Mich wundert nicht, dass in diesem Forum der Antergos-Tod (eine Mini-winzip-Distri) so reges Interesse findet, das neue Release von Opensuse nicht .. klar ... Opensuse ist einfach nur langweilig ..
gute, flexible Installation - ganz tolle Administration per Yast - volle Flexibilität auf der Konsole - gut gepflegte Plasma-Einbindung - wahnsinns aktuelles Paketangebot und durch btrfs so richtig unkaputtbar. Als Anfänger war es die erste Distri bei der ich nicht nach 3 Basteltagen entnervt zu Windows zurück wollte. Jetzt weiß ich gar nicht mehr wie Windows geht ..
Ernsthaft: die Mädels und Jungs von Opensuse machen das ganz toll und Suse schickt seiner Community-Version nicht nur den Bastelkram sondern liefert eine grundsolide Software, die (fast) keine Wünsche offen lässt ..
Ich vermute aber, dass nein. Wie auf https://software.opensuse.org/distributions/leap beschrieben, enthält das Installations-ISO 3,6 GB, das fürs Live-System nur 950 MB.
Ich werde auf jeden Fall noch mit dem Einsatz der 15.1 warten. Falls es noch irgendwelche Steinchen im Schuh gibt ... Die 15.0 rennt bei mir mit dem jeweils aktuellen Mainline-Kernel wie verrückt, deshalb lasse ich mir Zeit.
Von ich bins doch nicht am Do, 23. Mai 2019 um 21:15 #
brauchst eigentlich nicht warten, ich hab die 15.1 seit einigen Wochen auch im produktiven Einsatz... bis auf ein paar kleinere Probleme mit den Grafiktreibern am Anfang, die jetzt behoben sind, hab ich nichts zu bemängeln... halt doch... Cura und FreeCAD waren (zumindest am letzten Wochenende) noch nicht in ner aktuellen Version für 15.1 erhältlich und zum selbst kompilieren war ich zu faul und die daily-Build-Pakete wollte ich auch nicht installieren.
FreeCAD 0.18.2 ist seit geraumer Zeit im science Projekt, das science:unstable bietet aktuelle Entwicklungsversionen.
Bei Cura gibt ist tatsächlich nur die letzte 3.6 als benutzbare version. Du findest zwar 4.x versionen in science:unstable, die funktionieren zZ aber leider nur mit Qt 5.10. Leap 15.1 hat aber schon 5.12. Da werde ich mal reinschauen, hatte aber bisher keine Zeit, sorry.
Irgendwas war da, dass nicht alle Treiber auf den Live ISOs enthalten sind. Aber keine Ahnung, ob die dann nachgeladen werden, wenn du mit Internetverbindung installierst.
Du kannst aber auch die Netinstall-ISO verwenden. Die lädt alles während des Installationsprozesses herunter, und zwar eben auch nur das, was auch installiert wird. Die komplette 3,6 GB ISO enthält auch einige Pakete, die du höchstwahrscheinlich nicht alle auf einem Rechner installieren willst, z.B. GNOME und KDE.
Wenn du allerdings mehrere Installationen durchführen willst, dann kann es sich definitiv lohnen, die komplette ISO einmal herunterzuladen und jeweils wiederzuverwenden. Würde mal behaupten, dass es sich ab 3 Installationen lohnt.
Eie iso kann man dann auch auf der Platte ablegen und als Quelle einbinden. Sollte mal etwas nachinstalliert werden, muss nicht immer alles aus dem Internet geladen werden und es geht entsprechend schneller.
opensuse ist ne nette Distribution, vorallem für "erfahrene" Anwender, aber andere kommen auch ohne 3 Basteltage aus :P
Mit Verlaub: deine 3 Basteltage sind für Opensuse kompletter Unsinn.
Andere Distris lassen suggerieren, dass sie mit weniger Gehirnschmalz auskommen. Opensuse erlaubt sich den rechtlich absolut korrekten Weg und liefert ohne patentbelastete Codecs und proprietäre Grafikttreiber aus aus. Andere riskieren da mehr. Wenn allerdings irgendwann die Problemchen kommen ist man mit diesen wunderbaren tollen einsteigerfreundlichen Distris schnell am Ende. Zu suggerieren, dass alles gaaaaaanz einfach ist, ist sträflich und führt zurück zu Windows.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Mai 2019 um 09:33.
Mit Verlaub: deine 3 Basteltage sind für Opensuse kompletter Unsinn.
KONTEXT!!!! Das sind nicht meine drei Basteltage, sondern die des OP. Ist schliesslich ein Quote aus seinem Post!
Opensuse erlaubt sich den rechtlich absolut korrekten Weg und liefert ohne patentbelastete Codecs und proprietäre Grafikttreiber aus aus.
Eben darum ja auch für erfahrene Anwender! Für ein Windowsumsteiger kannst du opensuse nicht brauchen, außer er bringt den Willen auf, sich damit auseinanderzusetzen. Was sie aber zu 99,999% nicht tun, und der Versuch endet dann auch mit einem: "Linux is scheiße!".
KONTEXT!!!! Das sind nicht meine drei Basteltage, sondern die des OP. Ist schliesslich ein Quote aus seinem Post!
Nicht wirklich, denn du hast die Anmerkung des OP ins Gegenteil verkehrt. Der OP schrieb, dass er eben NICHT drei Basteltage benötigte, wie er es bei anderen Distributionen zuvor tat.
Nicht wirklich, denn du hast die Anmerkung des OP ins Gegenteil verkehrt.
Hat er das?
Der OP schrieb, dass er eben NICHT drei Basteltage benötigte, wie er es bei anderen Distributionen zuvor tat.
in der Tat...
Zitate:
[...] Als Anfänger war es die erste Distri bei der ich nicht nach 3 Basteltagen entnervt zu Windows zurück wollte. Jetzt weiß ich gar nicht mehr wie Windows geht ..
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Moinsen lediglich behauptet, dass es neben OpenSUSE (Leap?) auch andere Distributionen gäbe, die keinem größeren Einrichtungsaufwand ab Werk bedürfen. Dabei hat er die Wortwahl des OP verwendet (3 Basteltage). Mit "auch" meinte er "ebenfalls (wie OpenSUSE)".
Missverständnisse kommen vor, insbesondere in Textform übers Internet zwischen einander unbekannten Personen. Es hilft, allgemeine Konzepte der Lehre zwischenmenschlichen Kommunikation zu verinnerlichen, um Missverständnissen vorzubeugen. Da gibt es Literatur und Kurse. Konkret für Techies, Nerds und andere Menschen im Internet gibt es eine Netiquette, z.B. in Form des RFC1855.
Installiere den Kram in VirtualBox 6.0.8, versuche es zumindest. Das ist spätestens dann nicht mehr langweilig, wenn Du die Installation in einer vernünftig brauchbaren Auflösung/Fenstergröße betreiben willst.
Installiere den Kram in VirtualBox 6.0.8, versuche es zumindest.
wenn du da Probleme hast .. könnte es auch an VB liegen? sollte man als Anhänger von freien Softwaremodellen nicht eher KVM ins Auge fassen? Ich finde da keine Probleme
KVM gibts nicht für Windows, und ja, Virtualbox scheint tatsächlich Probleme mit OpenSUSE Leap zu haben. Das System hat es gestern irgendwie geschafft, meine Virtualbox komplett(!) zum Absturz zu bringen. Das hatte davor auch noch kein Betriebssystem geschafft...
Virtualbox scheint tatsächlich Probleme mit OpenSUSE Leap zu haben. Das System hat es gestern irgendwie geschafft, meine Virtualbox komplett(!) zum Absturz zu bringen. Das hatte davor auch noch kein Betriebssystem geschafft...
VB gibt vor einen Virtualisierung zu sein .. wenn es sich von Leap aus dem Tritt bringen lässt ist es keine Virtualisierung sondern ein Müllhaufen. Kannst dich bei L.E. weiter beschweren bzw ein Update erbitten.
und .. bitte sei mir nicht böse .. was es für Windows nicht gibt interessiert hier niemanden.
was es für Windows nicht gibt interessiert hier niemanden
Dich interessiert es vielleicht nicht, mich aber schon! Denn ein Mac Host ist unter der Woche meist das einzige worauf ich zurück greifen kann. Und schon opensuse 15 war das einzige von ca. 15 Linuxen, welches nicht korrekt in VirtualBox 6.0.x laufen wollte. Mit 15.1 setzt sich das offenbar fort? Inzwischen konnte ich feststellen, dass ein deutsche Wörterbuch für Aspell nach wie vor fehlt. Fazit für mich: Auch dieses Ausgabe ist für mich nicht brauchbar.
Darf ich mir als Laie erlauben zu fragen, was genau an dem Anteil von VirtualBox, der im Kernel implementiert wurde, denn von Oracle verursachter "Dreck" ist? Für eine sachliche Antwort wäre ich Ihnen überaus dankbar.
Laut Ihrer Quelle wird aspell-de weder unter Leap 15.0 noch 15.1 offiziell paketiert. Unter Leap 42.3 wurde eine ältere Version von 2003 paketiert, aber Leap 42.3 ist EOL.
Das hat mich auch schon immer irritiert, dass manche Pakete nur für Leap oder nur für Tumbleweed verfügbar sind (und ein kam es sogar vor, dass das Paket für Leap neuer war als das für Tumbleweed...). Eine Zeit lang hatte ich beide Varianten im Einsatz auf verschiedenen Rechnern, da fällt sowas auf. Das war auch einer der Gründe, die mich von openSUSE wieder weggebracht haben (fehlende Pakete im allgemeinen).
Oh, aspell-de war sogar das Paket, dass ich meinte. Tumbleweed ist bei 20110609, Leap 42.3 schon bei 20131206. Arch Linux und Debian Stable/Testing/Unstable haben 20161207.
Und Leap 15.x haben das Paket gar nicht mehr. Was ist da los?
Von Maximilian Sander am Sa, 25. Mai 2019 um 11:46 #
Ich denke, dass es bei openSUSE niemanden mehr gibt der sich für aspell-de in Leap zuständig fühlt. Als ich vor etwa einem 3/4 Jahr gewagt habe diesbezügliche Anfragen zu stellen, wurde ich ziemlich rüde und unter Hinweis, dass das ja eine Arbeit von Freiwilligen ist, abgefrühstückt.
Ich hatte das Thema erst vor einigen Tagen auf opensuse-de@opensuse.org angesprochen. Es komm darauf an, welche Version von Virtualbox auf dem Host läuft. Installiert man opensuse 15 (und jetzt wahrscheinlich auch 15.1) auf einem Host mit Virtualbox 5.2.x läuft sie ohne weiteres. Mit Virtualbox 6.0.x als Host habe ich es nicht vernünftig zum laufen bekommen. Und der Witz ist, exportiert man eine mit 5.2.x angelegte virtuelle Maschine und importiert sie auf einem 6.0.x-Host - funktioniert sie auch richtig.
Na toll? Und was macht jemand, der keine solche alte VirtualBox mehr hat oder installieren kann? Irgend wie geht OpenSuse immer mehr vor die Hunde. Wenn ich da nur an das Ende März völlig gegen die Wand gefahrene Buildsystem denke, für das es damals wohl nicht mal ein Backup gegeben hat?
Natürlich gibt es "alte" Versionen. Meine Host auf Linux, MacOS oder Windows laufen jeweils mit der aktuellen Ausgabe - 6.0.8. im Moment. Welchen Grund soll ich haben daran etwas zu ändern?
Kannst dich bei L.E. weiter beschweren bzw ein Update erbitten.
Scheinbar im Gegensatz zu dir nutze ich Foren auch, um Erfahrungen auszutauschen. Ich schreibe hier nicht über Probleme mit Virtualbox, um irgendwelche Entwickler (egal ob die von VB oder OpenSUSE) an den Pranger zu stellen, sondern weil die Möglichkeit besteht, dass auch andere Interessierte den Beitrag lesen und dann bzgl. der Probleme vorgewarnt sind.
und .. bitte sei mir nicht böse .. was es für Windows nicht gibt interessiert hier niemanden.
Och, ich bin dir nicht böse dass du das so siehst. Eher bin ich böse darauf, dass du meinst das Recht zu haben, für alle zu sprechen. Sei mir nicht böse, aber sprich, was persönlich Meinungen angeht, nächstes Mal bitte nur für dich selbst...
Scheinbar im Gegensatz zu dir nutze ich Foren auch, um Erfahrungen auszutauschen. Ich schreibe hier nicht über Probleme mit Virtualbox, um irgendwelche Entwickler (egal ob die von VB oder OpenSUSE) an den Pranger zu stellen, sondern weil die Möglichkeit besteht, dass auch andere Interessierte den Beitrag lesen und dann bzgl. der Probleme vorgewarnt sind.
Genau das hast du eben nicht gemacht. Du hast unterstellt, dass Leap dein VB zum, Absturz gebracht hat. Das mag jetzt nach Korintenkackerei aussehen - ist es aber nicht - denn wenn eine Virtualisierung abschmiert ist sie mangelhaft und nicht der Gast. Es gibt ständig Probs mit VB und wer kein Linux als Basis nutzt um darauf KVM zu fahren der muss eben die Kröte VB oder sonstwas schlucken und mit den Fehlern leben.
Klar gibt es in Leap auch Fehler und mit jeder Release - wie jetzt der 15.1 - werden neue auftreten und gefixt werden. Ich gehöre aber auch zu denjenigen Opensuse-Nutzern die lieber mit einigen Reibungen eines sonst tollen Systems arbeiten als mit irgendwelchen supertollen Distris, die nach einiger Zeit für den Nicht-Freak unwartbar werden.
Genau das hast du eben nicht gemacht. Du hast unterstellt, dass Leap dein VB zum, Absturz gebracht hat.
Ähm... Ja? Das hat es bei mir auch. Mir ist nicht klar worauf du hinauswillst.
wenn eine Virtualisierung abschmiert ist sie mangelhaft und nicht der Gast.
Ja, damit sprichst du etwas Offensichtliches an. Und jetzt zeige mir bitte die Stelle, wo ich behauptet hätte, dass Leap daran schuld sei, dass Virtualbox abgestürzt ist...
Ich zitiere nochmal meinen ersten Satz oben:
KVM gibts nicht für Windows, und ja, Virtualbox scheint tatsächlich Probleme mit OpenSUSE Leap zu haben.
Ich vermute, du liest irgendeine Implizierung die ich nicht sehe. Wenn das so ist, dann weise mich bitte darauf hin. Sonst sehe ich absolut nicht, wohin uns diese Diskussion führen soll...
ich sollte IMMER die bezogenen Texte zitieren ... in diesem Fall muss ich mit wohl entschuldigen. Entweder ist habe deine Posts mit irgendwelchen anderen verwechselt oder die relevanten Textstellen wurde vom Autor 'wegeeditiert'
Also ein absturtz hatte ich noch nie. ABER mehrfach hatte Leap nach einem update seine Virtualbox-Netwerkkarte vergessen, ist mir auch noch nie bei einer Distri passiert.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. In der Tat ist Leap eines der stabilsten Betriebssysteme die ich kenne. Tumbleweed hingegen ist zuviel Frickelei. TW hat mir schon so oft das System zerlegt, dass ich jetzt dauerhaft auf Leap umgestiegen bin. Mit den richtigen Repos ist man mit Leap auch relativ auf dem neuesten Stand.
...ich nicht bestätigen. Ja Leap läuft äußerst stabil. Hatte hingegen mit Tumbleweed, außer in den Anfangszeiten, sehr sehr lange keine Probleme mehr. Läuft bei mir auf unterschiedlichsten Systemen (Intel + AMD, Intel + Intel, Ryzen + Nvidia) ohne Aussetzer. Allerdings setze ich seit Monden nicht mehr auf billige Hardware. Bin geheilt und lüppt!
Vielleicht mag TW mit Standard-Konfigurationen gut laufen, aber nicht mit vollverschlüsselter Festplatte. Wenn man nicht mehr die Festplatte entschlüsseln kann, weil TW irgendetwas zerschossen hat, dann nenne ich es suboptimal. Wenn es nur einmal passiert wäre, dann hätte ich damit kein Problem gehabt, aber gleich dreimal ist zweimal zuviel.
Ich bin geheilt und TW kommt mir nicht mehr auf die Kiste. Wenn es bei dir läuft, dann freut es mich für dich. Ich bleibe bei Leap, damit hatte ich bisher überhaupt keine Probleme. Einmal installiert und es läuft und läuft...
Nicht nur Tumbleweed! Ich habe nach anderthalb Tagen mehr aus Zufall bemerkt, dass nach dem Update aus 15.1 das öffnen der Festplattenverschlüsselung offenbar nur noch mit us-en-Tastaturlayout funktioniert.
Das muss doch jeder für sich selbst bewerten. Bei mir ist das Kriterium: seit Jahren keine nennenswerten Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance.
Gerne auch saubere Trennung von System und Daten ohne besonderen Aufwand. Ein Systembackup dauert bei mir eine Minute. Es soll Systeme geben, die sind in dieser Zeit noch nicht einmal über die Phase "Wird vorbereitet" hinweg ...
"keine nennenswerten Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance" sollte eigentlich normal sein. Ich arbeite z. B. mit Debian, Devuan und Salix. Da habe ich nicht einmal "keine nennenswerten Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance", da habe ich keine Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance. Das ist Mindestvoraussetzung wenn damit gearbeitet werden muss.
Für mich ist ein System dann Stabil, wenn es sich im Kern über langen Zeitraum nicht wirklich ändert. Das sind das für mich, Windows, MacOS und Slackware
Ich habe mit Slackware 8.0 angefangen, also nicht als erste Distro, und bis heute hat sich das System zwar weiterentwickelt, aber nicht wirklich verändert. Ich kenne keine andere ähnliche Distro, die das hat
Ich nutze openSuSE und das hat sich ja oft verändert. Momentan zum positiven
Von ich bins doch nicht am Do, 23. Mai 2019 um 21:23 #
ich hab einen Rechner, seit Opensuse 10 nicht neu installiert - immer wieder nur auf die aktuelle Version aktualisiert. und das ohne Probleme - und ich hab da ne Menge Software installiert. und immer wieder auch die Hardware ausgetauscht.
- Update von 15 auf 15.1 verschluckt sich beim updaten des Kernels, nach dem Update ist die Grafik (Nvidia) Bruch - Kein Torrent Download zur Verfügung - Neuinstallation mit Netinstall bricht bei 3 Versuchen an jeweils völlig unterschiedlichen Stellen wegen Lesefehlern vom Server ab - Ein 4. Versuch brauchte mehr als 5 Stunden bis zum Abschluss der Installation - WLAN mit Realtek rtl8192 (8 oder 9 Jahre alter USB-Dongle) läuft auch nach dem manuellen kopieren der Firmware nicht - Xfce ist schlecht lokalisiert (Aplications und andere Anglizismen) - Xscreensver/Energieverwaltungseinstellungen werden ignoriert - Xfce-Sitzungspeicherung funktioniert nicht - Programmstarter auf dem Desktop werden immer wieder blockiert (Did not receive a reply. Possible causes include: the remote application did not send a reply, the message bus security policy blocked the reply, the reply timeout expired, or the network connection was broken) - Fixierung der Starter für Programm und Dateien an immer wieder der selben Stelle auf dem "Schreibtisch" funktioniert nicht - Beim Versuch die Schriften von default 12 auf 20 hochzusetzen friert der Bildschirm für mehrere Minuten ein, dto. beim ändern der Hintig-Werte - Vergrößerung des Mauszeigers auf 32 pt wird nicht übernommen - Direktes herunterfahren aus Xfce häufig nicht möglich (kein System dahinter zu erkennen warum) - Evolution (PIM) 3.26.6 stürzt beim importieren der Einstellungen aus einer vorheringen Installation, oder von einem anderen Rechner mit Evolution 3.30.5-1, ab - Evolution (PIM) 3.26.6 ist seit mehr als 1 Jahr EOL - Beim kopieren auf NFS-Shares (einfaches QNAP NAS) wird der Rechner jedes mal für mehrer Minuten blockiert - NFS-Shares lassen sich immer wieder nicht, oder nur mit minutenlanger Verzögerung aushängen - Thunar stürzt immer wieder beim auffrischen von per NFS eingehängten Verzeichnissen ab
Wahrscheinlich noch mehr, aber warum da noch Zeit rein investieren?
Bitte wende dich mit deinen Problemen doch an ein entsprechendes SUSE-Forum.
Ich glaube, da ist was grundsätzlich falsch gelaufen.
Aber das ist generel ein Linux-Ding, wenn du nicht weißt, wo der Fehler lag, kann dir das potentiell bei jeder anderen Distri auch passieren.
Wenn 15.0 bereits richtig lief, warum nach verkorksten Update kein Snapper Rollback?
ISO kapuut? per Signatur verifiziert? Mal das vollständige ISO probiert? 5 Stunden für Installation? Ist deine HDD im Arsch? Was für Internet hast du? Mal Ethernet bei Installation probiert?
Ich kann mit Bezug auf XFCE auch etwas beitragen: tumblerd läuft bei Ordnern selbst mit nur einem Bild permanent Amok, lastet einen Prozessor Core dauerhaft mit 60-98% aus
Ach, wie herrlich. Gestern aufgrund dieses Threads ins Repo von 15.1 geschaut und gesehen, dass es endlich die aktuelle Version vom Hiawatha-Webserver im repo gibt. PHP7.x und lua 5.3 hat's auch endlich in die offizielle Verteilung geschafft.
Eben kurzerhand den Server mittels Einbindung des Update-Repos von 15.0 auf 15.1 gerollt (natürlich zuvor die extra Repos von o.g. Sprachen und meinem Hiawatha homebrew deaktiviert ). Keinerlei Fehlermeldungen, keine configs überschrieben. Kiste rebootet. Läuft. Da freut sich der Hund.
Der Server läuft jetzt seit Version 42.0 mit Leap und bisher lief das bis auf einen (selbstverschuldeten) Fall immer so ab *klopftaufholz* Gestartet habe ich das Projekt mal mit Debian... Bedauerlicherweise konnte ich mit den mitgelieferten Ranzversionen für meinen Nextcloud-Webserver nichts anfangen; richtige Backports gab's nicht und beim Versuch, die einzelnen Pakete auf testing anzuheben, hat APT alles zerlegt. Mag an fehlender Kompetenz meinerseits liegen, ist mir aber letztendlich egal, denn: Suse bringt mit Leap genau das Produkt, was ein Kacknoob wie ich gebraucht habe.
Auf meinem Desktop habe ich übrigens auf der "Produktivpartition" Tumbleweed laufen, da ich unter Steam gerne den letzmöglichen Grafikstack haben will. Bisher auch hier seit Jahren bis auf ein paar Kleinigkeiten (nichts, was man mittels Texteditor nicht geregelt bekommt) keine größeren Probleme.
Apache kam mir für meinen alten Server (ein lahmer Dualcore Pentium mit sehr wenig Ram) zu fett vor. Jedenfalls lief damals die Owncloud richtig mies lahm. Nginx hatte ich damals dann auch ausprobiert, das lief wesentlich besser mit dem. Allerdings hat mich die Konfiguration aber irgendwie "erschlagen".
Dann durch Zufall Hiawatha entdeckt, installiert und war freudig überrascht, weil mich die Fülle an Funktionen nicht überfordert hat, aber dennoch alles an Bord war, was ich benötigt habe. Das war dann für mich als Vollnoob wirklich einfachst zu konfigurieren. Die Doku fand ich weitestgehend verständlich, aber wenn was nicht klar war, konnte ich eine Lösung im Forum des Entwicklers finden.
Bin sehr dankbar für dieses geniale Stück Software.
Falls wer den mal ausprobieren will, hier ist das passende UrlToolkit für eine funktionstüchtige, aktuelle Nextlcoud-Version: UrlToolkit { ToolkitID = nextcloud Match ^/\.well-known/carddav Redirect /remote.php/dav Match ^/\.well-known/caldav Redirect /remote.php/dav Match ^/\.well-known/webfinger Redirect /public.php?service=webfinger Match ^/\.well-known/host-meta(\?(.*))? Rewrite /public.php?service=host-meta&$2 Match ^/\.well-known/host-meta\.json(\?(.*))? Rewrite /public.php?service=host-meta-json&$2 Match ^/remote/([^?]*)(\?.*)? Rewrite /remote.php$2 Match ^/index.php/([^?]*)(\?.*)? Rewrite /index.php$2 Match ^/(build|tests|config|lib|3rdparty|templates)/.* DenyAccess Match ^/\.(autotest|occ|issue|indie|db_|console).* DenyAccess }
Keine Ahnung, warum die Codetags die Einrückung nicht fressen.
Mich wundert nicht, dass in diesem Forum der Antergos-Tod (eine Mini-winzip-Distri) so reges Interesse findet, das neue Release von Opensuse nicht ..
klar ...
Opensuse ist einfach nur langweilig ..
gute, flexible Installation - ganz tolle Administration per Yast - volle Flexibilität auf der Konsole - gut gepflegte Plasma-Einbindung - wahnsinns aktuelles Paketangebot
und durch btrfs so richtig unkaputtbar.
Als Anfänger war es die erste Distri bei der ich nicht nach 3 Basteltagen entnervt zu Windows zurück wollte.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr wie Windows geht ..
Ernsthaft: die Mädels und Jungs von Opensuse machen das ganz toll und Suse schickt seiner Community-Version nicht nur den Bastelkram sondern liefert eine grundsolide Software, die (fast) keine Wünsche offen lässt ..
Danke, besser hätte man es nicht schreiben können.
Sind die live .iso's von Leap installierbar oder muss man die normalen .ios's herunterladen?
Gute Frage, ich habe es nie probert.
Ich vermute aber, dass nein. Wie auf https://software.opensuse.org/distributions/leap beschrieben, enthält das Installations-ISO 3,6 GB, das fürs Live-System nur 950 MB.
Ich werde auf jeden Fall noch mit dem Einsatz der 15.1 warten. Falls es noch irgendwelche Steinchen im Schuh gibt ... Die 15.0 rennt bei mir mit dem jeweils aktuellen Mainline-Kernel wie verrückt, deshalb lasse ich mir Zeit.
brauchst eigentlich nicht warten, ich hab die 15.1 seit einigen Wochen auch im produktiven Einsatz... bis auf ein paar kleinere Probleme mit den Grafiktreibern am Anfang, die jetzt behoben sind, hab ich nichts zu bemängeln...
halt doch... Cura und FreeCAD waren (zumindest am letzten Wochenende) noch nicht in ner aktuellen Version für 15.1 erhältlich und zum selbst kompilieren war ich zu faul und die daily-Build-Pakete wollte ich auch nicht installieren.
FreeCAD 0.18.2 ist seit geraumer Zeit im science Projekt, das science:unstable bietet aktuelle Entwicklungsversionen.
Bei Cura gibt ist tatsächlich nur die letzte 3.6 als benutzbare version. Du findest zwar 4.x versionen in science:unstable, die funktionieren zZ aber leider nur mit Qt 5.10. Leap 15.1 hat aber schon 5.12. Da werde ich mal reinschauen, hatte aber bisher keine Zeit, sorry.
Irgendwas war da, dass nicht alle Treiber auf den Live ISOs enthalten sind. Aber keine Ahnung, ob die dann nachgeladen werden, wenn du mit Internetverbindung installierst.
Du kannst aber auch die Netinstall-ISO verwenden. Die lädt alles während des Installationsprozesses herunter, und zwar eben auch nur das, was auch installiert wird.
Die komplette 3,6 GB ISO enthält auch einige Pakete, die du höchstwahrscheinlich nicht alle auf einem Rechner installieren willst, z.B. GNOME und KDE.
Wenn du allerdings mehrere Installationen durchführen willst, dann kann es sich definitiv lohnen, die komplette ISO einmal herunterzuladen und jeweils wiederzuverwenden. Würde mal behaupten, dass es sich ab 3 Installationen lohnt.
Eie iso kann man dann auch auf der Platte ablegen und als Quelle einbinden. Sollte mal etwas nachinstalliert werden, muss nicht immer alles aus dem Internet geladen werden und es geht entsprechend schneller.
So ist das habe immer wieder anderes ausprobiert aber die Susi ist doch das netteste Mädel
Ist ja auch bloß ein neues Release. Antergos wird hingegen eingestellt.
Da wunderst du dich wirklich, das bei Antergos mehr los ist?
opensuse ist ne nette Distribution, vorallem für "erfahrene" Anwender, aber andere kommen auch ohne 3 Basteltage aus
Andere Distris lassen suggerieren, dass sie mit weniger Gehirnschmalz auskommen. Opensuse erlaubt sich den rechtlich absolut korrekten Weg und liefert ohne patentbelastete Codecs und proprietäre Grafikttreiber aus aus. Andere riskieren da mehr.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Mai 2019 um 09:33.Wenn allerdings irgendwann die Problemchen kommen ist man mit diesen wunderbaren tollen einsteigerfreundlichen Distris schnell am Ende.
Zu suggerieren, dass alles gaaaaaanz einfach ist, ist sträflich und führt zurück zu Windows.
KONTEXT!!!! Das sind nicht meine drei Basteltage, sondern die des OP. Ist schliesslich ein Quote aus seinem Post!
Eben darum ja auch für erfahrene Anwender! Für ein Windowsumsteiger kannst du opensuse nicht brauchen, außer er bringt den Willen auf, sich damit auseinanderzusetzen. Was sie aber zu 99,999% nicht tun, und der Versuch endet dann auch mit einem: "Linux is scheiße!".
Nicht wirklich, denn du hast die Anmerkung des OP ins Gegenteil verkehrt. Der OP schrieb, dass er eben NICHT drei Basteltage benötigte, wie er es bei anderen Distributionen zuvor tat.
Zitate:
- Mal_sehen (OP) - MoinsenWenn ich es richtig verstanden habe, hat Moinsen lediglich behauptet, dass es neben OpenSUSE (Leap?) auch andere Distributionen gäbe, die keinem größeren Einrichtungsaufwand ab Werk bedürfen. Dabei hat er die Wortwahl des OP verwendet (3 Basteltage). Mit "auch" meinte er "ebenfalls (wie OpenSUSE)".
Missverständnisse kommen vor, insbesondere in Textform übers Internet zwischen einander unbekannten Personen.
Es hilft, allgemeine Konzepte der Lehre zwischenmenschlichen Kommunikation zu verinnerlichen, um Missverständnissen vorzubeugen. Da gibt es Literatur und Kurse.
Konkret für Techies, Nerds und andere Menschen im Internet gibt es eine Netiquette, z.B. in Form des RFC1855.
Installiere den Kram in VirtualBox 6.0.8, versuche es zumindest. Das ist spätestens dann nicht mehr langweilig, wenn Du die Installation in einer vernünftig brauchbaren Auflösung/Fenstergröße betreiben willst.
Ich finde da keine Probleme
Klingt für mich eher so, also ob opensuse keine passenden Kernelmodule für einen VB-Gast mitbringt.
KVM gibts nicht für Windows, und ja, Virtualbox scheint tatsächlich Probleme mit OpenSUSE Leap zu haben. Das System hat es gestern irgendwie geschafft, meine Virtualbox komplett(!) zum Absturz zu bringen. Das hatte davor auch noch kein Betriebssystem geschafft...
und .. bitte sei mir nicht böse .. was es für Windows nicht gibt interessiert hier niemanden.
Dich interessiert es vielleicht nicht, mich aber schon! Denn ein Mac Host ist unter der Woche meist das einzige worauf ich zurück greifen kann.
Und schon opensuse 15 war das einzige von ca. 15 Linuxen, welches nicht korrekt in VirtualBox 6.0.x laufen wollte. Mit 15.1 setzt sich das offenbar fort?
Inzwischen konnte ich feststellen, dass ein deutsche Wörterbuch für Aspell nach wie vor fehlt.
Fazit für mich: Auch dieses Ausgabe ist für mich nicht brauchbar.
tja .. dann wird Opensuse auf dich verzichten müssen.
Als OS würde ich auch keine Lust dazu haben, Oracle den Dreck wegzumachen.
nur mal am Rande
https://software.opensuse.org/package/aspell-de
ist das nix für dich oder ist das alles falsch?
Darf ich mir als Laie erlauben zu fragen, was genau an dem Anteil von VirtualBox, der im Kernel implementiert wurde, denn von Oracle verursachter "Dreck" ist? Für eine sachliche Antwort wäre ich Ihnen überaus dankbar.
Laut Ihrer Quelle wird aspell-de weder unter Leap 15.0 noch 15.1 offiziell paketiert. Unter Leap 42.3 wurde eine ältere Version von 2003 paketiert, aber Leap 42.3 ist EOL.
In der Tat "ist das nix"!
Du erwartest doch nicht etwa wirklich einen ernsthafte und fundierte Antwort aus dieser Richtung?
Auch eine unsachliche oder ausbleibende Antwort führt zu etwas: zur Selbstentlarvung.
Neben der Möglichkeit einer sachlichen Antwort liegt demnach für alle bis auf wurzel eine Win-Win-Win-Situations vor - sozusagen.
Das hat mich auch schon immer irritiert, dass manche Pakete nur für Leap oder nur für Tumbleweed verfügbar sind (und ein kam es sogar vor, dass das Paket für Leap neuer war als das für Tumbleweed...). Eine Zeit lang hatte ich beide Varianten im Einsatz auf verschiedenen Rechnern, da fällt sowas auf. Das war auch einer der Gründe, die mich von openSUSE wieder weggebracht haben (fehlende Pakete im allgemeinen).
Oh, aspell-de war sogar das Paket, dass ich meinte. Tumbleweed ist bei 20110609, Leap 42.3 schon bei 20131206. Arch Linux und Debian Stable/Testing/Unstable haben 20161207.
Und Leap 15.x haben das Paket gar nicht mehr. Was ist da los?
Ich denke, dass es bei openSUSE niemanden mehr gibt der sich für aspell-de in Leap zuständig fühlt.
Als ich vor etwa einem 3/4 Jahr gewagt habe diesbezügliche Anfragen zu stellen, wurde ich ziemlich rüde und unter Hinweis, dass das ja eine Arbeit von Freiwilligen ist, abgefrühstückt.
Ich verwende ebenfalls openSuSE Leap 15 in der VirtualBox aber bei mir läuft das System. Ebenso Tumbleweed. Aspell nutze ich nicht.
Ich hatte das Thema erst vor einigen Tagen auf opensuse-de@opensuse.org angesprochen. Es komm darauf an, welche Version von Virtualbox auf dem Host läuft. Installiert man opensuse 15 (und jetzt wahrscheinlich auch 15.1) auf einem Host mit Virtualbox 5.2.x läuft sie ohne weiteres. Mit Virtualbox 6.0.x als Host habe ich es nicht vernünftig zum laufen bekommen.
Und der Witz ist, exportiert man eine mit 5.2.x angelegte virtuelle Maschine und importiert sie auf einem 6.0.x-Host - funktioniert sie auch richtig.
VirtualBox-6.0.6 und -5.2.28 haben ein Problem im USB-Bereich: https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?f=2&t=92979
Der übliche zusammengeschsterte Marks a la "open"Suse eben.
Na toll?
Und was macht jemand, der keine solche alte VirtualBox mehr hat oder installieren kann?
Irgend wie geht OpenSuse immer mehr vor die Hunde.
Wenn ich da nur an das Ende März völlig gegen die Wand gefahrene Buildsystem denke, für das es damals wohl nicht mal ein Backup gegeben hat?
Also alte Versionen von Virtualbox bekommst du hier:
VirtualBox - Download Old Builds
Natürlich gibt es "alte" Versionen.
Meine Host auf Linux, MacOS oder Windows laufen jeweils mit der aktuellen Ausgabe - 6.0.8. im Moment. Welchen Grund soll ich haben daran etwas zu ändern?
Es gibt ständig Probs mit VB und wer kein Linux als Basis nutzt um darauf KVM zu fahren der muss eben die Kröte VB oder sonstwas schlucken und mit den Fehlern leben.
Klar gibt es in Leap auch Fehler und mit jeder Release - wie jetzt der 15.1 - werden neue auftreten und gefixt werden. Ich gehöre aber auch zu denjenigen Opensuse-Nutzern die lieber mit einigen Reibungen eines sonst tollen Systems arbeiten als mit irgendwelchen supertollen Distris, die nach einiger Zeit für den Nicht-Freak unwartbar werden.
Ich zitiere nochmal meinen ersten Satz oben:
Ich vermute, du liest irgendeine Implizierung die ich nicht sehe. Wenn das so ist, dann weise mich bitte darauf hin. Sonst sehe ich absolut nicht, wohin uns diese Diskussion führen soll...ich sollte IMMER die bezogenen Texte zitieren ... in diesem Fall muss ich mit wohl entschuldigen. Entweder ist habe deine Posts mit irgendwelchen anderen verwechselt oder die relevanten Textstellen wurde vom Autor 'wegeeditiert'
Also ein absturtz hatte ich noch nie. ABER mehrfach hatte Leap nach einem update seine Virtualbox-Netwerkkarte vergessen, ist mir auch noch nie bei einer Distri passiert.
seit wann gibt es denn Virtualbox für leap 15.1? oracle liefert doch immer noch nur die für 15.0 aus...
Jupp, tolle Arbeit vom OpenSuse Team!
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. In der Tat ist Leap eines der stabilsten Betriebssysteme die ich kenne. Tumbleweed hingegen ist zuviel Frickelei. TW hat mir schon so oft das System zerlegt, dass ich jetzt dauerhaft auf Leap umgestiegen bin. Mit den richtigen Repos ist man mit Leap auch relativ auf dem neuesten Stand.
...ich nicht bestätigen. Ja Leap läuft äußerst stabil. Hatte hingegen mit Tumbleweed, außer in den Anfangszeiten, sehr sehr lange keine Probleme mehr. Läuft bei mir auf unterschiedlichsten Systemen (Intel + AMD, Intel + Intel, Ryzen + Nvidia) ohne Aussetzer. Allerdings setze ich seit Monden nicht mehr auf billige Hardware. Bin geheilt und lüppt!
Vielleicht mag TW mit Standard-Konfigurationen gut laufen, aber nicht mit vollverschlüsselter Festplatte. Wenn man nicht mehr die Festplatte entschlüsseln kann, weil TW irgendetwas zerschossen hat, dann nenne ich es suboptimal. Wenn es nur einmal passiert wäre, dann hätte ich damit kein Problem gehabt, aber gleich dreimal ist zweimal zuviel.
Ich bin geheilt und TW kommt mir nicht mehr auf die Kiste. Wenn es bei dir läuft, dann freut es mich für dich. Ich bleibe bei Leap, damit hatte ich bisher überhaupt keine Probleme. Einmal installiert und es läuft und läuft...
Nicht nur Tumbleweed!
Ich habe nach anderthalb Tagen mehr aus Zufall bemerkt, dass nach dem Update aus 15.1 das öffnen der Festplattenverschlüsselung offenbar nur noch mit us-en-Tastaturlayout funktioniert.
" ... eines der stabilsten Betriebssysteme ... ":
Woran erkenne ich wie stabil ein Betriebssystem ist?
Das muss doch jeder für sich selbst bewerten. Bei mir ist das Kriterium: seit Jahren keine nennenswerten Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance.
Gerne auch saubere Trennung von System und Daten ohne besonderen Aufwand. Ein Systembackup dauert bei mir eine Minute. Es soll Systeme geben, die sind in dieser Zeit noch nicht einmal über die Phase "Wird vorbereitet" hinweg ...
"keine nennenswerten Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance" sollte eigentlich normal sein. Ich arbeite z. B. mit Debian, Devuan und Salix. Da habe ich nicht einmal "keine nennenswerten Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance", da habe ich keine Probleme im täglichen Betrieb bei hoher Performance. Das ist Mindestvoraussetzung wenn damit gearbeitet werden muss.
Für mich ist ein System dann Stabil, wenn es sich im Kern über langen Zeitraum nicht wirklich ändert. Das sind das für mich, Windows, MacOS und Slackware
Ich habe mit Slackware 8.0 angefangen, also nicht als erste Distro, und bis heute hat sich das System zwar weiterentwickelt, aber nicht wirklich verändert. Ich kenne keine andere ähnliche Distro, die das hat
Ich nutze openSuSE und das hat sich ja oft verändert. Momentan zum positiven
ich hab einen Rechner, seit Opensuse 10 nicht neu installiert - immer wieder nur auf die aktuelle Version aktualisiert. und das ohne Probleme - und ich hab da ne Menge Software installiert. und immer wieder auch die Hardware ausgetauscht.
Und? Jetzt zufrieden mit deinem mehr an Posts?
- Update von 15 auf 15.1 verschluckt sich beim updaten des Kernels, nach dem Update ist die Grafik (Nvidia) Bruch
- Kein Torrent Download zur Verfügung
- Neuinstallation mit Netinstall bricht bei 3 Versuchen an jeweils völlig unterschiedlichen Stellen wegen Lesefehlern vom Server ab
- Ein 4. Versuch brauchte mehr als 5 Stunden bis zum Abschluss der Installation
- WLAN mit Realtek rtl8192 (8 oder 9 Jahre alter USB-Dongle) läuft auch nach dem manuellen kopieren der Firmware nicht
- Xfce ist schlecht lokalisiert (Aplications und andere Anglizismen)
- Xscreensver/Energieverwaltungseinstellungen werden ignoriert
- Xfce-Sitzungspeicherung funktioniert nicht
- Programmstarter auf dem Desktop werden immer wieder blockiert (Did not receive a reply. Possible causes include: the remote application did not send a reply, the message bus security policy blocked the reply, the reply timeout expired, or the network connection was broken)
- Fixierung der Starter für Programm und Dateien an immer wieder der selben Stelle auf dem "Schreibtisch" funktioniert nicht
- Beim Versuch die Schriften von default 12 auf 20 hochzusetzen friert der Bildschirm für mehrere Minuten ein, dto. beim ändern der Hintig-Werte
- Vergrößerung des Mauszeigers auf 32 pt wird nicht übernommen
- Direktes herunterfahren aus Xfce häufig nicht möglich (kein System dahinter zu erkennen warum)
- Evolution (PIM) 3.26.6 stürzt beim importieren der Einstellungen aus einer vorheringen Installation, oder von einem anderen Rechner mit Evolution 3.30.5-1, ab
- Evolution (PIM) 3.26.6 ist seit mehr als 1 Jahr EOL
- Beim kopieren auf NFS-Shares (einfaches QNAP NAS) wird der Rechner jedes mal für mehrer Minuten blockiert
- NFS-Shares lassen sich immer wieder nicht, oder nur mit minutenlanger Verzögerung aushängen
- Thunar stürzt immer wieder beim auffrischen von per NFS eingehängten Verzeichnissen ab
Wahrscheinlich noch mehr, aber warum da noch Zeit rein investieren?
Bitte wende dich mit deinen Problemen doch an ein entsprechendes SUSE-Forum.
Ich glaube, da ist was grundsätzlich falsch gelaufen.
Aber das ist generel ein Linux-Ding, wenn du nicht weißt, wo der Fehler lag, kann dir das potentiell bei jeder anderen Distri auch passieren.
Wenn 15.0 bereits richtig lief, warum nach verkorksten Update kein Snapper Rollback?
ISO kapuut? per Signatur verifiziert? Mal das vollständige ISO probiert?
5 Stunden für Installation? Ist deine HDD im Arsch? Was für Internet hast du? Mal Ethernet bei Installation probiert?
Ich kann mit Bezug auf XFCE auch etwas beitragen:
tumblerd läuft bei Ordnern selbst mit nur einem Bild permanent Amok, lastet einen Prozessor Core dauerhaft mit 60-98% aus
Ach, wie herrlich. Gestern aufgrund dieses Threads ins Repo von 15.1 geschaut und gesehen, dass es endlich die aktuelle Version vom Hiawatha-Webserver im repo gibt. PHP7.x und lua 5.3 hat's auch endlich in die offizielle Verteilung geschafft.
Eben kurzerhand den Server mittels Einbindung des Update-Repos von 15.0 auf 15.1 gerollt (natürlich zuvor die extra Repos von o.g. Sprachen und meinem Hiawatha homebrew deaktiviert ). Keinerlei Fehlermeldungen, keine configs überschrieben. Kiste rebootet. Läuft. Da freut sich der Hund.
Der Server läuft jetzt seit Version 42.0 mit Leap und bisher lief das bis auf einen (selbstverschuldeten) Fall immer so ab *klopftaufholz*
Gestartet habe ich das Projekt mal mit Debian... Bedauerlicherweise konnte ich mit den mitgelieferten Ranzversionen für meinen Nextcloud-Webserver nichts anfangen; richtige Backports gab's nicht und beim Versuch, die einzelnen Pakete auf testing anzuheben, hat APT alles zerlegt. Mag an fehlender Kompetenz meinerseits liegen, ist mir aber letztendlich egal, denn: Suse bringt mit Leap genau das Produkt, was ein Kacknoob wie ich gebraucht habe.
Auf meinem Desktop habe ich übrigens auf der "Produktivpartition" Tumbleweed laufen, da ich unter Steam gerne den letzmöglichen Grafikstack haben will. Bisher auch hier seit Jahren bis auf ein paar Kleinigkeiten (nichts, was man mittels Texteditor nicht geregelt bekommt) keine größeren Probleme.
Frage weshalb Hiawatha? Ich nutzte eigentlich nur nginx (weil zu faul mich umzustellen), aber Hiawatha und H2O wuerden mich schonmal reizen.
Apache kam mir für meinen alten Server (ein lahmer Dualcore Pentium mit sehr wenig Ram) zu fett vor. Jedenfalls lief damals die Owncloud richtig mies lahm.
Nginx hatte ich damals dann auch ausprobiert, das lief wesentlich besser mit dem. Allerdings hat mich die Konfiguration aber irgendwie "erschlagen".
Dann durch Zufall Hiawatha entdeckt, installiert und war freudig überrascht, weil mich die Fülle an Funktionen nicht überfordert hat, aber dennoch alles an Bord war, was ich benötigt habe. Das war dann für mich als Vollnoob wirklich einfachst zu konfigurieren. Die Doku fand ich weitestgehend verständlich, aber wenn was nicht klar war, konnte ich eine Lösung im Forum des Entwicklers finden.
Bin sehr dankbar für dieses geniale Stück Software.
Falls wer den mal ausprobieren will, hier ist das passende UrlToolkit für eine funktionstüchtige, aktuelle Nextlcoud-Version:
UrlToolkit {
ToolkitID = nextcloud
Match ^/\.well-known/carddav Redirect /remote.php/dav
Match ^/\.well-known/caldav Redirect /remote.php/dav
Match ^/\.well-known/webfinger Redirect /public.php?service=webfinger
Match ^/\.well-known/host-meta(\?(.*))? Rewrite /public.php?service=host-meta&$2
Match ^/\.well-known/host-meta\.json(\?(.*))? Rewrite /public.php?service=host-meta-json&$2
Match ^/remote/([^?]*)(\?.*)? Rewrite /remote.php$2
Match ^/index.php/([^?]*)(\?.*)? Rewrite /index.php$2
Match ^/(build|tests|config|lib|3rdparty|templates)/.* DenyAccess
Match ^/\.(autotest|occ|issue|indie|db_|console).* DenyAccess
}
Keine Ahnung, warum die Codetags die Einrückung nicht fressen.