Alternativ könnte man ja in Teheran ein DebConf abhalten. Dann bestünde zwar an der DebConf insgesamt kein Interesse, aber immerhin wären die persischen Entwickler dann nicht "exkludiert".
Warum? Gibt's da eine Einreisesperre? Ggf. Visum beantragen.
Aber mal ganz allgemein: Wenn ein Staat zur Auslöschung (!) eines anderen Staates aufruft und das ja wohl auch aktiv betreibt, sollte man sich nicht wundern, wenn der betroffene Staat darüber nicht besonders amüsiert ist und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreift.
Das problem fuer persische Entwickler ist nicht die Reise nach Israel, sondern kommt nach der Rueckreise in den Iran.
Man ist keine 'zuverlässige' Person mehr, kann gewisse Jobs (staatsdienst, sicherheitsrelevante) nicht mehr bekommen, Einschränkungen bei der Zulassung zu gewissen Studien, evt. soziale Ächtung, etc. Vergleichbar mit der Lage eines Vorbestraften hier.
Bedauerlich. Aber nicht von Debian zu verantworten. Sondern vom iranischen Regime, das man nicht dadurch bestärken sollte, dass man von ihm bedrohte Staaten auf eine No-Go-Liste setzt.
Und außerdem: mal *eine* Debconf zu verpassen, hat meines Wissens auch noch jeder überlebt.
Schon, dass Israel gegen den Iran „in Syrien“ vorgeht, verweist doch auf ein Problem, das du völlig außen vor läßt, nämlich, dass der Iran mit seinen Revolutionsgarden und der ebenso zu seinem Terrorapparat gehörigen Judenhasser-Armee Hisbollah in Syrien das bis auf die Knochen antisemitische Regime des Massenmörders Assad sicherlich nicht stützt, um im nächsten Schritt den Staat Israel offiziell anzuerkennen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Mär 2019 um 11:53.
Diese Verdrehung von actio und reactio ist doch ein alter Hut.
Bekanntermaßen agiert der Iran militärisch nicht direkt gegen Israel, sondern durch die von ihm finanzierten Stellvertreter wie Hisbollah etc.
Und soll Israel tatenlos zusehen, wenn der Iran, der ihm offen mit "Auslöschung" droht, neben seinem Raketen- und Atomprogramm auch noch beginnt, in unmittelbarer Nachbarschaft Militärpräsenz aufzubauen? Das wäre wohl ein bißchen viel verlangt.
Auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Antisemitismus in Europa und der Welt eine gute Wahl.
Schön und gut, wie komme ich dahin und wer bezahlt das alles?
Wie wärst Du denn nach Lissabon gekommen und wer hätte das bezahlt?
von Frankfurt oder Hamburg kommst Du trivial für 180Mücken
HinzusRückzus Lissabon....
Haifa ist da eine ganz andere Nummer
Fragen gibt's…
Entscheidung für Haifa bedeutet, an persischen Entwicklern besteht kein Interesse.
Alternativ könnte man ja in Teheran ein DebConf abhalten. Dann bestünde zwar an der DebConf insgesamt kein Interesse, aber immerhin wären die persischen Entwickler dann nicht "exkludiert".
Warum? Gibt's da eine Einreisesperre? Ggf. Visum beantragen.
Aber mal ganz allgemein: Wenn ein Staat zur Auslöschung (!) eines anderen Staates aufruft und das ja wohl auch aktiv betreibt, sollte man sich nicht wundern, wenn der betroffene Staat darüber nicht besonders amüsiert ist und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreift.
Das problem fuer persische Entwickler ist nicht die Reise nach Israel, sondern kommt nach der Rueckreise in den Iran.
Man ist keine 'zuverlässige' Person mehr, kann gewisse Jobs (staatsdienst, sicherheitsrelevante) nicht mehr bekommen, Einschränkungen bei der Zulassung zu gewissen Studien, evt. soziale Ächtung, etc.
Vergleichbar mit der Lage eines Vorbestraften hier.
Bedauerlich. Aber nicht von Debian zu verantworten. Sondern vom iranischen Regime, das man nicht dadurch bestärken sollte, dass man von ihm bedrohte Staaten auf eine No-Go-Liste setzt.
Und außerdem: mal *eine* Debconf zu verpassen, hat meines Wissens auch noch jeder überlebt.
und das ja wohl auch aktiv betreibt
Naja, es ist ja eher Isreal, welches immer wieder gegen Iran militärisch vorgeht, nicht umgekehrt. Siehe isrl. Angriffe in Syrien.
Schon, dass Israel gegen den Iran „in Syrien“ vorgeht, verweist doch auf ein Problem, das du völlig außen vor läßt, nämlich, dass der Iran mit seinen Revolutionsgarden und der ebenso zu seinem Terrorapparat gehörigen Judenhasser-Armee Hisbollah in Syrien das bis auf die Knochen antisemitische Regime des Massenmörders Assad sicherlich nicht stützt, um im nächsten Schritt den Staat Israel offiziell anzuerkennen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Mär 2019 um 11:53.Diese Verdrehung von actio und reactio ist doch ein alter Hut.
Bekanntermaßen agiert der Iran militärisch nicht direkt gegen Israel, sondern durch die von ihm finanzierten Stellvertreter wie Hisbollah etc.
Und soll Israel tatenlos zusehen, wenn der Iran, der ihm offen mit "Auslöschung" droht, neben seinem Raketen- und Atomprogramm auch noch beginnt, in unmittelbarer Nachbarschaft Militärpräsenz aufzubauen? Das wäre wohl ein bißchen viel verlangt.