Für mich ,,Dolphin'' als Windows Explorer Ersatz. Gerade beim schnellen u. übersichtlichen verwalten von vielen Dateien die auf mehrerer Linux & Windows Partition sowie externe HHDs gelagert sind, zeigt Dolphin seine Stärken. Die individuelle konfigurierbaren Datei Ansichten beim Dolphin machen dies möglich, gut gefällt mir aber auch, dass man per Menü direkten zugriff auch Admin-Einstellungen hat.
Von Frank der Mops am Mo, 22. April 2019 um 11:36 #
Friert das Ding eigentlich immer noch reproduzierbar ein, wenn man von einem via NFS auf NAS 1 montierten Verzeichnis größere Datenmengen in ein via NFS auf NAS 2 montiertes Verzeichnis kopieren oder verschieben will? Ich weiß, mit SAMBA ist das angeblich kein Problem.
Ich arbeite regelmäßig mit NFS Shares und kenne das Problem nur im Zusammenhang mit hängenden NFS Mounts. Im Gegensatz zu CIFS wird bei NFS der jeweils zugreifende Prozess eingefroren wenn die Verbindung zum NFS Server Probleme hat. Auf Servern kann dies zu netten System Loads von >1000 führen und trotzdem noch responsive sein
Bei vielen keinen und mittleren NAS Systemen hab ich leider selten eine gute NFS Implementierung gesehen. Auch bei einem Selbstbau mit FreeNAS muss einiges für eine gute Performance berücksichtigt werden (ZIL Cache, ...).
Kann folgende die Optionen für den Mount am Client in der fstab empfehlen: tcp,hard,rsize=32768,wsize=32768,timeo=600,noatime,nodiratime,nolock,bg
Wichtig: Zusätzlich noch beim Netzwerk die MTU auf 9000 stellen (eigenes Netz / Vlan).
Von Frank der Mops am Di, 23. April 2019 um 16:53 #
Ich stelle mir die Frage (als Laie), warum klappt das kopieren mit Mate/Caja als Dateimanager. Oder Xfce/Thunar. NFS ist ja schließlich kein neues Protokoll in UNIX/Linux. Für KDE habe ich bei Debian Jessie deswegen, und wegen KDE-PIM, nach nur kurzer Einsatzzeit resigniert.
Natürlich funktioniert Samba mit Dolphin. Wie es scheint bist Du nur zu dämlich Dir das einzurichten und schiebst deshalb die Schuld auf eine Genialen Dateiverwaltung. Schwachköpfigen DAUs wie Dir sollte man die Benutzung von Computern per Gesetz verbieten.
Leider hat der grässliche Martin die möglichkeit Dolphin zu rooten entfernt. Gottsei Dank da er der Meister der Schapsideen war wurde er aus KDE entfernt. Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen.!
1. Der vertikale Scrollbalken in "Datei öffnen" Dialogen. 2. Die Dauerverbindung mit Netzverzeichnissen, sobald sie mal in der KDE Sitzung initiert wurden, können die nicht mehr manuell beendet werden. Man denke da z.B. an eine einfache ftp Verbindung. Dolphin bleibt dauerverbunden bzw. trennt es die Verbindung irgendwann automatisch, man kann aber nicht explizit sagen, dass es das jetzt, wenn man es braucht tun soll.
Von den positiven Seiten ist vor allem bei Dolphin anzumerken, dass er in der Dateilistenansicht eine Rechteckauswahl erlaubt, ohne direkt auf die Datei zu fokussieren. Das können so gut wie alle anderen Dateimanager der anderen Deskopoberflächen nicht. Versucht man das rechts vom Dateinamen, z.b. da wo in der Liste die Attribute stehen, dann wird auf die Datei trotzdem fokusiert und dann kann man sie nur noch verschieben. Etwas, das man aber vielleicht gar nicht will, weil man mehrere Dateien selektieren wollte. Der Attributbereich muss in der Listenansicht ein Totraum für die Fokusierung sein, ansonsten ist der Dateimanager Mist.
Der Dateimanager unter Windows kann es wiederum, der konnte es zuerst.
Dass NFS-Shares nach dem booten dauerhaft und nich wieder aushängbar eingebunden sind kenne ich nur aus einem Umfeld. Nämlich, wenn man bei SuSE die Einträge in der fstab mit Yast erzeugen lässt.
Für mich, als Gnome-Anwender, ist kdenlive jedoch die Perle
Für mich ,,Dolphin'' als Windows Explorer Ersatz.
Gerade beim schnellen u. übersichtlichen verwalten von vielen Dateien die auf mehrerer Linux & Windows Partition sowie externe HHDs gelagert sind, zeigt Dolphin seine Stärken. Die individuelle konfigurierbaren Datei Ansichten beim Dolphin machen dies möglich, gut gefällt mir aber auch, dass man per Menü direkten zugriff auch Admin-Einstellungen hat.
Friert das Ding eigentlich immer noch reproduzierbar ein, wenn man von einem via NFS auf NAS 1 montierten Verzeichnis größere Datenmengen in ein via NFS auf NAS 2 montiertes Verzeichnis kopieren oder verschieben will?
Ich weiß, mit SAMBA ist das angeblich kein Problem.
Und unter welchen Nicks trollst du hier noch so herum?
Friert das Ding nun ein? Oder friert es nicht mehr ein?
Das wird man doch wohl noch fragen dürfen?
Probirs doch aus, oder sollen wir uns nun 2 nas kaufen und mit nfs mounten???
Man kann auch zwei NFS-Exporte auf einem Gerät betreiben.
Und was nützt mir das im konkreten Fall?
Natürlich, man hat ja auch unbegrenzt Rechner und Zeit zur Verfügung.
Ich arbeite regelmäßig mit NFS Shares und kenne das Problem nur im Zusammenhang mit hängenden NFS Mounts.
Im Gegensatz zu CIFS wird bei NFS der jeweils zugreifende Prozess eingefroren wenn die Verbindung zum NFS Server Probleme hat.
Auf Servern kann dies zu netten System Loads von >1000 führen und trotzdem noch responsive sein
Bei vielen keinen und mittleren NAS Systemen hab ich leider selten eine gute NFS Implementierung gesehen.
Auch bei einem Selbstbau mit FreeNAS muss einiges für eine gute Performance berücksichtigt werden (ZIL Cache, ...).
Kann folgende die Optionen für den Mount am Client in der fstab empfehlen:
tcp,hard,rsize=32768,wsize=32768,timeo=600,noatime,nodiratime,nolock,bg
Wichtig: Zusätzlich noch beim Netzwerk die MTU auf 9000 stellen (eigenes Netz / Vlan).
Ich stelle mir die Frage (als Laie), warum klappt das kopieren mit Mate/Caja als Dateimanager. Oder Xfce/Thunar. NFS ist ja schließlich kein neues Protokoll in UNIX/Linux.
Für KDE habe ich bei Debian Jessie deswegen, und wegen KDE-PIM, nach nur kurzer Einsatzzeit resigniert.
Natürlich funktioniert Samba mit Dolphin. Wie es scheint bist Du nur zu dämlich Dir das einzurichten und schiebst deshalb die Schuld auf eine Genialen Dateiverwaltung. Schwachköpfigen DAUs wie Dir sollte man die Benutzung von Computern per Gesetz verbieten.
Super Sache.
Die KDE applications fehlen unter Windows und auf dem Mac.
Ein paar solls ja geben:
https://community.kde.org/Mac
https://community.kde.org/Windows
Also für PDFs mit 3D-Ansichten von CAD-Modellen.
Die Frage sollte eher lauten ob Poppler das kann.
Poppler kann das nicht.
Für Nutzer von CAD-Anwendungen scheidet Linux alleine deswegen schon aus, weil es keine Anzeigeprogramme für 3D-PDFs gibt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Apr 2019 um 12:59.Leider hat der grässliche Martin die möglichkeit Dolphin zu rooten entfernt. Gottsei Dank da er der Meister der Schapsideen war wurde er aus KDE entfernt. Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen.!
Es gibt zwei Dinge, die bei KDE besonders nerven.
1. Der vertikale Scrollbalken in "Datei öffnen" Dialogen.
2. Die Dauerverbindung mit Netzverzeichnissen, sobald sie mal in der KDE Sitzung initiert wurden, können die nicht mehr manuell beendet werden. Man denke da z.B. an eine einfache ftp Verbindung. Dolphin bleibt dauerverbunden bzw. trennt es die Verbindung irgendwann automatisch, man kann aber nicht explizit sagen, dass es das jetzt, wenn man es braucht tun soll.
Von den positiven Seiten ist vor allem bei Dolphin anzumerken,
dass er in der Dateilistenansicht eine Rechteckauswahl erlaubt, ohne direkt auf die Datei zu fokussieren.
Das können so gut wie alle anderen Dateimanager der anderen Deskopoberflächen nicht. Versucht man das rechts vom Dateinamen, z.b. da wo in der Liste die Attribute stehen, dann
wird auf die Datei trotzdem fokusiert und dann kann man sie nur noch verschieben. Etwas, das man aber vielleicht gar nicht will, weil man mehrere Dateien selektieren wollte.
Der Attributbereich muss in der Listenansicht ein Totraum für die Fokusierung sein, ansonsten ist der Dateimanager Mist.
Der Dateimanager unter Windows kann es wiederum, der konnte es zuerst.
Zu 1: Optionen (Button) > Ansicht > Ausführliche Ansicht
Dass NFS-Shares nach dem booten dauerhaft und nich wieder aushängbar eingebunden sind kenne ich nur aus einem Umfeld. Nämlich, wenn man bei SuSE die Einträge in der fstab mit Yast erzeugen lässt.