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Thema: exFAT-Treiber bald im Linux-Kernel?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von klopskind am Fr, 12. Juli 2019 um 17:51 #

So beruhigen Sie sich doch bitte!

Ja, ext4 funktioniert nicht ab Werk unter Windows. Was ich aber kritisiert hatte, war Ihre suboptimale Wahl von ext4 (siehe auch Flash-Speicher, Write Endurance, Write Amplification, Wear-Leveling, Journaling) als Lösungsvorschlag für ein Problem, welches das Thema des Artikels höchstens tangiert und in der Diskussion zuvor auch überhaupt nicht thematisiert wurde. Deswegen brachte ich auch meinen Alternativvorschlag UDF ein, denn im Gegensatz zu ext4 (oder ext2) wird UDF von Windows, Linux, FreeBSD, macOS und Solaris ab Werk unterstützt.

Tut mir Leid, falls das falsch 'rübergekommen ist. Das habe ich scheinbar schlecht formuliert. Wenn Sie meinen Verweisen gefolgt wären, hätte es hier kein Missverständnis gegeben.

Jedenfalls sind Sie auf diesen Punkt gar nicht eingegangen.

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    Von Verfluchtnochmal_5987109 am Fr, 12. Juli 2019 um 22:14 #

    Wenn du mal nüchtern bist lies nochmal worauf du geantwortet hast, ich habe nämlich ext4 die Eignung für den use case in mehreren Punkten abgesprochen was das genaue Gegenteil einer suboptimalen Wahl ist

    Es gibt aktuell schlichtweg kein platformübergreifendes filesystem welches mehr als 4 GB pro Datei unterstützt und exfat kommtddem zumindest am nächsten weswegen mir die Posts vom Josef Hahn auf den Sack gehen

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      Von klopskind am Sa, 13. Juli 2019 um 13:41 #

      Wenn du mal nüchtern bist [...]
      Ad hominem. Ansonsten ist bei Ihnen aber alles in Ordnung?

      [...], ich habe nämlich ext4 die Eignung für den use case in mehreren Punkten abgesprochen was das genaue Gegenteil einer suboptimalen Wahl ist
      Richtig, und obwohl das gar nicht zur Debatte stand, verwendeten Sie diese Schwachpunkte von ext4 als Vorwurf gegen Josef Hahns Äußerungen.
      Vielleicht löst Josef Hahn (und andere) ein anderes, besser geeignetes Dateisystem, z.B. UDF.

      Soviel zum Thema "nochmal lesen"...

      Es gibt aktuell schlichtweg kein platformübergreifendes filesystem welches mehr als 4 GB pro Datei unterstützt und exfat kommtddem zumindest am nächsten [...]
      UDF unterstützt Dateien bis max. 16EiB, effektiv leider nur 2-16TiB je nach Sektorgröße, weil die max. Dateisystemgröße diese Grenzen aufweist, siehe hier. Es gilt 2TiB>4GB nach Adam Riese, also käme hier UDF als Kandidat in Frage.

      Was heißt "plattformübergreifend" in diesem Zusammenhang? Mindestens die gleichen Plattformen wie exFAT?
      Im selben Artikel gibt es eine Tabelle, die die Plattformunterstützung für UDF nach Version aufschlüsselt. Version 1.50 und 2.0x schneiden hier relativ gut ab, sogar für Lesen und Schreiben. Es ging ja auch nur ums Lesen ("wenn du das Teil [SD-Cards und USB-Sticks] irgendwo in eine Windosbüchse steckst wirds halt keiner lesen können"). Die Features der höheren Versionen haben hier keinen direkten Einfluss, da Sie nur bei (speziellen) Blu-Ray Discs sinnvolle Anwendung finden.
      Also kann man zusammenfassend sagen, dass UDF mit Ausnahme von Windows XP SP2 und Embedded CE 6.0 eine breitere Plattformunterstützung genießt als exFAT.

      Ihre Aussage ist damit nicht ganz korrekt oder bestenfalls sehr oberflächlich.

      [...] weswegen mir die Posts vom Josef Hahn auf den Sack gehen
      Weswegen antworten Sie dann? Nur um sich zu echauffieren?
      Unabhängig davon wie ich zu Josef Hahns Kommentar oben stehe, ist er noch lange kein Grund so zu reagieren wie Sie es tun bzw. überhaupt zu antworten. Man könnte den Verdacht schöpfen, dass Sie hier eine ganz andere Agenda verfolgen...

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