Die Kommentare unter (fast) jedem Mozilla/Firefox Artikel zeigen doch eher, dass die Kontrolle längst verloren ist. Ein Indiz dafür dürfte wohl auch sein, dass der Firefox immer mehr an Beliebheit einüßt.
Von kamome umidori am Do, 15. November 2018 um 10:13 #
Aber ein sehr schwaches Indiz – ich denke eher, dass die meisten Smartphone-Toucher zu unwissend und faul sind, sich einen anderen Browser zu installieren … und FF ist wohl auf keinem (?) „Device“ vorinstalliert.
ich denke eher, dass die meisten Smartphone-Toucher zu unwissend und faul sind, sich einen anderen Browser zu installieren
Und ich behaupte, dass gerade Smartphone-Toucher - wie du sie treffend nennst - wohl eher auf den vorinstallierten Browser zurückgreifen, anstatt eine (hoffentlich freie) Alternative zu installieren.
Von Josef Hahn am Do, 15. November 2018 um 13:13 #
Das ist die eine Richtung. Gegen die könnte man mit mehr guter Öffentlichkeitsarbeit natürlich gegensteuern. Gut, wird halt nicht gemacht...
Andererseits gibt sich Mozilla alle Mühe, diejenigen zu verprellen, die explizit immer Firefox haben wollten. Etwa aus Gründen der Privatsphäre. Diese Leute haben wahrscheinlich einen relativ pingeligen Blick auf die Sache, und lassen sich nicht mit ein bisschen Show begeistern. Dafür relativ konsequent mit der Cloudflare-Aktion oder Cliqz. Und praktisch jedes ihrer Experimente fällt entweder in die Kategorie "Völlig unnötiger Crap" oder "Potentielle neue Wanze".
Die Leute müssen mit Mozilla doch alle ausgesprochen unzufrieden sein?!
Die Leute müssen mit Mozilla doch alle ausgesprochen unzufrieden sein?!
Sicher, aber solange die das geringste Übel mit der trotz allem noch besten Anpassbarkeit darstellen, kann man da nicht viel machen. Browser sind keine 1-Mann-Projekte, man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass die Webstandards in jüngerer Vergangenheit extra in diese Richtung entwickelt worden sind. Daraus kann man vielleicht bestenfalls schließen, dass "besser" != "gut" ist und dass, wenn man eine Organisation wie ein Unternehmen führt, das eigentliche Ziel schnell aus dem Blick gerät.
Steht auf der Seite von Firefox Monitor.
Die Kommentare unter (fast) jedem Mozilla/Firefox Artikel zeigen doch eher, dass die Kontrolle längst verloren ist.
Ein Indiz dafür dürfte wohl auch sein, dass der Firefox immer mehr an Beliebheit einüßt.
Aber ein sehr schwaches Indiz – ich denke eher, dass die meisten Smartphone-Toucher zu unwissend und faul sind, sich einen anderen Browser zu installieren … und FF ist wohl auf keinem (?) „Device“ vorinstalliert.
Und ich behaupte, dass gerade Smartphone-Toucher - wie du sie treffend nennst - wohl eher auf den vorinstallierten Browser zurückgreifen, anstatt eine (hoffentlich freie) Alternative zu installieren.
Das ist die eine Richtung. Gegen die könnte man mit mehr guter Öffentlichkeitsarbeit natürlich gegensteuern. Gut, wird halt nicht gemacht...
Andererseits gibt sich Mozilla alle Mühe, diejenigen zu verprellen, die explizit immer Firefox haben wollten. Etwa aus Gründen der Privatsphäre. Diese Leute haben wahrscheinlich einen relativ pingeligen Blick auf die Sache, und lassen sich nicht mit ein bisschen Show begeistern. Dafür relativ konsequent mit der Cloudflare-Aktion oder Cliqz. Und praktisch jedes ihrer Experimente fällt entweder in die Kategorie "Völlig unnötiger Crap" oder "Potentielle neue Wanze".
Die Leute müssen mit Mozilla doch alle ausgesprochen unzufrieden sein?!
Daraus kann man vielleicht bestenfalls schließen, dass "besser" != "gut" ist und dass, wenn man eine Organisation wie ein Unternehmen führt, das eigentliche Ziel schnell aus dem Blick gerät.