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Thema: Debian 10.1 »Buster« angekündigt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 8. August 2019 um 08:01 #

Aha. Könnte sich Debian vielleicht abgucken. Denn dass der Kernel zum Zeitpunkt der Freigabe eines Release bereits "veraltet" sein wird, dürfte klar sein.

Es wäre also vielleicht nicht schlecht, eine aktuellere Version des Release-Kernels (oder auch neuerer stable-Kernels) schon während der Installation anzubieten - durchaus als "unstable/experimental" gekennzeichnet. Oder machen die das schon so?

Ich weiß im konkreten Fall allerdings nicht, ob die neuen Versionen von 4.19 die Ryzen 3xxxg tatsächlich besser unterstützen.

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    Von Sudo am Do, 8. August 2019 um 11:57 #

    Soweit ich das verstanden habe läuft Picasso ab Kernel 4.20 (Link).

    Einen Kernel zu kompilieren hat beim letzten Mal 2 Stunden gedauert. Mit der neuen CPU dürfte das schneller gehen, aber zusätzlich brauchte man ziemlich viel Platz auf der SSD, ich meine das waren etwa 50GB, dazu die vielen Schreibzugriffe. Das will ich der SSD nicht antun.

    Den Kernel aus Unstable zu holen wäre eine Möglichkeit. Ich hatte bisher immer nach linux-image-amd64 geguckt und nur den 4.19er Kernel gefunden. Aber wie es scheint gibt es da noch einen neueren Kernel.

    Aber im Moment läuft Fedora so gut, dass ich dabei bleibe.

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      Von Anonymous am Do, 8. August 2019 um 13:51 #

      > Soweit ich das verstanden habe läuft Picasso ab Kernel 4.20 ( Link ).


      Wenn das so ist und es keine Backports für die Longtermkernel gibt, ist der schwarze Bildschirm bei 4.19 erklärt. Den Link vorher oder hinterher gefunden? ;)


      > Einen Kernel zu kompilieren hat beim letzten Mal 2 Stunden gedauert. Mit


      Das hat wohl deshalb so lange gedauert, weil es sich schätzungsweise um einen Distributionskernel gehandelt hat. Die werden so konfiguriert, dass sie praktisch auf jeder von diesem Kernel unterstützten Hardware laufen können. Entsprechend viele Module müssen kompiliert werden. Man kann die Konfiguration aber an die eigenen Verhältnisse anpassen - und so ein Kernel baut sich dann *erheblich* schneller. ;)


      > der neuen CPU dürfte das schneller gehen, aber zusätzlich brauchte man ziemlich viel Platz auf der SSD, ich meine das waren etwa 50GB, dazu die vielen Schreibzugriffe. Das will ich der SSD nicht antun.


      50 GB? Also die gesamte root-Partition auf diesem Rechner hier hat gerade mal 30 GB. Und die ist längst nicht voll.
      Und bei heutigen SSDs würde ich an ein paar lächerliche Schreibzugriffe nicht *einen* Gedanken verschwenden. ;)


      > es scheint gibt es da noch einen neueren Kernel. Aber im Moment läuft
      > Fedora so gut, dass ich dabei bleibe.


      Klar, würde ich auch so machen. Viel Spaß damit!

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