Das hört sich sehr gut an. Nun brauchts zukünftig nur Telefone mit div. Schnittstellen (USB) und der Möglichkeit dies selber zu installieren und den socialmedia/internetkrempel abzuwählen bei einer Installation.
Na dann ist doch alles in Butter bzw. wie bisher kurz ernst, ein Linuxsystem auf dem Smartphone wird mit relativ großer Wahrscheinlichkeit und aus manigfaltigen Gründen nie 'den' Durchbruch schlechthin feiern können. Einige der besten Gründe nennst du ja bereits. Aber, und hier ist es interessant, der interessierte Bastler könnte damit herum nerden und vielleicht das ein oder andere Prestige und die Blicke auf sich ziehen. Das N900 war bspw. gegen Ende seiner Lebens/Verbreitungszeit ein absolut brauchbarer Mini-Hosentaschen-PC mit eigenem Display. Fast schon mehr als ein Smartphone. Ein Spielzeug für Nerds, ja, aber ein Schönes.
Dem kann ich nur voll zustimmen!! Ich habe gerade im Wiki gesehen, dass sogar das S4mini unterstützt wird und bereits einige Funktionen zur Verfügung stehen. Ich habe noch ein ausrangiertes im Keller liegen und werde das in der tat mal ausprobieren.
Anstatt in bestehende Projekte beizutragen denken diese Narzissten, das sie es besser können. Genau so wie Replicant.
Am Ende wird es genau so enden wie alle anderen Einmanndistris oder Apps in den Debian Repos. 10000 Simple-Viewer, Media-Player, Text-Editoren von denen keine Anwendung einen halbwegs vollständigen Funktionsumfang hat. Alles verbuggt, von Sicherheitslöchern geplagt. Aus einem Smartphone wird ein Dumbphone ohne GPS, Bluetooth, WiFi, Kamera.
Hauptsache die hässliche Konsole mit 10000 Befehlen und Flags läuft. Damit kann sich der geneigte Nerd in orgasmusähnliche Extase konfigurieren.
OpenSource ist auch ganz cool um sich zu profilieren gegenüber Firmen. Soll nicht heissen dass ich das dem Entwickler PostmarketOS unterstelle.
Auch wenn es ohne "großen" direkten Nutzen für die Allgemeinheit ist, macht sowas sicher was her im Lebenslauf.
Bekannter von mir hat eine Engine für Quake und UT maps geschrieben, wurde sofort für Softwareprojekte im Studium genommen und im 4. Semester brach er ab da er bei Epic Games Festanstellung bekam(nach 2 Monaten). So kanns gehen.
Ah okay und dann hat man ein wirklich freies System? Also alle Komponenten sind dann auch wirklich frei? Oder genau das Gegenteil davon und man lebt weiter mit der Illusion von Freiheit und dem obligaten Kompromiss? Genau Letzteres ist nämlich oftmals der Fall und was heute so gerne als "Open Source" betrachtet wird ist eben genau nicht frei und abhängig von proprietären Komponenten.
Netter Vergleich, nur faktisch falsch: Während Replicant einfach wie schlicht versucht Android OHNE proprietäre Bestandteile anzubieten, handelt es sich hierbei um den Versuch ein komplettes Linuxsystem zu portieren. Replicant selbst hat Probleme mangels Interesse. Unstrittig dabei, dass sich so Mancher auch mit Projekten einen Namen machen will. Allerdings wäre dann konkret einmal der Hinweis wo das beispielsweise bei Replicant konkret der Fall sein sollte? Und nebenbei: GPS, Bluetooth, WiFi wie auch Kamera sind Bestandteile, die teils auf proprietäre Firmware-Blobs aufbauen. Hättest du die sachdienlichen Hinweisen auf der Replicant-Webseite genauer gelesen, wüsstest du das auch: Ein Smartphone ist ebenso unfrei wie moderne PC-Systeme und schon allein aufgrund der besagten proprietären Blobs fehleranfällig.
Kannst du hellsehen? Eine polemische Fragestellung, aber genau darum geht es auch: Ein jedes Projekt entsteht aus unterschiedlichster Motivation heraus und nur weil es jetzt konkret mehr Bestrebungen gibt GNU/Linux für die mobilen Endgeräte zur Verfügung zu stellen, war das womöglich zum Zeitpunkt des Entstehens von postmarketOS nochmals etwas anders. Und warum soll dann die entstandene Infrastruktur einfach so aufgelöst werden? Freie Software entsteht gerade dort, wo es unterschiedliche Bestrebungen gibt und insofern können sich Synergie-Effekte immer noch ergeben.
Das hört sich sehr gut an. Nun brauchts zukünftig nur Telefone mit div. Schnittstellen (USB) und der Möglichkeit dies selber zu installieren und den socialmedia/internetkrempel abzuwählen bei einer Installation.
Du könntest auch einfach Jolla nehmen, das ist schon fertig.
Wo die ganze GUI closed source ist (https://en.wikipedia.org/wiki/Sailfish_OS)? Warum dann nicht gleich Windows Phone? *duckundweg*
Nehme einfach LineageOS. Das kann es heute schon, ohne dass dieser Ein-Mann-Schampel dafür benötigt wird.
.... da kein WA, Fratzbuch, Insta whatever drauf läuft, hat das keine Chance eine breite Masse außer ein paar Bastler und Enthusiasten.
es wäre zu begrüßen, aber die dumme, taube Masse wird darauf nicht anspringen.
Na dann ist doch alles in Butter bzw. wie bisher
kurz ernst, ein Linuxsystem auf dem Smartphone wird mit relativ großer Wahrscheinlichkeit und aus manigfaltigen Gründen nie 'den' Durchbruch schlechthin feiern können. Einige der besten Gründe nennst du ja bereits.
Aber, und hier ist es interessant, der interessierte Bastler könnte damit herum nerden und vielleicht das ein oder andere Prestige und die Blicke auf sich ziehen.
Das N900 war bspw. gegen Ende seiner Lebens/Verbreitungszeit ein absolut brauchbarer Mini-Hosentaschen-PC mit eigenem Display. Fast schon mehr als ein Smartphone. Ein Spielzeug für Nerds, ja, aber ein Schönes.
Dem kann ich nur voll zustimmen!! Ich habe gerade im Wiki gesehen, dass sogar das S4mini unterstützt wird und bereits einige Funktionen zur Verfügung stehen. Ich habe noch ein ausrangiertes im Keller liegen und werde das in der tat mal ausprobieren.
Anstatt in bestehende Projekte beizutragen denken diese Narzissten, das sie es besser können. Genau so wie Replicant.
Am Ende wird es genau so enden wie alle anderen Einmanndistris oder Apps in den Debian Repos. 10000 Simple-Viewer, Media-Player, Text-Editoren von denen keine Anwendung einen halbwegs vollständigen Funktionsumfang hat. Alles verbuggt, von Sicherheitslöchern geplagt. Aus einem Smartphone wird ein Dumbphone ohne GPS, Bluetooth, WiFi, Kamera.
Hauptsache die hässliche Konsole mit 10000 Befehlen und Flags läuft. Damit kann sich der geneigte Nerd in orgasmusähnliche Extase konfigurieren.
Ja, das weiss doch jeder: Wenn man ein Haus bauen will, bestellt man als Ersten den Dachdecker.
OpenSource ist auch ganz cool um sich zu profilieren gegenüber Firmen.
Soll nicht heissen dass ich das dem Entwickler PostmarketOS unterstelle.
Auch wenn es ohne "großen" direkten Nutzen für die Allgemeinheit ist, macht sowas sicher was her im Lebenslauf.
Bekannter von mir hat eine Engine für Quake und UT maps geschrieben, wurde sofort für Softwareprojekte im Studium genommen und im 4. Semester brach er ab da er bei Epic Games Festanstellung bekam(nach 2 Monaten). So kanns gehen.
> Anstatt in bestehende Projekte beizutragen
Man kann als Privatperson nicht an AOSP beitragen.
Wieso sollte es nicht gehen?
https://source.android.com/setup/contribute/
Ah okay und dann hat man ein wirklich freies System? Also alle Komponenten sind dann auch wirklich frei? Oder genau das Gegenteil davon und man lebt weiter mit der Illusion von Freiheit und dem obligaten Kompromiss? Genau Letzteres ist nämlich oftmals der Fall und was heute so gerne als "Open Source" betrachtet wird ist eben genau nicht frei und abhängig von proprietären Komponenten.
Netter Vergleich, nur faktisch falsch: Während Replicant einfach wie schlicht versucht Android OHNE proprietäre Bestandteile anzubieten, handelt es sich hierbei um den Versuch ein komplettes Linuxsystem zu portieren. Replicant selbst hat Probleme mangels Interesse. Unstrittig dabei, dass sich so Mancher auch mit Projekten einen Namen machen will. Allerdings wäre dann konkret einmal der Hinweis wo das beispielsweise bei Replicant konkret der Fall sein sollte? Und nebenbei: GPS, Bluetooth, WiFi wie auch Kamera sind Bestandteile, die teils auf proprietäre Firmware-Blobs aufbauen. Hättest du die sachdienlichen Hinweisen auf der Replicant-Webseite genauer gelesen, wüsstest du das auch: Ein Smartphone ist ebenso unfrei wie moderne PC-Systeme und schon allein aufgrund der besagten proprietären Blobs fehleranfällig.
Just bei dem Thema "Linux aufs Handy" wäre womöglich wirklich eine grosse Verbrüderungswelle angesagt....
Statt 30 Kleingruppen, die blöd die gleiche Mauer anstarren
Kannst du hellsehen? Eine polemische Fragestellung, aber genau darum geht es auch: Ein jedes Projekt entsteht aus unterschiedlichster Motivation heraus und nur weil es jetzt konkret mehr Bestrebungen gibt GNU/Linux für die mobilen Endgeräte zur Verfügung zu stellen, war das womöglich zum Zeitpunkt des Entstehens von postmarketOS nochmals etwas anders. Und warum soll dann die entstandene Infrastruktur einfach so aufgelöst werden? Freie Software entsteht gerade dort, wo es unterschiedliche Bestrebungen gibt und insofern können sich Synergie-Effekte immer noch ergeben.