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Di, 26. März 2019, 09:24

Software::Desktop::KDE

KDE-Webbrowser Falkon erreicht Version 3.1

Die Entwickler des alternativen KDE-Webbrowsers Falkon haben die Version 3.1 iher Anwendung veröffentlicht. Die neue Ausgabe führt eine Unterstützung für QML-Plugins ein und verbessert diverse Bereiche.

Falkon 3.1

Mirko Lindner

Falkon 3.1

Der seit 2010 von David Rosca und der Gemeinschaft ursprünglich unter dem Namen Qupzilla entwickelte Browser bietet neben Leichtgewichtigkeit auch das von Opera bekannte Speed-Dial sowie einen standardmäßig aktivierten Adblocker. Der Browser selbst versteht sich ale eine Alternative zu etablierten Webbrowsern und strebt die nahtlose Integration in die jeweilige Desktop-Umgebung an. So werden beispielsweise die Symbole und Stile des aktuellen Desktop-Themas genutzt. Anwender können aber auch eigene Icons verwenden.

Mit der Veröffentlichung von Qupzilla 2.0 im März 2016 wechselte die Web-Engine des Browsers von QtWebKit zu QtWebEngine. Anfang 2017 wurde dann beschlossen, dass der Browser zu Falkon umbenannt wird und den Standardpart in der Umgebung übernehmen soll.

Falkon 3.1 wurde letzte Woche veröffentlicht und führt unter anderem eine Unterstützung für QML-Plug-Ins ein. Die Integration mit KDE-Frameworks wurde weiter verbessert und die Handhabung der Anwendung optimiert. Neu in der aktuellen Version ist ebenfalls die Unterstützung von Client-Zertifikaten. Hierfür setzt die Anwendung allerdings mindestens QtWebEngine 5.12 oder neuer voraus.

Fotostrecke: 6 Bilder

Falkon 3.1
Startseite des Webbrowsers Falkon 3.1
»Speed Dial« in Falkon 3.1
Einstellungen des Webbrowsers
Falkon 3.1
Weitere Neuerungen von Falkon 3.1 stellen Verbesserungen der Suche dar. Die Kommunikation mit anderen Instanzen wurde unter Linux auf DBus umgestellt und wünschenswerte Cookies werden bei der Löschung von alten Inhalten nicht mehr entfernt. Zudem haben die Entwickler diverse Fehler und Ungereimtheiten aus verschiedenen Bereichen der Anwendung getilgt.

Falkon 3.1 kann im Quellcode oder als bereits erstellte Pakete für Linux und Windows heruntergeladen werden.

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