solange noch nicht der aller letzte 32-Bit Prozessor explodiert ist hoffe ich, dass es immernoch 32-Bit Betriebssysteme geben wird die mindestens noch Sicherheitsupdates kriegen.
Das man keine neuen Features mehr bekommt, damit muss man leben aber Sicherheitsupdates sind wichtig.
Ich finde funktionierende PCs/Laptops wegzuschmeißen weil es keine sichere Software mehr dafür gibt ist in der heutigen Zeit absolut nichtmehr zu verantworten.
Ich sehe hier auch die OS-Community (als Ganzes) in der Verantwortung dafür zu Sorgen, dass es wenigstens noch eine einzige sichere Distribution gibt solange es noch Hardware dafür gibt.
ach komm, es braucht 3 Entwickler um ein 32-Bit linux mit sicherheitsupdates zu versorgen. Soviel wird die Community schon noch über haben.
Schrott geht uns alle an, ich rede nich von meinem Schrott. Sondern von Schrott von anderen Menschen die diese wegwerfen sobald es kein 32-Bit Linux mehr gibt auf Kosten des Planeten deiner Kinder.
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mi, 19. Juni 2019 um 19:44 #
Schwachsinn!
Es braucht wesentlich mehr Ressourcen als 3 Entwickler um Code den upstream niemand mehr gegen ix86 testet bei Aktualisierung der Toolchain (Compiler & Friends mit aktuellen compile flags) zu fixen
Siehe die ganzen release blocker von Fedora in den Jahren als i686 noch eine primary architecture war und ein fucking FTBS irgendeiner library ganze releases verzögert hat
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mi, 19. Juni 2019 um 21:40 #
Immer schon wenn du meinst einen Anspruch zu haben darauf die neueste Software laufen zu lassen! LTS Distributionen und Kernel werden genau dafür gepflegt
Und alles was heute nicht x86_64 fähig ist kann definitiv als Schrott bezeichnet werden dessen Leistungsaufnahme mit der Leistungsfähigkeit in keinem Verhältnis steht
Ich finde funktionierende PCs/Laptops wegzuschmeißen weil es keine sichere Software mehr dafür gibt ist in der heutigen Zeit absolut nichtmehr zu verantworten.
Es gibt doch noch ein paar Distributionen, die einen Fokus auf 32 Bit Geräte besitzen. Du musst einfach einmal über den 0815Buntu-Tellerrand hinausblicken.
klar gibts noch viele 32-Bit Systeme. Ich hab nie gegenteiliges Behauptet.
Außerdem ist die Behauptung, ich schau nicht über den 0815Buntu Tellerrand, sehr anmaßend. Hab auch dies nie behauptet. Auch habe ich gerade meine sieben Installationen gecheckt und alle haben irgendwas mit 'arch' oder 'gentoo' im namen aber irgendwas mit 'buntu' finde ich hier nicht.
"Wenn du nun nichts passendes findest, dann ist dir wohl nicht zu helfen." habe ich geschrieben, dass ich auf der Suche nach einem entsprechenden System bin?
Ja, es gibt noch genug 32Bit Linuxe aber es gibt auch regemäßig genug Berichte über Distris die jetzt nichtmehr 32Bit unterstützen.
Gibt es keine 32Bit systeme mehr mit sicherheitsupdates schmeißt der normalverbraucher den PC weg auf Kosten des Planeten deiner Kinder.
Ich finde funktionierende PCs/Laptops wegzuschmeißen weil es keine sichere Software mehr dafür gibt ist in der heutigen Zeit absolut nichtmehr zu verantworten.
Nunja, der Stromverbrauch der meisten in frage kommenden 32 Bit Rechner ist schon exorbitant hoch im Vergleich zu heutigen Rechnern und die Leistung ist in einigen Fällen nicht einmal besser, als auf einem guten ARM Rechner.
Schade ist es mir eigentlich nur um die Centrino Notebooks mit Pentium M CPU mit NX Bit und PAE Support. Das waren nämlich ein paar der wenigen 32 Bit Rechner, die vom Stromverbrauch wirklich nur wenig Strom verbrauchen und schon brauchbare Stromsparmodi boten.
Der Rest ist deutlich leistungshungriger oder bietet so wenig Performance, so dass man nicht einmal ein Desktop System darauf lassen will.
Ich finde funktionierende PCs/Laptops wegzuschmeißen weil es keine sichere Software mehr dafür gibt ist in der heutigen Zeit absolut nichtmehr zu verantworten.
Puh, da habe ich ja Glück gehabt - habe mein 32bit-only-Netbook noch nicht weggeworfen. Dann kann ich ja weiter in den Urlaub nach Malle und nach Neuseeland fliegen
Ich sehe hier auch die OS-Community (als Ganzes) in der Verantwortung […]
Frag dich lieber, was du selbst beitragen kannst, statt andere für dich arbeiten zu lassen. Nach deiner Rechnung sind nur 3 Leute für eine 32-Bit-Distro nötig. Also such dir 2 Mitstreiter oder noch besser: Bringe dich in ein bestehendes Projekt ein. Ausreden wie "ich bin kein Entwickler" zählen nicht – jeder kann irgendwas.
Die 32bit-Versionen sind auch bei Fedora und openSUSE Leap noch immer vorhanden, weil deren 64bit-Distributionen problemlos die Ausführung von 32bit-Software auf diesen 64bit-Linuxen garantieren.
Debian 32bit ist noch mehr als gut in Schuss, ein 32bit-openSUSE gibt es noch in Form von 32bit-Tumbleweed und ein 32bit-CentOS7 AltArch ist ebenfalls existent. Diese 32bit-Versionen sind deshalb vorhanden, weil sich die betreffende Entwickler-Community in Teilen darum kümmert. So haut z.B. openSUSE nichts weg, was von der Community gestemmt wird, bei 32bit-Tumbleweed ist das halt der Fall. 32bit-Mageia sind hier noch zu nennen und auch 32bit-Slackware.
Ubuntu hat so eine 32bit-Entwickler-Community offenbar nicht, die sich selbsttätig um ein 32bit-Ubuntu kümmern möchte, also lässt Shuttleworth es einstampfen.
Alles halb so wild, liebe 32bit-Ubuntu-Nutzer, kommt einfach zu Debian. Debian 10 steht vor der Tür und es wird u.a. als 32bit-x86-Architektur veröffentlicht.
Jepp Debian und AntiX laufen gut, wobei AntiX bei mir nen Tacken performanter ist, also weniger Ressourcen frisst (bei gleichem Windowmanager/DE).
Arch32? Noch nicht getestet.
Generell würde ich aber bei 32-bit Maschinen für Desktopeinsatz drauf achten, dass ich da doch mindestens einen Pentium M Dothan habe und mindesten 1GB RAM. Solche Schätzchen sind immer noch in Gebrauch und funktionieren für Alltagssachen bis hin zu normaler Bildbearbeitung.
Schöne Anekdote: mit dem letzen Sicherheitupgrade bleibt beim Windowsrechner meiner Eltern der Bildschirm schwarz und oben links blinkt gelangweilt ein Cursor. Ihre mails können sie trotzdem noch abrufen, weil ja Debian auf einem Thinkpad T43 nach einem Upgrade eben nicht rumspinnt sondern läuft.
Q. How can I run 32-bit Windows applications if 32-bit WINE isn’t available in the archive?
Try 64-bit WINE first. Many applications will “just work”. If not use similar strategies as for 32 bit games.
Weiss jemand, was die mit "Many applications will “just work”" meinen? Meines Wissens laufen 32bit-Windows-Legacy-Anwendungen nicht unter 64bit-Wine; zumindest habe ich eine, für die ich 32-bit-Wine plus Kompatibilitätspakete installieren musste.
Das ist wirklich eine Beschönigung. Unter Windows ist 32 bit noch sehr präsent. Hinzu kommt, dass man bei Wine oftmals auf die 32-bit-Variante zurückgreifen muss, obwohl es eine 64 bit-Version gibt, weil man dann doch irgendwas mit Winetricks (dotnet etc.) nachinstallieren muss und das sehr oft nur mit den nativen 32 bit-Bibliotheken reibungslos funktioniert. Hinzu kommt, dass es nicht unbedingt heißt, dass alles 64 bit ist, wenn das beim Hauptprogramm der Fall ist. Da gibt es tausend Variationen in der Welt von WoW64.
Wenn du dir das 64 bit-Wine aus dem repo ziehst, brauchst du imho keine 32 bit-Bibliotheken für 32 bit-Anwendungen. Wenn du Wine aber bauen musst, bist du darauf angewiesen auch eine 32 bit-Wine-Version zu kompilieren. Dass ist auch heute unter Ubuntu schon recht aufwändig und muss im lxd-Container/schroot passieren - allerdings nur der Build des 32 bit-Wine-Anteile. In der Anwendung braucht man das nicht. Und der Build wird natürlich auch irgendwann problematisch, wenn man als lxd-Container nur noch 18.04 möglich ist und man regulär 20.04,20.10 installiert hat. Da wird es irgendwann zu Problemen kommen und man ist wirklich darauf angewiesen das ganze komplett im lxd-Container mit altem Ubuntu laufen zu lassen.
Ich hoffe, dass ich das einigemaßen richtig zusammengefasst habe. Vielleicht können das Experten noch ein wenig ausführen und ggf. korrigieren.
Da muss ich mich selbst anscheinend korrigieren. Auch für das reine Anwenden braucht es die libs in Ubuntu. Da ein reines Wine 64 bit relativ sinnlos ist, wird sich hoffentlich eine "einfache"/automatisierte Containerlösung finden. Das läuft dann wohl auf ein Ubuntu 19.04 oder 18.04 wegen des LTS als Container hinaus in dem dann quasi alles läuft, da Trennung so unpraktikabel. Bin mal gespannt, wie ob sie da eine gescheite Lösung finden.
In jedem Fall alles umständlich und unerfreulich. Die reine 32 bit-Hardware, die man damit nicht mehr bedient, ist wahrscheinlich wirklich eher das kleinere Problem bei diesem Schritt.
Deine erste Antwort (dass man die 32-bit-libs fürs schlichte Anwenden von wine32 nicht braucht) widersprach meinen eigenen Erfahrungen und hatte mich daher etwas gewundert.
Es gibt jetzt auch auf der wine mailing list eine Diskussion zu dem Thema. https://www.winehq.org/pipermail/wine-devel/2019-June/147869.html
Der Tenor ist, dass die Leute bei Ubuntu gar nicht wirklich erfassen, wie das mit Wine wirklich gelagert ist. Man sieht eigentlich überhaupt keinen Sinn in reinen 64 bit-Paketen. Ich habe ja schon geschrieben, dass 32 bit noch sehr verbreitet ist, dass man u.a. aufgrund von winetricks auf die 32 bit-Version zurückgreifen muss und dass es viele Mischungen gibt. Das wir dort noch mal konkretisiert. Praktisch ist quasi jedes Installationsprogramm für 64 bit-Versionen in 32 bit umgesetzt, damit es unter 32 bit-Windows kontrolliert ablaufen kann (und z.B. darauf hinweist, dass die Version für diese Windows-Version nicht ausgelegt ist) https://www.winehq.org/pipermail/wine-devel/2019-June/147874.html
Also kann man selbst für absolut reinrassige 64 bit-Anwendungen nichts mit einem 64 bit-Wine anfangen außer es sind Sonderfälle, die nur gezippt sind o.ä.
Es gibt einige wenige 32 Bit Anwendungen aus Win9x Tagen, die bspw. mit einem 16 Bit Installer daherkommen. So etwas macht auch auf einem 64 Bit Windows Probleme, weil die x64 Architektur keine 16 Bit Real Mode Programme in den 64 Bit Modi ausführen kann. Die Ursache liegt hier somit weder an Wine noch an Windows.
Naja, wer heute noch zwingend auf eine alte 16bit-Anwendung angewiesen ist, der hat eh größere Probleme. Aber im Zweifelsfall packt man ein altes Windows in eine virtuelle Maschine ohne Internetzugang und lässt darauf die Software laufen.
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mi, 19. Juni 2019 um 23:07 #
Die meisten Leute sind leider zu blöde dafür ihren hardware Zoo in einen Rechner zu packen der dann eben durchläuft und Router, Firewall, Switch, Mediaserver, WLAN AP etc abdeckt und nebenbei den ganzen esoterischen Kram in automatisch startende VM's packt
Naja, wer heute noch zwingend auf eine alte 16bit-Anwendung angewiesen ist, der hat eh größere Probleme.
[x] Mein Posting nicht gelesen.
Die Anwendung ist in 32 Bit, der Installer allerdings 16 Bit. In dem Fallbeispiel ist es ein Computerspiel, das gibt's nicht immer in neu.
Aber im Zweifelsfall packt man ein altes Windows in eine virtuelle Maschine ohne Internetzugang und lässt darauf die Software laufen.
Das wird in einer virtuellen Maschine so nicht funktionieren, die VM schiebt die Anwendung ja nur nach Ring 3 und die CPU läuft trotzdem im 64 Bit Modus, weil das Hostsystem das so vor gibt. Da musst du also schon eine vollwertige Emulation nehmen.
Das ist zwar kein Ding, kostet aber auch wesentlich mehr Performance und darauf soll ja nicht nur das Spiel laufen, sondern auch Windows und im Falle des Spieles braucht man noch eine 3d Beschleunigung für die Grafik.
Und dann hat der Vorposter nach Wine gefragt und nicht nach einer Emulation oder Virtualsierung, auf seine Frage bekam er dann daher von mir auch die richtige Antwort.
Da braucht man auch kein Ubuntu mehr. Wenn Shuttleworth nur noch Subsystem für Windows 10 spielen will, soll er das tun. Aber warum sollte man auf die Perlen von Linux verzichten?
Sollte man nicht besser alles meiden, was in Windows assimiliert wird?
Ohne Windows 32 ist Wine absolut unbrauchbar. Es wird immer an Graphik oder irgendeiner 32-bit Bibliothek hängen bleiben. So werde ich wohl auf Ubuntu demnächst verzichten.
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mi, 26. Juni 2019 um 00:25 #
Gebraucht hat man Ubuntu noch nie aber wie du von den Perlen für Linux auf wine kommst was bekanntlich nur für Windows Software relevant ist weißt wohl nur du
solange noch nicht der aller letzte 32-Bit Prozessor explodiert ist hoffe ich, dass es immernoch 32-Bit Betriebssysteme geben wird die mindestens noch Sicherheitsupdates kriegen.
Das man keine neuen Features mehr bekommt, damit muss man leben aber Sicherheitsupdates sind wichtig.
Ich finde funktionierende PCs/Laptops wegzuschmeißen weil es keine sichere Software mehr dafür gibt ist in der heutigen Zeit absolut nichtmehr zu verantworten.
Ich sehe hier auch die OS-Community (als Ganzes) in der Verantwortung dafür zu Sorgen, dass es wenigstens noch eine einzige sichere Distribution gibt solange es noch Hardware dafür gibt.
Genau. Die OS-Community (als Ganzes) ist dafür verantwortlich, deinen Elektroschrott am Leben zu halten.
ach komm,
es braucht 3 Entwickler um ein 32-Bit linux mit sicherheitsupdates zu versorgen. Soviel wird die Community schon noch über haben.
Schrott geht uns alle an, ich rede nich von meinem Schrott. Sondern von Schrott von anderen Menschen die diese wegwerfen sobald es kein 32-Bit Linux mehr gibt auf Kosten des Planeten deiner Kinder.
"sobald es kein 32-Bit Linux mehr gibt auf Kosten des Planeten deiner Kinder."
Das sollten Sie an die Ubuntu-Mailingliste schicken.
Schwachsinn!
Es braucht wesentlich mehr Ressourcen als 3 Entwickler um Code den upstream niemand mehr gegen ix86 testet bei Aktualisierung der Toolchain (Compiler & Friends mit aktuellen compile flags) zu fixen
Siehe die ganzen release blocker von Fedora in den Jahren als i686 noch eine primary architecture war und ein fucking FTBS irgendeiner library ganze releases verzögert hat
Seit wann wird funktionierende Hardware als Elektroschrott bezeichnet?
Immer schon wenn du meinst einen Anspruch zu haben darauf die neueste Software laufen zu lassen! LTS Distributionen und Kernel werden genau dafür gepflegt
Und alles was heute nicht x86_64 fähig ist kann definitiv als Schrott bezeichnet werden dessen Leistungsaufnahme mit der Leistungsfähigkeit in keinem Verhältnis steht
Es gibt doch noch ein paar Distributionen, die einen Fokus auf 32 Bit Geräte besitzen.
Du musst einfach einmal über den 0815Buntu-Tellerrand hinausblicken.
Als kleine Hilfestellung:
Übersicht
Mit der Auswahl der CPU Architektur i686 gibt es ein noch größeres Angebot.
Wenn du nun nichts passendes findest, dann ist dir wohl nicht zu helfen.
klar gibts noch viele 32-Bit Systeme. Ich hab nie gegenteiliges Behauptet.
Außerdem ist die Behauptung, ich schau nicht über den 0815Buntu Tellerrand, sehr anmaßend. Hab auch dies nie behauptet. Auch habe ich gerade meine sieben Installationen gecheckt und alle haben irgendwas mit 'arch' oder 'gentoo' im namen aber irgendwas mit 'buntu' finde ich hier nicht.
"Wenn du nun nichts passendes findest, dann ist dir wohl nicht zu helfen."
habe ich geschrieben, dass ich auf der Suche nach einem entsprechenden System bin?
Ja, es gibt noch genug 32Bit Linuxe aber es gibt auch regemäßig genug Berichte über Distris die jetzt nichtmehr 32Bit unterstützen.
Gibt es keine 32Bit systeme mehr mit sicherheitsupdates schmeißt der normalverbraucher den PC weg auf Kosten des Planeten deiner Kinder.
Ja, das nennt sich Fortschritt.
i386 → i486 → i586 → i686 → x86_64/amd64
Dass du damit ein Problem hast, lässt sehr tief klicken.
Oho, jetzt greifst du zur Moralkeule ...
Welche Kinder?
Außerdem wäre es dringend nötig eine Rechtschreibkorrektur in deinem Browser zu konfigurieren.
Nunja, der Stromverbrauch der meisten in frage kommenden 32 Bit Rechner ist schon exorbitant hoch im Vergleich zu heutigen Rechnern und die Leistung ist in einigen Fällen nicht einmal besser, als auf einem guten ARM Rechner.
Schade ist es mir eigentlich nur um die Centrino Notebooks mit Pentium M CPU mit NX Bit und PAE Support.
Das waren nämlich ein paar der wenigen 32 Bit Rechner, die vom Stromverbrauch wirklich nur wenig Strom verbrauchen und schon brauchbare Stromsparmodi boten.
Der Rest ist deutlich leistungshungriger oder bietet so wenig Performance, so dass man nicht einmal ein Desktop System darauf lassen will.
Nachhaltig erzeugten Strom gibt's genug (den müssen wir sogar exportieren), 32 Bit Linuxe nicht.
Oh, Du besitzt ein EVU? Oder wofür steht das "wir" ?
Puh, da habe ich ja Glück gehabt - habe mein 32bit-only-Netbook noch nicht weggeworfen. Dann kann ich ja weiter in den Urlaub nach Malle und nach Neuseeland fliegen
PS: möchtest Du die Kirche nicht im Dorf lassen?
Die 32bit-Versionen sind auch bei Fedora und openSUSE Leap noch immer vorhanden, weil deren 64bit-Distributionen problemlos die Ausführung von 32bit-Software auf diesen 64bit-Linuxen garantieren.
Debian 32bit ist noch mehr als gut in Schuss, ein 32bit-openSUSE gibt es noch in Form von 32bit-Tumbleweed und ein 32bit-CentOS7 AltArch ist ebenfalls existent. Diese 32bit-Versionen sind deshalb vorhanden, weil sich die betreffende Entwickler-Community in Teilen darum kümmert. So haut z.B. openSUSE nichts weg, was von der Community gestemmt wird, bei 32bit-Tumbleweed ist das halt der Fall. 32bit-Mageia sind hier noch zu nennen und auch 32bit-Slackware.
Ubuntu hat so eine 32bit-Entwickler-Community offenbar nicht, die sich selbsttätig um ein 32bit-Ubuntu kümmern möchte, also lässt Shuttleworth es einstampfen.
Alles halb so wild, liebe 32bit-Ubuntu-Nutzer, kommt einfach zu Debian. Debian 10 steht vor der Tür und es wird u.a. als 32bit-x86-Architektur veröffentlicht.
Das ist ja generell nichts Schlechtes wenn man von Ubuntu weg kommt.
Auch Debian, AntiX und Arch32 laufen prima auf den alten Rechnern.
Jepp Debian und AntiX laufen gut, wobei AntiX bei mir nen Tacken performanter ist, also weniger Ressourcen frisst (bei gleichem Windowmanager/DE).
Arch32? Noch nicht getestet.
Generell würde ich aber bei 32-bit Maschinen für Desktopeinsatz drauf achten, dass ich da doch mindestens einen Pentium M Dothan habe und mindesten 1GB RAM. Solche Schätzchen sind immer noch in Gebrauch und funktionieren für Alltagssachen bis hin zu normaler Bildbearbeitung.
Schöne Anekdote: mit dem letzen Sicherheitupgrade bleibt beim Windowsrechner meiner Eltern der Bildschirm schwarz und oben links blinkt gelangweilt ein Cursor. Ihre mails können sie trotzdem noch abrufen, weil ja Debian auf einem Thinkpad T43 nach einem Upgrade eben nicht rumspinnt sondern läuft.
Zitat:
Weiss jemand, was die mit "Many applications will “just work”" meinen? Meines Wissens laufen 32bit-Windows-Legacy-Anwendungen nicht unter 64bit-Wine; zumindest habe ich eine, für die ich 32-bit-Wine plus Kompatibilitätspakete installieren musste.
Das ist wirklich eine Beschönigung. Unter Windows ist 32 bit noch sehr präsent. Hinzu kommt, dass man bei Wine oftmals auf die 32-bit-Variante zurückgreifen muss, obwohl es eine 64 bit-Version gibt, weil man dann doch irgendwas mit Winetricks (dotnet etc.) nachinstallieren muss und das sehr oft nur mit den nativen 32 bit-Bibliotheken reibungslos funktioniert. Hinzu kommt, dass es nicht unbedingt heißt, dass alles 64 bit ist, wenn das beim Hauptprogramm der Fall ist. Da gibt es tausend Variationen in der Welt von WoW64.
Wenn du dir das 64 bit-Wine aus dem repo ziehst, brauchst du imho keine 32 bit-Bibliotheken für 32 bit-Anwendungen. Wenn du Wine aber bauen musst, bist du darauf angewiesen auch eine 32 bit-Wine-Version zu kompilieren. Dass ist auch heute unter Ubuntu schon recht aufwändig und muss im lxd-Container/schroot passieren - allerdings nur der Build des 32 bit-Wine-Anteile. In der Anwendung braucht man das nicht. Und der Build wird natürlich auch irgendwann problematisch, wenn man als lxd-Container nur noch 18.04 möglich ist und man regulär 20.04,20.10 installiert hat. Da wird es irgendwann zu Problemen kommen und man ist wirklich darauf angewiesen das ganze komplett im lxd-Container mit altem Ubuntu laufen zu lassen.
Ich hoffe, dass ich das einigemaßen richtig zusammengefasst habe. Vielleicht können das Experten noch ein wenig ausführen und ggf. korrigieren.
Da muss ich mich selbst anscheinend korrigieren. Auch für das reine Anwenden braucht es die libs in Ubuntu. Da ein reines Wine 64 bit relativ sinnlos ist, wird sich hoffentlich eine "einfache"/automatisierte Containerlösung finden. Das läuft dann wohl auf ein Ubuntu 19.04 oder 18.04 wegen des LTS als Container hinaus in dem dann quasi alles läuft, da Trennung so unpraktikabel. Bin mal gespannt, wie ob sie da eine gescheite Lösung finden.
In jedem Fall alles umständlich und unerfreulich. Die reine 32 bit-Hardware, die man damit nicht mehr bedient, ist wahrscheinlich wirklich eher das kleinere Problem bei diesem Schritt.
OK, danke für die Korrektur.
Deine erste Antwort (dass man die 32-bit-libs fürs schlichte Anwenden von wine32 nicht braucht) widersprach meinen eigenen Erfahrungen und hatte mich daher etwas gewundert.
Es gibt jetzt auch auf der wine mailing list eine Diskussion zu dem Thema. https://www.winehq.org/pipermail/wine-devel/2019-June/147869.html
Der Tenor ist, dass die Leute bei Ubuntu gar nicht wirklich erfassen, wie das mit Wine wirklich gelagert ist. Man sieht eigentlich überhaupt keinen Sinn in reinen 64 bit-Paketen. Ich habe ja schon geschrieben, dass 32 bit noch sehr verbreitet ist, dass man u.a. aufgrund von winetricks auf die 32 bit-Version zurückgreifen muss und dass es viele Mischungen gibt. Das wir dort noch mal konkretisiert. Praktisch ist quasi jedes Installationsprogramm für 64 bit-Versionen in 32 bit umgesetzt, damit es unter 32 bit-Windows kontrolliert ablaufen kann (und z.B. darauf hinweist, dass die Version für diese Windows-Version nicht ausgelegt ist) https://www.winehq.org/pipermail/wine-devel/2019-June/147874.html
Also kann man selbst für absolut reinrassige 64 bit-Anwendungen nichts mit einem 64 bit-Wine anfangen außer es sind Sonderfälle, die nur gezippt sind o.ä.
Es gibt einige wenige 32 Bit Anwendungen aus Win9x Tagen, die bspw. mit einem 16 Bit Installer daherkommen.
So etwas macht auch auf einem 64 Bit Windows Probleme, weil die x64 Architektur keine 16 Bit Real Mode Programme in den 64 Bit Modi ausführen kann.
Die Ursache liegt hier somit weder an Wine noch an Windows.
Naja, wer heute noch zwingend auf eine alte 16bit-Anwendung angewiesen ist, der hat eh größere Probleme. Aber im Zweifelsfall packt man ein altes Windows in eine virtuelle Maschine ohne Internetzugang und lässt darauf die Software laufen.
Die meisten Leute sind leider zu blöde dafür ihren hardware Zoo in einen Rechner zu packen der dann eben durchläuft und Router, Firewall, Switch, Mediaserver, WLAN AP etc abdeckt und nebenbei den ganzen esoterischen Kram in automatisch startende VM's packt
[x] Mein Posting nicht gelesen.
Die Anwendung ist in 32 Bit, der Installer allerdings 16 Bit.
Das wird in einer virtuellen Maschine so nicht funktionieren, die VM schiebt die Anwendung ja nur nach Ring 3 und die CPU läuft trotzdem im 64 Bit Modus, weil das Hostsystem das so vor gibt.In dem Fallbeispiel ist es ein Computerspiel, das gibt's nicht immer in neu.
Da musst du also schon eine vollwertige Emulation nehmen.
Das ist zwar kein Ding, kostet aber auch wesentlich mehr Performance und darauf soll ja nicht nur das Spiel laufen, sondern auch Windows und im Falle des Spieles braucht man noch eine 3d Beschleunigung für die Grafik.
Und dann hat der Vorposter nach Wine gefragt und nicht nach einer Emulation oder Virtualsierung, auf seine Frage bekam er dann daher von mir auch die richtige Antwort.
Da braucht man auch kein Ubuntu mehr.
Wenn Shuttleworth nur noch Subsystem für Windows 10 spielen will,
soll er das tun.
Aber warum sollte man auf die Perlen von Linux verzichten?
Sollte man nicht besser alles meiden, was in Windows assimiliert wird?
Ohne Windows 32 ist Wine absolut unbrauchbar.
Es wird immer an Graphik oder irgendeiner 32-bit Bibliothek
hängen bleiben.
So werde ich wohl auf Ubuntu demnächst verzichten.
Allein der Versuch hat mir gelangt.
:(
Gebraucht hat man Ubuntu noch nie aber wie du von den Perlen für Linux auf wine kommst was bekanntlich nur für Windows Software relevant ist weißt wohl nur du
Es braucht alle 3 nicht: Dummbuntu, i686, WINE
Fedora ist auch überflüssig, die Schrottverson von RedHat.