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Thema: Opensuse strebt eigene Organisation an

12 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von pinky am Sa, 8. Juni 2019 um 10:19 #

Eines derwichtigsten Zitate von Brown auf dem LWN Artikel ist für mich dieser:

Sadly, there have been times working on Kubic I have been requested by SUSE to say publicly things and act in a way which I feel would have compromised not only SUSE & openSUSE's best interests, but also my personal responsibility to always act in a truthful manner when interacting with fellow openSUSE contributors and our upstreams. I will not air dirty laundry in detail here, but needless to say, my faith in SUSE's ability to always do the right thing has been shaken.

Es scheint also auch handfeste Verstimmungen zwischen SUSE und (dem Board von) openSUSE zu geben.

Rational betrachtet weiß ich nicht ob man sich einen Gefallen tut wenn man sich von einem so bekannten Namen/Logo und der Unterstützung einer Firma trennt, wenn es jetzt schon einen Entwicklermangel gibt. Meiner Meinung nach ist die Chance groß, dass man das damit eher verstärkt. Aber als nicht-openSUSE Benutzer kann ich mir das entspannt von der Seitenlinie anschauen.

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    Von Anonymous am Sa, 8. Juni 2019 um 10:38 #

    Aber als nicht-openSUSE Benutzer kann ich mir das entspannt von der Seitenlinie anschauen.

    Wenn ein Projekt sich selbst zerlegt, dann ist das sicher ärgerlich für die betroffenen Anwender, aber kein Weltuntergang. Wenn es so kommt und openSUSE den Bach heruntergeht, dann ist es halt so ... shrug ...

    Mein System läuft ausgesprochen performant und stabil, ich habe dann alle Zeit der Welt, um mich nach einem anderen System für die Zukunft umzusehen.

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    Von Anonymous am Sa, 8. Juni 2019 um 12:22 #

    Die zitierte Passage hat mich auch aufhorchen lassen, zumal ich Brown immer als sehr SUSE-nah empfunden hatte.

    Für mich steht das Projekt an einem Scheideweg: Entweder es geht in Richtung Unabhängigkeit (dann braucht es irgendwann auch einen neuen Namen) oder es bleibt auf dem bisherigen, vermeintlich sicheren Pfad. Schwierige Entscheidung, denn *beides* birgt Risiken und Chancen.

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    Von kamome umidori am So, 9. Juni 2019 um 22:17 #

    > ob man sich einen Gefallen tut wenn man sich von einem so bekannten Namen/Logo und der Unterstützung einer Firma trennt

    Wenn man die Unterstützung verliert, kann das natürlich wehtun.
    Aber den Namen könnte man sicher entspannter sehen – es geht ja nicht um eine Parallel-Distri (wie sich z.B. Libreoffice gegen OpenOffice durchsetzen musste), es würden eben alle, die jetzt openSUSE installieren, ein XYZ verwenden. Wer jetzt ein openSUSE kennt, wird dann sicher auch XYZ kennen.

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      Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mo, 10. Juni 2019 um 01:46 #

      Dein Kommentar ergibt keinen Sinn denn es will sich nicht erschließen wo genau du den Unterschied zu Libreoffice siehst

      Es passiert exakt genau das gleiche, aber ja openSUSE kann nur besser werden und auf lange Sicht geht SuSE enterprise den Bach runter worum es nicht schade wäre

      redhat zeigt mit Fedora und vor allen CentOS seit langem wie es geht

      Und ja CentOS ist seit Jahren eine redhat trademark und kein unabhängiger Klon, der wurde niemals bekämpft, letztlich sogar übernommen WEIL es eine win-win Situation ist wenn der potentielle Kunde ohne kopfstand von CentOS mittels weniger Handgriffe und ohne Neuinstallation ein bezahlter werden kann

      vor allem kannst du dein testzeug kostengünstig auf CentOS belassen und hast dank binärkompatibilität auch Tests die etwas wert sind

      Selbiges beim Aufbau neuer produktivserver: CentOS Master klonen, Entwicklung, finally unter support stellen und wenn das Zeug an Wichtigkeit verliert ohne Neuinstallation wieder zurück zu CentOS

      wo kann denn SuSE da ernsthaft mitspielen?

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