Hallo, also ich behaupte mal das das Teil Floppen wird.
1) Nur oberflächige News dazu, es scheint das es keine echte Innovationen bietet. Schade gerade der Homebrew-Game Bereich wäre mal interessant für neue Spielkonzepte.
2) Zwei Modelle und der überhöhte Preis, das wird den Kunden und Entwickler abschrecken. Hier hätte ich mir einen Preis von max. 120 € noch gerade so gefallen lassen, wenn dann noch bekannt wäre ob man Cloud Gaming wie eg. von Google mit nutzen können, oder wie die Spiele SDK aussieht, wie oder was für den User geboten wird eg. Account und Speicher Möglichkeiten, Sozial Möglichkeiten, etc.
Auch fehlt mir die Möglichkeit das man Tastatur und Mouse und gängige Game-Pads nutzen kann.
3) der Zeitpunkt (Release) ist sowas noch weit weg und da soll a auch die neue PS5 und XBOX kommen.
Ich sehe hier keine dedizierte GPU - insbesondere wenn von "Low TDP Architecture" auf der Homepage die Rede ist. In den diversen Berichten dazu war immer von einer APU die Rede, erst Bristol Ridge, jetzt eine Ryzen - ok, die kann mit entsprechendem Speicherausbau durchaus genug Leistung liefern.
Man sollte hier aber nix auf Niveau einer Xbox One X o.ä. erwarten.
Spannend wird letztendlich sein, welche APU da drin werkelt und welche TDP der zugestanden wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Jun 2019 um 10:51.
Ich denke, das die Sie eine Ryzen APU nehmen, sie werden kein Custom APU von AMD bekommen, demnach, wird es wirklich "nur" ein mini PC sein wo keine AAA Titel drauf laufen. Sowas kannst Du selber machen, nehme ein Raspberry Pi oder ein mini PC, Linux + Steam oder Retro Emu (gibt es auch mit schöne UI) und fertig.
Nur das da kein Atari drauf steht und kein schickes Gehäuse. Auch glaube ich nicht das die Qualität des Gehäuses gut sein wird und wenn doch dann wissen wir wo der Löwen Anteil ist dem man Bezahlt.
Ich erinnere an die Ouya Konsole, gutes Konzept, schlechtes Design und Mangelhafter Kontroller und waren dann zu Geld geil, Sie hätten lieber mehr mühe geben sollen in Sachen Verfügbarkeit und Support von Entwickler und Resselern. Ich glaube Razer hat das Ding dann gekauft und dort liegt es in der Schublade. Die haben Trotz guter Finanzierung es nicht geschafft und der Preis war OK.
Der Genickbruch für mich bei der Ouya war einfach das der Controller zu schlecht war. Ansonsten wäre es wirklich interessant gewesen. Vorallem wenn man hätte sich einfach ein C-Rom wie beim Handy draufklatschen hätte können. So aber wurde es ein Flopp und davon gehe ich bei der Kiste genauso aus. Es wird die Masse nicht erreichen oder die weren sagen brauch ich nicht, oder hab bereits warum noch mal kaufen ...
Den Ping erreichst du auch mit einer 64 KBit/s Leitung. Eine hohe und dennoch bezahlbare Bandbreite ist das, was in den weißen Flecken Deutschlands noch fehlt.
Ich denke nicht, cloud gaming wird kommen keine Frage, dennoch wird es dauern und man muss abwarten wie die user das annehmen. M$ und Sony wird da nicht schlaffen und die Game Publisher wollen viele enheitlichen Plattformen, Sie werden kaum auf nur eine setzen. Da die Zielgruppen breit gefächert sind und neue dazu kommen.
Wenn ich die Specs auf der Seite richtig deute, hat man die Möglichkeit da so ziemlich alles drauf zu betreiben: "Compatible Systems: Linux, Windows, Steam OS, Chrome"
Klingt für mich erstmal nach einer "Steam-Machine" im Atari VCS-Kleid. Was da wirklich noch an Öko-System drumherum kommt, muss man abwarten. Vielleicht wirds auch wirklich nur ne Hardware.
Zum Vorbestellen finde ich die aktuellen Hardware-Informationen ziemlich dürftig. Ne "große" Ryzen 5 3000-APU mit schnellem Speicher und besser 16 GB RAM taugt sicher nicht für Triple-A-Titel in 4K, dürfte aber für etliche Retro- und Indie-Spiele gut funktionieren.
Wenns nur ne "kleine" APU und langsamer Speicher wird das nix.
Ich wage die These, dass die Zielgruppe eine andere ist. Meinst du, der schrullige XBOX Normalo Daddler wird jetzt überlegen, ob er sich stattdessen diese Atari Kiste holt? Eher nicht, oder...
Mal sehen. Laut Antwort von Atari auf der Indiegogo-Seite in den Kommentaren kann der Speicher auf 64GB aufgerüstet werden.
Das System unterstützt das booten beliebiger Betriebssysteme von externer Festplatte - also entweder hat man seine Spielekonsole, oder einen 'normalen' PC mit allem was dazugehört.
Steam-Spiele sollten ebenfalls drauf laufen, sofern sie unter Linux lauffähig sind.
Und weil das Teil 4 USB-3 Anschlüsse hat, kann man auch Maus, Tastatur und andere Game-pads nutzen (muß nicht BlueTooth sein).
Ich denke nicht, daß das Atari VCS als Zielgruppe die typischen PS- oder XBOX-User hat.
Ein Augenmerk ist natürlich Retro, mit der ganzen IP von Atari, aber es sollen auch viele weitere moderne Spiele bereitstehen.
Hallo,
also ich behaupte mal das das Teil Floppen wird.
1) Nur oberflächige News dazu, es scheint das es keine echte
Innovationen bietet. Schade gerade der Homebrew-Game Bereich wäre mal interessant für neue Spielkonzepte.
2) Zwei Modelle und der überhöhte Preis, das wird den Kunden und Entwickler
abschrecken. Hier hätte ich mir einen Preis von max. 120 € noch gerade so gefallen lassen, wenn dann noch bekannt wäre ob man Cloud Gaming wie eg. von Google mit nutzen können, oder wie die Spiele SDK aussieht, wie oder was für den User geboten wird eg. Account und Speicher Möglichkeiten, Sozial Möglichkeiten, etc.
Auch fehlt mir die Möglichkeit das man Tastatur und Mouse und gängige Game-Pads nutzen kann.
3) der Zeitpunkt (Release) ist sowas noch weit weg und da soll a auch die neue PS5 und XBOX kommen.
Ich glaube, ein kompakter passiver Windows/Linux MiniPC mit Ryzen und AMD GPU für 250 EUR hat eine große Zukunft.
Ich sehe hier keine dedizierte GPU - insbesondere wenn von "Low TDP Architecture" auf der Homepage die Rede ist. In den diversen Berichten dazu war immer von einer APU die Rede, erst Bristol Ridge, jetzt eine Ryzen - ok, die kann mit entsprechendem Speicherausbau durchaus genug Leistung liefern.
Man sollte hier aber nix auf Niveau einer Xbox One X o.ä. erwarten.
Spannend wird letztendlich sein, welche APU da drin werkelt und welche TDP der zugestanden wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Jun 2019 um 10:51.Ich denke, das die Sie eine Ryzen APU nehmen, sie werden kein Custom APU von AMD bekommen, demnach, wird es wirklich "nur" ein mini PC sein wo keine AAA Titel drauf laufen.
Sowas kannst Du selber machen, nehme ein Raspberry Pi oder ein mini PC,
Linux + Steam oder Retro Emu (gibt es auch mit schöne UI) und fertig.
Nur das da kein Atari drauf steht und kein schickes Gehäuse.
Auch glaube ich nicht das die Qualität des Gehäuses gut sein wird und wenn doch dann wissen wir wo der Löwen Anteil ist dem man Bezahlt.
Ich erinnere an die Ouya Konsole, gutes Konzept, schlechtes Design und Mangelhafter Kontroller und waren dann zu Geld geil, Sie hätten lieber mehr mühe geben sollen in Sachen Verfügbarkeit und Support von Entwickler und Resselern.
Ich glaube Razer hat das Ding dann gekauft und dort liegt es in der Schublade.
Die haben Trotz guter Finanzierung es nicht geschafft und der Preis war OK.
Der Genickbruch für mich bei der Ouya war einfach das der Controller zu schlecht war. Ansonsten wäre es wirklich interessant gewesen. Vorallem wenn man hätte sich einfach ein C-Rom wie beim Handy draufklatschen hätte können. So aber wurde es ein Flopp und davon gehe ich bei der Kiste genauso aus. Es wird die Masse nicht erreichen oder die weren sagen brauch ich nicht, oder hab bereits warum noch mal kaufen ...
Sollte Googles Stadia Projekt ein Erfolg werden, wird sich Sony, Microsoft, Nintendo sehr warm anziehen müssen.
aber in "Muttis Neuland" fehlt es an der Infrastruktur
Google hat das schon erledigt. ping -c 5 www.google.de ~4ms
Den Ping erreichst du auch mit einer 64 KBit/s Leitung.
Eine hohe und dennoch bezahlbare Bandbreite ist das, was in den weißen Flecken Deutschlands noch fehlt.
Ich denke nicht, cloud gaming wird kommen keine Frage, dennoch wird es dauern und man muss abwarten wie die user das annehmen. M$ und Sony wird da nicht schlaffen und die Game Publisher wollen viele enheitlichen Plattformen, Sie werden kaum auf nur eine setzen. Da die Zielgruppen breit gefächert sind und neue dazu kommen.
Wenn ich die Specs auf der Seite richtig deute, hat man die Möglichkeit da so ziemlich alles drauf zu betreiben:
"Compatible Systems: Linux, Windows, Steam OS, Chrome"
Klingt für mich erstmal nach einer "Steam-Machine" im Atari VCS-Kleid. Was da wirklich noch an Öko-System drumherum kommt, muss man abwarten. Vielleicht wirds auch wirklich nur ne Hardware.
Zum Vorbestellen finde ich die aktuellen Hardware-Informationen ziemlich dürftig. Ne "große" Ryzen 5 3000-APU mit schnellem Speicher und besser 16 GB RAM taugt sicher nicht für Triple-A-Titel in 4K, dürfte aber für etliche Retro- und Indie-Spiele gut funktionieren.
Wenns nur ne "kleine" APU und langsamer Speicher wird das nix.
> Sozial Möglichkeiten
https://www.karrieresprung.de/jobprofil/Streetworker
https://www.tafel.de/
> da soll a auch die neue PS5 und XBOX kommen.
Ich wage die These, dass die Zielgruppe eine andere ist. Meinst du, der schrullige XBOX Normalo Daddler wird jetzt überlegen, ob er sich stattdessen diese Atari Kiste holt? Eher nicht, oder...
Mal sehen. Laut Antwort von Atari auf der Indiegogo-Seite in den Kommentaren kann der Speicher auf 64GB aufgerüstet werden.
Das System unterstützt das booten beliebiger Betriebssysteme von externer Festplatte - also entweder hat man seine Spielekonsole, oder einen 'normalen' PC mit allem was dazugehört.
Steam-Spiele sollten ebenfalls drauf laufen, sofern sie unter Linux lauffähig sind.
Und weil das Teil 4 USB-3 Anschlüsse hat, kann man auch Maus, Tastatur und andere Game-pads nutzen (muß nicht BlueTooth sein).
Ich denke nicht, daß das Atari VCS als Zielgruppe die typischen PS- oder XBOX-User hat.
Ein Augenmerk ist natürlich Retro, mit der ganzen IP von Atari, aber es sollen auch viele weitere moderne Spiele bereitstehen.
Zum Spieleangebot muß man abwarten, was da kommt.