Welche linux distros unterstützen noch 32 bit kernels ? Und für wie lange noch ? Notfalls kann man ältere linux distros Versionen installieren.
Und dann noch 32 bit kernels und programme mit sse2 cpu und nur sse1 alte amd cpus athlon. Für museum , aber es läuft , wenn es sein muss. Schrott Wiederverwertung. Umweltschutz.
Von kamome umidori am Mo, 15. Juli 2019 um 13:15 #
Ja, wobei das schon lange kein i386 mehr ist (wenn es auch so heißt), sondern inzwischen „i686“ (was wohl selten ein Problem darstellen sollte): Ferdinand Thommes auf computerbase.de
Beides durchaus ehrenwerte Bestrebungen. Aber Umweltschutz ist in diesem Fall so eine Sache, denn sind die Geräte einmal hergestellt, verbrauchen "alte" (Definitionsfrage) Systeme im Betrieb in der Regel deutlich mehr Energie relativ zur erbrachten Leistung. Die Effizienz ist also deutlich geringer als bei aktuelleren Systemen. Das Potential zu Stromeinsparungen ist enorm. Andererseits steigt auch der Bedarf an Rechnerkapazitäten ständig - in einem fraglichen Maß, sodass, absolut gesehen, die Umwelt vermutlich mehr leidet als tatsächlich nötig wäre.
Von kamome umidori am Mo, 15. Juli 2019 um 13:10 #
Sollte ein altes Gerät noch seinen Zweck erfüllen (und man so eine Neuanschaffung vermeiden können), ist es vermutlich selten sinnvoll ein neues Gerät anzuschaffen. Geht es natürlich nur um’s „Museum“, naja …
Diese Geräte sind inzwischen mehr als 15 Jahre alt, die kann man schon mal durch für wenig Geld durch moderne Low-End-Modelle ersetzen, dann spart man sogar noch am Strom und wahrscheinlich hat man auch mehr Rechenleistung.
Und trotzdem ist es unnötiger Müll, der durchaus noch seinen Dienst tun könnte. Aber der Müll lässt sich ja bequem nach Asien oder Afrika entsorgen ähm exportieren. Sorry, aber dafür habe ich absolut kein Verständnis.
Fedora ist eine Distribution, die sich darauf spezialisiert hat, die neuesten Technologien aus dem Linux-Umfeld zu integrieren, der Support alter Hardware ist kein Ziel des Projektes. Da gibt es andere Distributionen, die speziell für diesen Zweck entwickelt werden.
Es geht mitnichten darum für "wenig Geld" Computersysteme zu ersetzen sondern schlicht auch darum, dass GNU/Linux ebenso dafür steht auf möglichst vielen Systemen und Architekturen weiterhin zu funktionieren. Denn Projekte wie Labdoo setzen durchaus auch darauf auf und GNU/Linux kann hier eine wundervolle Arbeit leisten sofern Distributionen weiterhin auch funktionieren. Aber gut: Ubuntu und Fedora möchten nicht mehr? Dann besteht die Chance für die vielen kleinen Projekte wie Hyperbola, die zudem auch noch ausschließlich quelloffene, freie Software in den eigenen Repositories anbieten und eben nicht wie Ubuntu beispielsweise agieren.
Warum schlägst du ausgerechnet Hyberbola vor, wenn das Ziel sein soll, auf möglichst vielen Systemen zu funktionieren? Distributionen wie Hyberbola, die keine proprietären Firmware-BLOBs enthalten, funktionieren ja auf einem Großteil der Hardware (ob alt oder neu) nicht bzw. man muss auf Funktionen wie WLAN oder 3D-Grafik verzichten.
Ich würde da eher Debian Stable mit aktiviertem non-free Repository vorschlagen, wenn es nicht um brandneue Hardware geht. Man kann dank LTS dann mindestens 5 Jahre mit dem Release arbeiten. Wenn es 10 Jahre sein sollen, dann wäre auch CentOS eine Überlegung wert.
In der Tat habe ich so ein Museumsgerät (Libretto 50CT), aber um das Ding alle Jubeljahre mal hochzufahren reicht eigentlich irgendein nicht-aktuelles OS, in diesem Falle OpenBSD 3.4. Stilecht wäre W95, aber das tue ich mir nicht an.
besteht ja durchaus die Möglichkeit den greisen P4 durch einen gebrauchten Sandy- oder Ivy-Rechner zu substituieren, die können dann 64Bit und waren auch breits da!
Genau so siehts aus. Da muss ich dann mein Netbook mit dem ich momentan prima Surven Mailen und Filme gucken kann entsorgen (Samsung N130 glaub) und das ohne Not. Aber gut. Muss ich dann nach was neuem suche, aber die Software abklemmen das ist total daneben. Man hat sich ja schon bei Canonicle beschwert zwecks Steam ... auch Firmen haben Haufenweise 32 Bit Software am start, was sollen die erst sagen... da wird dann richtig die Post abgehen. Selbst Windows wagt ja bisher nicht den Schritt endlich 32 Bit Hardware abzuklemmen. Ganz zu schweigen von der Software ...
Es geht nur um die Unterstützung reiner 32-Bit-Prozessoren, also CPUs, die älter als 15 Jahre sind. 32-Bit-Anwendungen können weiterhin ausgeführt werden.
Und warum sollen diese Prozessoren, obwohl sie noch ggf. einwandfrei funktionieren auf den Müll geworfen werden? Dabei spricht derzeit alle Welt über Klimaschutz und Umweltschutz usw.
Genau, am besten Debian oder so verwenden. Ich sehe nicht, warum eine Distribution wie Fedora alte Hardware unterstützen sollte. Die schauen ja immer sehr weit voraus.
Deshalb gibt es ja hunderte verschiedene Distributionen.
Welche linux distros unterstützen noch 32 bit kernels ? Und für wie lange noch ? Notfalls kann man ältere linux distros Versionen installieren.
Und dann noch 32 bit kernels und programme mit sse2 cpu und nur sse1 alte amd cpus athlon. Für museum , aber es läuft , wenn es sein muss. Schrott Wiederverwertung. Umweltschutz.
Bei Debian wird wohl 32bit i386 noch sehr lang dabei sein.
Bei dem ganzen Zoo den die unterstützen ...
Ja, wobei das schon lange kein i386 mehr ist (wenn es auch so heißt), sondern inzwischen „i686“ (was wohl selten ein Problem darstellen sollte): Ferdinand Thommes auf computerbase.de
Naja für meine 3 Alixe gibts schon länger Probleme, im Gegensatz zu vielen obskuren ARM Boards.
Andererseits steigt auch der Bedarf an Rechnerkapazitäten ständig - in einem fraglichen Maß, sodass, absolut gesehen, die Umwelt vermutlich mehr leidet als tatsächlich nötig wäre.
Sollte ein altes Gerät noch seinen Zweck erfüllen (und man so eine Neuanschaffung vermeiden können), ist es vermutlich selten sinnvoll ein neues Gerät anzuschaffen. Geht es natürlich nur um’s „Museum“, naja …
Diese Geräte sind inzwischen mehr als 15 Jahre alt, die kann man schon mal durch für wenig Geld durch moderne Low-End-Modelle ersetzen, dann spart man sogar noch am Strom und wahrscheinlich hat man auch mehr Rechenleistung.
Und trotzdem ist es unnötiger Müll, der durchaus noch seinen Dienst tun könnte. Aber der Müll lässt sich ja bequem nach Asien oder Afrika entsorgen ähm exportieren. Sorry, aber dafür habe ich absolut kein Verständnis.
Fedora ist eine Distribution, die sich darauf spezialisiert hat, die neuesten Technologien aus dem Linux-Umfeld zu integrieren, der Support alter Hardware ist kein Ziel des Projektes. Da gibt es andere Distributionen, die speziell für diesen Zweck entwickelt werden.
Es geht mitnichten darum für "wenig Geld" Computersysteme zu ersetzen sondern schlicht auch darum, dass GNU/Linux ebenso dafür steht auf möglichst vielen Systemen und Architekturen weiterhin zu funktionieren. Denn Projekte wie Labdoo setzen durchaus auch darauf auf und GNU/Linux kann hier eine wundervolle Arbeit leisten sofern Distributionen weiterhin auch funktionieren. Aber gut: Ubuntu und Fedora möchten nicht mehr? Dann besteht die Chance für die vielen kleinen Projekte wie Hyperbola, die zudem auch noch ausschließlich quelloffene, freie Software in den eigenen Repositories anbieten und eben nicht wie Ubuntu beispielsweise agieren.
Warum schlägst du ausgerechnet Hyberbola vor, wenn das Ziel sein soll, auf möglichst vielen Systemen zu funktionieren? Distributionen wie Hyberbola, die keine proprietären Firmware-BLOBs enthalten, funktionieren ja auf einem Großteil der Hardware (ob alt oder neu) nicht bzw. man muss auf Funktionen wie WLAN oder 3D-Grafik verzichten.
Ich würde da eher Debian Stable mit aktiviertem non-free Repository vorschlagen, wenn es nicht um brandneue Hardware geht. Man kann dank LTS dann mindestens 5 Jahre mit dem Release arbeiten. Wenn es 10 Jahre sein sollen, dann wäre auch CentOS eine Überlegung wert.
Strom sparen ist aber wohl kaum ein Argument, ausser die Kiste läuft als Server rund um die Uhr durch.
In der Tat habe ich so ein Museumsgerät (Libretto 50CT), aber um das Ding alle Jubeljahre mal hochzufahren reicht eigentlich irgendein nicht-aktuelles OS, in diesem Falle OpenBSD 3.4. Stilecht wäre W95, aber das tue ich mir nicht an.
besteht ja durchaus die Möglichkeit den greisen P4 durch einen gebrauchten Sandy- oder Ivy-Rechner zu substituieren, die können dann 64Bit und waren auch breits da!
Das ist vermutlich die sinnvollste Lösung bzgl. des Umweltschutzes: Die modernste gebrauchte Hardware nutzen, die aktuell angeboten wird.
>> Notfalls kann man ältere linux distros Versionen installieren.
Welche werden denn die nächsten 5-10Jahre weiter supported?
Debian, CentOS.
Genau so siehts aus. Da muss ich dann mein Netbook mit dem ich momentan prima Surven Mailen und Filme gucken kann entsorgen (Samsung N130 glaub) und das ohne Not. Aber gut. Muss ich dann nach was neuem suche, aber die Software abklemmen das ist total daneben. Man hat sich ja schon bei Canonicle beschwert zwecks Steam ... auch Firmen haben Haufenweise 32 Bit Software am start, was sollen die erst sagen... da wird dann richtig die Post abgehen. Selbst Windows wagt ja bisher nicht den Schritt endlich 32 Bit Hardware abzuklemmen. Ganz zu schweigen von der Software ...
Es geht nur um die Unterstützung reiner 32-Bit-Prozessoren, also CPUs, die älter als 15 Jahre sind. 32-Bit-Anwendungen können weiterhin ausgeführt werden.
Und warum sollen diese Prozessoren, obwohl sie noch ggf. einwandfrei funktionieren auf den Müll geworfen werden? Dabei spricht derzeit alle Welt über Klimaschutz und Umweltschutz usw.
Genau, am besten Debian oder so verwenden. Ich sehe nicht, warum eine Distribution wie Fedora alte Hardware unterstützen sollte. Die schauen ja immer sehr weit voraus.
Deshalb gibt es ja hunderte verschiedene Distributionen.