Bestehen bei den bestehnden Desktop Environments überhaupt Ambitionen aus einem Desktop für klassische PCs eine Smartphoneoberfläche zu machen?
Bei Windows ging das ja gehörig schief, obwohl ich zugestehen muss, dass die Kacheln auf einem Smartphone eine klasse Sache sind, aber auf dem Desktop PC stören die nur.
Irgendwie kommen mir solche Versuche immer so vor, als wollte man einen Autoreifen an ein Fahrrad schrauben.
Meiner Meinung nach braucht ein Smartphone eine eigene Oberfläche mit eigener Usability und ein Desktop PC eine eigene mit ebenso wiederum eigener Usability. Da man die Usability nicht von den Programmen trennen kann, führt das also letzten Endes dazu, dass man auch unterschiedliche getrennte Programme benötigt. Lediglich die interne Arbeitslogik könnte man sich teilen, sofern sich der Aufwand lohnt.
Ach und ohne offene Hardware bringt das in der Smartphonewelt ohnehin nichts.
Ein freier Smartphone Desktop, den ich nicht auf meinem verdongelten Smartphone installieren kann, kann ich schließlich nicht nutzen. Also muss die Hardware zuerst her.
wobei kde/plasma ein spürbares entschlacken und aufräumen von systemsteuerung und applikationen sicherlich für eine bessere usability sehr gut tun würde. Allein die Konfiguration der Taskleiste und Widgets ist mehr als unintuitiv und schlecht designt. Ich verstehe nicht wie so etwas seit KDE4.0 x mal überarbeitet wurde, und immer noch in dem zustand ist. Gleiches gilt auch für die KDE Systemsteuerung. Es mag ja funktional sein, optisch ansprechend und intuitiv geht allerdings anders.
Die Systensteuerung von KDE schaut der Windows 7/10 Systemsteuerung recht ähnlich. Bisher hat sich Microsoft noch nicht getraut diese zu verändern. Scheint also so, dass die mehrheit der Desktop-PC Benutzer sich an eine Systemsteuerung wie die von Windows gewöhnt haben und Veränderungen zu unzufriedenheit führen könnten.
in den Details schaut die KDE/Plasma Systemsteuerung deutlich unaufgeräumter als die unter Windows 7/8/10 aus. Das fängt schon mit blassen Iconsets an, geht über nicht selbsterklärende Settings etc pp.
Die zweiteilung mit Windows8/10 ist dicherlich auch nicht perfekt, aber der Gesamtkook/Usability dennoch deutlich aufgeräumter und fortgeschrittener.
Und anstatt die dinge zu verbessern werden mit abstand von jahren einige dialoge ungebaut, oftmals ohne sinn und verstand. als beispiel kann msn den Dialog zur abildschirm auflösung nehmen. Wie gesagt die Taskleisten-Konfiguration ist auch mistig. Sicher - alles inzwischen funktional, estätisch/schön ist jedoch anders.
Bestehen bei den bestehnden Desktop Environments überhaupt Ambitionen aus einem Desktop für klassische PCs eine Smartphoneoberfläche zu machen?
Bei Windows ging das ja gehörig schief, obwohl ich zugestehen muss, dass die Kacheln auf einem Smartphone eine klasse Sache sind, aber auf dem Desktop PC stören die nur.
Irgendwie kommen mir solche Versuche immer so vor, als wollte man einen Autoreifen an ein Fahrrad schrauben.
Meiner Meinung nach braucht ein Smartphone eine eigene Oberfläche mit eigener Usability und ein Desktop PC eine eigene mit ebenso wiederum eigener Usability.
Da man die Usability nicht von den Programmen trennen kann, führt das also letzten Endes dazu, dass man auch unterschiedliche getrennte Programme benötigt.
Lediglich die interne Arbeitslogik könnte man sich teilen, sofern sich der Aufwand lohnt.
Ergänzung:
Ach und ohne offene Hardware bringt das in der Smartphonewelt ohnehin nichts.
Ein freier Smartphone Desktop, den ich nicht auf meinem verdongelten Smartphone installieren kann, kann ich schließlich nicht nutzen.
Also muss die Hardware zuerst her.
da stimme ich Dir zu...
wobei kde/plasma ein spürbares entschlacken und aufräumen von systemsteuerung und applikationen sicherlich für eine bessere usability sehr gut tun würde. Allein die Konfiguration der Taskleiste und Widgets ist mehr als unintuitiv und schlecht designt. Ich verstehe nicht wie so etwas seit KDE4.0 x mal überarbeitet wurde, und immer noch in dem zustand ist. Gleiches gilt auch für die KDE Systemsteuerung. Es mag ja funktional sein, optisch ansprechend und intuitiv geht allerdings anders.
Die Systensteuerung von KDE schaut der Windows 7/10 Systemsteuerung recht ähnlich. Bisher hat sich Microsoft noch nicht getraut diese zu verändern.
Scheint also so, dass die mehrheit der Desktop-PC Benutzer sich an eine Systemsteuerung wie die von Windows gewöhnt haben und Veränderungen zu unzufriedenheit führen könnten.
in den Details schaut die KDE/Plasma Systemsteuerung deutlich unaufgeräumter als die unter Windows 7/8/10 aus. Das fängt schon mit blassen Iconsets an, geht über nicht selbsterklärende Settings etc pp.
Die zweiteilung mit Windows8/10 ist dicherlich auch nicht perfekt, aber der Gesamtkook/Usability dennoch deutlich aufgeräumter und fortgeschrittener.
Und anstatt die dinge zu verbessern werden mit abstand von jahren einige dialoge ungebaut, oftmals ohne sinn und verstand. als beispiel kann msn den Dialog zur abildschirm auflösung nehmen.
Wie gesagt die Taskleisten-Konfiguration ist auch mistig.
Sicher - alles inzwischen funktional, estätisch/schön ist jedoch anders.
Heute läuft Softwareentwicklung etwas moderner. Alles was du sagst, sind Probleme aus den 90ern und bereits gelöst.
Allein die Annahme, dass die Bildschirmgröße eines Gerätes immer gleich bleibt ist überholt.