Deine Aussage ist mir schon klar, aber du hast halt einfach ein schlechtes Beispiel gewählt. Eins, was deine Aussage nicht unterstützt, da die coreutils nach wie vor weiterentwickelt werden.
Dann guck mal genau hin, der eigentliche Quellcode von mkdir wurde seit Nov 2016 nicht mehr angerührt. Das sind mit 2 Jahren und 5 Monaten mehr als 2 Jahre.
0. GNU coreutils ist nicht die einzige Implementierung von cp(1) und mkdir(1) in Debian. Debian verwendet standardmäßig auch die Busybox coreutils, z.B. im initramfs.
1. GNU coreutils cp(1) erfüllt Ihre suggerierte Behauptung (s.o.), die letzte Änderung läge mehr als 2 Jahre zurück, jedenfalls nicht, siehe hier. Schade, dass Sie das unerwähnt lassen.
Übrigens erfüllt Busybox cp(1) diese Behauptung ebenfalls nicht, siehe hier
3. Nun zu Ihrem angeblichen Beleg: GNU coreutils mkdir(1) ist ein Kompilat, welches Binärcode enthält, und aus mehr Quelltext generiert wurde, als die von Ihnen erwähnte Datei direkt enthält. Deshalb müssten Sie fairerweise auch Änderungen des per #include (möglicherweise rekurisv) eingebundenen Quelltextes berücksichtigen. Haben Sie das getan? Offensichtlich nicht, denn GNU coreutils mkdir(1)bindet ein und verwendet Quelltext aus mkdir-p.c in GNU coreutils gnulib. Letzte signifikante Änderung ist vom 14.12.2018, d.h. jünger als zwei Jahre.
Damit wäre bewiesen, dass Ihre Behauptung falsch ist.
4. Sie schränken Ihre Behauptung (s.o.), die letzte Änderung läge mehr als 2 Jahre zurück, plötzlich weiter ein - zu Ihren Gunsten. Ich zitiere:
Die Änderung der Jahreszahl und die Änderung der URL von http nach https zählt nicht.
Wer die Regeln macht, gewinnt auch das Spiel. Also halten Sie sich in Zukunft doch bitte an Ihre eigenen Spielregeln.
0. GNU coreutils ist nicht die einzige Implementierung von cp(1) und mkdir(1) in Debian. Debian verwendet standardmäßig auch die Busybox coreutils, z.B. im initramfs.
Und jetzt? Der User kriegt GNU als default.
4. Sie schränken Ihre Behauptung (s.o.), die letzte Änderung läge mehr als 2 Jahre zurück, plötzlich weiter ein - zu Ihren Gunsten.
Nö, Kommentare sind kein Code. Sie verändern das Programm nicht.
Was immer auch "default" bedeuten mag; installiert sind unter Debian standardmäßig beide Implementierungen, und aus Ihrer Frage wird nicht klar, welche Implementierungen gemeint sind.
Punkt 0 war lediglich ein Hinweis darauf, dass Ihre oben gestellte Frage nicht ganz klar formuliert ist, da eine Antwort jener von der Wahl der Implementierung abhängt.
Nö, Kommentare sind kein Code. Sie verändern das Programm nicht.
Das ist zwar alles korrekt, aber Sie sprachen von "commit". Strenggenommen ist jede Änderung des Quellverzeichnisses ein "commit", auch reine Kommentaränderungen. Gängige Definitionen finden Sie hier oder hier.
Wie dem auch sei: Ihnen ist sicherlich nicht entgangen, dass ich auf diese Pedanterie in meiner Widerlegung (Punkte 0-3) Ihrer unbelegten Behauptung (s.o.) keinen Bezug genommen habe, indem ich annahm, dass Sie mit "commit" signifikante Quelltextänderungen gemeint hatten. Die von mir angeführten Belege stützen sich auf Verweise zu Quelltextänderungen, die den effektiven Programmablauf verändern, und keine Änderungen, die ausschließlich Kommentare oder Stylekorrekturen betreffen.
Kurzum, ich wollte Sie mit Punkt 4 lediglich darauf aufmerksam machen, dass Sie fair spielendiskutieren sollten.
Pedanterie scheint Ihnen eine sehr wichtige Sache zu sein.
Wieso durchforsten Sie in ihrer Freizeit nicht einfach mal den Quellcode von ein paar Open Source Projekten und machen sich damit nützlich? Quellcode lesen scheinen Sie ja zu können.
Die eigentliche Frage ist, warum Sie das nicht schon vor mir getan haben.
Ihr Kommentar ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten und widerspricht zudem Ihrem Schlusswort Ihres Kommentars unten (zeitlich vor dem Kommentar hierüber). Es scheint mir viel eher so, als wären Sie die Person, die hier suchten Streit. Ich wünsche Ihnen ein schönes Leben noch!
Pedanterie ist beim Coden eine gern gesehene Eigenschaft.
Sie könnten die geschweiften Klammern bei if und while Schleifen gerade rücken, zusehen, dass die Werte von Variablen, die untereinander aufgelistet werden, schön in einer Spalte dargestellt werden und gesetzte Tabs aus dem Quellcode entfernen und durch Leerzeichen ersetzen.
Natürlich könnten sie auch Variablen bessere aussagekräftigere Namen geben, deutsche Kommentare ins englische übersetzen oder noch besser, Fehler suchen, auf die sonst keiner Lust hat.
Das Gebiet ist da sehr groß. Da können Sie sich also richtig austoben.
Deine Aussage ist mir schon klar, aber du hast halt einfach ein schlechtes Beispiel gewählt. Eins, was deine Aussage nicht unterstützt, da die coreutils nach wie vor weiterentwickelt werden.
Dann guck mal genau hin, der eigentliche Quellcode von mkdir wurde seit Nov 2016 nicht mehr angerührt.
Das sind mit 2 Jahren und 5 Monaten mehr als 2 Jahre.
mkdir.c
Die Änderung der Jahreszahl und die Änderung der URL von http nach https zählt nicht.
Ergänzung:
in einem Kommentar
0. GNU coreutils ist nicht die einzige Implementierung von
cp(1)
undmkdir(1)
in Debian. Debian verwendet standardmäßig auch die Busybox coreutils, z.B. im initramfs.1. GNU coreutils
cp(1)
erfüllt Ihre suggerierte Behauptung (s.o.), die letzte Änderung läge mehr als 2 Jahre zurück, jedenfalls nicht, siehe hier. Schade, dass Sie das unerwähnt lassen.Übrigens erfüllt Busybox
cp(1)
diese Behauptung ebenfalls nicht, siehe hier2. Busybox
mkdir(1)
enthält - entgegen Ihrer Behauptung - eine signifikante Änderung, die weniger als zwei Jahre alt ist.3. Nun zu Ihrem angeblichen Beleg:
GNU coreutils
mkdir(1)
ist ein Kompilat, welches Binärcode enthält, und aus mehr Quelltext generiert wurde, als die von Ihnen erwähnte Datei direkt enthält. Deshalb müssten Sie fairerweise auch Änderungen des per#include
(möglicherweise rekurisv) eingebundenen Quelltextes berücksichtigen.Haben Sie das getan?
Offensichtlich nicht, denn GNU coreutils
mkdir(1)
bindet ein und verwendet Quelltext aus mkdir-p.c in GNU coreutils gnulib. Letzte signifikante Änderung ist vom 14.12.2018, d.h. jünger als zwei Jahre.Damit wäre bewiesen, dass Ihre Behauptung falsch ist.
4. Sie schränken Ihre Behauptung (s.o.), die letzte Änderung läge mehr als 2 Jahre zurück, plötzlich weiter ein - zu Ihren Gunsten. Ich zitiere:
Wer die Regeln macht, gewinnt auch das Spiel. Also halten Sie sich in Zukunft doch bitte an Ihre eigenen Spielregeln.Und jetzt?
Nö, Kommentare sind kein Code.Der User kriegt GNU als default.
Sie verändern das Programm nicht.
Punkt 0 war lediglich ein Hinweis darauf, dass Ihre oben gestellte Frage nicht ganz klar formuliert ist, da eine Antwort jener von der Wahl der Implementierung abhängt.
Das ist zwar alles korrekt, aber Sie sprachen von "commit". Strenggenommen ist jede Änderung des Quellverzeichnisses ein "commit", auch reine Kommentaränderungen. Gängige Definitionen finden Sie hier oder hier.Wie dem auch sei: Ihnen ist sicherlich nicht entgangen, dass ich auf diese Pedanterie in meiner Widerlegung (Punkte 0-3) Ihrer unbelegten Behauptung (s.o.) keinen Bezug genommen habe, indem ich annahm, dass Sie mit "commit" signifikante Quelltextänderungen gemeint hatten. Die von mir angeführten Belege stützen sich auf Verweise zu Quelltextänderungen, die den effektiven Programmablauf verändern, und keine Änderungen, die ausschließlich Kommentare oder Stylekorrekturen betreffen.
Kurzum, ich wollte Sie mit Punkt 4 lediglich darauf aufmerksam machen, dass Sie fair
spielendiskutieren sollten.Pedanterie scheint Ihnen eine sehr wichtige Sache zu sein.
Wieso durchforsten Sie in ihrer Freizeit nicht einfach mal den Quellcode von ein paar Open Source Projekten und machen sich damit nützlich?
Quellcode lesen scheinen Sie ja zu können.
Die eigentliche Frage ist, warum Sie das nicht schon vor mir getan haben.
Ihr Kommentar ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten und widerspricht zudem Ihrem Schlusswort Ihres Kommentars unten (zeitlich vor dem Kommentar hierüber). Es scheint mir viel eher so, als wären Sie die Person, die hier suchten Streit.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Leben noch!
Pedanterie ist beim Coden eine gern gesehene Eigenschaft.
Sie könnten die geschweiften Klammern bei if und while Schleifen gerade rücken, zusehen, dass die Werte von Variablen, die untereinander aufgelistet werden, schön in einer Spalte dargestellt werden und gesetzte Tabs aus dem Quellcode entfernen und durch Leerzeichen ersetzen.
Natürlich könnten sie auch Variablen bessere aussagekräftigere Namen geben, deutsche Kommentare ins englische übersetzen oder noch besser, Fehler suchen, auf die sonst keiner Lust hat.
Das Gebiet ist da sehr groß.
Da können Sie sich also richtig austoben.