Zusatz: Ein Manjaro kann auch nicht in ein Arch System umgewandelt werden. Das einzige was funktioniert ist das AUR, aber da sollte man sehr vorsichtig sein und auch genau wissen was man da macht
Welche Konsolidierung? Antergos war keine Mainstream-Distribution. Wenn ich das richtig gelesen verstanden, dann gehen auch keine Packages in Arch über.
Auch sehe ich keine Bedarf für eine Konsolidierung. Wir haben vielleicht 3-5 Mainstream-Distributionen, was doch recht überschaubar ist, oder nicht?
Schon schade, dass das Gründe für Antergos sind. Aber leider auch wahr. Ich kann mir mein System mit dem Arch-Installationsguide einrichten, kein Problem. Es dauert aber lange, da ich es nicht besonders oft mache und immer wieder nachlesen muss, wo ich was einstellen muss. Es sind so viele Kleinigkeiten, die man halt einmal beim Aufsetzen macht und dann nie wieder, z.B. Zeitzone konfigurieren. Das mache ich einmal beim Aufsetzen des Rechners. Höchstens, manchmal baue ich meine Festplatte auch einfach in den neuen Rechner ein oder kopiere sie auf eine neue Festplatte. Bei einem rolling Release installiert man verdammt selten...
Ich fand damals Arch anywhere/Architect auch ganz klasse, aber den gibt es wohl auch nicht mehr. Kennt jemand noch einen gepflegten Installer für Arch, der aber ein normales Arch aufsetzt und keine eigene Distri wie Manjaro ist?
Und das Forum ist auch echt anstrengend, wenn man nicht ein konkretes Problem hat, sondern einfach nur mal über Linux-Themen diskutieren, andere Meinungen oder Vorschläge für Hard- oder Software haben möchte, landet man schneller in "Topics going nowhere" als man bis drei zählen kann. Wenn mir da jemand ein aktives, freundliches allgemeines Linux-Forum empfehlen kann, wäre ich auch dafür dankbar! Darf gerne englischsprachig sein.
Ich finde den Zen-Installer (https://sourceforge.net/projects/revenge-installer/) noch am besten um schnell ein Arch mit graphischer Oberfläche zu installieren. Der wird auch recht gut gepflegt.
@Thomas Schütz Es ist klar, das Arch Linux offiziell nur die manuelle Installation empfiehlt. Es geht aber auch anders. https://wiki.archlinux.de/title/Arch-Derivate Wenn du den Calamares Installer nutzen möchtest, dann kannst du zu SwagArch oder Achman greifen. Beide nutzen ausschließlich die originalen Arch Repositorien.
Schade, dass Antergos aufhört. Mit dem Cnchi Installer haben sie es vielen leicht gemacht zu einer Zeit als es noch kein Calamares Installer gab.
Eine Option wäre natürlich auch, dass du dir selbst 'nen Installer/Deployment-Skripte in Bash schreibst. Im einfachsten Fall sind das nur 2 Skripte: eins, was vorm Chrooten Zeit, Mirrors, Festplatten konfiguriert, Partitionen mountet und pacstrap ausführt und ein zweites, welches du beim Chrooten ausführst, was dann z.B. Nutzer, zusätzliche Software und Bootloader einrichtet.
Wenn du was grafisches suchst, aber vielleicht nicht die beste Option.
anstatt eine Distri zu forken, einfach an der bestehenden Arch Distribution mitzuwirken um dort dann die grafische Installation zu verbessern, wenn das das Ziel des Forks war. Und den freundlicheren Support für Endanwender hätte man auch direkt für Arch leisten können. Für Arch gibt es sicherlich ein offizielles Forum oder eine Mailingliste, da hätte man dann beim Antworten der gestellten Fragen helfen können und sich viel Arbeit gespart und wesentlich mehr erreicht. Denn die Arbeit, die man noch in die Verwaltung eines eigenen Forums und einer eigenen Distri steckt, die hätte man auch in die Hauptdistri stecken können.
Wie immer geht es bei den meisten Forks also wiedermal nur darum, sich als Person hervorzuheben, deswegen macht man den Fork, damit man hinterher sagen kann, man der Gründer der Distribution war. Es geht also um das Ego, weil die Position als Helfer oder Paketmaintainer unter vielen der Hauptdistribution nicht genügt.
Daraus folgt, wer eine neue Distribution gründet, die sich kaum von der Ursprungsdistribution abhebt, der sollte erst einmal an seinen persönlichen Komplexen arbeiten.
Ziel von Antergos war, Arch Linux durch eine vereinfachte grafische Installation und freundlichen Support breiteren Anwenderschichten zu erschließen.
@Von Ghul Denke du kennst weder Arch noch Antergos, noch weißt du was ein Fork ist. Antergos war nie ein Fork gewesen. Und was ist schlecht daran, wenn man als Ziel hat, anderen die Installation zu erleichtern und freundlichen Support zu bieten.
Naja, Antergos war kein Fork, sondern "nur" ein Installer für Arch. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn die ganzen Installer (hier sind ja jetzt doch einige erwähnt - danke!) nicht als eigenständige Installer entstanden wären, sondern ein vernünftiger Installer offiziell auf dem Installationsmedium gewesen wäre. Ich fand den alten Installer von Arch ausreichend, oder den von Arch Anywhere, muss meiner Meinung nach nicht mal grafisch sein, ncurses reicht völlig. Aber sprich das Thema mal in der Arch Community an, dann weißt du zum einen, warum es die eigenständigen Installer gibt, und zum anderen, woher das Wort "freundlich" in den Zielen von Antergos kommt. Arch ist für echt Männer (tm), die brauchen keine Installer, weil sie die paar Befehle eh' auswendig können!
Nicht falsch verstehen, es gibt viele sehr nette, hilfsbereite Archer, aber an einigen scheinbar entscheidenen Stellen sind einige seltsame Meinungen vertreten...
@Thomas Schütz Wenn dir ein Installer auf der Konsole genügt, dann gibt es: Den Feliz und Zen Installer sowie den Installer von ArchBox, Parabola, Obarun und Blackarch.
So wie ich das verstehe gibt es folgende Gründe für Arch als Kerndistribution keinen Installer anzubieten: 1. Man konzentriert sich lieber auf das Wesentliche. Einen Installer zu warten kostet Zeit und Mühe und er wird niemals ganz perfekt, weil es zu viele Möglichkeiten gibt. 2. Man behält nur so die volle Flexibilität. 3. Man konzentriert sich darauf die Pakete so anzubieten wie sie von Entwicklern kommen. Hast viele nette Tools musst du immer prüfen ob die dann auch mit neuen Paketversionen noch funktionieren. Das ist wohl der Hauptgrund weshalb Manjaro zu Arch Linux 7-14 Tage Versatz bei Paketupdates hat. 4. Pädagogik. Man möchte im Forum lieber User die sich mit dem System beschäftigen und nicht nur ausschließlich auf netten Tools rumklicken.
Das mit der Freundlichkeit möchte ich mal revidieren. Im englischen Forum scheint es so zu sein, dass man den Support von Arch-Derivaten schlichtweg ablehnt. Im deutschen Forum wird nach meiner Erfahrung, jeder sehr nett und mit allem beraten. Es gibt eigentlich nur Ablehnung wenn jemand daherkommt und meint: "Ich hab ein Problem und jetzt mach du mal" und gibt sich noch nicht einmal die Mühe das Problem zu benennen bzw. bei Rückfragen Bereitschaft zu zeigen den Dingen auf die Spur zu kommen.
Antergos ist noch nicht mal 'ne eigenständige Distro, es ist die ganze Zeit über nicht mehr als ein grafischer Installer für Arch Linux gewesen, der noch ein extra Repo mit 'ner Handvoll Pakete konfiguriert. Ein bisschen Community-Forum und Live-Disks gab's noch obendrauf. Von Wildwuchs kann da gar nicht die Rede sein.
Distros erlegen
Ist halt alles etwas komplexer geworden seit den Tagen von Kernel 2.6.x
Vllt. ist das ja der Beginn der lang herbeigeweinten Konsolidierung
Schade um Antergos. Ich habe es als schönes Arch Linux mit grafischer Installation betrachtet.
Gerade habe ich erfahren, dass RebornOS, ein Fork von Antergos, die Arbeit fortsetzen will und von einem der Antergos-Devs untgerstützt wird.
Schönes »Arch Linux« kannst Du auch mit »Manjaro Linux« oder »Parabola GNU/Linux-libre« haben. m(
Manjaro ist nicht Arch. Es basiert auf Arch ist aber dennoch deutlich anders:
Arch-Reporsitories sind NICHT mit Manjaro kompatibel und man erhält auch keinen Support seitens der Archentwickler!
Zusatz: Ein Manjaro kann auch nicht in ein Arch System umgewandelt werden. Das einzige was funktioniert ist das AUR, aber da sollte man sehr vorsichtig sein und auch genau wissen was man da macht
Welche Konsolidierung? Antergos war keine Mainstream-Distribution. Wenn ich das richtig gelesen verstanden, dann gehen auch keine Packages in Arch über.
Auch sehe ich keine Bedarf für eine Konsolidierung. Wir haben vielleicht 3-5 Mainstream-Distributionen, was doch recht überschaubar ist, oder nicht?
Meine Paketverwaltung sieht überall gleich aus.
pkgsrc macht´s möglich.
Der Rest ist Politik
Das ist das Ende von Antergos. Erst Daenerys jetzt Antergos...
Schon schade, dass das Gründe für Antergos sind. Aber leider auch wahr. Ich kann mir mein System mit dem Arch-Installationsguide einrichten, kein Problem. Es dauert aber lange, da ich es nicht besonders oft mache und immer wieder nachlesen muss, wo ich was einstellen muss. Es sind so viele Kleinigkeiten, die man halt einmal beim Aufsetzen macht und dann nie wieder, z.B. Zeitzone konfigurieren. Das mache ich einmal beim Aufsetzen des Rechners. Höchstens, manchmal baue ich meine Festplatte auch einfach in den neuen Rechner ein oder kopiere sie auf eine neue Festplatte. Bei einem rolling Release installiert man verdammt selten...
Ich fand damals Arch anywhere/Architect auch ganz klasse, aber den gibt es wohl auch nicht mehr. Kennt jemand noch einen gepflegten Installer für Arch, der aber ein normales Arch aufsetzt und keine eigene Distri wie Manjaro ist?
Und das Forum ist auch echt anstrengend, wenn man nicht ein konkretes Problem hat, sondern einfach nur mal über Linux-Themen diskutieren, andere Meinungen oder Vorschläge für Hard- oder Software haben möchte, landet man schneller in "Topics going nowhere" als man bis drei zählen kann. Wenn mir da jemand ein aktives, freundliches allgemeines Linux-Forum empfehlen kann, wäre ich auch dafür dankbar! Darf gerne englischsprachig sein.
Ich finde den Zen-Installer (https://sourceforge.net/projects/revenge-installer/) noch am besten um schnell ein Arch mit graphischer Oberfläche zu installieren. Der wird auch recht gut gepflegt.
@Thomas Schütz
Es ist klar, das Arch Linux offiziell nur die manuelle Installation empfiehlt. Es geht aber auch anders.
https://wiki.archlinux.de/title/Arch-Derivate
Wenn du den Calamares Installer nutzen möchtest, dann kannst du zu SwagArch oder Achman greifen.
Beide nutzen ausschließlich die originalen Arch Repositorien.
Schade, dass Antergos aufhört. Mit dem Cnchi Installer haben sie es vielen leicht gemacht zu einer Zeit als es noch kein Calamares Installer gab.
Eine Option wäre natürlich auch, dass du dir selbst 'nen Installer/Deployment-Skripte in Bash schreibst. Im einfachsten Fall sind das nur 2 Skripte: eins, was vorm Chrooten Zeit, Mirrors, Festplatten konfiguriert, Partitionen mountet und pacstrap ausführt und ein zweites, welches du beim Chrooten ausführst, was dann z.B. Nutzer, zusätzliche Software und Bootloader einrichtet.
Wenn du was grafisches suchst, aber vielleicht nicht die beste Option.
anstatt eine Distri zu forken, einfach an der bestehenden Arch Distribution mitzuwirken um dort dann die grafische Installation zu verbessern, wenn das das Ziel des Forks war.
Und den freundlicheren Support für Endanwender hätte man auch direkt für Arch leisten können. Für Arch gibt es sicherlich ein offizielles Forum oder eine Mailingliste, da hätte man dann beim Antworten der gestellten Fragen helfen können und sich viel Arbeit gespart und wesentlich mehr erreicht.
Denn die Arbeit, die man noch in die Verwaltung eines eigenen Forums und einer eigenen Distri steckt, die hätte man auch in die Hauptdistri stecken können.
Wie immer geht es bei den meisten Forks also wiedermal nur darum, sich als Person hervorzuheben, deswegen macht man den Fork, damit man hinterher sagen kann, man der Gründer der Distribution war.
Es geht also um das Ego, weil die Position als Helfer oder Paketmaintainer unter vielen der Hauptdistribution nicht genügt.
Daraus folgt, wer eine neue Distribution gründet, die sich kaum von der Ursprungsdistribution abhebt, der sollte erst einmal an seinen persönlichen Komplexen arbeiten.
@Von Ghul
Denke du kennst weder Arch noch Antergos, noch weißt du was ein Fork ist.
Antergos war nie ein Fork gewesen. Und was ist schlecht daran, wenn man als Ziel hat, anderen die Installation zu erleichtern und freundlichen Support zu bieten.
Naja, Antergos war kein Fork, sondern "nur" ein Installer für Arch. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn die ganzen Installer (hier sind ja jetzt doch einige erwähnt - danke!) nicht als eigenständige Installer entstanden wären, sondern ein vernünftiger Installer offiziell auf dem Installationsmedium gewesen wäre. Ich fand den alten Installer von Arch ausreichend, oder den von Arch Anywhere, muss meiner Meinung nach nicht mal grafisch sein, ncurses reicht völlig. Aber sprich das Thema mal in der Arch Community an, dann weißt du zum einen, warum es die eigenständigen Installer gibt, und zum anderen, woher das Wort "freundlich" in den Zielen von Antergos kommt. Arch ist für echt Männer (tm), die brauchen keine Installer, weil sie die paar Befehle eh' auswendig können!
Nicht falsch verstehen, es gibt viele sehr nette, hilfsbereite Archer, aber an einigen scheinbar entscheidenen Stellen sind einige seltsame Meinungen vertreten...
@Thomas Schütz
Wenn dir ein Installer auf der Konsole genügt, dann gibt es: Den Feliz und Zen Installer sowie den Installer von ArchBox, Parabola, Obarun und Blackarch.
So wie ich das verstehe gibt es folgende Gründe für Arch als Kerndistribution keinen Installer anzubieten:
1. Man konzentriert sich lieber auf das Wesentliche. Einen Installer zu warten kostet Zeit und Mühe und er wird niemals ganz perfekt, weil es zu viele Möglichkeiten gibt.
2. Man behält nur so die volle Flexibilität.
3. Man konzentriert sich darauf die Pakete so anzubieten wie sie von Entwicklern kommen. Hast viele nette Tools musst du immer prüfen ob die dann auch mit neuen Paketversionen noch funktionieren. Das ist wohl der Hauptgrund weshalb Manjaro zu Arch Linux 7-14 Tage Versatz bei Paketupdates hat.
4. Pädagogik. Man möchte im Forum lieber User die sich mit dem System beschäftigen und nicht nur ausschließlich auf netten Tools rumklicken.
Das mit der Freundlichkeit möchte ich mal revidieren.
Im englischen Forum scheint es so zu sein, dass man den Support von Arch-Derivaten schlichtweg ablehnt.
Im deutschen Forum wird nach meiner Erfahrung, jeder sehr nett und mit allem beraten.
Es gibt eigentlich nur Ablehnung wenn jemand daherkommt und meint:
"Ich hab ein Problem und jetzt mach du mal" und gibt sich noch nicht einmal die Mühe das Problem zu benennen bzw. bei Rückfragen Bereitschaft zu zeigen den Dingen auf die Spur zu kommen.
Endlich hat der Wildwuchs bei Linux ein Ende!
Der Widwuchs bei Linux Programm er ist.
Der Kernel sei mit dir.
Welcher Wildwuchs? Sind doch nur 3-5 Mainstream-Distributionen.
Antergos ist noch nicht mal 'ne eigenständige Distro, es ist die ganze Zeit über nicht mehr als ein grafischer Installer für Arch Linux gewesen, der noch ein extra Repo mit 'ner Handvoll Pakete konfiguriert. Ein bisschen Community-Forum und Live-Disks gab's noch obendrauf. Von Wildwuchs kann da gar nicht die Rede sein.
da steht eine installierte antergos linux installation kann man für immer auf dem pc weiter nutzen. updates kommen von arch. rolling release.