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Thema: Mail-Client Geary 0.13.0 mit neuer Nutzerschnittstelle veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn am Mo, 18. Februar 2019 um 12:43 #

> Na, dann nichts wie ran! Fang schon mal an.

Ironie war auch schonmal kreativer...

Wenn es da irgendein Tool gäbe, was ich dringend benutzen wollen würde, würde ich das tun. Aus meiner Warte ist es so, dass es einige Gnome-Tools gibt, die nicht verkehrt aussehen, aber keins davon benutze ich tatsächlich.

> Eine neue Ära bricht an.

Das Gegenteil ist der Fall! Der Mensch war mal vernünftiger, und hat sich ein modulares System ausgedacht, bei dem Fensterdekoration und Fensterinhalt getrennt sind. So hat man einheitliches Fenstermanagement, und Fenster bleiben auch handhabbar, wenn die Clientanwendung einfriert. Dann kam Rumgewiesel, mißverstandener "Optimierungswahn", Langeweile, oder keine Ahnung was. Und seitdem hat jedes dritte Tool eigene Themes und eigene Window-Decorations.

Du startest mal aus Versehen gedit und machst eine relativ große Textdatei auf. Das Ding friert natürlich erstmal ein, während es (im Hauptthread) diese Textdatei liest, und das Fenster ist nicht bewegbar. Na, wenn man's halt nicht kann, sollte man es _lassen_!!

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    Von schmidicom am Mo, 18. Februar 2019 um 14:43 #

    Du startest mal aus Versehen gedit und machst eine relativ große Textdatei auf. Das Ding friert natürlich erstmal ein, während es (im Hauptthread) diese Textdatei liest, und das Fenster ist nicht bewegbar. Na, wenn man's halt nicht kann, sollte man es _lassen_!!
    Ist das da inzwischen echt so? Dann müssten sich die Windows-User dort ja wie zuhause fühlen. ;)

    Scherz bei Seite gab es nicht erst kürzlich irgendwo, eventuell sogar hier, eine News das bei GNOME in diesem Bereich ein grösserer Umbau geplant sei? Vielleicht stellen sie ja doch noch von CSD auf SSD als default um.

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      Von Josef Hahn am Mo, 18. Februar 2019 um 14:53 #

      > Dann müssten sich die Windows-User dort ja wie zuhause fühlen.

      Jep. Es ist das gleiche Spiel, wie bspw. die MS Office Tools, die auch "CSD" machen, und auch schonmal einfrieren. Nur - auch wenn das hier wieder keiner wissen will: MS Office ist schon aus kommerziellen Gründen ein wenig abgerundeter und stabiler, als die Gnome-Tools. Wie gesagt; ich starte einmal aus Versehen den gedit, und schon friert es ein... Bei dieser Softwarequalität muss man nach den "Randfällen" immer nicht lange suchen...

      > Vielleicht stellen sie ja doch noch von CSD auf SSD als default um.

      Nö, werden sie nicht. Das ist ja der altbackene, funktionierende Default aus den alten Tagen. Für ein Entwicklerteam mit Gnome'scher Weltsicht gibt es da zwei Aspekte, die unerträglich sind. Es ist altbacken. Es funktioniert. Sorry für die Polemik...

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        Von schmidicom am Mo, 18. Februar 2019 um 15:25 #

        Nö, werden sie nicht. Das ist ja der altbackene, funktionierende Default aus den alten Tagen. Für ein Entwicklerteam mit Gnome'scher Weltsicht gibt es da zwei Aspekte, die unerträglich sind. Es ist altbacken. Es funktioniert. Sorry für die Polemik...
        Das dürfte ihnen allerdings spätestens dann um die Ohren fliegen wenn sie wieder einmal einen grösseren Style-Change umsetzen wollen. Denn das endet dann in einer Invasion der optischen Fremdkörper auf der Desktop-Umgebung.

        OT: Und von der Zwischenlösung DWD (Dynamic Windows Decoration) was das beste aus SSD und CSD vereinen soll hört man aber leider nichts mehr...

        EDIT:
        DWD scheint auf dem Weg oder sogar schon angekommen zu sein.
        - DWD @ Ken Vermette
        - KWin/Window Metadata

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 19. Feb 2019 um 16:48.
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          Von Josef Hahn am Mo, 18. Februar 2019 um 18:48 #

          > Das dürfte ihnen allerdings spätestens dann um die Ohren fliegen wenn sie wieder einmal einen grösseren Style-Change umsetzen wollen. Denn das endet dann in einer Invasion der optischen Fremdkörper auf der Desktop-Umgebung.

          Das möglicherweise auch. Außerdem ist es schon heute ein Fremdkörper außerhalb des Gnome Desktops. Unter KDE halten diese Dinger sich verdächtig nah ans native Fenstermanagement; aber auch nicht 100%. Man will wohl lieber nicht wissen, welche technischen Zaubereien da im Hintergrund versucht werden... Auch der Aufbau (etwa ohne Menüleiste) wirkt in dem Kontext seltsam.

          Spätestens aber wenn du (jaja, ich wiederhole mich) mal im gedit eine große Datei öffnest, ärgerst du dich. Das UI friert ein. Könnte man besser machen; hat man halt nur nicht. Und das wäre alles nicht dramatisch, wenn man wenigstens noch das Fenster verschieben könnte derweil... Ein Ärgernis, was btw ja unter Gnome genauso auftreten würde...

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