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Thema: IBM setzt weiter auf Linux

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rainer am Di, 6. Februar 2001 um 17:05 #
moin!

die sollten mal ihre thinkpads mit linux ausliefern, das waere schon mal ne gute sache. damit erreicht man die user. was auf nem server laeuft, merkt man als anwender ja doch kaum.

bis dann

rainer

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    Von Steffen am Di, 6. Februar 2001 um 17:29 #
    Ich denke aber, daß Linux primär einmal ein Betriebssystem für Server ist und nicht für den Desktop (auch wenn es sich dafür durchaus eignet). Für "normale" PC-Benutzer muß Linux noch einfacher werden und es muß noch mehr Hardwareunterstützung geben. Ich denke der Markt für Linux-Laptops ist immer noch sehr klein. Daher kann ich es IBM nicht verübeln, daß sie ihre Laptops nicht mit Linux ausliefern.
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    Von LH am Di, 6. Februar 2001 um 17:34 #
    "nicht für den Desktop"

    Streitpunkt. Ich denke es ist sehr gut für den Server geeignet, aber wenn ich mich recht erinere ist es auf de Deskotp so verbreitet das es mit MacOS um Platz 2 dort Streitet. (Wer hat genaue Zahlen?)

    Auf dem Server hat *BSD so manchen Vorteil, zumal dort ein PaketSystem nicht so notwendig ist (Wenige aber wichtige Anwendungen, kann man gut und einfach per Hand pflegen, bei häufigen Bug Fixes sogar schneller und einfacher),
    aber dank der hervorragenden Hardware unterstützung (Es gibt mehr Hardware für Linux als für Mac, weniger als Windows heißt nicht gleich wenig insg.) ist es sehr gut für den Desktop geeignet.

    an ist das ein Satz. Wirkt der nur im Edit Feld os lang? ;)

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    Von Pierre am Di, 6. Februar 2001 um 17:42 #
    Na ja, es kommt auf die Beduerfnisse an! Na klar ist Linux ein klasse Server-OS, aber sobald man mal etwas mehr als 'Otto-normal-User' machen will, ist Linux auf dem Desktop einfach unschlagbar (zumindest fuer meine Anforderungen). Und das ganze dazu noch stabil! (Ich weiss nur, wie sehr sich mein Bruder mit seinem Win. auf einem Laptop rumaergert.)
    Also was soll's - ich denke schon, dass es genugend User geben wuerde, die gerne Linux auf Ihren Laptops ha ben wollen.

    Gruss Pierre

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    Von Anonymous am Di, 6. Februar 2001 um 18:24 #
    Also das man als Anwender nicht merkt auf welchen OS ein Server läuft stimmt nur bedingt!
    Wehe der Server läuft mal nicht, dann merkt man zumindest mit welchem System er abgeraucht ist!

    Das mit dem Desktopbenutzer würde ich so auch nicht stehen lassen. In einem Unternehmen ist es dem Anwender letztlich egal welches OS auf dem Desktop läuft, solange es läuft und sauber eingerichtet ist.
    Selber administrieren und eigene Software einspielen ist hier eh nicht gefragt.

    Schade ist nur das es zum Beispiel von Lotus (IBM) zwar den Notes Server für Linux gibt aber leider nicht die Client Software.

    Aber alles in allem halte ich den eingeschlagenen Weg für richtig!

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    Von Steffen am Di, 6. Februar 2001 um 19:14 #
    Jetzt muß ich doch einmal Stellung zu den anderen Kommentaren nehmen:


    Selber administrieren und eigene Software einspielen ist hier eh nicht gefragt.
    -> Wenn es die benötigte Software für Linux überhaupt schon gibt (sobald ein Programm für Linux nicht erhältlich ist macht es kaum Sinn Linux einzusetzen, da ist es dann einfacher ist Windows zu benutzen)


    -> Der Mac hat sich auch nur in bestimmten Bereichen durchgesetzt und die Softwareausstattung ist in manchen Bereichen auch Mangelware.

    mein Fazit: Ich würde jedem Computerneuling weiterhin Windows empfehlen. Benutzer die sich in Linux auskennen dürften wohl Linux als Betriebssystem vorziehen. Für manche Sachen (z.B. Spiele) habe ich aber weiterhin Windows auf der Festplatte, denn so schlecht ist Windows auch mal wieder nicht.

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    Von Steffen am Di, 6. Februar 2001 um 19:17 #
    Das Skript von PL hat meinen Kommentar etwas "zensiert" oder anders gesagt nicht alles richtig übernommen. Hier der komplette Kommentar, zu dem ich Stellung genommen habe:
    "Das mit dem Desktopbenutzer würde ich so auch nicht stehen lassen. In einem Unternehmen ist es dem Anwender letztlich egal welches OS auf dem Desktop läuft, solange es läuft und sauber eingerichtet ist.
    Selber administrieren und eigene Software einspielen ist hier eh nicht gefragt."
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    Von Spark am Di, 6. Februar 2001 um 21:23 #
    linux ist KEIN server os... mensch.
    natuerlich kann es das auch klasse aber seit doch mal ehrlich, es gibt besseres (sogar freie).
    linux ist ein unix das auf popularitaet abzielt und auf den heimanwender.
    ein sauber eingerichtetes linux system finde ich einfacher zu bedienen als ein windows system. und solange es sich nicht von alleine loescht (macht linux ja nicht so oft) muss man auch nichts neues einrichten. installation von neuer software soll kompliziert sein? haha.
    apt-get install programmname oder zur not rpm -i programmname wird man jawohl noch auf die reihe kriegen. ;)
    ausserdem wird bereits an kinderleicht zu bedienenden grafischen update programmen gearbeitet (nautilus, red carpet, ...).
    ich sag mal linux ist windows im desktop bereich bereits unterlegen unter folgenden bedingungen:

    - man muss es nicht selber installieren (trifft wohl zu wenn es vorinstalliert auf dem laptop drauf ist)
    - die hardware wird unterstuetzt. trifft bei vorinstallationen ebenfalls zu, fast alles wird eh unterstuetzt.
    - man ist kein mainstream spieler (der counterstrike typ ;))
    - man ist nicht zufaellig auf eine software angewiesen, die es nur fuer win32 gibt.

    ich denke, dass diese bedingungen nicht sooo schwer zu erfuellen sind. :)

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    Von Steffen am Di, 6. Februar 2001 um 23:09 #
    Okay dann möchte ich einmal das Gegenbeispiel antreten:

    Schwierigkeiten beim installieren von Software/Hardware:
    - CD-Brenner mit entsprechender Software (WinOnCD gibt es da ähnlich leicht zu bedienendes Linux-Programm?)
    - TV-Karte mit Fernbedienung
    - Programme ala Napster/Audio Galaxy
    - Office-Paket mit Schriftarten ohne "Treppchen"
    - ISDN- bzw. ADSL-Zugang
    - Scanner installieren
    - "Treiber" für Linux installieren, um neue Hardware zu integrieren
    .... die Liste läßt sich noch erweitern. Klar gibt es für fast alle obigen Probleme Lösungen (Brenner und TV-Karte laufen bei mir auch inzwischen), aber dazu gehört immer noch einiges an Wissen.
    Klar gibt es bei Windows auch Klippen zu umschiffen, aber bei neuer Hardware wird wenigstens in den Handbüchern für PC-Anfänger das nötigste erklärt (schon einmal ein Linux-Kapitel bei einem CD-Brenner gesehen???)

    Übrigens Spark:
    "- man ist nicht zufaellig auf eine software angewiesen, die es nur fuer win32 gibt." Genau an diesem Punkt scheitert man für gewöhnlich und partitionieren für einen Anfänger - mmmh ich weiß nicht, ob der das hinbekommt!

    Ich muß nur zugeben, daß man ein IBM-Laptop auch wahlweise mit Linux bekommen könnte wäre schön.

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    Von Michael am Mi, 7. Februar 2001 um 09:39 #
    Ich kenne ein paar Leute, die noch nicht mal mit Windows zurecht kommen. Die lassen sich fuer bestimmte ausgewaehlte Programme die Knoepchen zeigen, die sie druecken muessen damit es funktioniert.
    Die haben nicht den entferntesten Schimmer, wie ein Computer/Betriebssystem/GUI ueberhaupt funktioniert und WOLLEN das auch gar nicht begreifen.
    Und wenn ein Knoepchen mal nicht funktioniert, stehen sie voellig auf dem Schlauch. Denen habe ich ganz bewusst von Linux abgeraten,es haette einfach (noch) keinen Sinn.
    Hat aber auch seine Vorteile so. Seit die schoene Nachbarin auch einen PC hat, steht sie oefters mal vor der Tuer: "Ahem, koennten Sie vielleicht mal kurz rueberkommen..." ;-)
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    Von Manuel am Mi, 7. Februar 2001 um 09:48 #
    Ich kenne ein paar Leute, die noch nicht mal mit Windows zurecht kommen. Die lassen sich fuer bestimmte ausgewaehlte Programme die Knoepchen zeigen, die sie druecken muessen damit es funktioniert.

    Denen sollte man schleunigst die PC's wieder wegnehmen. Wer schon angst hat, irgendwo auf 'ok' oder 'abbrechen' zu klicken aber ständig ohne bedenken neue Programme "ausprobiert" hat keinen PC verdient. Oder eher einen PC mit Benutzeraccount mit minimalrechten. Alles schon erlebt bei unseren Kunden.

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    Von LH am Mi, 7. Februar 2001 um 10:41 #
    @ Steffen
    ok, ich möchte mal auf deine Punkte eingehen:

    >- CD-Brenner mit
    entsprechender Software <
    Ja, ich vermiese da auch gute Software (die bisherigen Frontends fan d ich alle nicht sonderlich gut)

    >- TV-Karte mit Fernbedienung<

    Da hat doch KDE sehr gute Software.

    >- Programme ala Napster/Audio Galaxy<

    Wie Napster und Audio Galaxy selbst ?;)

    AG hat eine Linux Version (BETA), Napster Cients gibt es wie Sand am Meer (Lopster ist sehr gut)


    >- Office-Paket mit Schriftarten ohne "Treppchen"<

    Nächstes QT mir KOffice, ansonsten ist das wirklich nicht sonderlich schön.

    >- ISDN- bzw. ADSL-Zugang<

    Bitte wie lange ist deine Letzte Linxu installation her? SuSE, Mandrake und Red Hat eredigen beides schon Super Easy bei der Installation, oder auf wunsch im nachhinein (bei SuSE Yast2)

    >- Scanner installieren<

    Treffer und versenkt ;)
    Ja, Sane ist noch alles andere als Easy zu installieren (ich muß für meinen Plustek allen ernster einen Kernel Modul einbinden, nur für einen Scanner, dasmuß auch einfacher gehn, nicht jeder Anfänger kann das)

    >Treiber" für Linux installieren<

    Als DEB oder RPM geht das schon ganz gut. Was genau meinst du?

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    Von Steffen am Mi, 7. Februar 2001 um 11:04 #
    Zum Thema TV-Karte und KDE:
    Für Anfänger ist das mit dem bttv-Kernelmodul gar nicht so einfach hinzubekommen. Allerdings muß ich sagen, daß das Modul sehr stabil ist (kein Absturz unter Linux, ganz im Gegensatz zu Windows 98 und Windows 2000). Nur die Fernbedienung ist bei mir noch das Problem. Ich weiß, da gibt es ein Programm dafür, daß auch die Fernbedienung funktioniert, da bin ich aber zu faul mir die Hilfe durchzulesen.
    Ach übrigens Michael: Gerade für Deine Nachbarin wäre Linux ideal - da könntest Du dann doch noch viel mehr Zeit bei Ihr verbringen!! ;-)

    Hier mal ganz ohne flames, daß ich das auch noch erleben darf!

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Von Christoph Maurer am Di, 6. Februar 2001 um 18:03 #
@Pierre

Du has sicherlich recht, daß viele User gerne Linux auf dem Laptop hätten. Aber es hindert sie ja niemand daran. Wer mit Linux produktiv arbeiten will, kann es auch auf einem Laptop selbst installieren.

Bei mir läuft es auf einem Acer Notebook ohne irgendwelche Probleme...

Gruß
Christoph

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Von Anonymous am Di, 6. Februar 2001 um 18:13 #
IBM könnte ja zumindest ein Modell mit
Linux ausliefern, da würden sich keinen abbrechen. Würde mir dann auch eins kaufen.
Ich möchte halt keine Windows-Lizens kaufen.
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Von Micronuke am Di, 6. Februar 2001 um 18:29 #
Meine Güte, die hören ja gar nicht mehr auf in Linux zu investieren.

Aber von mir aus...........

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Von Pascal am Di, 6. Februar 2001 um 18:46 #
Freu mich schon, wenn IBM meldet mehr Linux als NT Server zu verkaufen. Durchaus realistisch bei den momentanen Wachstumsraten und dem Engagement. (Ich behaupte nicht, dass das über alle Server-hersteller gerechenet sobald der Fall sein wird, aber bei IBM.....mmmm)
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Von sven am Di, 6. Februar 2001 um 20:08 #
Ich denke IBM möchte bei Linux mitmischen um nicht mehr so abhängig von Microsoft zu sein und um seine Stellung auf dem PC-Mark zu behaupten. Wenn IBM als einer der großen demonstrativ und medienwirksam in Linux investiert, werden viele andere Firmen mitziehen was natürlich auch dem User zu gute kommt. Man sollte unterdessen aber nicht die Leute vergessen die Linux ausmachen. Auch wenn die nicht so laut sind und mit Millionen rumwerfen.
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Von HDS am Di, 6. Februar 2001 um 23:35 #
Wofür investieren die sowiel Geld ??
Das hat doch bestimmt irgendwelche Hintergründe.
Solch eine Firma macht sowas
doch nicht einfach nur für Tux
und Linuxerei, die wollen Kohle
verdienen.....
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    Von Anonymous am Di, 6. Februar 2001 um 23:37 #
    ach auch schon bemerkt. Wir leben im Kapitalismus, da möchte jede Firma Geld verdienen. Von einer netten Geste können die keine Löhne auszahlen.
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Von HDS am Di, 6. Februar 2001 um 23:47 #
hätt' ich nicht gedacht... ;-)
Aber irgendwann gib's freie Linux-Software nur noch als
Shareware oder wie..
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Von Stefan Kulms am Mi, 7. Februar 2001 um 00:03 #
Hi,

zum Thema Geld verdienen hab ich auch so meine Bedenken.

Aber.

-Verdient IBM an MS Produkten?
-Verdient IBM an Privatnutzern?
-Wenn IBM Geld in die Sache Steckt, dann profitiert Linux vorrangig im highend Bereich.
-Möglicherweise wird IBM ein oder zwei Windowmanager unterstützen, um Bedienoberflächen für die eigenen Kunden anbieten zu können.
-Die Entwicklung von guter Anwendersoftware müssen immer noch andere übernehmen.
-So gut Staroffice Word oder Excell imitiert, das Computergreenhorn benutzt, was es vom Arbeitgeber gestellt bekommt.
-Bei Highendsoftware sieht die Sache noch düsterer aus. Es gibt de facto kein 3D CAD für den professionellen Einsatz unter Linux. Wenn man sich das in Deutschland vorstellt, wo der Maschinenbau (Auto, Luftfahrt, Rüstung)als riesen Industriesparte darauf angewiesen ist diese Software zu nutzen, kann man sich vorstellen, warum Linux bisher nur in Randbereichen professionell eingesetzt wird.
-Ich würde schätzen, daß 98% aller Pendler, die ich im Zug auf ihren Laps rumhacken sehe, Word oder Exell benutzen. Soviel nur zur Verkäuflichkeit von Linux auf Mobiles.

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    Von Jan am So, 5. Dezember 2004 um 17:06 #
    Auch wenn sie mit Word oder Excel arbeiten, da gibscht doch die gute alte OpenOffice Variante, die (fast) wie M$Office aufgebaut ist, aber frei ist.

    Noch zu Linux als Sharware Version.
    Linux steht unter der GNU Licens, d.h. dass auch weitere Versionen nicht kommerziell weitergegeben werden düfen.

    mfg Jan

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