Eines derwichtigsten Zitate von Brown auf dem LWN Artikel ist für mich dieser:
Sadly, there have been times working on Kubic I have been requested by SUSE to say publicly things and act in a way which I feel would have compromised not only SUSE & openSUSE's best interests, but also my personal responsibility to always act in a truthful manner when interacting with fellow openSUSE contributors and our upstreams. I will not air dirty laundry in detail here, but needless to say, my faith in SUSE's ability to always do the right thing has been shaken.
Es scheint also auch handfeste Verstimmungen zwischen SUSE und (dem Board von) openSUSE zu geben.
Rational betrachtet weiß ich nicht ob man sich einen Gefallen tut wenn man sich von einem so bekannten Namen/Logo und der Unterstützung einer Firma trennt, wenn es jetzt schon einen Entwicklermangel gibt. Meiner Meinung nach ist die Chance groß, dass man das damit eher verstärkt. Aber als nicht-openSUSE Benutzer kann ich mir das entspannt von der Seitenlinie anschauen.
Aber als nicht-openSUSE Benutzer kann ich mir das entspannt von der Seitenlinie anschauen.
Wenn ein Projekt sich selbst zerlegt, dann ist das sicher ärgerlich für die betroffenen Anwender, aber kein Weltuntergang. Wenn es so kommt und openSUSE den Bach heruntergeht, dann ist es halt so ... shrug ...
Mein System läuft ausgesprochen performant und stabil, ich habe dann alle Zeit der Welt, um mich nach einem anderen System für die Zukunft umzusehen.
Die zitierte Passage hat mich auch aufhorchen lassen, zumal ich Brown immer als sehr SUSE-nah empfunden hatte.
Für mich steht das Projekt an einem Scheideweg: Entweder es geht in Richtung Unabhängigkeit (dann braucht es irgendwann auch einen neuen Namen) oder es bleibt auf dem bisherigen, vermeintlich sicheren Pfad. Schwierige Entscheidung, denn *beides* birgt Risiken und Chancen.
> ob man sich einen Gefallen tut wenn man sich von einem so bekannten Namen/Logo und der Unterstützung einer Firma trennt
Wenn man die Unterstützung verliert, kann das natürlich wehtun. Aber den Namen könnte man sicher entspannter sehen – es geht ja nicht um eine Parallel-Distri (wie sich z.B. Libreoffice gegen OpenOffice durchsetzen musste), es würden eben alle, die jetzt openSUSE installieren, ein XYZ verwenden. Wer jetzt ein openSUSE kennt, wird dann sicher auch XYZ kennen.
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mo, 10. Juni 2019 um 01:46 #
Dein Kommentar ergibt keinen Sinn denn es will sich nicht erschließen wo genau du den Unterschied zu Libreoffice siehst
Es passiert exakt genau das gleiche, aber ja openSUSE kann nur besser werden und auf lange Sicht geht SuSE enterprise den Bach runter worum es nicht schade wäre
redhat zeigt mit Fedora und vor allen CentOS seit langem wie es geht
Und ja CentOS ist seit Jahren eine redhat trademark und kein unabhängiger Klon, der wurde niemals bekämpft, letztlich sogar übernommen WEIL es eine win-win Situation ist wenn der potentielle Kunde ohne kopfstand von CentOS mittels weniger Handgriffe und ohne Neuinstallation ein bezahlter werden kann
vor allem kannst du dein testzeug kostengünstig auf CentOS belassen und hast dank binärkompatibilität auch Tests die etwas wert sind
Selbiges beim Aufbau neuer produktivserver: CentOS Master klonen, Entwicklung, finally unter support stellen und wenn das Zeug an Wichtigkeit verliert ohne Neuinstallation wieder zurück zu CentOS
Eines derwichtigsten Zitate von Brown auf dem LWN Artikel ist für mich dieser:
Sadly, there have been times working on Kubic I have been requested by SUSE to say publicly things and act in a way which I feel would have compromised not only SUSE & openSUSE's best interests, but also my personal responsibility to always act in a truthful manner when interacting with fellow openSUSE contributors and our upstreams. I will not air dirty laundry in detail here, but needless to say, my faith in SUSE's ability to always do the right thing has been shaken.
Es scheint also auch handfeste Verstimmungen zwischen SUSE und (dem Board von) openSUSE zu geben.
Rational betrachtet weiß ich nicht ob man sich einen Gefallen tut wenn man sich von einem so bekannten Namen/Logo und der Unterstützung einer Firma trennt, wenn es jetzt schon einen Entwicklermangel gibt. Meiner Meinung nach ist die Chance groß, dass man das damit eher verstärkt. Aber als nicht-openSUSE Benutzer kann ich mir das entspannt von der Seitenlinie anschauen.
Wenn ein Projekt sich selbst zerlegt, dann ist das sicher ärgerlich für die betroffenen Anwender, aber kein Weltuntergang. Wenn es so kommt und openSUSE den Bach heruntergeht, dann ist es halt so ... shrug ...
Mein System läuft ausgesprochen performant und stabil, ich habe dann alle Zeit der Welt, um mich nach einem anderen System für die Zukunft umzusehen.
Die zitierte Passage hat mich auch aufhorchen lassen, zumal ich Brown immer als sehr SUSE-nah empfunden hatte.
Für mich steht das Projekt an einem Scheideweg: Entweder es geht in Richtung Unabhängigkeit (dann braucht es irgendwann auch einen neuen Namen) oder es bleibt auf dem bisherigen, vermeintlich sicheren Pfad. Schwierige Entscheidung, denn *beides* birgt Risiken und Chancen.
> ob man sich einen Gefallen tut wenn man sich von einem so bekannten Namen/Logo und der Unterstützung einer Firma trennt
Wenn man die Unterstützung verliert, kann das natürlich wehtun.
Aber den Namen könnte man sicher entspannter sehen – es geht ja nicht um eine Parallel-Distri (wie sich z.B. Libreoffice gegen OpenOffice durchsetzen musste), es würden eben alle, die jetzt openSUSE installieren, ein XYZ verwenden. Wer jetzt ein openSUSE kennt, wird dann sicher auch XYZ kennen.
Dein Kommentar ergibt keinen Sinn denn es will sich nicht erschließen wo genau du den Unterschied zu Libreoffice siehst
Es passiert exakt genau das gleiche, aber ja openSUSE kann nur besser werden und auf lange Sicht geht SuSE enterprise den Bach runter worum es nicht schade wäre
redhat zeigt mit Fedora und vor allen CentOS seit langem wie es geht
Und ja CentOS ist seit Jahren eine redhat trademark und kein unabhängiger Klon, der wurde niemals bekämpft, letztlich sogar übernommen WEIL es eine win-win Situation ist wenn der potentielle Kunde ohne kopfstand von CentOS mittels weniger Handgriffe und ohne Neuinstallation ein bezahlter werden kann
vor allem kannst du dein testzeug kostengünstig auf CentOS belassen und hast dank binärkompatibilität auch Tests die etwas wert sind
Selbiges beim Aufbau neuer produktivserver: CentOS Master klonen, Entwicklung, finally unter support stellen und wenn das Zeug an Wichtigkeit verliert ohne Neuinstallation wieder zurück zu CentOS
wo kann denn SuSE da ernsthaft mitspielen?
Wird openSUSE denn auch nach einer Umbenennung weiterbestehen? Dann wäre es ja ein Fork, keine Umbenennung (siehe Libreoffice).
Ja, CentOS als Vorbild wäre super.
centOS ?
was bist Du denn für ein Traumtänzer.
Du heizt wohl noch mit Kohlen.
besser als der Rotz von SuSE allemal
Du spiel mal lieber mit nem Mülleimer.
Libreoffice ist keine Umbenennung du Würschtl, OpenOffice "existiert" nach wie vor
Nee, es ist ein Fork, wie der Vorposter es auch schrieb, lerne mal sinnentnehmend im Zusammenhang zu zu lesen, Bubi:
s.o.: "... wie sich z.B. Libreoffice gegen OpenOffice durchsetzen musste ..."
Das arme Würstchen bist du, so wie du hat sich hier schon lange keiner mehr blamiert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 10. Jun 2019 um 17:09.