Die Microsoft sich selbst abgekündigt hat? Die UWP-Geschichte schläft wieder komplett ein. Also das einzig sinnvolle, was in der Windows-Welt gut ist, ist die .NET-Basis und die YAML-UIs?
Das schlimmste am ganzen ist, dass der rechner sich nichmal auf Linux compilieren lässt!! Das hätten sie schon noch machen können! Aber ernsthaft...ein OpenSource DOS 6.22 wäre eine richtig coole Sache
Von Echtheitszertifikat am Fr, 8. März 2019 um 10:23 #
Microsoft ist nur noch lächerlich ... Solang die nicht wirklich ihre gesamte Software unter eine freie Lizenz stellen, sehe ich die bisher gemachten Schritte lediglich als Auslagerung von Arbeit an die »Community«, die dumm genug ist für einen solchen Konzern (kostenlos) zu entwickeln. Kurz white washing und mehr nicht.
Bleibt abzuwarten, wieviel die "Community" da an Arbeit reinsteckt. Nur weil etwas im Code veröffentlich wird, heisst das noch lange nicht, dass da auch was kommt.
Siehe bisherige OS-Veröffentlichungen von Microsoft. Da kam nur ein bisschen PillePalle von extern.
Die Arbeit erledigen weiterhin die Leute bei Microsoft, das war denen auch schon vorher klar.
Microsoft wäre ja aber nicht Microsoft, wenn sie's nicht wenigstens mal versuchen würden. Bei der Qualitätssicherung hat Microsoft doch auch die meisten Mitarbeiter entlassen und die Aufgabe an den (End-)Verbraucher externalisiert, das nennen die halt "Windows Insider". Ich frag mich nur, wie oft sie es noch vergeigen müssen, bevor a) die Nutzer die Nase endgültig voll haben und b) Microsoft merkt, dass man Komplexität, Flexibilität, Featureumfang und Vielfalt an Editionen einer Software nicht ins Unermessliche steigern kann, wenn man vorher einige tausend Leute aus dem Entwicklungsprozess entlassen hat.
Ich nutze noch Windows (10) und sehe leider keine Alternative. Die Audioschnitt-Software, die ich benötige, wird es in den nächsten 20 Jahren nicht auf Linux geben (oder vergleichbares. Audacity und co. sind gut - damit kann man seinen kleinen privaten Podcast machen - aber da hört es auch schon auf) und Mac gefällt mir nicht.
Und so geht es vielen. Wir wollen gar kein Windows, müssen aber. Ich will auch keinen VW fahren, kann mir aber einen Bugatti gerade nicht leisten.
Eigentlich ist das Angebot unter Linux schon recht gut - vom "kleinen" Audacity bis hin zur DAW mit Ardour oder Reaper gibt es schon eine schöne Auswahl.
Ungefähr so habe ich früher auch mal gedacht. Die Frage ist aber nicht, ob Du Linux nutzen kannst. Die Frage ist, ob Du Linux nutzen willst.
Denn es sollte dir schon etwas wert sein, in Form von Einarbeitungszeit, Umstellung und ja, auch dem Abschied von liebgewonnenen Programmen. Ich selbst bin heute ein großer Linux-Fan, sage aber auch: Linux ist leider nichts für jeden.
Es müsste genauer heißen: Linux ist nichts für jeden Workflow. Immer nur mangelnden Willen zu untersterllen ist sehr einfach aber nicht immer zutreffend.
Also mein Taschenrechner heißt "python" und der kann das auch. Zugegeben, es wäre fatal, wenn der Python-Interpreter die Punkt-vor-Strich-Regel nicht berücksichtigen würde.
Die besagt, dass Multiplikation und Division stärker binden als Addition und Subtraktion. "Punkt" und "Strich" kommt einfach von den Rechenzeichen, die man üblicherweise auf Papier benutzt. Also 2+3*4 = 2 + 12 = 14. Ohne die Regel könntest du das auch als (2+3)*4 interpretieren und das ist dann halt eine andere Zahl: (2+3)*4 = 5*4 = 20.
Addendum: Du must also in einem Term erst Produkte und Quotienten berechnen, bevor du Summen und Differenzen berechnen kannst. Im Grunde genommen könnte man die Regel auch weglassen und einfach Klammern setzen, um die Auswertungsreihenfolge von Termen festzulegen, aber mit der Regel spart man sich einige Klammern.
Vielen Dank für diese Auskunft. Soviel habe ich aus der total verhassten Rechenstunden gerade noch behalten. Den Begriff habe ich bisher so noch nie gehört.
Vielleicht in Deutschland. In der Schweiz war, zumindest zu meiner Zeit, Rechnen die Devise. Ich entwickelte mich schnell weg in Richtung Kreativen und Handelsberufen und konnte die Rechnerei immer anderen überlassen.
Es gäbe da noch einen Geheimtipp, wie sich Insider Informationen beschaffen, wenn sie etwas nicht kennen. Soll sich auch schon in die Schweiz herumgesprochen haben...
Aktuelle Neuigkeiten: Aldi Süd gibt den Quellcode des Kokett Toilettenpapier 3-lagig frei! Das jahrzehntelang gehütete Geheimnis der flauschigen Zellstruktur kann nun entschlüsselt werden. Die ODF (open defecation foundation) hat bereits erste Schritte zu einem quelloffenen System bekanntgegeben...
> soll mit diesem Schritt die Benutzererfahrung zusammen mit der Gemeinschaft verbessert
Um Erfahrung geht es hier zwar überhaupt nicht, aber immerhin kann man solche ja vielleicht doch sammeln, indem man die Quellen studiert (nicht, dass ich das in diesem Fall tun würde) …
Ich hab' mal reingesehen und das erinnert mich sehr an die Berufsschule im dritten Jahr. Dort mussten wir einen Taschenrechner in C programmieren, der so ziemlich gleich aussah (Flache Buttons/Design/, "einfacher Modus", etc.). Das flache Design kam aber durch das verwendete C-GUI-Toolkit zustande. Ich glaube das war XAW.
Heute ist das modern und braucht ein zig Megabyte grosses Toolkit für so eine popelige GUI.
Wenn man den aus Jux unter Linux bauen könnte, wär's ja irgendwie witzig (wenn auch nutzlos), aber in den prerequisites steht was von Windoof 10 und Visual Studio.
Es gab schon sehr viele Große, die entweder pleite gegangen sind, ohne dass das Erbe noch viel interessiert (z.B. Commodore), als auch solche, die sich so sehr gesund geschrumpft haben, dass sie heute nur noch ein relativ kleines Licht sind (z.B. IBM).
Also so uninteressant ist es doch garnicht, zu sehen, mit welcher Herangehensweise Microsoft programmiert. Der Windows-Taschenrechner als Anwendung ist zwar uniteressant, aber der Quellcode befriedigt die Neugier.
"Laut Microsoft soll mit diesem Schritt die Benutzererfahrung zusammen mit der Gemeinschaft verbessert und neue Ideen für die Zukunft des Rechners entwickelt werden."
Bedeutet
"wir haben keinen Bock mehr auf den Scheiss, macht doch damit, was ihr wollt...."
Der alte Murks ist doch für die Tonne, bessere Taschenrechner gibt es wie Sand am Meer. Z.B. Qalculate und SpeedCrunch... und für die Masoisten ein HP-48 ....
Die Microsoft sich selbst abgekündigt hat? Die UWP-Geschichte schläft wieder komplett ein. Also das einzig sinnvolle, was in der Windows-Welt gut ist, ist die .NET-Basis und die YAML-UIs?
Richtig unnütz.
Das schlimmste am ganzen ist, dass der rechner sich nichmal auf Linux compilieren lässt!! Das hätten sie schon noch machen können!
Aber ernsthaft...ein OpenSource DOS 6.22 wäre eine richtig coole Sache
Gibt doch bereits Freedos ich denke nicht das da der Ranzcode von vor 25 Jahren noch viel an Wert beisteuern kann.
Leider funktioniert FreeDOS nicht überall.
Microsoft ist nur noch lächerlich ... Solang die nicht wirklich ihre gesamte Software unter eine freie Lizenz stellen, sehe ich die bisher gemachten Schritte lediglich als Auslagerung von Arbeit an die »Community«, die dumm genug ist für einen solchen Konzern (kostenlos) zu entwickeln. Kurz white washing und mehr nicht.
Bleibt abzuwarten, wieviel die "Community" da an Arbeit reinsteckt.
Nur weil etwas im Code veröffentlich wird, heisst das noch lange nicht, dass da auch was kommt.
Siehe bisherige OS-Veröffentlichungen von Microsoft.
Da kam nur ein bisschen PillePalle von extern.
Die Arbeit erledigen weiterhin die Leute bei Microsoft, das war denen auch schon vorher klar.
Microsoft wäre ja aber nicht Microsoft, wenn sie's nicht wenigstens mal versuchen würden. Bei der Qualitätssicherung hat Microsoft doch auch die meisten Mitarbeiter entlassen und die Aufgabe an den (End-)Verbraucher externalisiert, das nennen die halt "Windows Insider". Ich frag mich nur, wie oft sie es noch vergeigen müssen, bevor a) die Nutzer die Nase endgültig voll haben und b) Microsoft merkt, dass man Komplexität, Flexibilität, Featureumfang und Vielfalt an Editionen einer Software nicht ins Unermessliche steigern kann, wenn man vorher einige tausend Leute aus dem Entwicklungsprozess entlassen hat.
Ich nutze noch Windows (10) und sehe leider keine Alternative. Die Audioschnitt-Software, die ich benötige, wird es in den nächsten 20 Jahren nicht auf Linux geben (oder vergleichbares. Audacity und co. sind gut - damit kann man seinen kleinen privaten Podcast machen - aber da hört es auch schon auf) und Mac gefällt mir nicht.
Und so geht es vielen. Wir wollen gar kein Windows, müssen aber. Ich will auch keinen VW fahren, kann mir aber einen Bugatti gerade nicht leisten.
Was für eine Software verwendest du aktuell?
Eigentlich ist das Angebot unter Linux schon recht gut - vom "kleinen" Audacity bis hin zur DAW mit Ardour oder Reaper gibt es schon eine schöne Auswahl.
Ich verwende Reaper und habe gerade durch dich erfahren, dass es eine Linux-Version davon gibt *Grübel*. Danke!
Kein Problem...Linux ist eher Trabi wie Bugatti....kannst es Dir also leisten.
Ungefähr so habe ich früher auch mal gedacht. Die Frage ist aber nicht, ob Du Linux nutzen kannst. Die Frage ist, ob Du Linux nutzen willst.
Denn es sollte dir schon etwas wert sein, in Form von Einarbeitungszeit, Umstellung und ja, auch dem Abschied von liebgewonnenen Programmen. Ich selbst bin heute ein großer Linux-Fan, sage aber auch: Linux ist leider nichts für jeden.
Es müsste genauer heißen: Linux ist nichts für jeden Workflow. Immer nur mangelnden Willen zu untersterllen ist sehr einfach aber nicht immer zutreffend.
Ein richtig guter Taschenrechner, der als Innovation die sogenannte Punkt-vor-Strich-Regel erkennt und selbstständig berechnet. Ein Glücksgriff.
Also mein Taschenrechner heißt "python" und der kann das auch. Zugegeben, es wäre fatal, wenn der Python-Interpreter die Punkt-vor-Strich-Regel nicht berücksichtigen würde.
Was ist die «Punkt-vor-Strich»-Regel? Und ja, ich war zwischen 1950 und 1964 in der Ausbildung.
Die besagt, dass Multiplikation und Division stärker binden als Addition und Subtraktion. "Punkt" und "Strich" kommt einfach von den Rechenzeichen, die man üblicherweise auf Papier benutzt.
Also 2+3*4 = 2 + 12 = 14. Ohne die Regel könntest du das auch als (2+3)*4 interpretieren und das ist dann halt eine andere Zahl: (2+3)*4 = 5*4 = 20.
Addendum: Du must also in einem Term erst Produkte und Quotienten berechnen, bevor du Summen und Differenzen berechnen kannst. Im Grunde genommen könnte man die Regel auch weglassen und einfach Klammern setzen, um die Auswertungsreihenfolge von Termen festzulegen, aber mit der Regel spart man sich einige Klammern.
Vielen Dank für diese Auskunft. Soviel habe ich aus der total verhassten Rechenstunden gerade noch behalten. Den Begriff habe ich bisher so noch nie gehört.
Hieß das bei euch nicht Mathe?
Vielleicht in Deutschland. In der Schweiz war, zumindest zu meiner Zeit, Rechnen die Devise. Ich entwickelte mich schnell weg in Richtung Kreativen und Handelsberufen und konnte die Rechnerei immer anderen überlassen.
Es gäbe da noch einen Geheimtipp, wie sich Insider Informationen beschaffen, wenn sie etwas nicht kennen. Soll sich auch schon in die Schweiz herumgesprochen haben...
Schon bisschen peinlich....auch sollte man selbst als "Kreativer" das denken nicht anderen überlassen...hoffe das keine Kinder um dich herum sind.
Da mußt Du aber schön geschlafen haben.
Aber nicht in der Standardansicht...
Aktuelle Neuigkeiten: Aldi Süd gibt den Quellcode des Kokett Toilettenpapier 3-lagig frei! Das jahrzehntelang gehütete Geheimnis der flauschigen Zellstruktur kann nun entschlüsselt werden. Die ODF (open defecation foundation) hat bereits erste Schritte zu einem quelloffenen System bekanntgegeben...
Das würde mich auf jeden Fall mehr interessieren!
Im Gegensatz zum veröffentlichten Inhalt – die Tatsache, dass das veröffentlicht wurde, interessiert mich schon, danke an PL!
der dazu passende Werbespruch ist übrigens "ich sch* auf Kokett!"
Aber nur die Versionen von den zurückgegebenen Rollen.
Ok der war nun richtig gut
> soll mit diesem Schritt die Benutzererfahrung zusammen mit der Gemeinschaft verbessert
Um Erfahrung geht es hier zwar überhaupt nicht, aber immerhin kann man solche ja vielleicht doch sammeln, indem man die Quellen studiert (nicht, dass ich das in diesem Fall tun würde) …
Ich hab' mal reingesehen und das erinnert mich sehr an die Berufsschule im dritten Jahr.
Dort mussten wir einen Taschenrechner in C programmieren, der so ziemlich gleich aussah (Flache Buttons/Design/, "einfacher Modus", etc.).
Das flache Design kam aber durch das verwendete C-GUI-Toolkit zustande. Ich glaube das war XAW.
Heute ist das modern und braucht ein zig Megabyte grosses Toolkit für so eine popelige GUI.
Wenn man den aus Jux unter Linux bauen könnte, wär's ja irgendwie witzig (wenn auch nutzlos), aber in den prerequisites steht was von Windoof 10 und Visual Studio.
Abhaken und vergessen.
Ein Highligt der Microsoft-Meldungen ist immer der Bild des Microsoft-Grabsteins; aber der Laden ist wohl "too big to fail".
Es gab schon sehr viele Große, die entweder pleite gegangen sind, ohne dass das Erbe noch viel interessiert (z.B. Commodore), als auch solche, die sich so sehr gesund geschrumpft haben, dass sie heute nur noch ein relativ kleines Licht sind (z.B. IBM).
Immerhin hat das kleine Licht die Migration ihrer 30 tausend Arbeitsplatz-PC von Windows 7 zu Mac geschafft.
Also so uninteressant ist es doch garnicht, zu sehen, mit welcher Herangehensweise Microsoft programmiert. Der Windows-Taschenrechner als Anwendung ist zwar uniteressant, aber der Quellcode befriedigt die Neugier.
"Laut Microsoft soll mit diesem Schritt die Benutzererfahrung zusammen mit der Gemeinschaft verbessert und neue Ideen für die Zukunft des Rechners entwickelt werden."
Bedeutet
"wir haben keinen Bock mehr auf den Scheiss, macht doch damit, was ihr wollt...."
Hi,
so wie ich gelesen hab in Reactos jira, wird der Sourcecode nich mal bei Reactos genommen, das wurde in Jira schon besprochen..
liebe Grüße
Blacky
Der alte Murks ist doch für die Tonne, bessere Taschenrechner gibt es wie Sand am Meer. Z.B. Qalculate und SpeedCrunch... und für die Masoisten ein HP-48 ....