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Thema: Faircomputer bietet Linux-Kurs an

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Töppke am Fr, 7. Juni 2019 um 19:35 #

Ein kurzes Video :

8. Faircomputer - Für SchülerInnen und Studierende - Marcus Möller, Faircomputer

https://www.youtube.com/watch?v=6bcj_7ZnXDI

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    Von Jan2 am Fr, 7. Juni 2019 um 22:33 #

    Hallo,

    nur mal eine Bemerkung von mir:

    Vielleicht sollte man nicht mit solchen One-Man-Shows einsteigen.
    In LUGs kommt Debian im Allgemeinen gut an.

    Kurzer Hintergrund zu mir:
    Einstieg ca 1999/2000 mit einem Buch von Stefanie Teufel "jetzt Lerne ich Linux",
    ein angepasstes RedHat mit KDE,
    jetzt im Nachgang nicht so der Brüller.
    Danach Suse 6.4, Handbuch absolut top. Und was auch sehr schon war die Ganten-Bücher zu Debian.

    Meine bescheidene Meinung: Einsteiger sollten schon Mainstream nehmen um mal nachfragen zu können,
    und nein nicht Ubuntu.
    Dort kommt zu oft "ich habe ja keine Ahnung, aber antworte trotzdem mal.
    Leider wenig sinnvoll.

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      Von Marcus Moeller am Sa, 8. Juni 2019 um 08:32 #

      Wie kommst Du darauf das Slackware eine One Man Show ist?

      Hinter Slackware steht ein grosses Team aus vielen Entwicklern. Nur weil Pat die sichtbare Frontfigur ist, heisst das nicht, dass es sich um eine One Man Show handelt. Sonst hätte die Distribution auch nicht so lange überleben können.

      Bei der Überlegung auf Slacky zu setzen, standen eher technische Aspekte im Vordergrund.

      Zu Debian habe ich übrigens bereits eine Einsteigeranleitung geschrieben, allerdings nicht im gleichen Umfang:

      https://wiki.debian.org/de/DebianEinsteiger

      Aber die kennst Du wahrscheinlich schon ;)

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        Von Jan2 am Sa, 8. Juni 2019 um 09:16 #

        Ich wollte Slackware nicht erabsetzen,
        dann hatte ich den falschen Eindruck.

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          Von Badaboom am Di, 11. Juni 2019 um 07:37 #

          Yep, ganz eindeutig :D.

          Ich zitiere nur mal den ersten Satz von Wikipedia, den Rest kannst du ja selbst nachlesen:

          Slackware [ˈslækweə(ɹ)] ist die älteste aktive Linux-Distribution und die erste, die große weltweite Verbreitung fand.

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      Von kofler vergessen :) am Sa, 8. Juni 2019 um 16:17 #

      Hallo,

      das Buch von von Stefanie Teufel ist mir auch durch Zufall in die Hände geraten, für absolute Einsteiger und die ersten Schritte hat
      sie das sehr verständlich geschrieben, allerdings war man schnell
      an einem Punk, ups warum geht es nun nicht weiter.

      Das Buch später von SuSE fand ich auch sehr gut gemacht.

      Aber das genialste Buch fand ich, jedenfalls wenn man ein deutsches Buch gesucht hat, eindeutig "Der Kofler".

      mfg

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      Von SalamiBrot am Sa, 8. Juni 2019 um 19:23 #

      Tja aber es gibt nun mal nichts was so reibungslos läuft wie Ubuntu. Oder man bleibt gleich bei Windows. Weil den gesamten Desktop-Projekten einfach die Manpower fehlt auf selbst gängiger Hardware gescheit zu funktionieren und ein Zirkus abläuft. Also entweder man ist Sysadmin und hat beruflich damit zu tun oder man lässt die Finger weg von Linux. Ich weiß die Freaks sehen das anders aber Betriebssysteme sind kein Selbstzweck zum rumspielen und Zeit verdödeln.

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        Von Gokh am Sa, 8. Juni 2019 um 19:54 #

        > Betriebssysteme sind kein Selbstzweck zum rumspielen und Zeit verdödeln.

        Welchen Zweck haben Betriebssysteme denn?

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          Von glasen am Sa, 8. Juni 2019 um 20:04 #

          Sie sollen eine stabile und sichere Plattform für die benutzen Programme bieten. Für den größten Teil der Menschheit ist das Betriebssystem mehr oder weniger unsichtbar oder komplett irrelevant.

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            Von Gokh am Sa, 8. Juni 2019 um 20:15 #

            Genau sehe ich auch so und damit habt Ihr keine Probleme?
            Also alles Wissen in die Hand von anderen legen und dann ein wenig klicken und tippen?

            Also, ich möchte wissen was ich tue.

            Aber natürlich können wir nicht alle nur mit Maschinensprache mit den Rechnern kommunizieren, dass sehe ich ein, aber möchte dennoch mehr als nur kicken und tippen.

            Klicken und Tippen geht natürlich auch unter Linux, aber gerade deshalb finde ich ein solchen Einsteiger-Kurs ja extrem nützlich.

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              Von was ist das am Mo, 10. Juni 2019 um 08:00 #

              Genau sehe ich auch so und damit habt Ihr keine Probleme?
              Ich nicht. Wie ein Betriebssystem funktioniert, ist mir Wumpe. Als Anwendungsentwickler habe ich schon genug damit zu tun, zu lernen wie mein Job funktioniert. Das ist auch eine ganze Menge Stoff und falls ich damit fertig bin, könnte ich mir danach vielleicht diese Frage stellen.

              Also alles Wissen in die Hand von anderen legen und dann ein wenig klicken und tippen?
              Das nennt man Gemeinschaft. Du kannst dich schlicht nicht um alles Kümmern, also musst du vieles anderen Menschen überlassen und übernimmst ebenfalls eine Aufgabe, welche der Gemeinschaft dann zugute kommt.

              Also, ich möchte wissen was ich tue.
              Ich auch. Deshalb habe ich mich jetzt zusätzlich mit Literatur versorgt, bestehend aus Gebieten wie Online Marketing, Online Recht und Software Sicherheit. Sollte man als Anwendungsentwickler vielleicht mal gesehen haben.

              Aber natürlich können wir nicht alle nur mit Maschinensprache mit den Rechnern kommunizieren, dass sehe ich ein, aber möchte dennoch mehr als nur kicken und tippen.

              Klicken und Tippen geht natürlich auch unter Linux, aber gerade deshalb finde ich ein solchen Einsteiger-Kurs ja extrem nützlich.

              Mit solchen Kursen lernst du nicht, wie dein Computer funktioniert. Sondern lernst wie dein Linux funktioniert. Neben Linux gibt es aber auch andere Betriebssysteme, die aber nicht wie Linux funktionieren. Dann musst du das vielleicht auch noch lernen und spätestens dann, wirst vielleicht merken, das ein Menschenleben dafür vielleicht nicht ausreicht.

              Deswegen ist es vielleicht besser ein Teil der Gemeinschaft zu sein, als allein alles versuchen zu wollen. Das ist ganz schön Schwierig. Das habe ich vor langer Zeit aufgegeben und suche mir Aufgaben die mich wirklich interessieren. Den großen Rest der Teilaufgaben überlasse ich denen die so eine Teilaufgabe interessiert. Wie zum Beispiel ein Betriebssystem schreiben.

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                Von Gokh am Mo, 10. Juni 2019 um 17:32 #

                Vielen Dank, für Deine sehr fundierte Darstellung Deiner Sichtweise.

                Dem kann und will ich nicht widersprechen.

                Erlaube es mir aber bitte auch es anders zu sehen.
                Ich kann mich definitiv nicht mit allem beschäftigen, aber bei Sachen die ich täglich nutze und von denen ich abhänge, möchte ich aber ganz klar einige Backgrounds kennen.
                Das hat übrigens nicht mit Misstrauen oder Vertrauen allein zu tun, sondern ist für mich grundlegend um überhaupt die Arbeit anderer Beurteilen zu können, um mal beim Beispiel der Arbeitsteilung zu bleiben.
                Außerdem erlaubt es mir Prozesse zu optimieren und zwar nicht nur den eigenen Ansprüchen gegenüber, sondern auch im Hinblick auf den gesamten Prozess, letztlich also auch der Gemeinschaft.

                Aber ich denke, darum geht es hier in diesem Beispiel des Kurses gar nicht.

                Es geht darum, zu wissen, warum etwas wie funktioniert. Wo und wie diese Einstellungen vorgenommen werden und was ich tun kann, um es meinen Bedürfnissen entsprechend zu verändern.

                Viele nehmen das, was sie vorgesetzt bekommen einfach hin, auch wenn es viele Probleme mit sich bringt.
                Bei der Arbeit akzeptiert mensch das einfach, weil mensch es halt so gelernt hat.

                Nur mal ein Beispiel:
                Wie viele berufliche AnwenderInnen arbeiten noch mit einem Desktop ohne ein Fenster zu fixieren und wechseln ständig von einen in den anderen Dialog, weil sie denken das dies nicht anders geht?
                Das ist nicht nur extrem ineffektiv, diese AnwenderInnen ärgern sich beinahe täglich darüber.

                Ich finde diesen Kurs wirklich eine sehr gelungen Einstieg für Leute, die nicht nur ein anderes Betriebssystem nutzen wollen, sondern auch wissen wollen, wie sie dieses ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen können.

                Es richtet sich ganz bestimmt nicht an UserInnen die nur mal eben schnell ein anders Betriebssystem für lau kennenlernen wollen, mit denen alles möglichst genau so geht wie gewohnt.

                Aber, damit möchte ich auch diese NutzerInnen nicht degradieren.
                Wie Du schon richtig gesagt hast, jeder sollte (s)eine Aufgabe in der Gesellschaft haben und dementsprechend können nicht alle die gleichen Bedürfnisse und Anforderungen an ein System stellen.

                Ich finde es auf jeden Fall großartig, dass dieser Kurs ein guten Einblick gibt.
                Er zeigt, dass nicht alles von alleine geht, dass es sich aber lohnen kann sich etwas mit einer Sache zu beschäftigen, um dann selber zu entscheiden, ob die Defaultwerte der Einfachheit halb übernommen werden oder alles individuell angepasst wird.

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        Von was ist das am So, 9. Juni 2019 um 14:17 #


        mehr Re[2]: Faircomputer
        Von SalamiBrot am Sa, 8. Juni 2019 um 19:23 #
        Tja aber es gibt nun mal nichts was so reibungslos läuft wie Ubuntu.

        Würde ich nicht unterschreiben wollen.

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          Von SalamiBrot am Sa, 22. Juni 2019 um 16:29 #

          Doch. Ich habe es satt die schlecht gewarteten Hinz- und Kunz Distributionen empfohlen zu bekommen. Ubuntu wird nicht umsonst von Dell vorinstalliert. Bei Canonical gibt man sich wenigstens die Mühe für den Feinschliff sodass der Anwender nicht mit irgend ner rohen Distribution dasteht und nix läuft.

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        Von kamome umidori am So, 9. Juni 2019 um 17:42 #

        Kein lernunfähiger Nutzer wird sich ein Windows-System selbst einrichten – also sollte so jemand sich auch ein anderes Betriebssystem fertig einrichten lassen, dann klappt es auch damit.

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          Von was ist das am Mo, 10. Juni 2019 um 07:41 #

          Das sei nicht gesagt. Ich habe es schon mehrmals versucht. Sobald das Verständnis etwas höher ist, gehts ab zum nächstem Media Markt und schwuppdiwupp läuft das neue gekaufte Gadget, Software ... unter Windows.

          Und wenn du sagst, du musst auf Linux-Kompatibilität achten, läuft ein Windows umso schneller drauf.

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        Von Janko Weber am Mi, 19. Juni 2019 um 00:43 #

        >Tja aber es gibt nun mal nichts was so reibungslos läuft wie Ubuntu.

        Bist Du geistig behindert und dumm?
        Die Ubuntu-Foren sind voll mit Problemen die nicht gelöst werden konnten. Die Mehrheit der Ubuntu-Nutzer kehren diesem Müll nach absehbarer Zeit den Rücken.

        Und bevor ich es vergesse...
        Ubuntu=Terrorismus: Schwachkopf!


        MfG Janko Weber

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          Von SalamiBrot am Sa, 22. Juni 2019 um 16:23 #

          Wie alt bist du? 12?
          Dass die Ubuntuforen voller Fehler sind liegt vielmehr an der Tatsache dass es auch eine große Nutzerbasis gibt. Also nicht nur 12 Anwender insgesamt oder so.
          Ich habe eine Diaspora durch ein paar bekannte Distris gemacht und überall war irgend eine Kacke am Dampfen aber bei Ubuntu lief alles am reibungslosesten. Spricht aber wie gesagt nicht für Ubuntu sondern gegen das Desktop-Linux was absolut stiefmütterlich entwickelt wird. Die Kohle fließt halt bei Servern.

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Von Gokh am Sa, 8. Juni 2019 um 14:34 #

Herzlichen Dank an dieses Projekt und an den Ersteller dieses Beitrages.

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    Von Ich sage auch Danke am Sa, 8. Juni 2019 um 16:19 #

    Dem Danke schliesse ich mich an :)

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      Von Pi-Linux am Sa, 15. Juni 2019 um 07:30 #

      Als bald 80 Jähriger Nutzer habe ich ja auch mit C64 , C20, Amiga , u.s.w.... angefangen mit dieser Art Elektronik rum zu fummeln. War ganz Lustig mit dem Telefon über Akustikkoppler mit Anderen zu schreiben, da gab es das WWW noch nicht. Danach kam Windows an die Reihe und ich liebäugelte lange mit UNIX und LINUX. Versuchte mich ohne Literatur selber ins Zeugs zu legen... Schade dass es damals diese gelungene Anleitung noch nicht gab. Ich hätte mir viele schlaflose Nächte ersparen können als oft mal auch Windows nicht mehr wollte. Also oft Neuinstallationen waren an der Wochenordnung. Seit ich nun definitiv auf LINUX umgestiegen bin und mich einigermassen wieder selber helfe musste ich nie mehr eine neue Installation erstellen weil der Computer nicht mehr zum Starten zu bewegen war. Dank langem Suchen im Net konnte ich mich immer retten.
      Also ich möchte mich bedanken für diese tolle Anleitung und Kurs , wer nicht sich ständig weiterbildet der rostet ein und dort hilft auch WD40 nichts mehr. Nach dem Sprichwort "Wer Rastet der Rostet ! "
      Velen Dank ins Oberland nach Rüti. :up:

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