Habe die letzten 5Wochen mal die Deepin Desktop Environment Oberfläche unter Manjaro ausprobiert da diese ein ähnliches Design wie MacOS bietet, was auf einem Home-Entertainment-PC in Verbund mit einen 65Zoll 4K TV nice ausschaut. Allerdings ist der RAM Verbrauch bei Deepen im Leerlauf mit 1.2GB schon recht hoch verglichen mit KDE was um die 600MB verbraucht u. auch beim Deepin Dateimanager fehlt es an Optionen die KDE Dolphin biete. Ansonsten gefällt mir die Deepin Oberfläche gut und suche nun ein Paket für KDE Plasma, was dem Design von MacOS ähnelt. Denkt da findet sich was, dass KDEPlasma mit ein paar Klicks wie MacOS aussehen lässt, schliesslich ist die Anpassbarkeit die grosse Stärke von Plasma. Klar, es gibt auch noch elementary, dieses verbraucht aber auch viel RAM, besitzt auch wenig Optionen im Dateimanager u. geht auch vom Design in eine andere Richtung als wie der Deepin Desktop bzw. iOS und ist nicht als fertige Distropacket für Manjaro vorhanden.
Da wäre ich vorsichtig mit. Die Manjaro-Repos sind zeitlich nicht synchron zu den Arch-Repos. Außerdem sind das auch nicht alles nur Kopien der Arch-Repos. Die können durchaus auch manjaro-spezifische Änderungen enthalten. Das Mischen von Arch-Linux und Manjaro wird von beiden Distributionen nicht empfohlen.
...und suche nun ein Paket für KDE Plasma, was dem Design von MacOS ähnelt.
Es gibt Themen und Plasmoids (z. B. "Latte Dock") die dafür benutzt werden können, aber ein alles-in-einem-Paket wirst du bei den meisten Distributionen vermutlich nicht finden.
Wenn das ein normaler PC ist, dann könntest du auch einfach mehr RAM verbauen. 8 GB mehr kosten heutzutage doch kaum noch was.
Das Dateimanagerproblem löst du einfach dadurch, in dem du Dolphin unter Deepin nutzt. Da beide Qt verwenden, dürfte auch Startzeit nicht nennenswert stören, wobei das in Zeiten von SSDs sowieso keine große Rolle mehr spielen sollte.
Deepin ist eine elegante Desktopumgebung ohne größeres Schnickschnack. Deepin steht schon voll ausgestattet bereit, wie zum Beispiel mit Ltd. WPS Office, Skype oder Spotify. Es eignet sich hervorragend für die Freizeit oder für die Arbeit. Wir glauben ganz fest daran, dass sich immer mehr Menschen für Deepin entscheiden werden, da wir unsere Desktopoberfläche immer weiter entwickeln und einzigartige Funktionen zu bieten haben.
jetzt wo kde/plasma5 langsam aber sicher ausgereift ist gibts erdte ankündigungen für qt6.
wenn sich das kde-team nichts besseres ausdenkt dürfen sich die anwender dann wieder über eine 2-3jahre währende kde/plasma6 stabilisierungsphase freuen sobald kde/plasma5 unsupported ist.
KDE macht zwar gute Fortschritte (verglichen mit manch anderen LinuxDesktop) aber es fehlt auch noch einiges z.B vollständig u. fehlerfreier Wayland Support, bessere Touchscreen funktionen, bessere Integration auf mobilen Geräten. Gerade im letzten Bereich schaut es momentan sehr schlecht aus. Zwar sind KDE u. Gnome dabei eine Oberfläche für Smartphone u. Tablett zu entwickeln, aber diese ist noch Meilenweit entfernt Optionen wie ein Android oder LineageOS zu bieten. Hab da die Befürchtung, das die klassischen Linux Desktop den Sprung auf den wachsenden mobilen Markt nicht schaffen.
Bestehen bei den bestehnden Desktop Environments überhaupt Ambitionen aus einem Desktop für klassische PCs eine Smartphoneoberfläche zu machen?
Bei Windows ging das ja gehörig schief, obwohl ich zugestehen muss, dass die Kacheln auf einem Smartphone eine klasse Sache sind, aber auf dem Desktop PC stören die nur.
Irgendwie kommen mir solche Versuche immer so vor, als wollte man einen Autoreifen an ein Fahrrad schrauben.
Meiner Meinung nach braucht ein Smartphone eine eigene Oberfläche mit eigener Usability und ein Desktop PC eine eigene mit ebenso wiederum eigener Usability. Da man die Usability nicht von den Programmen trennen kann, führt das also letzten Endes dazu, dass man auch unterschiedliche getrennte Programme benötigt. Lediglich die interne Arbeitslogik könnte man sich teilen, sofern sich der Aufwand lohnt.
Ach und ohne offene Hardware bringt das in der Smartphonewelt ohnehin nichts.
Ein freier Smartphone Desktop, den ich nicht auf meinem verdongelten Smartphone installieren kann, kann ich schließlich nicht nutzen. Also muss die Hardware zuerst her.
wobei kde/plasma ein spürbares entschlacken und aufräumen von systemsteuerung und applikationen sicherlich für eine bessere usability sehr gut tun würde. Allein die Konfiguration der Taskleiste und Widgets ist mehr als unintuitiv und schlecht designt. Ich verstehe nicht wie so etwas seit KDE4.0 x mal überarbeitet wurde, und immer noch in dem zustand ist. Gleiches gilt auch für die KDE Systemsteuerung. Es mag ja funktional sein, optisch ansprechend und intuitiv geht allerdings anders.
Die Systensteuerung von KDE schaut der Windows 7/10 Systemsteuerung recht ähnlich. Bisher hat sich Microsoft noch nicht getraut diese zu verändern. Scheint also so, dass die mehrheit der Desktop-PC Benutzer sich an eine Systemsteuerung wie die von Windows gewöhnt haben und Veränderungen zu unzufriedenheit führen könnten.
in den Details schaut die KDE/Plasma Systemsteuerung deutlich unaufgeräumter als die unter Windows 7/8/10 aus. Das fängt schon mit blassen Iconsets an, geht über nicht selbsterklärende Settings etc pp.
Die zweiteilung mit Windows8/10 ist dicherlich auch nicht perfekt, aber der Gesamtkook/Usability dennoch deutlich aufgeräumter und fortgeschrittener.
Und anstatt die dinge zu verbessern werden mit abstand von jahren einige dialoge ungebaut, oftmals ohne sinn und verstand. als beispiel kann msn den Dialog zur abildschirm auflösung nehmen. Wie gesagt die Taskleisten-Konfiguration ist auch mistig. Sicher - alles inzwischen funktional, estätisch/schön ist jedoch anders.
Von sfsgfhdgjemfgnbdf am Sa, 19. Januar 2019 um 21:51 #
> fehlt auch noch einiges z.B vollständig u. fehlerfreier Wayland Support
Dafür läuft die Wayland-Sitzung von Plasma im Gegensatz zu Gnome Wayland wenigstens ohne Lags.
Abgesehen davon ist nichts fehlerfrei, insb. nicht Xorg. Plasma Wayland ist für viele Einsatzzwecke bereits völlig OK. Größter verbliebener Bug ist IMO, dass Klipper nicht geht.
Von Hans Guckindieluft am Do, 24. Januar 2019 um 18:32 #
Verbunden mit dem Schritt zu Plasma 5 war eine große Modularisierungsanstrengung. Das fällt für Plasma 6 weg.
Wird ziemlich sicher schon Punkte geben, wo zunächst Abstriche zu spüren sind, ist einfach ein Community-Projekt, es lebt davon, dass es von der Commumity benutzt und entwickelt wird, aber die Einschnitte sollte deutlich kleiner sein.
Also hab mit Deepin und KDE gespielt die Tage, auch mal mit Gnome samt Abkömmlingen vor einiger Zeit.
Ich komme immer wieder zu XFCE zurück. Mehr muss eine Desktopoberfäche nicht können.
Oder ich werde einfach nur alt. Ich brauche und will keine WOW Effekte mit Fenstern. Nach drei Tagen rumspielen, einstellen, umdekorieren nervt das alles nur noch.
Hatte XFCE auch mal in benutzung gehabt. Bei alter Hardware ist XFCE vollkommend ausreichend hingegen bei neuerer Hardware, worunter man auch aktuelle Multimedia Notebooks, Thin & Light Gaming Notebooks sowie Subnotebooks u. Ultrabooks neben modernen Desktop oder HTPC schnell an die Grenzen kommt. Sei es doch Bildfehler die bei HIDP/4K Bildschirmen/Monitore enstehen, der fehlende touchscreen und wayland support. Gerade was wayland betrifft, so gibt es nicht einmal eine support bestätigung von den Entwicklern, obwohl Wayland in ein paar Jahren der Standart seinen soll. xorg kommt ja bereits an die Grenzen, gerade was die Sicherheit betrifft.
LXQt oder auch Liquidshell dürften auf lange Sicht wohl die besseren Alternativen sein, zumindest besteht bei denen keine allzu große Gefahr das sie von der aktuellen Entwicklung abgehängt werden.
Sehe das ähnlich, viele Distros kommen mit der Beschleunigung des technologischen Fortschritt und den Anforderungen der Benutzer oder der allgemeinen Gesselschaft immer weniger hinterher. Ob aber LXQt über genügend Ressource verfügt um den immer komplexeren Ansprüchen der Menschheit befriedigt, kann man bedingt durch dessen Manpower, *Spenden*Gelder Größe der Community in Frage stellen. Werden wohl GNOME u. KDE sein, die ihre Projekte auch in einigen Jahren Weiterentwicklung solange sie genügend Spenden bekommen für bezahlte Entwickler, dessen Anwerben, für Organisationtreffen etc. bekommen.
Für KDE 3+4 gab es noch eine enorme Vielfalt an unterschiedlichen Style Engines, um sich die Widgets in den Anwendungsfenstern anspruchsvoll darstellen lassen zu können. Plasma 5 kommt mit dem Standard-Theme Breeze nicht nur in einem hässlichen Einheitsgrau daher. Nein, für die Version 5 hat bisher kaum jemand einen alternativen Style geschaffen und dass GTK3- und KDE-Anwendungen miteinander optisch harmonieren, ist auch nie gelöst worden.
Ich hoffe, dass Plasma 6 optisch wieder anspruchsvoller wird, statt im grauen Altpapier-Look daher zu kommen.
Von Kvantensprung am Mi, 30. Januar 2019 um 13:14 #
Mit Kvantum haben Sie eine Qt-Style Engine zur Hand, welche die meisten Aufgabe,n die vergleichbare Qt-Plugins anbieten, ersetzen kann. So können Sie auch leicht einen Einheitslook erstellen, da es oftmals für die GTK Themes schon fertige Kvantum looks gibt. Qt und GTK sind grundlegend verschieden, sowohl was die Struktur als auch die Themes angeht. Bei Qt ist ein Theme nämlich ein natives Plugin, bei GTK eine Art stylesheet.
Habe die letzten 5Wochen mal die Deepin Desktop Environment Oberfläche unter Manjaro ausprobiert da diese ein ähnliches Design wie MacOS bietet, was auf einem Home-Entertainment-PC in Verbund mit einen 65Zoll 4K TV nice ausschaut. Allerdings ist der RAM Verbrauch bei Deepen im Leerlauf mit 1.2GB schon recht hoch verglichen mit KDE was um die 600MB verbraucht u. auch beim Deepin Dateimanager fehlt es an Optionen die KDE Dolphin biete. Ansonsten gefällt mir die Deepin Oberfläche gut und suche nun ein Paket für KDE Plasma, was dem Design von MacOS ähnelt. Denkt da findet sich was, dass KDEPlasma mit ein paar Klicks wie MacOS aussehen lässt, schliesslich ist die Anpassbarkeit die grosse Stärke von Plasma.
Klar, es gibt auch noch elementary, dieses verbraucht aber auch viel RAM, besitzt auch wenig Optionen im Dateimanager u. geht auch vom Design in eine andere Richtung als wie der Deepin Desktop bzw. iOS und ist nicht als fertige Distropacket für Manjaro vorhanden.
Ach so...kann man unter Manjaro schon die Beta von Plasma 5.15 testen?
Also unter archlinux kann man schon testen, indem man das kde-unstable-Repo einbindet.
Weil manjaro von archlinux abstammt sollte das auch gehen - habe es aber nur mit archlinux getestet, deshalb keine Garantie...
Da wäre ich vorsichtig mit. Die Manjaro-Repos sind zeitlich nicht synchron zu den Arch-Repos. Außerdem sind das auch nicht alles nur Kopien der Arch-Repos. Die können durchaus auch manjaro-spezifische Änderungen enthalten. Das Mischen von Arch-Linux und Manjaro wird von beiden Distributionen nicht empfohlen.
Stimmt. Gutes Argument.
Besteht der Deepin Desktop nicht auch wie KDE-Plasma aus Qt5? Warum dann so ein hoher verbrauch an Arbeitsspeicher?
Wenn das ein normaler PC ist, dann könntest du auch einfach mehr RAM verbauen.
8 GB mehr kosten heutzutage doch kaum noch was.
Das Dateimanagerproblem löst du einfach dadurch, in dem du Dolphin unter Deepin nutzt. Da beide Qt verwenden, dürfte auch Startzeit nicht nennenswert stören, wobei das in Zeiten von SSDs sowieso keine große Rolle mehr spielen sollte.
Es scheint in der Unterschicht doch noch ein paar Leute mit ordentlichem Einkommen zu geben.
Über unsere Desktopoberfläche
Deepin ist eine elegante Desktopumgebung ohne größeres Schnickschnack. Deepin steht schon voll ausgestattet bereit, wie zum Beispiel mit Ltd. WPS Office, Skype oder Spotify. Es eignet sich hervorragend für die Freizeit oder für die Arbeit. Wir glauben ganz fest daran, dass sich immer mehr Menschen für Deepin entscheiden werden, da wir unsere Desktopoberfläche immer weiter entwickeln und einzigartige Funktionen zu bieten haben.
Screenshots
XX
Weitere Links
Source Code:
XX
Quelle:
https://www.deepin.org/de/dde/
Aktuell is Deepin 15.9
Dazu mal eine kurze Frage:
Warum braucht ein auf Qt basierender Desktop so etwas wie gnome-keyring?
Davon mal abgesehen muss ich zugeben, Deepin sieht interessant aus. Den werde ich gerne mal ausprobieren.
...gefällt mir die Deepin Oberfläche gut und suche nun ein Paket für KDE Plasma, was dem Design von MacOS ähnelt. ...
Wie wärd mit KaOS? Hier ein Beispielfoto:
https://kaosx.us/img/gallery/screen_april2.png
Nachtrag: KaOS scheint man gut anpassen zu können.
Hier die Gallerie:
https://kaosx.us/pages/gallery/
Hatte ich auch mal getetet gehabt. Es blieb nur beim Test ,da KaOS nicht über so viele Pakete wie Manjaro besitzt und sich nur auf KDE konzentiert.
Schau mal im KDE "Store" nach Plasma Look-and-Feel:
https://store.kde.org/browse/cat/121/
Da findet sich so einiges, womit man gut anfangen könnte ...
jetzt wo kde/plasma5 langsam aber sicher ausgereift ist gibts erdte ankündigungen für qt6.
wenn sich das kde-team nichts besseres ausdenkt dürfen sich die anwender dann wieder über eine 2-3jahre währende kde/plasma6 stabilisierungsphase freuen sobald kde/plasma5 unsupported ist.
KDE macht zwar gute Fortschritte (verglichen mit manch anderen LinuxDesktop) aber es fehlt auch noch einiges z.B vollständig u. fehlerfreier Wayland Support, bessere Touchscreen funktionen, bessere Integration auf mobilen Geräten. Gerade im letzten Bereich schaut es momentan sehr schlecht aus. Zwar sind KDE u. Gnome dabei eine Oberfläche für Smartphone u. Tablett zu entwickeln, aber diese ist noch Meilenweit entfernt Optionen wie ein Android oder LineageOS zu bieten. Hab da die Befürchtung, das die klassischen Linux Desktop den Sprung auf den wachsenden mobilen Markt nicht schaffen.
Bestehen bei den bestehnden Desktop Environments überhaupt Ambitionen aus einem Desktop für klassische PCs eine Smartphoneoberfläche zu machen?
Bei Windows ging das ja gehörig schief, obwohl ich zugestehen muss, dass die Kacheln auf einem Smartphone eine klasse Sache sind, aber auf dem Desktop PC stören die nur.
Irgendwie kommen mir solche Versuche immer so vor, als wollte man einen Autoreifen an ein Fahrrad schrauben.
Meiner Meinung nach braucht ein Smartphone eine eigene Oberfläche mit eigener Usability und ein Desktop PC eine eigene mit ebenso wiederum eigener Usability.
Da man die Usability nicht von den Programmen trennen kann, führt das also letzten Endes dazu, dass man auch unterschiedliche getrennte Programme benötigt.
Lediglich die interne Arbeitslogik könnte man sich teilen, sofern sich der Aufwand lohnt.
Ergänzung:
Ach und ohne offene Hardware bringt das in der Smartphonewelt ohnehin nichts.
Ein freier Smartphone Desktop, den ich nicht auf meinem verdongelten Smartphone installieren kann, kann ich schließlich nicht nutzen.
Also muss die Hardware zuerst her.
da stimme ich Dir zu...
wobei kde/plasma ein spürbares entschlacken und aufräumen von systemsteuerung und applikationen sicherlich für eine bessere usability sehr gut tun würde. Allein die Konfiguration der Taskleiste und Widgets ist mehr als unintuitiv und schlecht designt. Ich verstehe nicht wie so etwas seit KDE4.0 x mal überarbeitet wurde, und immer noch in dem zustand ist. Gleiches gilt auch für die KDE Systemsteuerung. Es mag ja funktional sein, optisch ansprechend und intuitiv geht allerdings anders.
Die Systensteuerung von KDE schaut der Windows 7/10 Systemsteuerung recht ähnlich. Bisher hat sich Microsoft noch nicht getraut diese zu verändern.
Scheint also so, dass die mehrheit der Desktop-PC Benutzer sich an eine Systemsteuerung wie die von Windows gewöhnt haben und Veränderungen zu unzufriedenheit führen könnten.
in den Details schaut die KDE/Plasma Systemsteuerung deutlich unaufgeräumter als die unter Windows 7/8/10 aus. Das fängt schon mit blassen Iconsets an, geht über nicht selbsterklärende Settings etc pp.
Die zweiteilung mit Windows8/10 ist dicherlich auch nicht perfekt, aber der Gesamtkook/Usability dennoch deutlich aufgeräumter und fortgeschrittener.
Und anstatt die dinge zu verbessern werden mit abstand von jahren einige dialoge ungebaut, oftmals ohne sinn und verstand. als beispiel kann msn den Dialog zur abildschirm auflösung nehmen.
Wie gesagt die Taskleisten-Konfiguration ist auch mistig.
Sicher - alles inzwischen funktional, estätisch/schön ist jedoch anders.
Heute läuft Softwareentwicklung etwas moderner. Alles was du sagst, sind Probleme aus den 90ern und bereits gelöst.
Allein die Annahme, dass die Bildschirmgröße eines Gerätes immer gleich bleibt ist überholt.
> fehlt auch noch einiges z.B vollständig u. fehlerfreier Wayland Support
Dafür läuft die Wayland-Sitzung von Plasma im Gegensatz zu Gnome Wayland wenigstens ohne Lags.
Abgesehen davon ist nichts fehlerfrei, insb. nicht Xorg. Plasma Wayland ist für viele Einsatzzwecke bereits völlig OK. Größter verbliebener Bug ist IMO, dass Klipper nicht geht.
Jetzt hab' ich aber gelacht!
3 Eimer voll, und keiner wollt sie wegtragen!
Kein Wunder, dass sie keiner weg tragen wollte ... seit 5.8 macht Plasma nämlich wieder viel stabilen Spaß.
Verbunden mit dem Schritt zu Plasma 5 war eine große Modularisierungsanstrengung. Das fällt für Plasma 6 weg.
Wird ziemlich sicher schon Punkte geben, wo zunächst Abstriche zu spüren sind, ist einfach ein Community-Projekt, es lebt davon, dass es von der Commumity benutzt und entwickelt wird, aber die Einschnitte sollte deutlich kleiner sein.
Also hab mit Deepin und KDE gespielt die Tage, auch mal mit Gnome samt Abkömmlingen vor einiger Zeit.
Ich komme immer wieder zu XFCE zurück. Mehr muss eine Desktopoberfäche nicht können.
Oder ich werde einfach nur alt. Ich brauche und will keine WOW Effekte mit Fenstern. Nach drei Tagen rumspielen, einstellen, umdekorieren nervt das alles nur noch.
Hatte XFCE auch mal in benutzung gehabt. Bei alter Hardware ist XFCE vollkommend ausreichend hingegen bei neuerer Hardware, worunter man auch aktuelle Multimedia Notebooks, Thin & Light Gaming Notebooks sowie Subnotebooks u. Ultrabooks neben modernen Desktop oder HTPC schnell an die Grenzen kommt. Sei es doch Bildfehler die bei HIDP/4K Bildschirmen/Monitore enstehen, der fehlende touchscreen und wayland support. Gerade was wayland betrifft, so gibt es nicht einmal eine support bestätigung von den Entwicklern, obwohl Wayland in ein paar Jahren der Standart seinen soll. xorg kommt ja bereits an die Grenzen, gerade was die Sicherheit betrifft.
Wenn xorg sn grenzen bezüglich Sicherheit kommt gibst du zu das xorg noch nie Sicher war.
LXQt oder auch Liquidshell dürften auf lange Sicht wohl die besseren Alternativen sein, zumindest besteht bei denen keine allzu große Gefahr das sie von der aktuellen Entwicklung abgehängt werden.
Wo bleibt Xfce 4.14?
Sehe das ähnlich, viele Distros kommen mit der Beschleunigung des technologischen Fortschritt und den Anforderungen der Benutzer oder der allgemeinen Gesselschaft immer weniger hinterher. Ob aber LXQt über genügend Ressource verfügt um den immer komplexeren Ansprüchen der Menschheit befriedigt, kann man bedingt durch dessen Manpower, *Spenden*Gelder Größe der Community in Frage stellen.
Werden wohl GNOME u. KDE sein, die ihre Projekte auch in einigen Jahren Weiterentwicklung solange sie genügend Spenden bekommen für bezahlte Entwickler, dessen Anwerben, für Organisationtreffen etc. bekommen.
Für KDE 3+4 gab es noch eine enorme Vielfalt an unterschiedlichen Style Engines, um sich die Widgets in den Anwendungsfenstern anspruchsvoll darstellen lassen zu können. Plasma 5 kommt mit dem Standard-Theme Breeze nicht nur in einem hässlichen Einheitsgrau daher. Nein, für die Version 5 hat bisher kaum jemand einen alternativen Style geschaffen und dass GTK3- und KDE-Anwendungen miteinander optisch harmonieren, ist auch nie gelöst worden.
Ich hoffe, dass Plasma 6 optisch wieder anspruchsvoller wird, statt im grauen Altpapier-Look daher zu kommen.
Mit Kvantum haben Sie eine Qt-Style Engine zur Hand, welche die meisten Aufgabe,n die vergleichbare Qt-Plugins anbieten, ersetzen kann.
So können Sie auch leicht einen Einheitslook erstellen, da es oftmals für die GTK Themes schon fertige Kvantum looks gibt.
Qt und GTK sind grundlegend verschieden, sowohl was die Struktur als auch die Themes angeht.
Bei Qt ist ein Theme nämlich ein natives Plugin, bei GTK eine Art stylesheet.