Login
Newsletter
Werbung

Thema: KDE Plasma 5.15 Beta erschienen

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von Rolli am Fr, 18. Januar 2019 um 15:56 #

Habe die letzten 5Wochen mal die Deepin Desktop Environment Oberfläche unter Manjaro ausprobiert da diese ein ähnliches Design wie MacOS bietet, was auf einem Home-Entertainment-PC in Verbund mit einen 65Zoll 4K TV nice ausschaut. Allerdings ist der RAM Verbrauch bei Deepen im Leerlauf mit 1.2GB schon recht hoch verglichen mit KDE was um die 600MB verbraucht u. auch beim Deepin Dateimanager fehlt es an Optionen die KDE Dolphin biete. Ansonsten gefällt mir die Deepin Oberfläche gut und suche nun ein Paket für KDE Plasma, was dem Design von MacOS ähnelt. Denkt da findet sich was, dass KDEPlasma mit ein paar Klicks wie MacOS aussehen lässt, schliesslich ist die Anpassbarkeit die grosse Stärke von Plasma.
Klar, es gibt auch noch elementary, dieses verbraucht aber auch viel RAM, besitzt auch wenig Optionen im Dateimanager u. geht auch vom Design in eine andere Richtung als wie der Deepin Desktop bzw. iOS und ist nicht als fertige Distropacket für Manjaro vorhanden.

[
| Versenden | Drucken ]
1
Von Andre am Sa, 19. Januar 2019 um 10:06 #

jetzt wo kde/plasma5 langsam aber sicher ausgereift ist gibts erdte ankündigungen für qt6.

wenn sich das kde-team nichts besseres ausdenkt dürfen sich die anwender dann wieder über eine 2-3jahre währende kde/plasma6 stabilisierungsphase freuen sobald kde/plasma5 unsupported ist.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Impose am Sa, 19. Januar 2019 um 10:46 #

    KDE macht zwar gute Fortschritte (verglichen mit manch anderen LinuxDesktop) aber es fehlt auch noch einiges z.B vollständig u. fehlerfreier Wayland Support, bessere Touchscreen funktionen, bessere Integration auf mobilen Geräten. Gerade im letzten Bereich schaut es momentan sehr schlecht aus. Zwar sind KDE u. Gnome dabei eine Oberfläche für Smartphone u. Tablett zu entwickeln, aber diese ist noch Meilenweit entfernt Optionen wie ein Android oder LineageOS zu bieten. Hab da die Befürchtung, das die klassischen Linux Desktop den Sprung auf den wachsenden mobilen Markt nicht schaffen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von Ghul am Sa, 19. Januar 2019 um 15:25 #

      Bestehen bei den bestehnden Desktop Environments überhaupt Ambitionen aus einem Desktop für klassische PCs eine Smartphoneoberfläche zu machen?

      Bei Windows ging das ja gehörig schief, obwohl ich zugestehen muss, dass die Kacheln auf einem Smartphone eine klasse Sache sind, aber auf dem Desktop PC stören die nur.

      Irgendwie kommen mir solche Versuche immer so vor, als wollte man einen Autoreifen an ein Fahrrad schrauben.

      Meiner Meinung nach braucht ein Smartphone eine eigene Oberfläche mit eigener Usability und ein Desktop PC eine eigene mit ebenso wiederum eigener Usability.
      Da man die Usability nicht von den Programmen trennen kann, führt das also letzten Endes dazu, dass man auch unterschiedliche getrennte Programme benötigt.
      Lediglich die interne Arbeitslogik könnte man sich teilen, sofern sich der Aufwand lohnt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 1
        Von Ghul am Sa, 19. Januar 2019 um 15:27 #

        Ergänzung:

        Ach und ohne offene Hardware bringt das in der Smartphonewelt ohnehin nichts.

        Ein freier Smartphone Desktop, den ich nicht auf meinem verdongelten Smartphone installieren kann, kann ich schließlich nicht nutzen.
        Also muss die Hardware zuerst her.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        1
        Von Andre am Sa, 19. Januar 2019 um 16:07 #

        da stimme ich Dir zu...

        wobei kde/plasma ein spürbares entschlacken und aufräumen von systemsteuerung und applikationen sicherlich für eine bessere usability sehr gut tun würde. Allein die Konfiguration der Taskleiste und Widgets ist mehr als unintuitiv und schlecht designt. Ich verstehe nicht wie so etwas seit KDE4.0 x mal überarbeitet wurde, und immer noch in dem zustand ist. Gleiches gilt auch für die KDE Systemsteuerung. Es mag ja funktional sein, optisch ansprechend und intuitiv geht allerdings anders.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 1
          Von Harry0 am Sa, 19. Januar 2019 um 22:57 #

          Die Systensteuerung von KDE schaut der Windows 7/10 Systemsteuerung recht ähnlich. Bisher hat sich Microsoft noch nicht getraut diese zu verändern.
          Scheint also so, dass die mehrheit der Desktop-PC Benutzer sich an eine Systemsteuerung wie die von Windows gewöhnt haben und Veränderungen zu unzufriedenheit führen könnten.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 1
            Von Andre am So, 20. Januar 2019 um 13:44 #

            in den Details schaut die KDE/Plasma Systemsteuerung deutlich unaufgeräumter als die unter Windows 7/8/10 aus. Das fängt schon mit blassen Iconsets an, geht über nicht selbsterklärende Settings etc pp.

            Die zweiteilung mit Windows8/10 ist dicherlich auch nicht perfekt, aber der Gesamtkook/Usability dennoch deutlich aufgeräumter und fortgeschrittener.

            Und anstatt die dinge zu verbessern werden mit abstand von jahren einige dialoge ungebaut, oftmals ohne sinn und verstand. als beispiel kann msn den Dialog zur abildschirm auflösung nehmen.
            Wie gesagt die Taskleisten-Konfiguration ist auch mistig.
            Sicher - alles inzwischen funktional, estätisch/schön ist jedoch anders.

            [
            | Versenden | Drucken ]
        1
        Von Gast_ am Mo, 21. Januar 2019 um 11:53 #

        Heute läuft Softwareentwicklung etwas moderner. Alles was du sagst, sind Probleme aus den 90ern und bereits gelöst.

        Allein die Annahme, dass die Bildschirmgröße eines Gerätes immer gleich bleibt ist überholt.

        [
        | Versenden | Drucken ]
      1
      Von sfsgfhdgjemfgnbdf am Sa, 19. Januar 2019 um 21:51 #

      > fehlt auch noch einiges z.B vollständig u. fehlerfreier Wayland Support

      Dafür läuft die Wayland-Sitzung von Plasma im Gegensatz zu Gnome Wayland wenigstens ohne Lags.

      Abgesehen davon ist nichts fehlerfrei, insb. nicht Xorg. Plasma Wayland ist für viele Einsatzzwecke bereits völlig OK. Größter verbliebener Bug ist IMO, dass Klipper nicht geht.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    1
    Von Eimerträger am Sa, 19. Januar 2019 um 16:42 #

    kde/plasma5 langsam aber sicher ausgereift

    Jetzt hab' ich aber gelacht!
    3 Eimer voll, und keiner wollt sie wegtragen!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Hans Guckindieluft am Do, 24. Januar 2019 um 18:32 #

    Verbunden mit dem Schritt zu Plasma 5 war eine große Modularisierungsanstrengung. Das fällt für Plasma 6 weg.

    Wird ziemlich sicher schon Punkte geben, wo zunächst Abstriche zu spüren sind, ist einfach ein Community-Projekt, es lebt davon, dass es von der Commumity benutzt und entwickelt wird, aber die Einschnitte sollte deutlich kleiner sein.

    [
    | Versenden | Drucken ]
1
Von Joahlen am So, 20. Januar 2019 um 07:52 #

Also hab mit Deepin und KDE gespielt die Tage, auch mal mit Gnome samt Abkömmlingen vor einiger Zeit.

Ich komme immer wieder zu XFCE zurück. Mehr muss eine Desktopoberfäche nicht können.

Oder ich werde einfach nur alt. Ich brauche und will keine WOW Effekte mit Fenstern. Nach drei Tagen rumspielen, einstellen, umdekorieren nervt das alles nur noch.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Morpheus am So, 20. Januar 2019 um 13:39 #

    Hatte XFCE auch mal in benutzung gehabt. Bei alter Hardware ist XFCE vollkommend ausreichend hingegen bei neuerer Hardware, worunter man auch aktuelle Multimedia Notebooks, Thin & Light Gaming Notebooks sowie Subnotebooks u. Ultrabooks neben modernen Desktop oder HTPC schnell an die Grenzen kommt. Sei es doch Bildfehler die bei HIDP/4K Bildschirmen/Monitore enstehen, der fehlende touchscreen und wayland support. Gerade was wayland betrifft, so gibt es nicht einmal eine support bestätigung von den Entwicklern, obwohl Wayland in ein paar Jahren der Standart seinen soll. xorg kommt ja bereits an die Grenzen, gerade was die Sicherheit betrifft.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von schmidicom am Mo, 21. Januar 2019 um 14:12 #

    LXQt oder auch Liquidshell dürften auf lange Sicht wohl die besseren Alternativen sein, zumindest besteht bei denen keine allzu große Gefahr das sie von der aktuellen Entwicklung abgehängt werden.

    Wo bleibt Xfce 4.14?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von Snouty am Mo, 21. Januar 2019 um 17:09 #

      Sehe das ähnlich, viele Distros kommen mit der Beschleunigung des technologischen Fortschritt und den Anforderungen der Benutzer oder der allgemeinen Gesselschaft immer weniger hinterher. Ob aber LXQt über genügend Ressource verfügt um den immer komplexeren Ansprüchen der Menschheit befriedigt, kann man bedingt durch dessen Manpower, *Spenden*Gelder Größe der Community in Frage stellen.
      Werden wohl GNOME u. KDE sein, die ihre Projekte auch in einigen Jahren Weiterentwicklung solange sie genügend Spenden bekommen für bezahlte Entwickler, dessen Anwerben, für Organisationtreffen etc. bekommen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Alzheimer am Di, 22. Januar 2019 um 23:02 #

Für KDE 3+4 gab es noch eine enorme Vielfalt an unterschiedlichen Style Engines, um sich die Widgets in den Anwendungsfenstern anspruchsvoll darstellen lassen zu können. Plasma 5 kommt mit dem Standard-Theme Breeze nicht nur in einem hässlichen Einheitsgrau daher. Nein, für die Version 5 hat bisher kaum jemand einen alternativen Style geschaffen und dass GTK3- und KDE-Anwendungen miteinander optisch harmonieren, ist auch nie gelöst worden.

Ich hoffe, dass Plasma 6 optisch wieder anspruchsvoller wird, statt im grauen Altpapier-Look daher zu kommen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Kvantensprung am Mi, 30. Januar 2019 um 13:14 #

    Mit Kvantum haben Sie eine Qt-Style Engine zur Hand, welche die meisten Aufgabe,n die vergleichbare Qt-Plugins anbieten, ersetzen kann.
    So können Sie auch leicht einen Einheitslook erstellen, da es oftmals für die GTK Themes schon fertige Kvantum looks gibt.
    Qt und GTK sind grundlegend verschieden, sowohl was die Struktur als auch die Themes angeht.
    Bei Qt ist ein Theme nämlich ein natives Plugin, bei GTK eine Art stylesheet.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung