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Thema: IBM übernimmt Red Hat

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von CentOS ist systemimmanent am Di, 30. Oktober 2018 um 10:24 #

die freien binärkompatiblen Linux-Distribution CentOS und Scientific Linux werden zwar von großen Communities gepflegt, sind aber auf die Verfügbarkeit der Quellpakete durch RedHat angewiesen. Sollte es hier Einschränkungen geben, wäre das wohl eine mittlere Katastrophe, da große öffentliche Cloud- und HPC-Infrastrukturen wie Hochschulrechenzentren oder das CERN (LHC Computing Grid, 14 PByte pro Monat!) als zentrales Betriebssystem CentOS verwenden.

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    Von Bill Tür am Di, 30. Oktober 2018 um 10:58 #

    Mein Mitleid hält sich in argen Grenzen. Hätten sie halt besser auf Debian gesetzt, statt sich von einer Aktiengesellschaft abhängig zu machen.
    Aber keine Angst, so schlimm wird es schon nicht: IBM ist zum einen ein behäbiger Haufen, der in vielen Bereichen sogar noch bürokratischer als öffentliche Verwaltungen agiert. Zum anderen werden die langen Support-Zeiträume von CentOS und Co. vermutlich nicht angetastet. Auf lange Sicht hat IBM aber noch jeden Zukauf kleingekriegt. Die von dir genannten Institutionen sollten sich allerdings schon bald Gedanken über die Zukunft machen.

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      Von Sindbad am Di, 30. Oktober 2018 um 11:42 #

      Die ... Institutionen sollten sich allerdings schon bald Gedanken über die Zukunft machen
      Zumindest vom CERN kann ich berichten, dass dort die Zukunftsplanung im vollen Gange ist. Für die nächsten Jahre rechnet man mit einer 50-fach höhere Datenverarbeitungsrate, die erforderlich sein wird und mit derzeit verfügbarer Technik nicht umsetzbar ist. Das nenne ich mal eine Herausforderung.

      RedHat (und damit auch CentOS) hat halt den Vorteil der hervorragenden Unterstützung von zertifizierter Hardware für große Storages und Grid-Computing. Die IBM-Stragtegie könnte durchaus clever sein, zumindest für IBM-Aktionäre.

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