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Thema: Google kündigt Gaming-Plattform Stadia an

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ChrisZ am Do, 21. März 2019 um 09:11 #

Find ich gut. Weniger aufrüsten, für den einzelnen, weniger Müllberge. :D

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    Von blablabla233 am Do, 21. März 2019 um 10:24 #

    Und weniger Stromverbrauch...ich nutzte Shadow.tech, da brauche ich nur noch ein Windows (zum Gamen) kann alles darauf machen und habe trotzdem noch die Games in "meinem" Besitz...oh und es ist nicht google/amazon/facebook und ist keine Amerikanische Bude....alles in allem für mich das bessere Angebot

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      Von bibabutzemann am Do, 21. März 2019 um 11:37 #

      Hmm.
      Microsoft, so mit einer der größten US Buden überhaupt. Windows 10 Home Lizenz, echt jetzt? Achtung, Wartungsalarm.
      Spürbare Latenzen (Eingabegeäte+Internetübertragung von Bild und Netzwerk, ist immernoch ein Problem, bei jeglichen Diensten dieser Art, egal welche Firma) Das was die behaupten ist schlicht gelogen. Als Referenzspiel nehme ich mal CS:GO. Viel Spass im Wettkampf ;)
      Das alles ausser Haus ohne jegliche Kontrolle. Janee ist klar, deine Daten bleiben unter verschluss von Dritten. Und was ist mit Schadow selbst? Nichts zu finden.
      Weniger Stromverbrauch? Ja nur bei dir Zuhause. Das Rechenzentrum verbraucht daür das 100.000fache.

      :down:

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        Von kamome umidori am Do, 21. März 2019 um 14:03 #

        > Das Rechenzentrum verbraucht daür das 100.000fache.

        Du mietest aber nicht das ganz Rechenzentrum – 8K@120Hz zu streamen klingt allerdings schon ziemlich bescheuert!

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          Von Ghul am Do, 21. März 2019 um 15:17 #

          >Du mietest aber nicht das ganz Rechenzentrum –

          Das ist aber nicht immer ausgelastet und läuft dann im Leerlauf im IDLE.


          > 8K@120Hz zu streamen klingt allerdings schon ziemlich bescheuert!

          8K@120 HZ ist kein Problem.

          Mehr Bandbreite lässt sich technisch durchaus nachrüsten, da gibt es nicht wirklich Grenzen.
          Das Problem, das man nicht in den Griff kriegt, auch nicht mit doppelt verlegten Leitungen sind geringe Latenzen, denn da sind die Grenzen die Physik.

          Solange niemand eine Möglichkeit der Kommunikation, vergleichbar mit der Subraumkommunikation aus Star Trek, erfunden oder entdeckt hat, ist die Lichtgeschwindigkeit für die Übertragung der Daten das Maß der Dinge und die verursacht Latenzen wenn der Server zu weit weg steht.

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            Von kamome umidori am Do, 21. März 2019 um 16:54 #

            > Mehr Bandbreite lässt sich technisch durchaus nachrüsten,

            Und genau das ist doch der Schwachsinn für so eine Anwendung! Nachdem die Kabel liegen ist das Bereitstellen und Bewegen solcher Datenmengen übrigens nicht ohne Aufwand …

            Wäre die Lichtgeschwindigkeit verantwortlich für die Latenzprobleme, wäre der Server aber _sehr_ weit weg!

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              Von Ghul am Do, 21. März 2019 um 17:10 #

              c ist ungefähr 300000 km/s

              Das bedeutet, dass das Licht in 1 ms schon 300 km zurücklegt.
              Denn der Server in Frankfurt steht, dann sind es von Norden oder von Süden nach Frankfurt grob 300 km.
              Hin und zurück sind es also 2 ms. Dazu kommen noch die Latenzprobleme dazu, für die die Netzhardware selbst sorgt.
              Weniger als 10 ms werden es kaum werden auf die kannst du dann noch die 5 ms deines Monitors draufrechnen.

              Zum Spielen also viel zu viel.


              Was den Aufwand betrifft. Die Rechner werden jedes Jahr schneller und vieles wird in direkt in HW gelöst und somit weitertransportiert.
              Die Datenmengen sind somit zwar eine Herausforderung, aber nicht das Problem.
              Das Problem ist die Latenz.

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                Von bibabutzemann am Do, 21. März 2019 um 19:55 #

                Un das wird Ingeniuere noch Jahre beschäftigen. Bei VR ist das gerade eine große Hürde die noch nicht ganz gelöst ist. Da sehr viele Sensoren und andere Subsysteme zum Einsatz kommen ist schon hier eine Latenz zu spüren wenn man nur den Kopf bewegt, deswegen wird vielen auch noch übel. Selbst bei einfachen Gamepads ist eine Latenz von paar Frames mit einer einfachen Kamera messerbar. Bild und Netzwerkdaten tun dann ihr übriges obendrauf.

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      Von throgh am Do, 21. März 2019 um 17:27 #

      Weniger Stromverbrauch hast du auch, wenn die Spiele nicht mehr dermaßen viel Aufwand benötigen. Das ist ja geradezu schon irre was "moderne" Hardware an Strom nutzen muss und das wird mit steigenden Anforderungen auch nicht weniger. Und wo soll das Rechenzentrum dann den Strom nehmen? Windows gehört nebenbei bemerkt zu Microsoft, also auch eine "amerikanische Bude". Davon einmal aber abgesehen: Ist das irgendwie ein Problem? Als wären "europäische Unternehmen" dann auf einmal so dermaßen besser und würde überhaupt ein Unterschied zwischen kapitalistischen Kerninteressen bestehen.

      Das ist wirklich sehr simpel und einseitig betrachtet. Wenn dann quasi Jeder via Streamanbindung "spielt" wird der Strom auch nicht weniger werden, nur dann lokal. Aber wie heißt es dann so schön? Aus den Augen, aus dem Sinn.

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        Von Ghul am Fr, 22. März 2019 um 00:50 #

        Das ist ja geradezu schon irre was "moderne" Hardware an Strom nutzen muss

        Da ist nicht irre, sondern klimafreundlich.

        Früher sind die Jungen Leute mit dem Mofa oder Auto durch die Gegend gefahren.
        Stromverbrauch pro Stunde bei einem Auto mit 100 PS = 73000 W.

        Für 73000 W hat kannst du 243 Gamingrechner mit einem Stromverbrauch von 300 W betreiben.
        Selbst wenn dein Auto für die Spazierfahrt nur die Hälfte an Leistung benötigt, entspricht das immer noch 121,5 Gamingrechner.

        Daraus folgt:
        Jede Stunde, die die Menschen am Spielecomputer verbringen, anstatt im Auto schützt die Umwelt und das Kiima.


        Aber es gibt noch ganz andere Hobbys als Autofahren, die nicht weniger Leistung erfordern und im Endeffekt viel Energie verbrauchen.
        Die Energiekosten kann man in der Regel direkt am Preis für das Hobby ablesen.
        Denn Kompressor anwerfen um eine Taucherflasche mit Druckluft zu füllen = hoher Energiebedarf.
        Munition für das sportliche Schießen herstellen = hoher Energiebedarf. Guck einfach mal, wie viel Energie da in der Schießbaumwolle drin ist.

        Computerspielen ist da sehr ressourcenschonend.

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          Von blablabla233 am Fr, 22. März 2019 um 13:34 #

          Klar Computer sind ressourcensparend....was für ein simples Hirn Du doch hast...seltene Erden, Gold, extrem Aufwändige Produktion der Chips und Boards. Die Herstellung und Vernichtung von Elektronik ist ein extrem dreckiges Geschäft, ich würde sogar behaupten dass wenn Du nur ein Mofa besitzt ohne irgendein elektronisches Gerät, bist Du Grüner wie ein Gamer...meisten hat man jedoch beides.

          PS: Schwarzpulver ist aufwändiger wie seltene Erden zu veredeln?????....wie gesagt sehr simples Gemüt

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            Von Ghul am Fr, 22. März 2019 um 18:44 #

            Ohje, ein links grün roter Ökospinner.

            Nur mal so zur Info, Elektroschrott wird Recycled. Das Gold kriegt man sogar sehr gut da wieder raus.
            Und in deinem Verbrenner stecken wesentlich mehr seltene Erden und seltene Rohstoffe, man denke da nur einmal an das ganze Platin im Katalysator und ein nicht zu verachtender Teil geht davon auch noch unwiederbringlich verloren und kann somit nicht mehr recycled werden.

            Die Energiekosten von Elektronik sind im Preis eingespeist und somit enthalten.
            Abzüglich Steuern, Intellectual Property, Lizenzkosten, Patente und Lohnkosten dürfte so ein Rechner nicht mehr als 50 € kosten. Bei einem Raspberry Pi 3 dürften es keine 5 € sein.
            Dein großes Auto kostet da im Vergleich, auch mit diesen Punkten abgezogen, immer noch 10000 - 15000 € an reinen Energie- und Resourcenkosten.
            Dafür kannst du sehr viele Computer produzieren lassen.
            Aber so ist das halt mit euch links grün roten Spinnern, keine Ahnung vom Leben, aber mitreden wollen und dumme Entscheidungen treffen.

            Wenn man du dumm ist und den Unterschied zwischen Schwarzpulver und Schießbaumwolle nicht kennt, dann solltest du vielleicht noch einmal in einen Bildungsunterricht um diese Lücke zu schließen.

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              Von blablabla233 am So, 24. März 2019 um 21:20 #

              Klar recycled in Afrika (und im moment ist Dell der einzige Hersteller der das Gold professionell wieder aus den Kisten holt...der rest wird in Afrika rausgebrannt...informiere dich bitte).
              Die Energiekosten sind mitnichten im Preis eingespeist (Industrie-Subventionen).
              Schoen dass Du andere gleicht mit Schubladendenken überziehst, weder deine Milchmädchen-Rechnungen sind korrekt noch deine Annahme das Platin zu seltenen Erden gehört.
              Wie gesagt simples Gemüt in Ghul Körper

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Von Ghul am Do, 21. März 2019 um 15:11 #

aber niedrige Latenzen werden sie niemals hinbekommen, denn da steht die Physik im Weg.

Und da man auf der lokalen Hardware noch zusätzliche Latenzen hat, man denke an Monitore die möglichst keine größere Latenz als 5 ms haben sollten, wird das definitiv nichts.

Was Google tun kann wäre somit lediglich, sich auf rundenbasierte Games wie Civilization zu begrenzen, da wäre die Latenz egal.

Was die praktische Umsetzung anbelangt, würden bestenfalls nur die ISP so etwas hinkriegen, denn die könnten lokal direkt neben dem Einwahlknoten so eine Gameclientserverfarm aufstellen und somit die Latenz wirklich und effektiv gering halten.
Von den Kosten dürfte sich das aber nicht rentieren.

Als Gamer sag ich daher schon jetzt, dass ich so ein Angebot für Games, die eine niedrige Latenz erfordern, gewiss nicht nutzen werde.

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