Die Firewall-Distribution IPFire wurde in der Version 2.23 Core Update 131 freigegeben. IPFire wird über eine einfach zu benutzende Oberfläche verwaltet und kann als Firewall, Web-Proxy, VPN-Gateway, Einbruchserkennungssystem, Virenscanner oder WLAN-AP betrieben werden. Neben zahlreichen Fehlerkorrekturen fügten die Entwickler auch neue Sicherheitsfunktionalitäten hinzu.
ist eine auf Linux aufbauende Distribution, die vorwiegend als Router und Firewall eingesetzt wird. Das System lässt sich mit wenigen Klicks konfigurieren und ist durch diverse Addons zu einem Server erweiterbar. Das Baukastenprinzip ermöglicht dem Nutzer zudem, sich ein nach eigenen Bedürfnissen maßgeschneidertes System zu erstellen. Dementsprechend bietet IPFire ein umfangreiches Paketverwaltungssystem, durch das sich das System um weitere Funktionalität erweitern lässt.
Weitere Neuerungen von IPFire 2.23 Core Update 131 sind Aktualisierungen von ausgelieferten Paketen. Das System basiert auf dem Kernel 4.14.113 und enthält diverse Fehler- und Sicherheitskorrekturen. Das SSH Agent Forwarding kann direkt im IPFire SSH-Service eingeschaltet werden und die Handhabung von DNS-Zonen wurde verbessert. Ferner wurde die Nutzung von Tor weiter abgesichert.
Das Image zu PFire 2.23 Core Update 131 steht auf der Projektseite für verschiedene Architekturen zum Download bereit. Dort findet sich auch ein Verweis auf das Installationshandbuch sowie eine Auflistung aller Neuerungen der aktuellen Version.