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Thema: Mozilla veröffentlicht neuen Bericht zur Internet-Gesundheit

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von throgh am Mi, 24. April 2019 um 17:41 #

Das man sich Regeln für ein Miteinander gibt soll also eine Beschränkung sein? Vorzugsweise durch "Amerikaner"? Eine offene Gesellschaft spricht auch offen über ihre Probleme und hüllt kein Tuch des Schweigens darüber, um dann im Anschluss anhand meritokratischer Grundsätze übelstes Benehmen zu dulden oder noch zu hofieren. Und den Anti-Amerikanismus kannst du dir dann auch bitte sogleich sparen.

Kleine Grundregel: Meine Meinungsfreiheit endet einfach genau dort, wo sie die Würde Anderer beschränkt oder auch noch absichtlich eingrenzt. George Orwell hat sicherlich vor vielen Dingen gewarnt, die leider heute als sog. "Standard" durchgehen - beispielsweise die Lautspracher-Wanzen oder kleine Computer mit Telefonfunktionalität (auch "Smartphone" genannt). Aber nope: Sich selbst zu hinterfragen, zu reflektieren ist natürlich wieder einmal "böse, böse". Nein, ist es nicht!

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    Von Herby2019 am Mi, 24. April 2019 um 18:20 #

    CoC sind Instrumente von linksextremen US Politsekten, die Software-Communities gutwillig aufgedrückt werden, und dann geht es los.

    Du hast keine Ahnung, was die anrichten und wie tief undemokratisch die sind.

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      Von Dennis am Mi, 24. April 2019 um 18:26 #

      Nein. Man muss cocs nicht gut finden, aber deine Meinung ist ziemlich realitätsfern. Oder Troll woanders. Es nervt

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      Von throgh am Mi, 24. April 2019 um 18:47 #

      Was für ein Unsinn und schon wieder fällt das Wort "linksextrem". Kann man hier in der Kommentarsektion nicht einmal mehr unterscheiden was "extrem" ist und was nicht? Es gab mehr als genug klare Indikatoren wo Problemstellungen vieler "Open Source"-Projekte (bei weitem nicht alle) liegen: Meritokratische Grundsätze getreu dem Motto "Haste was biste was, machste nichts biste nichts" sind mehr als nur schädlich und absolut widerlich. Danach dürfen sich dann "Leistungsträger" absolut ALLES ungefragt und unwidersprochen heraus nehmen, sexuell anzügliche Witze, rassistische Herabstufungen und ekelhafte Vergleiche - natürlich auf einer öffentlichen Bühne für allerlei Schau- und Leselustige.

      Und jetzt erzählst du mir wirklich, dass Grundregeln abzulehnen sind? Wenn sich Jemand daneben benimmt, so darf er oder sie auch in die Schranken verwiesen werden. Das ist mitnichten undemokratisch sondern ein Grundsatz des Miteinanders. Würde man also dem ganzen Benehmen widersprechen bräuchte es einen "Code of Conduct" auch nicht. Fertig! Man muss das deswegen nicht gut finden, aber das Verhalten, welches es abzuwenden gilt, ist defakto noch weit schlimmer.

      Und bitte: Hört einmal auf mit eurem "linksextrem" und diesen steten Pauschalisierungen, nur weil ihr eure Meinungsfreiheit und die Auswirkungen des Gesagten / Geschrieben reflektieren müsst. Das nervt nämlich und ist einfach falsch!

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        Von Donald_Luck am Do, 25. April 2019 um 00:50 #

        Das ein asoziales Verhalten geahndet werden muss dem wiederspricht wohl keiner es geht eher um den Teil von deinem Satz:

        "... machste nichts biste nichts"

        Leute die nichts beitrugen zu den jeweiligen Projekten sich aber einfach "populär" machen wollen picken sich Themen und weiss Gott was immer raus um angeblich auf "diese Missstände" hinzuweisen.
        Hinterlassen verbrannte Erde und ziehen weiter.

        Keiner der bei Verstand ist lehnt Grundregeln für eine Gemeinschaft ab.
        Aber es will auch niemand dass in ein laufendes Projekt sich Leute einmischen und die "moralische Instanz" spielen,
        wie gesagt: "ohne" direkt was eigenes in die Projekte zu investieren.

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          Von throgh am Do, 25. April 2019 um 01:04 #

          Dann hast du den Satz falsch gedeutet: Meritokratische Grundsätze übergeben die "Macht" eben nicht der Gemeinschaft sondern ausgesuchten Leistungsträgern. Insofern ist die Wortwahl für "machste nichts biste nichts" sogar doppeldeutig zu verstehen, da dann selbige Leistungsträger / -trägerinnen auch die Wertigkeit von Beiträgen festlegen und diese ganz nach Belieben entsprechend auf- oder abwerten. So wird dann sehr schnell aus einem an für sich gut gedachten Beitrag schnell etwas Anderes.

          Davon abgesehen ergänze ich die Ebene der sog. "Einmischung": Diese gibt es derweil eben nicht. Wahlweise klären sich Befindlichkeiten direkt nur unter / mit den Betroffenen oder aber es wird im öffentlichen Raum geschehen. Und genau hier wird es immer eine Rückmeldung geben, eine Form der Parteilichkeit oder auch schlicht Einwände gegenüber ungebürhlichen Verhaltensweisen. Und damit wäre der Rückschluss gegeben: Da sich eingangs erwähnte Leistungsträger / -trägerinnen dann gerne wie oft eine größtmöglich offene Bühne für ihre zugeteilten Demütigungen ausgesucht haben sind die Missstände klar wie offen. Und wenn du selbst nie von einem solchen Verhalten betroffen gewesen bist oder / und derlei bisweilen auch ignorierst, ist das natürlich einerlei und du kannst für dich die Formulierung "angeblich" weiter nutzen. Das bedeutet aber noch längst nicht, dass diese Verhaltensweisen weiterhin existieren, dieses absichtlich schadhaft bis gar boshafte Vorgehen weiter vollzogen wird und genau dann wirklich nur Verletzungen zurück bleiben, die nur sehr schwer heilen.

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