Endlich weis ich, was ich mit meinen alten 486-Rechnern machen werde. Im Winter als Heizung benutzen und meinen Kernel in 30 sek. Kompilieren. ;-) Nein, jetzt im Ernst. Leider gibt es nur wenige Applikationen, die so etwas unterstützen. Es geht sogar so weit, dass nicht mal multiprozessorfähige Applikationen Clusterfähig sind. Für den persönlichen Gebrauch ist also ein Cluster eher eine Spielerei. Bringen wird es nichts. Es sei denn, jemand passt fvwm an
ich weis nicht ob es offTopic ist: Ich hab ein 1GHz und ein 200P MMX Rechner. Hab eine zeitlang den 1GHz benutzt, da er aber für mein tägliches arbeiten zu viel ist, benutze ich den 200.er(auch wegen der 'stille' im Zimmer :)
Wenn ich was kompilieren will, würde ich gern den 1GHz benutzen(da sparrt man sich bei einigen Anwendungen bis zu 5 Stunden!)
Weis einer wie ich das realisieren soll? Glaube Cluster ist zu hoch gestuft :)
Sorry wenns total offTopic ist, aber wusste nicht wo ich das Fragen sollte.
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Dein Problem löst man mit sshd auf dem Server und ssh auf dem Client. Wir haben zwei Artikel darüber (unter Tips/Netzwerk)...
Also,für Fragen zu Linux ist das ProLinux-Forum am besten geeignet.
http://www.pro-linux.de
Zu deiner Frage:
Ich weiss nicht ob das klappt. Den der Code eines 1GHZ (Athlon, Pentium?) ist, glaube ich, zu dem eines P2 nicht binärkompatibel. Vielleicht kannst Du bei ./configure irgendwelche Parameter anhängen, die dann Code für einen P2 programmieren lassen. Vielleicht musst Du auch das Skript selbst ändern, damit der gcc(g++) das richtige Ergebnis hervorbringt. Ich wünsche Dir viel Glück beim kompilieren. Gruß PeterM
Da muss ich leider widersprechen. Unterschiede im Code entstehen nur bei unterschiedlichen Compiler und Linkern. Was für ein Prozessor dahinterstecket ist somit völlig egal. Du kannst ja auch den Kernel 2.4 auf einem Athlon 1.2GHZ compilen, aber halt für 386 optimiert. Der Kernel wird dann auf dem Athlon UND auf dem 386 laufen.
Hm, kleine Frage: hat jemand eigentlich verstanden, was ein Cluster ist? Wenn jemand einen Cluster hat, dann hat er auch einen Server, der eine hohe Uptimezeit benötigt. Für den normalen Heimuser ist ein User genauso überflüssif wie ein Ferrari, der auf einem Bauernhof steht, und nur mit 20 über den Acker hoppelt. Wer mal wissen mcöhte, wie ein Cluster fkt: http://www.apptime.de
Cluster sind nicht nur fuer Server interessant. Eine besondere Verwendung finden Cluster vor allem bei Rechenintensiven Operationen. Es ist also nichts verwunderliches, dass man grosse Cluster nicht bei einem ISP, sondern eher in einer UNI oder einem Institut findet. Das was du mit ausfallsicherheit meinst ist kein Cluster, sondern eine kombination aus "Load Balancing" und "Fail Over"-Systemen.
Und noch etwas... Wo stehen bitte schoen bei Deinem Link Infos ueber Cluster? Das ist eine Werbung fuer ein Unternehmen und kein Informationsquellen-Verweis.
Von ex-Anonymous am Di, 30. Januar 2001 um 11:34 #
Cluster kann sowohl Aufgabenverteilung, als auch "Fail Over" als auch beides bedeuten. Hochverfügbarkeitslösungen können mit Clustern genauso realisiert werden wie Renderfarmen. Und, man kann beides sogar kombinieren. Man braucht halt nur den richtigen Cluster für den richtigen Zweck
Okay, aber wenn ich höre, dass jemand fvwm umprogrammieren möchte, hat der gar nix verstanden! fvmw greift auf X zu, und da erkläre mal jemand, wie X auf einem Cluster verteilt laufen soll! Cluster heisst ja, dass sich mehrere Rechner eine Anwendung teilen! Also sollte man evtl mal hier lesen:
Linuxserver uebernehmen zunehmens kritische Aufgaben, deren Verfuegbarkeit von grosserBedeutung fuer die Servicebetreiber sind. Dies koennen sowohl wichtige Datenbanken, Mail- oder Webservers sein, als auch Groupware- oder Intranetserver. Mit zunehmender Uebernahme kritischer Dienste waechst demzufolge auch der Anspruch an die Verfuegbarkeit des freien Betriebssystemes. Mittlerweile gibt es eine Menge Moeglichkeiten, diese Hochverfuegbarkeit bei Linuxmaschinen herzustellen. Zum einen gibt es eine Reihe von freien Projekten, zum anderen existieren auch kommerzielle Loesungen um diesen Anspruch zu erfuellen.
Die weitere Steigerung zu dieser einfachen Loesung ist der Aufbau eines kompletten Clusters. Unter einem Cluster versteht man einen Verbund aus mehreren Rechnern, welche sich gegenseitig ueberwachen und ggf. einen ausgefallenen Dienst uebernehmen. Um dieses erfolgreich zu betreiben, werden meist Raidsysteme eingesetzt, auf welchen die Daten gehalten werden, und die entsprechenden Rechner gemeinsam zugreifen. Daneben sorgt eine Software auf den Systemen fuer die gegenseitige Ueberwachung und einen evtl. noetigen Fail-Over, also das Uebernehmen eines Services.
Watchdog - ein HA Servicecluster
Die Watchdogsoftware aus dem Hause Apptime ist ein kommerzielles Produkt, und rein zur Steigerung der Verfuegbarkeit entwickelt. Dabei existieren mehrere Systeme, welche auch gemeinsame Filesysteme nutzen koennen. Dabei ueberwachen die einzelnen Systeme die Verfuegbarkeit der gewuenschten Dienste und versuchen im Fehlerfall diese zu uebernehmen. Dabei koennen alle netzwerkbasierte Systeme ueberwacht und gemanaged werden.
Spass beiseite! Cluster heisst nicht unbedingt nur verteiltes Rechnen! Kann auch Ausfallsicherheit bedeuten, unter http://www.apptime.de/products/architecture.html kann man mal sehen, wie ein Cluster fkt.!
das ist eine gute frage... prinzipiell kommt es darauf auf welchem Cluster. Performance Cluster High Availability Cluster und mit welcher Software der Cluster betrieben wird. Bei Performance Clustering ist es grundsaetzlich notwendig das die Application der Verteilung auf mehrere Rechner angepasst wird bzw. dafuer designed ist. Bei HA Clustering kann man grundsaetzlich davon aus gehen das jede Application hochverfuegbar gemacht werden kann. Wie mit unserer Clustersoftware z.B. Es kommt jedoch beim HA Clustern drauf an das man die Application "genau" kennt. Bzw. weiss welche directoeries diese benoetigt und welche davon dynamisch und welche davon statisch sind. Was aber bei den meisten Standard Applicationen sehr einfach ist. Das war die kleine Clsuterschule....
Von M. Rechenburg am Fr, 2. Februar 2001 um 23:32 #
Toll, wenn immer mehr cluster-software emtwickelt wird. Rechenleistung ist auch noch in einem 486er. Es liegt doch immer nur an der Software diese Rechenleistung richtig auszunutzen (Nein, ich meine nicht so wie bei Windows). So ein Linux-Cluster ist dazu auch noch kostengünstig und man kann bereits vorhandene Hardware nutzen. Überraschend ist immer wieder wie performant verteilte Applikationen sind. Ich arbeite zur Zeit mit einem 8-node beowulf aus "alten" Pentium Rechnern an einer Lösung wie sich Datenbanken im Cluster betreiben lassen (Es gibt sogar schon eine kleine Webseite mit Informationen und einer kostenlosen Beta Version zum Ausprobieren, aber ich möchte die Url hier nicht hinschreiben um keine Werbung zu machen. Wer interesse daran hat dem Mail ich gern die URL)
Nein, jetzt im Ernst. Leider gibt es nur wenige Applikationen, die so etwas unterstützen. Es geht sogar so weit, dass nicht mal multiprozessorfähige Applikationen Clusterfähig sind. Für den persönlichen Gebrauch ist also ein Cluster eher eine Spielerei. Bringen wird es nichts. Es sei denn, jemand passt fvwm an
ich weis nicht ob es offTopic ist:
Ich hab ein 1GHz und ein 200P MMX Rechner.
Hab eine zeitlang den 1GHz benutzt, da er aber für mein tägliches arbeiten zu viel ist, benutze ich den 200.er(auch wegen der 'stille' im Zimmer :)
Wenn ich was kompilieren will, würde ich gern den 1GHz benutzen(da sparrt man sich bei einigen Anwendungen bis zu 5 Stunden!)
Weis einer wie ich das realisieren soll?
Glaube Cluster ist zu hoch gestuft :)
Sorry wenns total offTopic ist, aber wusste nicht wo ich das Fragen sollte.
cu,
Steve
Dein Problem löst man mit sshd auf dem Server und ssh auf dem Client. Wir haben zwei Artikel darüber (unter Tips/Netzwerk)...
Also,für Fragen zu Linux ist das ProLinux-Forum am besten geeignet.
http://www.pro-linux.de
Zu deiner Frage:
Ich weiss nicht ob das klappt. Den der Code eines 1GHZ (Athlon, Pentium?) ist, glaube ich, zu dem eines P2 nicht binärkompatibel.
Vielleicht kannst Du bei ./configure irgendwelche Parameter anhängen, die dann Code für einen P2 programmieren lassen. Vielleicht musst Du auch das Skript selbst ändern, damit der gcc(g++) das richtige Ergebnis hervorbringt.
Ich wünsche Dir viel Glück beim kompilieren.
Gruß PeterM
Unterschiede im Code entstehen nur bei unterschiedlichen Compiler und Linkern. Was für ein Prozessor dahinterstecket ist somit völlig egal. Du kannst ja auch den Kernel 2.4 auf einem Athlon 1.2GHZ compilen, aber halt für 386 optimiert. Der Kernel wird dann auf dem Athlon UND auf dem 386 laufen.
Wer mal wissen mcöhte, wie ein Cluster fkt:
http://www.apptime.de
Wo stehen bitte schoen bei Deinem Link Infos ueber Cluster? Das ist eine Werbung fuer ein Unternehmen und kein Informationsquellen-Verweis.
Hochverfügbarkeitslösungen können mit Clustern genauso realisiert werden wie Renderfarmen. Und, man kann beides sogar kombinieren. Man braucht halt nur den richtigen Cluster für den richtigen Zweck
Linuxserver uebernehmen zunehmens kritische Aufgaben, deren Verfuegbarkeit von grosserBedeutung fuer die Servicebetreiber sind. Dies koennen sowohl wichtige Datenbanken, Mail- oder Webservers sein, als auch Groupware- oder Intranetserver. Mit zunehmender Uebernahme kritischer Dienste waechst demzufolge auch der Anspruch an die Verfuegbarkeit des freien Betriebssystemes.
Mittlerweile gibt es eine Menge Moeglichkeiten, diese Hochverfuegbarkeit bei Linuxmaschinen herzustellen. Zum einen gibt es eine Reihe von freien Projekten, zum anderen existieren auch kommerzielle Loesungen um diesen Anspruch zu erfuellen.
Die weitere Steigerung zu dieser einfachen Loesung ist der Aufbau eines kompletten Clusters. Unter einem Cluster versteht man einen Verbund aus mehreren Rechnern, welche sich gegenseitig ueberwachen und ggf. einen ausgefallenen Dienst uebernehmen.
Um dieses erfolgreich zu betreiben, werden meist Raidsysteme eingesetzt, auf welchen die Daten gehalten werden, und die entsprechenden Rechner gemeinsam zugreifen. Daneben sorgt eine Software auf den Systemen fuer die gegenseitige Ueberwachung und einen evtl.
noetigen Fail-Over, also das Uebernehmen eines Services.
Watchdog - ein HA Servicecluster
Die Watchdogsoftware aus dem Hause Apptime ist ein kommerzielles Produkt, und rein zur
Steigerung der Verfuegbarkeit entwickelt. Dabei existieren mehrere Systeme, welche auch
gemeinsame Filesysteme nutzen koennen. Dabei ueberwachen die einzelnen Systeme die
Verfuegbarkeit der gewuenschten Dienste und versuchen im Fehlerfall diese zu uebernehmen. Dabei koennen alle netzwerkbasierte Systeme ueberwacht und gemanaged werden.
das ist eine gute frage...
prinzipiell kommt es darauf auf welchem Cluster. Performance Cluster
High Availability Cluster
und
mit welcher Software der Cluster betrieben wird.
Bei Performance Clustering ist es grundsaetzlich notwendig das die Application der Verteilung auf mehrere Rechner angepasst wird bzw. dafuer designed ist. Bei HA Clustering kann man grundsaetzlich davon aus gehen das jede Application hochverfuegbar gemacht werden kann. Wie mit unserer Clustersoftware z.B.
Es kommt jedoch beim HA Clustern drauf an das man die Application "genau" kennt. Bzw. weiss welche directoeries diese benoetigt und welche davon dynamisch und welche davon statisch sind. Was aber bei den meisten Standard Applicationen sehr einfach ist.
Das war die kleine Clsuterschule....
www.mosix.com
damit kann man auch clustern
man sollte nur warten bis es für den 2.4 kernel verfügbar ist...
Überraschend ist immer wieder wie performant verteilte Applikationen sind.
Ich arbeite zur Zeit mit einem 8-node beowulf aus "alten" Pentium Rechnern an einer Lösung wie sich Datenbanken im Cluster betreiben lassen (Es gibt sogar schon eine kleine Webseite mit Informationen und einer kostenlosen Beta Version zum Ausprobieren, aber ich möchte die Url hier nicht hinschreiben um keine Werbung zu machen. Wer interesse daran hat dem Mail ich gern die URL)