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Thema: Microsoft öffnet die Quellen seines Taschenrechners

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von der-don am Fr, 8. März 2019 um 10:21 #

Die Microsoft sich selbst abgekündigt hat? Die UWP-Geschichte schläft wieder komplett ein. Also das einzig sinnvolle, was in der Windows-Welt gut ist, ist die .NET-Basis und die YAML-UIs?

Richtig unnütz.

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Von Echtheitszertifikat am Fr, 8. März 2019 um 10:23 #

Microsoft ist nur noch lächerlich ... Solang die nicht wirklich ihre gesamte Software unter eine freie Lizenz stellen, sehe ich die bisher gemachten Schritte lediglich als Auslagerung von Arbeit an die »Community«, die dumm genug ist für einen solchen Konzern (kostenlos) zu entwickeln. Kurz white washing und mehr nicht.

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    Von Nils am Fr, 8. März 2019 um 10:58 #

    Bleibt abzuwarten, wieviel die "Community" da an Arbeit reinsteckt.
    Nur weil etwas im Code veröffentlich wird, heisst das noch lange nicht, dass da auch was kommt.

    Siehe bisherige OS-Veröffentlichungen von Microsoft.
    Da kam nur ein bisschen PillePalle von extern.

    Die Arbeit erledigen weiterhin die Leute bei Microsoft, das war denen auch schon vorher klar.

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      Von linux-nutzer am Fr, 8. März 2019 um 11:24 #

      Microsoft wäre ja aber nicht Microsoft, wenn sie's nicht wenigstens mal versuchen würden. Bei der Qualitätssicherung hat Microsoft doch auch die meisten Mitarbeiter entlassen und die Aufgabe an den (End-)Verbraucher externalisiert, das nennen die halt "Windows Insider". Ich frag mich nur, wie oft sie es noch vergeigen müssen, bevor a) die Nutzer die Nase endgültig voll haben und b) Microsoft merkt, dass man Komplexität, Flexibilität, Featureumfang und Vielfalt an Editionen einer Software nicht ins Unermessliche steigern kann, wenn man vorher einige tausend Leute aus dem Entwicklungsprozess entlassen hat.

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        Von der-don am Fr, 8. März 2019 um 17:04 #

        Ich nutze noch Windows (10) und sehe leider keine Alternative. Die Audioschnitt-Software, die ich benötige, wird es in den nächsten 20 Jahren nicht auf Linux geben (oder vergleichbares. Audacity und co. sind gut - damit kann man seinen kleinen privaten Podcast machen - aber da hört es auch schon auf) und Mac gefällt mir nicht.

        Und so geht es vielen. Wir wollen gar kein Windows, müssen aber. Ich will auch keinen VW fahren, kann mir aber einen Bugatti gerade nicht leisten.

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          Von Joe210 am Fr, 8. März 2019 um 17:53 #

          Was für eine Software verwendest du aktuell?

          Eigentlich ist das Angebot unter Linux schon recht gut - vom "kleinen" Audacity bis hin zur DAW mit Ardour oder Reaper gibt es schon eine schöne Auswahl.

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            Von captain metal am Fr, 5. April 2019 um 12:02 #

            Ich verwende Reaper und habe gerade durch dich erfahren, dass es eine Linux-Version davon gibt *Grübel*. Danke!

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          Von blablabla233 am Fr, 8. März 2019 um 22:46 #

          Kein Problem...Linux ist eher Trabi wie Bugatti....kannst es Dir also leisten.

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          Von Potz Blitz am Sa, 9. März 2019 um 13:46 #

          Wir wollen gar kein Windows, müssen aber.

          Ungefähr so habe ich früher auch mal gedacht. Die Frage ist aber nicht, ob Du Linux nutzen kannst. Die Frage ist, ob Du Linux nutzen willst.

          Denn es sollte dir schon etwas wert sein, in Form von Einarbeitungszeit, Umstellung und ja, auch dem Abschied von liebgewonnenen Programmen. Ich selbst bin heute ein großer Linux-Fan, sage aber auch: Linux ist leider nichts für jeden.

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            Von Holgerw am So, 10. März 2019 um 06:41 #

            Es müsste genauer heißen: Linux ist nichts für jeden Workflow. Immer nur mangelnden Willen zu untersterllen ist sehr einfach aber nicht immer zutreffend.

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Von Brunhilde72 am Fr, 8. März 2019 um 10:36 #

Ein richtig guter Taschenrechner, der als Innovation die sogenannte Punkt-vor-Strich-Regel erkennt und selbstständig berechnet. Ein Glücksgriff.

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    Von linux-nutzer am Fr, 8. März 2019 um 11:15 #

    Also mein Taschenrechner heißt "python" und der kann das auch. Zugegeben, es wäre fatal, wenn der Python-Interpreter die Punkt-vor-Strich-Regel nicht berücksichtigen würde.

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      Von Arran am Fr, 8. März 2019 um 11:20 #

      Was ist die «Punkt-vor-Strich»-Regel? Und ja, ich war zwischen 1950 und 1964 in der Ausbildung.

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        Von linux-nutzer am Fr, 8. März 2019 um 11:29 #

        Die besagt, dass Multiplikation und Division stärker binden als Addition und Subtraktion. "Punkt" und "Strich" kommt einfach von den Rechenzeichen, die man üblicherweise auf Papier benutzt.
        Also 2+3*4 = 2 + 12 = 14. Ohne die Regel könntest du das auch als (2+3)*4 interpretieren und das ist dann halt eine andere Zahl: (2+3)*4 = 5*4 = 20.

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          Von linux-nutzer am Fr, 8. März 2019 um 11:33 #

          Addendum: Du must also in einem Term erst Produkte und Quotienten berechnen, bevor du Summen und Differenzen berechnen kannst. Im Grunde genommen könnte man die Regel auch weglassen und einfach Klammern setzen, um die Auswertungsreihenfolge von Termen festzulegen, aber mit der Regel spart man sich einige Klammern.

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        Von jumpi am Fr, 8. März 2019 um 15:14 #

        Da mußt Du aber schön geschlafen haben.

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    Von Ich am Sa, 9. März 2019 um 20:36 #

    Aber nicht in der Standardansicht...

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Von Pietz am Fr, 8. März 2019 um 11:21 #

Aktuelle Neuigkeiten: Aldi Süd gibt den Quellcode des Kokett Toilettenpapier 3-lagig frei! Das jahrzehntelang gehütete Geheimnis der flauschigen Zellstruktur kann nun entschlüsselt werden. Die ODF (open defecation foundation) hat bereits erste Schritte zu einem quelloffenen System bekanntgegeben...

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Von kamome umidori am Fr, 8. März 2019 um 11:25 #

> soll mit diesem Schritt die Benutzererfahrung zusammen mit der Gemeinschaft verbessert

Um Erfahrung geht es hier zwar überhaupt nicht, aber immerhin kann man solche ja vielleicht doch sammeln, indem man die Quellen studiert (nicht, dass ich das in diesem Fall tun würde) …

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    Von Nils am Fr, 8. März 2019 um 11:51 #

    Ich hab' mal reingesehen und das erinnert mich sehr an die Berufsschule im dritten Jahr.
    Dort mussten wir einen Taschenrechner in C programmieren, der so ziemlich gleich aussah (Flache Buttons/Design/, "einfacher Modus", etc.).
    Das flache Design kam aber durch das verwendete C-GUI-Toolkit zustande. Ich glaube das war XAW.

    Heute ist das modern und braucht ein zig Megabyte grosses Toolkit für so eine popelige GUI.

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Von Anonymous am Fr, 8. März 2019 um 13:48 #

Wenn man den aus Jux unter Linux bauen könnte, wär's ja irgendwie witzig (wenn auch nutzlos), aber in den prerequisites steht was von Windoof 10 und Visual Studio.

Abhaken und vergessen.

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    Von Anonymous am Fr, 8. März 2019 um 13:52 #

    Ein Highligt der Microsoft-Meldungen ist immer der Bild des Microsoft-Grabsteins; aber der Laden ist wohl "too big to fail".

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      Von Alzheimer am Fr, 8. März 2019 um 17:17 #

      Es gab schon sehr viele Große, die entweder pleite gegangen sind, ohne dass das Erbe noch viel interessiert (z.B. Commodore), als auch solche, die sich so sehr gesund geschrumpft haben, dass sie heute nur noch ein relativ kleines Licht sind (z.B. IBM).

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    Von Alzheimer am Fr, 8. März 2019 um 13:53 #

    Also so uninteressant ist es doch garnicht, zu sehen, mit welcher Herangehensweise Microsoft programmiert. Der Windows-Taschenrechner als Anwendung ist zwar uniteressant, aber der Quellcode befriedigt die Neugier.

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Von olliko am Fr, 8. März 2019 um 17:07 #

"Laut Microsoft soll mit diesem Schritt die Benutzererfahrung zusammen mit der Gemeinschaft verbessert und neue Ideen für die Zukunft des Rechners entwickelt werden."

Bedeutet

"wir haben keinen Bock mehr auf den Scheiss, macht doch damit, was ihr wollt...."

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Von blackcrack am Mo, 11. März 2019 um 17:01 #

Hi,

so wie ich gelesen hab in Reactos jira, wird der Sourcecode nich mal bei Reactos genommen, das wurde in Jira schon besprochen..

liebe Grüße
Blacky

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Von brum am Mo, 11. März 2019 um 18:50 #

Der alte Murks ist doch für die Tonne, bessere Taschenrechner gibt es wie Sand am Meer. Z.B. Qalculate und SpeedCrunch... und für die Masoisten ein HP-48 ....

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