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Di, 20. November 2018, 11:10

Software::Distributionen

IPFire startet Spendenkampagne

Die Linux-Firewall-Distribution IPFire hat eine Spendenkampagne gestartet, nachdem das Spendenaufkommen auf ein Rekordtief gefallen ist. Dabei werden bevorzugt Spender gesucht, die wiederholt spenden.

IPFire-Projekt

IPFire ist eine leicht installierbare Firewall, die es laut den Entwicklern problemlos mit Smoothwall, IPCop oder der Endian-Firewall aufnehmen kann. Sie soll sich mit wenigen Tastenklicks konfigurieren lassen und ist durch diverse Addons, beispielsweise Samba, Cups, FTP und NFS, Asterisk und Multimedia, zu einem Server erweiterbar. IPFire ist auch in diversen Clouds verfügbar und soll sich dort hervorragend eignen, um zum Beispiel VPN-Verbindungen aufzubauen.

Das Projekt wurde schon immer durch Spenden finanziert und ist dadurch vollständig unabhängig. Doch es gibt immer wieder Zeiten, in denen die Spendenbereitschaft nachlässt. Schon vor sechs Jahren versuchte das Projekt um Michael Tremer, dies durch eine sogenannte Wunschliste zu kompensieren, bei der eine Spende über Crowdfunding-Webseiten möglich war.

Nach Angaben von Michael Tremer haben die Spenden jetzt leider ein Rekordtief erreicht. Daher hat das Projekt jetzt einen neuen Spendenaufruf veröffentlicht. Die »Donations Challenge« hat das Ziel, 150 Spender zu gewinnen, die nicht nur einmalig, sondern wiederholt etwas zu IPFire beitragen. Dabei spielt die Höhe des Betrages keine Rolle.

Das Projekt hat nach eigenen Angaben bisher jeden Beitrag, sei es Geld, Code oder Zeit, gut genutzt und dementsprechend ist jeder einzelne Beitrag willkommen. Noch besser wären allerdings regelmäßige Spenden. Über die IPFire-Webseite sind sowohl einmalige als auch monatliche Zahlungen möglich. Diese können mit Kreditkarten, SEPA-Direktüberweisungen und normalen SEPA-Überweisungen durchgeführt werden. Diese Methoden sind nur mit geringen Gebühren verbunden, so dass möglichst viel Geld beim Projekt ankommt. Paypal-Zahlungen bietet das Projekt nicht mehr an.

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