Die Videoschnitt- und Bearbeitungssoftware DaVinci Resolve wurde in einer neuen Hauptversion veröffentlicht. Das kommerzielle Paket, das auch in einer kostenlosen Version für Linux verfügbar ist, bringt in der Version 15.2 Verbesserungen der Oberfläche, der Tastennavigation, neue Effekte sowie Verbesserungen der Geschwindigkeit und Ausgabequalität.
, die sich vorwiegend an professionelle Nutzer richtet. Die Software bietet eine umfangreiche Videobearbeitung sowie Nachproduktion. So offeriert DaVinci Resolve unter anderm einen nichtlinearen Videoschnitt, gepaart mit zahlreichen Effekten. Dazu hat die Software eine Bedienoberfläche mit zahlreichen Werkzeugen und für Schnitt und Farbkorrektur. Denn eine besondere Stärke des Systems ist die Farbkorrektur, mit der sich einzelne Farbräume und Tonwerte individuell anpassen lassen. Die Software ist in verschiedenen Versionen verfügbar und kann unter Linux sowohl kostenlos wie auch kommerziell bezogen werden.
Weitere herausragende Neuerung der aktuellen Version von DaVinci Resolve ist das neue »Blanking Fill FX«-Plug-In, das die Arbeit an Filmmaterial mit unterschiedlichen Frameraten erleichtert, indem es bei fehlenden Bildern passende Ersatzbilder automatisch generiert. Die Undo-Funktion wurde ausgebaut und »Mute« sowie »Dim« sind über das komplette Projekt hindurch über das Fairlight-Menü aufrufbar. Eine neue Dedupe-Erkennung zeigt duplizierte Frames an, die Untertitelerstellung ist vereinfacht worden und die Einbindung von Bildern wurde optimiert. Neu sind auch Anpassungen an der Farbraumkorrektur und dem Mixer.
Eine Einführung in die neuen Funktionen liefert ein Video auf der Seite des Herstellers. DaVinci Resolve 15.2 wird in mehreren Editionen angeboten und kann ab sofort vom Server des Unternehmens heruntergeladen werden.