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Thema: Microsoft kauft PostgreSQL-Anbieter

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Markus B. am Mo, 28. Januar 2019 um 14:21 #

Microsoft setze sich stark für eine offene Plattform ein
Haha, danke für den Schenkelklopfer. Bisher war das Motto ja "ein offenes System kann schon mal mutieren".

Deren bewährte Philosophie ist und bleibt: Embrace, extend, and extinguish.

Auch wenn es witzig ist, wie alle Jahre wieder eine neue Generation auf die Blenderei Microsofts hereinfällt und schwören, wie sehr sich die Firma doch gewandelt habe.

Diesmal wiederholen sie das Spiel eben über die Cloud.

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    Von Andre am Mo, 28. Januar 2019 um 15:06 #

    An dem Tag an dem das MSSQL-Backend durch eine angepasste PGSQL-Version ersetzt wird dürfte klar sein welches System mutiert :)
    An diesem Tage dürfte dann auch klar sein wohin die Zukunft von MS geht...

    >> First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win

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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2019 um 16:39 #

    Tja, bald trägt der Pinguin eine Brille aus zwei bunten Fenstern.

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    Von throgh am Mo, 28. Januar 2019 um 23:10 #

    Es wird in Bälde eine Entscheidung nötig sein hinsichtlich GNU/Linux und zwar inwiefern sich so manches Projekt wirklich als freie, quelloffene Software positionieren möchte oder doch nur das "quelloffen" weiter betont und im Hintergrund einfach wie schlicht wieder eine Wende in Richtung geschlossener Software und Lizenzen betreibt. Unternehmen wie Oracle, Microsoft, Apple und IBM bedienen sich jetzt einfach und Red Hat, Canonical wie auch Andere lassen sich dann im Zuge dessen einfach mitreißen!

    Schlichtes Blendwerk, eine gute Beschreibung für "Open Source" als neu entdecktes. hippes Schlagwort. Und die bereits erwähnten Unternehmen "lieben" ja bekanntermaßen "Open Source", lügen aber dabei wie gedruckt. ;-)

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      Von beccon am Di, 29. Januar 2019 um 13:47 #

      >wieder eine Wende in Richtung geschlossener Software und Lizenzen betreibt. < <
      Danach sieht es aber nicht aus. Microsoft scheint den Zug der Zeit erkannt und akzeptiert zu haben. Der Hauptgrund für FOSS ist nicht immer bei Punkt 0 anfangen zu müssen und es ist ja absolut nicht so, daß es nichts mehr gegen Bezahlung zu entwickeln gibt.

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        Von throgh am Di, 29. Januar 2019 um 18:40 #

        Welchen Zug der Zeit konkret? Meinst du den Neoliberalismus beispielsweise? Warum muss denn das Ganze aufgekauft werden? Vor allem gerade von einem Unternehmen, dessen Portfolio zu einem hohen Teil aus rein proprietärer Soft- und Hardware besteht. Vor allem zielte mein Kommentar genau darauf eben nicht ab: Der Unterschied zwischen "Open Source" und "freier Software" ist eben genau dort. Quelloffen muss nicht direkt "frei" bedeuten und daraus machen diverse Projekte auch gar kein Geheimnis: Es reicht ein Blick in die Lizenzen dazu. "Open Source" mag jetzt eben hipp sein, bleibt aber eine nette Illusion. Ein großer Befreiungsschlag für freie Soft- und Hardware ist weiterhin nicht gegeben.

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Von Jan2 am Mo, 28. Januar 2019 um 17:57 #

Hallo,

irgendwie habe ich Tomaten auf den Augen. Ich finde keinen Hinweis auf die Quellen.
Wer kann helfen? Danke.

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Von Alex72 am Di, 29. Januar 2019 um 08:22 #

Wenn es Open Source bleiben soll, wieso kauft Microschrott denn diese Firmen?

Wollen die unter allen Umständen das Monopol?

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Von beccon am Di, 29. Januar 2019 um 13:54 #

Man merkt deutlich, daß der "böse Monopolist" bei Datenbanken Oracle und nicht Microsoft ist.

Das Interesse an Postgres steigt in letzter Zeit sprunghaft. Ich habe noch nie so viele Postgres-Schulungen verkauft wie 2018.

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