Login
Newsletter
Werbung

Thema: Debian 10 bleibt bei der Migration zu /usr

5 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von Anon Y. Mouse am Mi, 6. März 2019 um 13:15 #

Naja man kann den Server mit etwas gutem Willen auch als Zentralrechner bezeichnen - somit Packeterstellungszentralrechner oder um mal ideen weiter oben im webfaden aufzugreifen auch Schnürzentralrechner!

[
| Versenden | Drucken ]
  • 2
    Von Moinsen am Mi, 6. März 2019 um 13:26 #

    Mann kann es auch einfach lassen "Fachbegriffe" mit Gewalt einzudenglischen! :P

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von klopskind am Mi, 6. März 2019 um 14:55 #

      An der Aussage kann ich an sich nicht rütteln. Aber worum geht es hier eigentlich? Um den Gebrauch des Begriffs "Server" in der deutschen Sprache? (siehe Ihr Eingangskommentar)

      Mit Diener ist im Deutschen meist eine Person oder etwas Personifiziertes (Hierfür müsste dieses erst einmal personifizierbar sein.) gemeint. Dies spiegelt sich auch im verbreiteten Verständnis wider. Falls Sie darunter - ggf. zusätzlich - etwas anderes verstehen, so stellen Sie die Ausnahme dar. Der Duden gibt jedenfalls keine andere Wortbedeutung an.

      Natürlich entspräche das Wort Diener dem englischen Wort server. Nun hat sich die Sprache aber bisher anders entwickelt, und Server wurde der verbreitete(re) Begriff im Deutschen. Ich denke nicht, dass dies leichtsinnig oder absichtlich geschah. Da sich eine natürliche Sprachentwicklung nur schwierig beweisen lässt, bedarf es daher eher eines Gegenbeweises. Bis dieser erbracht wurde, bleibe ich bei meiner Annahme, dass die deutsche Sprachentwicklung dieses Begriff eher natürlich als künstlich gewesen ist.

      Das Wort Server ist auf eine gewisse Weise eine Bereicherung der deutschen Sprache, da diese mit dem Begriff präziser ist, als sie es stattdessen mit einer doppeldeutigen Belegung des Wortes Diener oder eines anderen Wortes wäre. Natürlich wird die Sprache durch die neue Vokabel im Wortschatz ein wenig schwieriger. Dafür treten andere Begriffe in den Hintergrund oder werden unpopulärer. Ist diese Entwicklung unnatürlich? Wen würden Sie dafür zur Verantwortung ziehen wollen? Und welcher Zweck ließe sich damit verfolgen?

      Die Möglichkeit, dass in der deutschen Sprache ein völlig neuer Begriff für das englische Wort Server entstünde ist unrealistisch, da dies unnötigem Aufwand mit geringem Nutzen bedürfte. Das Wort Server ist hierzulande einfach auszusprechen, zu schreiben und intuitiv zu deklinieren. Der praktische Nutzen der Verwendung eines anderen Wortes wäre somit äußerst gering und der Aufwand höher im Vergleich dazu, das Wort Server in die deutsche Sprache zu übernehmen. Hinzu kommt, dass die nötige Dauer für eine natürliche Begriffsfindung fehlt. Das wiederum ist der Geschwindigkeit und dem Anpassungsdruck unserer Informations- und Nachrichtensystem geschuldet.


      Die meisten Dinge entwickeln sich näherungsweise unter dem Prinzip des geringsten Widerstands; so auch hier. Und das ist auch gut so!

      Wo ziehen Sie denn die Grenzen beim Einzudenglischen von "Fachbegriffen"? Wo wurde in diesem Fall Gewalt angewandt?

      [
      | Versenden | Drucken ]
    1
    Von blablabla233 am Mi, 6. März 2019 um 14:43 #

    Ja mit sehr gutem willen...ich hab mehrere Server auf meinem Server.
    Also ich hab mehrere Bediehner auf einem Bediehner die mehrere Verzehrer bediehnen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Anon Y. Mouse am Mi, 6. März 2019 um 18:59 #

      Zeigt doch sehr gut wie dieses zwanghafte Eindeutschen die Sprache ins lächerliche zieht.

      Deutsch ist eine lebende und lebendige Sprache die von der Veränderung lebt, im Gegensatz zu z.B. dem Französischen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung