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Thema: Softimage|3D auch für Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Linsey am Mo, 5. Februar 2001 um 16:50 #
"die preisgekrönte Profisoftware zur Erstellung von 3D-Welten wird auch unter Linux lauffähig sein."

Komisch, daß ich von dieser "preisgekrönten Software" jedoch noch nichts gehört habe...


"Die Basisversion der Applikation wird bereits für 2995 US Dollar verfügbar sein, also deutlich billiger als für andere Plattformen."

... und das ist wohl der Grund weshalb ich noch nie etwas von der Software gehört habe: Sie ist sau-teuer.
Aber was heißt hier: Sie kostet nur 2995 US$ ..?
Wieviel kostet denn die Windows- oder Irix-Version?
Ich muß mich immer wieder über die Firmen wundern die soviel Geld für Software ausgeben. Sag' mal sch...en die etwa Geld?
Für 6000 DM bekomme ich schon zwei handelsübliche Computer für - mit allem drum und dran!

Aber die Firmenwelt ist halt eine Welt für sich... *wunder*

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    Von LH am Mo, 5. Februar 2001 um 16:55 #
    Weist du worüber ich mich wundere: Du hast 0 Ahnung von der Software oder gar der Materie mußt aber einen großspurigen Kommetar abgeben.

    Erst informieren, dann schreiben ok ? :)

    (Der Preis ist voll gerechtfertgt, die Software ist einfach gut)

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    Von Jens am Mo, 5. Februar 2001 um 17:19 #
    @LH: gebe ich dir vollkommen recht und unser vorredner sollte wahrscheinlich eher bei nem gif-animator bleiben, denn offenkundig hat er/sie keinerlei ahnung was softimage überhaupt macht!!!

    für ein programm dieser größenordnung und dieser funktionsvielfalt ist der preis mehr als gerechtfertigt (wenn man bedenkt, dass die passende hardware leicht das zehnfache kosten kann!!)

    ausserdem @lindsey: kein mensch verlangt von dir, dass du diese software kauft! du kannst damit wahrscheinlich eh nicht mehr anfangen, als sie zu starten (ich übrigens auch nicht ;-))

    jens

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    Von Anonymous am Mo, 5. Februar 2001 um 17:28 #
    6000 DM ist doch nun wirklich nicht teuer, wenn man bedenkt, daß Filstudios Millionen für Rechenfarmen ausgeben. Auch was Leistungsumfang angeht ist das Programm unschlagbar. Ich hatte mal das Vergnügen das Programm in Action zu sehen (durfte selber leider nix machen), da sieht 3dStudioMAX richtig blaß aus.
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    Von Robert am Mo, 5. Februar 2001 um 17:32 #
    Jeder, der professionell schon mit SI gearbeitet hat weis es, dass die Anschaffung der Applikation billig ist. Die Kosten sind eher lächerlich (sollte ich mich nicht irren, so kostet SI unter IRIX und Win fast 7000 US$). Die wirklichen Kosten entstehen erst, wenn man die Applikation wirklich professionell nutzt. Alle wirklich großen Agenturen beschäftigen dutzende von Leuten, die Plug-Ins für SI schreiben . Diese Plug-Ins kosten in der Regel das Vielfache von SI selber und sind der wirkliche Kostenfaktor.

    Komisch, daß ich von dieser "preisgekrönten Software" jedoch noch nichts gehört habe...

    Gehoert vielleicht noch nicht, aber gesehen: 12 Monkeys, Alien IV, Contact, Godzilla, Jurassic Park, Lost in Space, Matrix, Men in Black, Starship Troopers, Star Trek: First Contact, The Mask, Titanic, Twister... Die Liste könnte man bis Morgen fortsetzen. Sollten Dir die Filme nichts sagen, dann vielleicht Das "Biest vom Bodensee"? Wurde auch mit Hilfe von Si erstellt... ;-)

    Robert

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    Von Anonymous am Mo, 5. Februar 2001 um 17:59 #
    2995 US Dollar für die Linux-Version ist überhaupt nicht teuer. Will man das gute Stück für ein anderes OS haben, mit ein paar Plug-Ins dazu vielleicht noch, kommt man locker auf über 20000-30000 DM.
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    Von BufferOverflow am Mo, 5. Februar 2001 um 22:26 #
    @ Linsey

    Wenn Du son toller Grafikhecht bist, der keine "sauteuren" Tools braucht, dann zeig mir mal, wie Du visuelle Effekte "Matrix-like" mit GIMP hinbekommst...

    Man man...solche Leute wie Du ko**en mich echt an.

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    Von LH am Mo, 5. Februar 2001 um 22:51 #
    Also alzu freundlich war ich ja auch nicht, aber bitte, nicht persönlich beleidigen. Das ist nicht nett und gehört hier nicht hin, ok?
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    Von Frank Arnold am Mo, 5. Februar 2001 um 23:41 #
    Einige scheinen nicht den Unterschied zwischen Profi und Hobbysoftware zu kennen. SoftImage ist für den absoluten Profibereich und nicht für 18-Jährige Studenten konzipiert worden ;-)
    Selbst wenn das Programm $10.000 kosten würde, handelt es sich um Grössenordungen die im Profibereich eher aus der Portokasse bezahlt werden.
    Die richtigen Gelder kommen erst durch das Zubehör zusammen. Spezielle Plugins (die aber auch teilweise selbstentwickelt werden) und natürlich die Hardware + "Rechenzeit".

    Linux bekommen "diese Gäste" sehr gut. Eine bessere Werbung als z.B. "StarTrek -rendered on Linux" kann es doch nicht geben - oder?

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    Von Michael am Di, 6. Februar 2001 um 15:08 #
    Und bitte nicht die Kosten fuer die Spezialisten vergessen, die so was ueberhaupt nutzen koennen. 3000 USD fuer eine Lizenz? *lach*
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Von LH am Mo, 5. Februar 2001 um 16:52 #
>Sollte »Matrix 2« vielleicht vollständig unter Linux erschaffen werden? <

Sollte das vieleichtvöllig egal sein? ;)

Also da ich bisher in keinem Film einem Blue Screen gesehen habe (Schneidetechnik sei dank, hehe) kann einem das doch ziemlich gleichgütlig sein, zumal der Preis für PRivat Anwender eh egal ist, und in der Firma ist das OS gleichgültig.
Wo liegt der Vorteil?

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    Von Robert am Mo, 5. Februar 2001 um 17:17 #
    Ich denke, dass es sehr wohl fuer Linux im allgemeinen sehr gut waere, wenn ein grosses Studio einen Film _vollstaendig_ unter Linux erstellen wuerde. Die Vorteile liegen an der Hand:

    1.) Noch ein Gebiet, auf dem sich Linux behaupten kann... ;-)

    2.) Die Power, die diese Leute brauchen ist geigantisch, so dass sie auch bestehende Implementierungen verbessern werden (bestes Beispiel ist z.B. SGI). Das fuehrt dazu, dass Linux noch mehr Entwickler bekommt.

    3.) Proprietaere Applikationen werden teilweise frei und im SourceCode verfügbar (wie es bei Houdni z.B. der Fall war).

    Aber auch die Studios wuerden von OS profitieren. Weshalb wurde z.B. Titanic unter Linux gerendert? Weil 1000 IRIX-Rechner schon auf die Tasche schlagen. Windows dagegen ist einfach zu unstabil fuer solche Arbeit. Da ist jeder Absturz (es sei denn nur einmal im Jahr) hunderttausende von Dollar wert. Da kann man sich keinen Fehler leisten (kenne noch gut, als ich unter WinNT eine Szene gerendert habe und nach zwei Tagen ist die Kiste klanglos abgeschmiert). Aus diesem Grund nutzen auch fast alle FX-Leute IRIX (auch wenn MS was anderes behaupten will). Leider sind die Kisten zwar sehr stabil, dafuer aber auch sehr teuer. Warum sollte man also nicht die "billigen" Alphas oder I386er und Linux nehmen?

    Robert

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Von Anonymous am Mo, 5. Februar 2001 um 19:11 #
hab SI auch mal in Aktion gesehen ... echt beeindruckend.

Zu dem allerersten Poster:
diejenigen, die diese Software einsetzen verdienen damit nicht schlecht Kohle, da kann man schon ein paar $ für abdrücken, find ich

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Von Träumer am Mo, 5. Februar 2001 um 21:52 #
Gibt es von dem Programm eine vollfuktionsfähige Demoversion zum download ? ohne Speicherfunktion oder Zeit eingeschränkte ?
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Von Cosmo am Mo, 5. Februar 2001 um 22:18 #
kann ich sowas nicht als open source bekommen :-)

Ist ja gut wahr nur ein scherz, ich schreib lieber weiter meine POV texte

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    Von Robert am Mo, 5. Februar 2001 um 22:33 #
    Den Modeller gibt es zwar nicht als Open Source (obwohl "Moonlight Atelier" sehr stark an SoftImage erinnert), aber ein Clone des Renderers (BMRT) ist als Clone fuer Linux verfuegbar. Pro-Linux hatte mal dazu einen sehr guten Artikel, der die kostenlosen Tools fuer Linux beschreibt. Zu finden ist dieser unter: http://www.pro-linux.de/t_multimedia/3d.html

    Robert

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    Von Michael Engelhardt am Di, 6. Februar 2001 um 01:18 #
    Tja, es scheint nur leider so das Moonlight so langsam eingeschlafen ist, jetzt gibt es nicht mal mehr eine Website von denen :-( Wieß vielleicht jemand was mit diesem Projekt ist, bzw. wie es damit weiter gehen soll?
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    Von LH am Di, 6. Februar 2001 um 09:14 #
    Ja das gleiche Problem hatte ich auch. Ich habe mir eine aktuelle (relativ zumindest, letzte mir bekannte Version 0.9.2x) bei rpmfind.net geholt.

    Ansonsten bei www.alltheweb.com suchen. Dort wird gleich unter den ersten Suchergebnissen eie Seite sein (Moonlight Atelier Corner glaube ich wars) die sich damit befasst, da gibt es auch einen Download (glaube aber nur Source)

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    Von grovel am Di, 6. Februar 2001 um 18:00 #
    Also, Moonlight3D "lebt" seit dem 26.2.2000 (also fast einem Jahr) nicht mehr.
    Aber unter http://moonlight.stpinkert.de gibt es ein Userforum und die Möglichkeit zum downloaden.
    Auch die Seite von http://www.linuxgraphics.org bietet eine super Page mit vielen (leider Französischen) Tutorials an.

    Die Programmierer lehnen leider jeden Kontaktaufnahmeversuch der Gemeinde ab... Seit ca. Oktober betreiben sie die Seiten www.globfx.com (& .org) sowie www.geolux.com. Dort findet man aber nur den Hinweis, dass man ein andermal zurückkehren soll.
    Der Vater von Stéphane Réhel (Hauptentwickler) liess verlauten, dass sein Sohn eine StartUp-Firma gründen wolle, mehr wissen wir leider nicht.

    Ich persönlich gebe den beiden die Chance noch vor ablauf der Jahresfrist sich offiziell zu melden, sonst vergesse ich Moonlight3D wieder und benutze stattdessen Softimage ;-)

    SeeYa Grovel

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Von Waldgeist am Mi, 7. Februar 2001 um 04:05 #
By the way ich weiss ja nicht mit welchem Programm, aber der zukünftige Film des Jahrtausends ( DER HERR DER RINGE FILM )
Wurde von WETA (grosse Renderfirma FARM)
KOMPLETT auf nem LINUX Cluster gerendert ;o)
Ist doch nebenbei mal erwähnt auch ne ganz nette Werbung für die Einsatzmöglichkeiten von Linux.
Gruß
Waldgeist
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