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Thema: Raspberry Pi erhält TV-Erweiterung

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ManInTheMiddle am Do, 18. Oktober 2018 um 14:13 #

Ich hoffe, es kommt auch eine DVB-C2 und DVB-S2 Version

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Von DS am Do, 18. Oktober 2018 um 14:15 #

nun noch DVB-S und ich setze mich wieder hin und bauen meinen VDR Server um :)

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Von RipClaw am Do, 18. Oktober 2018 um 18:19 #

In Deutschland wird statt auf DVB-T2 auf DVB-T2HD gesetzt. Ein Empfänger der das unterstützen will muss H.265 decodieren können.
Sofern der hier verwendete Empfänger nicht H.265 decodieren kann dürfte der Empfang in Deutschland nicht klappen.

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    Von simplon57 am Do, 18. Oktober 2018 um 20:25 #

    Wenn man die Spezifikationen liest, steht dort DVB-T und DVB-T2. Sollte also für Deutschland funktionieren, zumindest für die öffentlich-rechtlichen Sender.

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      Von RipClaw am Do, 18. Oktober 2018 um 20:51 #

      Genau das ist der Punkt. In Deutschland gibt es teilweise noch DVB-T aber das wird aktuell nach und nach abgeschaltet und das gilt auch für die öffentlich Rechtlichen Sender.
      Und es gibt in Deutschland kein DVB-T2 sondern nur DVB-T2HD. Das ist ein Unterschied.

      Geräte die DVB-T2 unterstützen sind nicht unbedingt für DVB-T2HD geeignet. Daher kann es einem passieren das man einen Fernseher mit DVB-T2 Unterstützung kauft und feststellen muss das er kein DVB-T2HD kann.

      Hier mal ein paar Infos dazu: https://www.youtube.com/watch?v=71V1JkQPjIk

      Ich weiß jetzt nicht ob das Fernsehsignal in der Erweiterung decodiert wird oder ob das die Software übernimmt.
      Aber auch wenn es die Software übernimmt dann wäre nur der Pi3B+ geeignet.

      Der Raspberry Pi 3B+ hat unter anderem Hardwareunterstützung zum Decodieren von H.265 / HEVC bekommen in denen DVB-T2HD Streams codiert sind. In älteren Modellen müsste die Decodierung über die CPU erfolgen wofür die Rechenpower beim Pi3 und Pi2 kaum ausreichen dürfte. Und nach dem was ich gelesen habe wird die CPU vom Pi3B+ auch ziemlich beansprucht wenn er H.265 in 1080p decodiert werden soll.

      Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 18. Okt 2018 um 21:07.
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        Von Kay am Do, 18. Oktober 2018 um 21:46 #

        Was du als DVB-T2HD bezeichnest ist in Wirklichkeit nur das Nutzsignal bzw. der Stream, der darüber ausgestrahlt wird, also quasi der Inhalt. Technisch gibt es in Deutschland (und in Europa) terrestrisch nur DVB-T und DVB-T2. DVB-T wird durch T2 ersetzt, weil nur mit T2 HD-Inhalte sinnvoll möglich sind.
        Ob der RPi jetzt dazu in der Lage ist, sowas vernünftig zu decodieren sei mal dahingestellt, aber von der Empfangsart her gibt es definitiv kein T2HD sondern nur T und T2.

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          Von RipClaw am Do, 18. Oktober 2018 um 23:26 #

          Na ja, wenn der Pi als Mediacenter eingesetzt werden soll dann ist die Frage ob er es decodieren kann oder nicht eigentlich ziemlich wichtig finde ich.

          Ansonsten kannst du höchstens das Signal durchleiten an ein anderes Gerät.

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            Von 1ras am Fr, 19. Oktober 2018 um 02:36 #

            Das ist nicht nur ziemlich wichtig sondern geradezu entscheidend, wenn man den DVB-Stream nicht nur aufzeichnen (und wo anders ansehen) will.

            H.265 kannst auf dem RasPi in Software sicher nicht in Echtzeit decodieren und mich würde sehr wundern, wenn es die Hardwareerweiterung in Hardware macht, weil das seit zig Jahren bei TV-Empfangskarten nicht mehr üblich ist.

            Dein Einwand ist also mehr als berechtigt.

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            Von 1ras am Fr, 19. Oktober 2018 um 02:38 #

            @Prolinux: Ihr solltet euch mal was einfallen lassen um Doppelpostings zu vermeiden. Eine laufende ID beim HTML Form-Tag mit auszuliefern und Doppelpostings abzulehnen dessen ID in der Datenbank bereits existiert würde schon ausreichen.

            Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 19. Okt 2018 um 02:47.
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              Von linux-nutzer am Fr, 19. Oktober 2018 um 09:37 #

              @1ras: Die Doppelpostings kommen hier eigentlich eher zustande, weil die Website beim Kommentar abschicken gelegentlich etwas langsam ist und durchaus mal ein paar Sekunden mehr braucht. Wenn man dann aus Ungeduld noch ein zweites Mal auf Senden klickt, statt einfach zu warten, kommt ein Doppelposting raus.

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                Von 1ras am Fr, 19. Oktober 2018 um 09:58 #

                Ich weiß, aber schau dir mal die Zeitstempel an, da liegen 2 Minuten dazwischen. Wie lange soll ich denn noch warten, um das zweite mal auf Senden zu klicken?

                Eine zufällige ID pro ausgeliefertem HTML-Form-Tag mitsenden und beim Submit vor dem Hinzufügen in der Datenbank nachsehen, ob es diese ID bereit gibt und schon kann dies vermieden werden. (Zufällige ID dürfte besser sein als laufende ID, da man sich die ID dann im Vorfeld nicht merken muss.)

                Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 19. Okt 2018 um 10:06.
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              Von hjb am Fr, 19. Oktober 2018 um 10:42 #

              Ich weiß nicht, ob das hilft. Der Engpass ist die Datenbank und so eine ähnliche Maßnahme ist bereits implementiert. Allerdings sollten die Verzögerungen seit dem letzten NB3-Update schon stark reduziert sein.

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                Von 1ras am Fr, 19. Oktober 2018 um 11:57 #

                Wenn du jeden vom Webserver ausgelieferten HTML Form Tag mit einer eindeutigen ID versiehst (z.B. Timestamp in ms + zufällig generierte Zeichenkette sollte eindeutig genug sein) und diesen zusammen mit dem Posting in der Datenbank abspeicherst, dann siehst du auch, wenn ein Submit doppelt kommt und kannst dies entsprechend abfangen.

                (Edit) Ich präzisiere es nochmal: Da die ID eindeutig genug ist reicht es aus, sie erst bei einem Submit zusammen mit dem Posting abzuspeichern, so dass nur dann ein Schreibvorgang in die Datenbank nötig ist, wenn er sowieso anstünde.

                Der Aufwand ist das Generieren einer eindeutigen ID durch den Webserver (PHP oder was auch immer) und beim Submit ein zusätzlicher lesender Datenbankzugriff um zu sehen, ob die ID bereits existiert. Beides sollte nicht das Problem sein.

                Zwischen dem erstem Beitrag und Doppelpost liegen laut Zeitanzeige im Forum 2 Minuten. Die beiden Submits müssen also um über 60 Sekunden zeitverzögert gekommen sein. Das muss aber nicht unbedingt an der Datenbank gelegen haben, WLAN-Verbindungen und 3G/LTE sind nicht immer so stabil wie man es sich wünscht.

                Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 19. Okt 2018 um 12:02.
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Von noodles am Do, 18. Oktober 2018 um 21:13 #

DVB-T2... echt jetzt?
Wer und wo kann man das empfangen, geschweige denn decodieren? Oh Mann! (Der Pi kann kein hw-H.265!)

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    Von RipClaw am Do, 18. Oktober 2018 um 21:22 #

    Ich bilde mir ein gelesen zu haben das der Pi 3B+ hat eine Unterstützung für H.265 Decodierung mit drinnen hat aber nicht alles in Hardware. Das erleichtert das Decodieren aber die CPU muss trotzdem noch kräftig ackern.

    Im Kodi Forum habe ich mal gelesen das die CPU, selbst mit einem aktiven Lüfter gekühlt, bei einem 1080p Film mit 10 Bit pro Farbkanal schon auf 70°C geht. Das TV Signal ist mit 8 Bit pro Farbkanal codiert soweit ich weiß. Dürfte jetzt nicht ganz so sehr stressen aber trotzdem dürfte es gut sein einen Lüfter zu verwenden.

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 18. Okt 2018 um 21:25.
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    Von Anonmoyus am Do, 18. Oktober 2018 um 21:49 #

    Auf dem Raspi-Blog wird eifrig diskutiert, aber nichts genaues weiss man nicht, weil in England DVB-T2 in h264 und nicht in h265 codiert ist und man dort nicht testen konnte.

    Der TV-HAT macht jedenfalls keine Decodierung, der reicht den demodulierten Datenstrom nur weiter.

    Will man den Raspi benutzen, um in heimische Netz zu streamen, sollte das funktionieren, denn dann erfolgt die Decodierung auf dem Gerät, mit dem man TV guckt.

    Will man direkt auf dem Raspi decodieren, muss es wohl ein 3B sein, aber auch das wird knapp. Jemand schrieb:

    "It depends on the format. I believe 1080p50, 720p50 and 540p50 are legal formats for HEVC TV broadcasts in Europe.

    The latter two are fine. The first is beyond what we claim to support, but we have had reports of being able to play broadcast German 1080p50 HEVC from a TV-HAT with some overclocking."

    Siehe:
    https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry-pi-tv-hat/#comments

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      Von Yggdrasil am Fr, 19. Oktober 2018 um 10:11 #

      Die Performance beim Dekodieren von h265 auf RPi's wurde von einigen Experten auf dem Gebiet in den letzten Jahren erheblich verbessert. Das kann man u.a. hier einsehen:
      RPi-ffmpeg-Patches

      Das man sich damit immer noch haarscharf an den Grenzen der Plattform bewegt und daher wahrscheinlich noch nicht alltagstauglich ist, will ich aber nicht kleinreden.

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