreck benutzen? Sollen die sich doch solche 'Neuigkeiten' woanders holen! Ich jedenfalls erwarte auf einer Linux-Seite mehr und deutlichere kritische Distanz.
Du meinst so differenziert wie es deine »Kritik« ist?
Sehr geehrte(r) Frau(Herr) Sophie, auch von Ihrem Kommentar würde ich mir etwas mehr kritische Distanz erhoffen. Man kann seine Ansichten auch äussern, ohne gleich in Fäkalsprache zu abzugleiten. In diesem Sinne : Gute Besserung. Hochachtungsvoll P.B.
Alle 6 Wochen schmeißen sie was neues nutzloses ihren stinkenden Software-Haufen voller alter Sicherheitslücken oben drauf, und gefixt werden in dem darunterliegenden Schrott nur die schlimmsten Rostbeulen.
Und der Konkurrenzbrowser muss jeden Schwachsinn mitmachen, damit ihm nicht noch mehr Dummuser davon laufen.
Ich möchte das Internet von 2004 zurück. Da kam Firefox 2.0 raus. Alles was danach kam, diente nur noch dazu, Prolls zu bespaßen und dabei unauffällig Daten über sie zu sammeln und zu verhökern.
Früher™ war alles besser! - Das weiß man doch ...
Im "Aktuellen Jahr"©®™ ist eben nicht alles besser. Früher basierten Internetseiten auf HTML, heute sind sie mit Javaskripten zugemüllt, dass bloß kein Endgerät mehr die Seiten binnen kürzester Zeit aufrufen kann. Selbiges galt zur Zeit, da Flash in Mode war.
Es soll tatsächlich Leute geben, die noch mit NoScript unterwegs sind. Viel Spaß, jede einzelne Internetseite wieder manuell freizugeben, denn ohne Javaskripte werden einem lediglich blanke Fenster angezeigt. Manche haben wohl zu viel Freizeit.
YouTube, Google, Saturn.de, eBay, Amazon und Co. per gedrosseltem Mobilinternet (64 KBit) aufrufen? Kannst in der Zeit Kaffee kochen, Wäsche waschen und einkaufen gehen. Wenn du wieder zurück bist, kannst du froh sein, dass dir die Seite wenigstens zur Hälfte angezeigt wird. Früher ging das alles mit einem 56k-Modem problemlos. Auch konnte man sich mit einem 56k-Modem ohne Probleme Videos im Internet anschauen.
144p-Videos per YouTube mit 64k? Vergiss es. Lädt erst gar nicht. Unter 1 MBit will YouTube mit dir nichts zu tun haben.
Kontenverwalten bei der Volksbank mit 64k? Oh, tut uns leid, aber Ihre Verbindung ist aufgrund einer Zeitüberschreitung abgebrochen.
Externe Seiten aus einer Email öffnen? Oh... Zeitüberschreitung.
Wie viel Kohle soll man heute bitte in Technik investieren, um das Internet flüssig erleben zu können? 1000 Euro? 1500 Euro?
Mein Rechner aus dem Jahre 1999 (AMD K6-2 mit Voodoo 2) hatte gerade mal umgerechnet 400 Euro gekostet. Darauf lief alles problemlos. Das war Highend-Technik vom Feinsten. Heute zahlt man das 5- bis 10-fache für vergleichsweise gleiche Leistung. Aber man kann ja schön Lügen propagieren, Technik wäre heute so billig wie nie. Wer's glaubt.
Wer sich lumpen lässt, ist selbst schuld.
Damals noch mit dem Netscape Navigator auf altavista gesucht. Das waren noch Zeiten....und Doom auf dem Rechner schwelg
Zitat:
"Im "Aktuellen Jahr"©®™ ist eben nicht alles besser. Früher basierten Internetseiten auf HTML, heute sind sie mit Javaskripten zugemüllt, dass bloß kein Endgerät mehr die Seiten binnen kürzester Zeit aufrufen kann."
Ein simpler low-end AMD A6-Dualcore mit jeweils 2,5 GHz pro Kern und um die 4 bis 8 GB RAM schafft das locker. Ein zugehöriges Notebook kostet um die 250 bis 300 Euro, das ist also nicht die Welt.
Probleme gibt es vielleicht mit Resource-Hogs wie Windows 10 und Tools wie NoScript, die mit der neuesten Firefox-Version noch nicht richtig umgehen können.
Allerdings pflichte ich Dir im Hinblick auf die aktuellen Javascript-Website-"Perversionen" bei, die dazu führen, dass eine Webseite ohne angeschaltetes Javascript nicht mehr benutzbar ist. Die Absicht dahinter ist ganz klar: Nur so lassen sich deutlich mehr und besser auswertbare bzw. weiter verkaufbare Nutzer-/Besucher-Daten erheben. Selbst Software wie Torbrowser hat im Prinzip davor im Auslieferungszustand bereits kapituliert.
Schau mal, da haben wir doch bereits das Problem. Vor 19 Jahren habe ich für 400€ Highend bekommen. Heute bekomme ich zum gleichen Preis Lowend.
Lowend dürfte nicht mehr als ein Raspberry Pi (und selbst der ist schneller als mein 389€-Laptop!) kosten. Alles andere ist Wucher und Beschiss.
Nun mag ein solcher Rechner vielleicht auch dafür geeignet sein, allerdings ist das keine Lösung für das von mir genannte 64k-Problem. Da bringt mir wiederum der schnellste Rechner nichts, wenn ich Seiten nicht aufrufen kann, weil sie dermaßen zugemüllt sind.
"Vor 19 Jahren habe ich für 400€ Highend ..."
Das halte ich für ein Gerücht
Brauchst du nichts für ein Gerücht zu halten. Es ist eine Tatsache. Meine Diamond Monster 3D II (Voodoo 2) hat ca. 250 DM gekostet (ca. 125 Euro), mein AMD K6-2 mit 350 MHz hat ca. 200 DM gekostet (ca. 100 Euro), dann noch die Hauptplatine, 4GB-Festplatte, 32MB-Arbeitsspeicher, Gehäuse und Netzteil. Insgesamt lag ich somit bei 800 DM (400 Euro).
Wer's nicht glauben will, kann Google nutzen und selbst nach den Preisen der jeweiligen Bauteile im Jahre 1999 suchen. Das Internet gab es damals auch schon.
Das war 1999 (vor 19 Jahren gemäß obiger Aussage) kein High-End mehr. Dein Beispiel klingt eher nach ca. 1997.
1999 gab es z.B. im Mediamarkt einen PIII 500 MHz-Komplettrechner mit 128MB RAM, 32MB-Ati Rage 128-Grafikkarte, 20 GB IDE-Festplatte, Windows98 plus Software inklusive Monitor für 2500 DM. Gehobenes "Low-End" sozusagen.
Bei Notebooks ist der zeitliche Vergleich ebenfalls wichtig. 1997 kostete ein Low-End-Network-Notebook mit 200MHz Pentium I und 32MB Ram (ein umgelabeltes Gericom) satte 4400 DM, ebenfalls im Mediamarkt. Das war Low-End für viel zu viel Geld, aber die Händler konnten das damals problemlos einfordern.
Genau das ist heute anders. Low-End Hardware kostet entsprechend wenig. Und: Man weiß dabei heute partout nicht, ob man für mehr Geld auch qualitativ bessere Hardware bekommt.
Noch ein Beispiel: Ein 486 DX2 High-End-Komplettsystem kostete 1990 rund 10000 DM: Ein Highscreen 25MHz-Tower bei Vobis mit 4MB RAM und 80MB-Festplatte und 1024x768-Farbmonitor. Damals war das High-End vom Feinsten.
Wer will aber heute solche Zeiten zurück? Ich jedenfalls nicht.
Sag mal, Hans-Joachim B., warum besprichst du eigentlich dieses Drecksprodukt von diesem hyper-geldgeilen Konzern mit seiner aggressiven und ekelerregenden Datensammelwut? Anders gesagt: warum unterstützt du den assholism von Leuten, die so einen Dreck benutzen? Sollen die sich doch solche 'Neuigkeiten' woanders holen! Ich jedenfalls erwarte auf einer Linux-Seite mehr und deutlichere kritische Distanz.
Sagmal Sophie kennst du eigentlich den Unterschied zwischen Chromium und Google Chrome? Das HJB den Unterschied nicht kennt, zeigt er seit Jahren.
Eine weitere Frage wäre, wieso sich Chromium in den Repositories verschiedenster Distributionen befindet, aber Google Chrome nicht?
Und das HJB lieber über Google Chrome, anstatt über Chromium zu berichten, kannst du dem Chromium Projekt nun wirklich nichtvorwerfwen!
Vielleicht hilft es dir, einmal auf verwendeten Lizenzen zu schauen?
Du meinst so differenziert wie es deine »Kritik« ist?
Sehr geehrte(r) Frau(Herr) Sophie,
auch von Ihrem Kommentar würde ich mir etwas mehr kritische Distanz erhoffen. Man kann seine Ansichten auch äussern, ohne gleich in Fäkalsprache zu abzugleiten.
In diesem Sinne : Gute Besserung.
Hochachtungsvoll P.B.