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Thema: Oracle Linux 7 Update 6 setzt auf Linux 4.14 auf

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Von Andre am Do, 8. November 2018 um 15:00 #

ich bin nun wahrlich nicht der erste der kritik über schlechte usabiltity im gnome3 umfeld übt (zb fehlende taskleisten, übergrosse icons, lange mauspfade etc. pp.).
und irgendwelche js-basierte addons sind mit sicherheit auch keine zufriedenstellende gesamtlösung (mal ganz unabhgig vom sicherheitsaspekt irgendwelche ungeprüften drittanbieter addons auf den desktop zu einzubetten). es ist mir ein rätsel warum die gnome-entwicklergemeinschaft sich so dermaßen querstellt eine brauchbare usability zu bieten. im gegenteil, es wird eher akzeptiert das mehrere forks gebildet werden, nur weil man keine lust optionen anzubieten.
demnächst kann man dann noch nichtmals mehr icons auf dem desktop ablegen - schön, was kommt als nächstes?

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    Von glasen am Do, 8. November 2018 um 15:34 #

    ich bin nun wahrlich nicht der erste der kritik über schlechte usabiltity im gnome3 umfeld übt (zb fehlende taskleisten, übergrosse icons, lange mauspfade etc. pp.).
    Gemeckert wird immer, egal was die Entwickler machen. Was die genannten Kritikpunkte betrifft:

    1. Fehlende Taskleisten:

    Das war halt damals eine Designentscheidung der Entwickler. Ich setze ein Dock ein, was mir 100x besser gefällt als jede klassische Taskleiste, da ich dieses problemlos an den Rand legen kann.

    2. Übergroße Icons:

    Im normalen GNOME sieht man diese nicht und bei der Verwendung eines Docks kann man die Größe einstellen.

    3. Lange Mauswege:

    Wenn man sich angewöhnt die vorhandene Tastenkombinationen zu benutzen (Die Windows bzw. Super-Taste ist dein Freund), dann braucht man die Maus nur noch selten.

    es wird eher akzeptiert das mehrere forks gebildet werden, nur weil man keine lust optionen anzubieten.

    Es gibt exakt zwei Forks von GNOME:

    1. MATE als Weiterentwicklung von GNOME2
    2. Cinnamon als Fork der GNOME-Shell Version 3.2, weil es Clem nicht fertig gebracht hat dem Upstream zu folgen.

    demnächst kann man dann noch nichtmals mehr icons auf dem desktop ablegen - schön, was kommt als nächstes?
    Da frage ich mich schon immer wozu das gut sein soll? Ich fand das schon immer eine absolute Krücke in den klassischen Desktopumgebungen. In der Regel arbeitet man mit allen Programmen eh immer im Vollbild. Um an ein Icon auf dem Desktop zu kommen, muss man alle Programme verkleinern und dann das gewünschte Icon erst einmal finden. So wie bei vielen Menschen der Desktop ausschaut, ist das nicht gerade eine leichte Aufgabe.

    Dazu kommt:

    Seit es durchsuchbare Startmenüs gibt, bei dem man seine häufig benutzten Anwendungen auch fixieren kann, hat der Desktop als Ablage für Programme ausdient. Ein modernes Startmenü ist voll schneller und aufgeräumter als das Gefrickel auf dem Desktop.

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      Von Andre am Fr, 9. November 2018 um 03:24 #

      ein einfaches Dash-To-Dock fest ins System zu integrieren, mit möglichkeit wie in kde/xfce/gnome2 zwischen den desktops via mausklick zu wechseln würde sicherlich die desktop-usability out-of-box deutlich komfortabler gestalten - sich das nach 20jahren gnome-entwicklung manuell zusammenfriemeln zu müssen ist ein unding. zumal gerade bei redhat die gnome-addons sich via browserplugin nicht sauber out-of-box integrieren lassen...

      ergänzungen beim dateimanager, sowie beim editor richtung dolphion/konsole würde sicherlich auch die besagten tools erheblich verbessern. da würde niemanden ein zacken aus der krone brechen - aber offensichtlich will man das in der gnome-welt nicht.

      und für alle die meinen die gnome-usability wäre überragend: LINK

      im übrigen hab ich bei limux auch nirgends gnome-desktops gesehen... irgend einen guten grund muss es ja geben wenn die anwender wählöen können das sie ein verbuggtes kde/plasma bevorzugen...

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