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Thema: Google kündigt Gaming-Plattform Stadia an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bibabutzemann am Do, 21. März 2019 um 11:37 #

Hmm.
Microsoft, so mit einer der größten US Buden überhaupt. Windows 10 Home Lizenz, echt jetzt? Achtung, Wartungsalarm.
Spürbare Latenzen (Eingabegeäte+Internetübertragung von Bild und Netzwerk, ist immernoch ein Problem, bei jeglichen Diensten dieser Art, egal welche Firma) Das was die behaupten ist schlicht gelogen. Als Referenzspiel nehme ich mal CS:GO. Viel Spass im Wettkampf ;)
Das alles ausser Haus ohne jegliche Kontrolle. Janee ist klar, deine Daten bleiben unter verschluss von Dritten. Und was ist mit Schadow selbst? Nichts zu finden.
Weniger Stromverbrauch? Ja nur bei dir Zuhause. Das Rechenzentrum verbraucht daür das 100.000fache.

:down:

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    Von kamome umidori am Do, 21. März 2019 um 14:03 #

    > Das Rechenzentrum verbraucht daür das 100.000fache.

    Du mietest aber nicht das ganz Rechenzentrum – 8K@120Hz zu streamen klingt allerdings schon ziemlich bescheuert!

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      Von Ghul am Do, 21. März 2019 um 15:17 #

      >Du mietest aber nicht das ganz Rechenzentrum –

      Das ist aber nicht immer ausgelastet und läuft dann im Leerlauf im IDLE.


      > 8K@120Hz zu streamen klingt allerdings schon ziemlich bescheuert!

      8K@120 HZ ist kein Problem.

      Mehr Bandbreite lässt sich technisch durchaus nachrüsten, da gibt es nicht wirklich Grenzen.
      Das Problem, das man nicht in den Griff kriegt, auch nicht mit doppelt verlegten Leitungen sind geringe Latenzen, denn da sind die Grenzen die Physik.

      Solange niemand eine Möglichkeit der Kommunikation, vergleichbar mit der Subraumkommunikation aus Star Trek, erfunden oder entdeckt hat, ist die Lichtgeschwindigkeit für die Übertragung der Daten das Maß der Dinge und die verursacht Latenzen wenn der Server zu weit weg steht.

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        Von kamome umidori am Do, 21. März 2019 um 16:54 #

        > Mehr Bandbreite lässt sich technisch durchaus nachrüsten,

        Und genau das ist doch der Schwachsinn für so eine Anwendung! Nachdem die Kabel liegen ist das Bereitstellen und Bewegen solcher Datenmengen übrigens nicht ohne Aufwand …

        Wäre die Lichtgeschwindigkeit verantwortlich für die Latenzprobleme, wäre der Server aber _sehr_ weit weg!

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          Von Ghul am Do, 21. März 2019 um 17:10 #

          c ist ungefähr 300000 km/s

          Das bedeutet, dass das Licht in 1 ms schon 300 km zurücklegt.
          Denn der Server in Frankfurt steht, dann sind es von Norden oder von Süden nach Frankfurt grob 300 km.
          Hin und zurück sind es also 2 ms. Dazu kommen noch die Latenzprobleme dazu, für die die Netzhardware selbst sorgt.
          Weniger als 10 ms werden es kaum werden auf die kannst du dann noch die 5 ms deines Monitors draufrechnen.

          Zum Spielen also viel zu viel.


          Was den Aufwand betrifft. Die Rechner werden jedes Jahr schneller und vieles wird in direkt in HW gelöst und somit weitertransportiert.
          Die Datenmengen sind somit zwar eine Herausforderung, aber nicht das Problem.
          Das Problem ist die Latenz.

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            Von bibabutzemann am Do, 21. März 2019 um 19:55 #

            Un das wird Ingeniuere noch Jahre beschäftigen. Bei VR ist das gerade eine große Hürde die noch nicht ganz gelöst ist. Da sehr viele Sensoren und andere Subsysteme zum Einsatz kommen ist schon hier eine Latenz zu spüren wenn man nur den Kopf bewegt, deswegen wird vielen auch noch übel. Selbst bei einfachen Gamepads ist eine Latenz von paar Frames mit einer einfachen Kamera messerbar. Bild und Netzwerkdaten tun dann ihr übriges obendrauf.

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