Login
Newsletter
Werbung

Thema: Lars Wirzenius verlässt Debian

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Leanfuchs am Mo, 26. November 2018 um 20:08 #

Ich halte es für Verschwendung so viele Distributionen zu entwickeln statt 1-2 voranzubringen. Deswegen wird Linux niemals für die breite Masse sein. Ich nutze es auch nur weil ich das Wissen aus den jungen Jahren mit Linux noch habe. Es ist für normalen Menschen kaum zu nutzen. Nicht umsonst ist Apple erfolgreich. Sie setzen auf Einfachheit.
Ich habe mich für Manjaro entschieden weil es das einfachste und für mich beste Linux ist. Hardware Erkennung etc.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Janko Weber am Mo, 26. November 2018 um 20:36 #

    >Ich halte es für Verschwendung so viele Distributionen zu entwickeln statt 1-2 voranzubringen.

    Das sehe ich genauso. Das wären dann Mandriva und Debian gewesen. Mandriva konnte schon kaputt gemacht werden, jetzt ist Debian dran.

    Je nachdem für was man seinen Linux-Desktop braucht kann einem aber ein Debian-8-System reichen. Deshalb frage ich mich wieviel Entwicklung der keinen Fortschritt darstellt Linux noch braucht. Ich bin mit meinem MX15-Remaster mit XFCE zufrieden.


    MfG Janko Weber

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von tntnet am Di, 27. November 2018 um 08:33 #

    Das ist richtig.

    Es ist auch Verschwendung, mehr als ein Auto zu entwickeln. Warum konzentriert sich die Welt nicht auf das eine-Welt-Auto? Warum gibt es so viele Automarken und bei jeder Automarke auch noch verschiedene Modelle? Zu viel Wettbewerb schadet der Entwicklung, weil jeder in eine andere Richtung geht. Der Trabant war doch ok, oder?

    Die Welt wäre so viel einfacher, wenn sich die Menschen endlich mal einigen könnten.

    Und so viele Religionen. Und So viele verschiedene Sprachen. Wir sollten alle Esperanto sprechen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Peekaboo am Di, 27. November 2018 um 11:19 #

    Ich halte es für Verschwendung so viele Distributionen zu entwickeln statt 1-2 voranzubringen. Deswegen wird Linux niemals für die breite Masse sein. I

    Finde ich nicht. Es gibt ja gerade mal eine Handvoll an Distributionen. Alles andere sind ja "vorkonfigurierte" Ableger davon.

    Ich nutze es auch nur weil ich das Wissen aus den jungen Jahren mit Linux noch habe. Es ist für normalen Menschen kaum zu nutzen. Nicht umsonst ist Apple erfolgreich. Sie setzen auf Einfachheit.

    Genau das ist Blödsinn! Gerade "normale" Menschen können damit sogar hervorragend umgehen. Problemmatisch sind eher die, die schon lange Jahre ein anderes OS benutzen. Die haben die größten Problem sich umzustellen. Einfachheit bekommst du auch mit Linux. Mußt dich nur dafür entscheiden.

    Ich habe mich für Manjaro entschieden weil es das einfachste und für mich beste Linux ist. Hardware Erkennung etc.

    ...und schon hast du gelernt, warum es soviele Linux-Distributionen gibt. Jeder Nutzer/Anwenderkreis stellt unterschiedliche Anforderungen an sein Betriebssystem. Bei Windows und MacOS MUSS ich mit dem arbeiten, was mir der Hersteller anbietet. Bei Linux habe ich die frei Wahl, und kann es flexibel an meine Bedürfnisse und Arbeitsabläufe anpassen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von blei am Di, 27. November 2018 um 11:50 #

    Die Distribution ist doch schon fast egal. Pulseaudio, Systemd, Snaps, Flatpak, X.... Grafische Paketmanager, Hardwaremanager oder Einstellungsassistenten funktionieren mittlerweile ganz gut ohne viel erklären zu müssen usw. Der Rest regelt sich von selbst, was angesagt ist und was nicht. Linux lebt von seiner Vielfältigkeit und Bewährtes setzt sich auch durch, siehe Distrowatch. Ich selber bin auch zu Manjaro gewechselt, vorher war es Ubuntu. Auf http://snapcraft.io/ bekommt man trotzdem gute Software, wie zum Beispiel foobar2000. Der einzige Audioplayer mit einer gescheiten Waveform-Seekbar in der gesamten Linuxwelt. Oder den neuen Browser Brave, Spotify usw.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Debianuser am Mi, 28. November 2018 um 15:21 #

    Ich halte es für Verschwendung so viele Distributionen zu entwickeln statt 1-2 voranzubringen.

    Selbst wenn du alle Entwickler, die an einer Distribution beteiligt sind unter einen Hut bringen würdest, so wäre doch Debian die wichtigste Distribution von allen.
    Denn Debian ist das Fundament von Ubuntu (Marktanteil > 70 %) und vieler weiterer wichtigen Distributionen.
    Wenn, dann müssten alle Entwicklerkräfte nach Debian vereint werden.

    Das hätte den netten Nebeneffekt, dass die Entwicklung von Debian stable wesentlich schneller ablaufen würde und man häufiger neue Releases hätte und der Supportzeitraum wohl auch länger wäre.
    Die Einfachheit und die Wikis würden auch besser werden, wenn man die ganzen Ubuntu Entwickler an Bord hätte.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung