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Thema: KDevelop 5.4 freigegeben

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von Andy_m4 am Mi, 7. August 2019 um 17:42 #

So war das jedenfalls unbenutzbar
Für Windows gibt es doch das gute Visual Studio. :-)

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    Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 17:51 #

    Klar, ich suche aber eine Crossplattform IDE, die ich sowohl unter Windows als auch Linux und Co wechselseitig nutzen kann.

    KDevelop kam da in die engere Wahl, aber das mit den Tooltips auf dem falschen Display ist ein großer Störpunkt.
    Immerhin ist die Autovervollständigung ein sehr wichtiger Teil einer IDE.

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      Von Friedrich am Mi, 7. August 2019 um 18:36 #

      Hallo, KDevelop-Release-Manager hier :)

      Aktuell ist niemand im KDevelop-Projekt, der selbst Windows nutzt. CI und Packaging-Automaten, die einstmals aufgesetzt wurden fürs Bauen von KDevelop auf Windows, laufen bislang aber weiterhin auf den KDE-Servern, nur probiert niemand das Ergebnis aus.

      Wer neugierig ist, kann bitte den neuesten Build von https://binary-factory.kde.org/job/KDevelop_Release_win64/ ausprobieren, und gerne auch hier Rückmeldung geben, inwieweit das Ergebnis noch nutzbar ist. Dann würde ich das auf die Download-Seite packen.

      Ansonsten freuen wir uns über jeden Entwickler, der gerne einmal Verantwortung übernehmen möchte und sich um nutzbare Versionen von KDevelop für Windows kümmern mag, wenigstens für eine Weile.

      Gruß
      Firiedrich

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        Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 21:01 #

        Hallo, KDevelop-Release-Manager hier :)

        Schön zu hören.


        Aktuell ist niemand im KDevelop-Projekt, der selbst Windows nutzt. CI und Packaging-Automaten, die einstmals aufgesetzt wurden fürs Bauen von KDevelop auf Windows, laufen bislang aber weiterhin auf den KDE-Servern, nur probiert niemand das Ergebnis aus.
        ...
        Ansonsten freuen wir uns über jeden Entwickler, der gerne einmal Verantwortung übernehmen möchte und sich um nutzbare Versionen von KDevelop für Windows kümmern mag, wenigstens für eine Weile.

        Ich sag es mal so. Der Einstieg in unbekannten Code ist immer mit Aufwand verbunden aber was ihr machen könntet wäre folgendes.

        Oftmals kauft man sich alle paar Jahre einen neuen Rechner, die einen häufiger, die anderen weniger häufig.
        Aber der ein oder andere wird sicher einen alten Core2Duo oder Sandy Bridge Rechner haben.
        In den könntet ihr eine kleine SSD einbauen und darauf dann Windows installieren.

        Super günstige Windows 10 Lizenzen gibt es derzeit bei EDEKA
        Siehe dazu auch folgender
        Heise Artikel.
        Da reicht schon Windows 10 Home in der einfachsten Version.

        Die meisten Monitore haben einen zweiten Eingang, an den kann man den alten Rechner anschließen und dann, wenn man den alle paar Monate mal zum Ausprobieren und Testen von Kdevelop für Windows braucht, einfach auf dessen Signal umschalten.

        Den Windows Rechner kann man per VLAN komplett vom Linux LAN trennen. Im Prinzip braucht es nicht einmal eine Netzwerkverbindung, wenn mal das Windows installiert ist.
        Die Windows Version von KDevelop dürfte sich auch per USB Stick rüberkopieren und ausprobieren lassen.

        Den Rechner kann man dann so offline oder im Gastnetz wie er ist mindestens > 10 Jahre nutzen und alle 4-6 Monate mal die neueste KDevelop Beta ausprobieren.
        Als Tastatur und Maus reicht die USB Tastatur und USB Maus vom Hauptrechner, da muss man halt ab und zu mal umstecken, sollte aber kein Problem sein.

        Mit so einem Setup kann man weiterhin Linux nutzen, kann aber ab und zu die Windows Version von KDevelop testen.

        Der ein oder andere KDevelop Entwickler mag sich jetzt vielleicht fragen, warum er das für Windows bzw. für die Welt von Microsoft tun sollte.

        Nun, KDevelop ist eine IDE und somit hochinteressant für Entwickler.
        Und wenn die überwiegend Windows zum Entwickeln nutzen, dann nutzen sie da eine IDE die dort gut funktioniert.
        Momentan ist das ganz klar Visual Studio.
        Das Problem ist jetzt aber der von Microsoft beabsichtige Vendor Lockin. Solange die meisten Entwickler ausschließlich mit Visual Studio entwickeln und dann vielleicht noch den Compiler von Microsoft verwenden werden sie kaum auf die Idee kommen für Linux und andere Plattformen zu entwickeln.
        Und hier kann KDevelop ins Spiel kommen.
        Wenn KDevelop für diese Entwickler unter Windows gut genug ist und sie wegen KDevelop dann vielleicht auch gleich noch einen crossplattform Compiler wie clang aus LLVM oder g++ verwenden, dann ist der Sprung zu Linux, wo man auch dann wiederum KDevelop als IDE und die entsprechenden Compiler vorfindet, keine große Hürde mehr.
        Die Wahrscheinlichkeit, dass die dann auch den Linux Markt bedienen, weil der Umstieg nicht mehr so viel kostet, wird dann wesentlich größer.

        Momentan ist unter den Open Source Crossplattform IDEs nur Eclipse halbwegs mit Visual Studio konkurrenzfähig, aber Eclipse ist auch recht schwerfällig, weswegen viele dann halt doch eher unter Windows zu Visual Studio greifen werden.
        KDevelop könnte das hier ändern.

        Deswegen ist es wichtig, dass KDevelop unter Windows gut funktioniert.
        Und der einfachste Weg das ab und zu mal unter Windows zu testen ist ein alter Zweitrechner, den man alle 4-6 Monate mal anwirft um nachzugucken.

        Günstiger geht's natürlich mit Dualbooten, aber ich schätze mal, dass manche Linux User auf ihrem Hauptrechner aus Datenschutzgründen im privaten LAN kein Windows OS laufen lassen wollen, das kann ich verstehen, deswegen ist hier der alte Zweitrechner, den man dann schön vom privaten LAN trennen kann, eine gute Mittellösung.


        Wegen dem Tooltip (Infobox), das auf dem zweiten Monitor, der bei mir Links vom Centermonitor steht, kann ich euch noch sagen, dass ich das damals mit KDevelop 5.2.1 unter Windows 7 Prof. getestet habe.
        Wenn es seit dieser Version bei den Tooltips bzw. der Autocompletion Ansicht keine Änderungen im Code mehr gab, solltet ihr da mal schauen ob da irgendwo ein Bug drin ist, von dem die Windows Version von KDevelop betroffen ist.

        Da das ne GUI Geschichte ist, würde ich natürlich nicht ausschließen, dass es auch an Qt liegen könnte, aber das ist eher unwahrscheinlich, da Qt auch unter Windows vielfach genutzt wird und das dann sicherlich schon längst aufgefallen wäre.
        Eventuell werden die Funktionen fehlerhaft aufgerufen, weshalb es zu dem Phänomen in KDevelop unter Windows kommt.
        Schön wäre es, wenn die Autocompletion bzw. dessen Tooltip auch in KDevelop unter Windows direkt im Editor unterhalb des Cursors angezeigt werden würde, wie es normalerweise bei IDEs der Fall ist.
        In der oben genannten Version werden diese am rechten Rand auf dem zweiten Bildschirm, der links vom Centermonitor steht angezeigt. Im Centermonitor hatte ich das Hauptfenster von KDevelop laufen.
        Die GPU war von NVidia und das Problem trat bis jetzt nur bei KDevelop auf.
        Momentan bin ich beim Renovieren, weswegen ich den Computer gerade am TV angeschlossen habe und das mit der neuen Version daher an meinen zwei Computerbildschirmen nicht selber testen kann.

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          Von rm -rf / am Mi, 7. August 2019 um 22:23 #

          Wie wärs damit selber einen Dualboot einzurichten oder ein Linux-Live-System zu benutzen anstatt den Entwicklern eine günstige Windows 10-Lizenz aufzuschwatzen?

          Vendor Lock-In bei Windows zu kritisieren aber weiter Windows benutzen? Das verstehe wer will.

          Mit Verlaub, dass man mittels KDevelop Leute weg von Visual Studio und hin zu Linux führen wird, glaube ich nicht.

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            Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 23:31 #

            Hast du nicht gelesen? Ich Dualboote schon die ganze Zeit.

            Tja, so ist das halt, wenn nicht jede Software für Linux verfügbar ist. Dazu kommen wir dann zu deinem nächsten Punkt.

            Du glaubst, ich begründe und die Begründung ist logisch schlüssig. Mehr Crossplattformtools erleichern den Umstieg.
            In Büroarbeitsplätzen ersetzt man in der Regel auch erst einmal MS Office durch Libre oder Open Office und erst dann im nächsten Schritt steigt man auf Linux um. So wird der Umstieg einfacher, da die Mitarbeiter schon ihr Office kennen und nicht gleich zwei Sachen lernen müssen.
            Für Entwickler ist der Umstieg auch einfacher, weil sich KDevelop dann gegen Visual Studio unter Windows schon längst behauptet hat, wenn der Entwickler unter Windows KDevelop bevorzugt. Der nächste Schritt zu Linux ist dann ganz einfach, denn dann braucht er kein Visual Studio mehr, das es ja nur für Windows gibt.

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            Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 23:34 #

            Noch was.

            Und überleg dir mal, warum Microsoft so schlau ist und Windows 10 mit einem Linux Zusatz ausstattet.
            Damit binden die sich Linuxer an Windows.

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              Von Andy_m4 am Sa, 10. August 2019 um 13:34 #

              Und überleg dir mal, warum Microsoft so schlau ist und Windows 10 mit einem Linux Zusatz ausstattet.
              Damit binden die sich Linuxer an Windows.
              Damit versucht Microsoft schlicht zu überleben.
              Bisher waren Linux-Services unter Windows eher kompliziert zu erreichen. Man musste sich mit Zusatztools a-la Cygwin behelfen und Ähnliches.

              Windows wird ja oft auch wegen Abhängigkeiten eingesetzt. Viele würden schon gern weg, aber wegen irgendwelcher Software müssen sie dann doch ein Windows haben.
              Wenn dann das Windows auch noch in Bezug auf Linux beschissen zu bedienen ist, dann ist der Leidensdruck viel höher und damit die Motivation von der Windows-Plattform wegzukommen.

              Und die Zukunft liegt sowieso in der Cloud (zumindest gehen alle davon aus).
              Selbst Microsoft macht den Großteil seines Umsatzes mit dem Cloud-Geschäft. Und dort kannst Du von Microsoft alles haben. Natürlich Windows, aber auch Linux oder FreeBSD.

              Microsoft ist schon längst nicht mehr Windows-zentriert. Die wissen nämlich genau, das allein damit sie nicht zukunftsfähig sein werden.
              Heute geht es darum die Leute nicht um jeden Preis an Microsoft-Software zu binden, sondern an Microsofts Cloud-Dienste!

              Nicht umsonst gibts Android-Apps von Microsoft. Nicht umsonst leistet Microsoft inzwischen ein nicht kleinen Anteil an OpenSource-Software.

              Das wovon Du redest das galt mal vor >=20 Jahren.

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                Von Ghul am Sa, 10. August 2019 um 18:15 #

                Damit versucht Microsoft schlicht zu überleben.
                Diese Ansicht ist meiner Meinung nach mehr Wunsch als Realität.
                Fakt ist eher, die meisten bleiben bei Windows oder kehren wieder zurück, weil sie dort die Software haben, die sie brauchen oder die Softwarelösungen unter Linux nicht reichen oder sie auf zu viele Schwierigkeiten stoßen.
                Und mit der Linux Erweiterung kriegen diese jetzt beides auch unter Windows, denn das ein oder andere Feature, das sie unter Linux gefunden haben, werden die Windowsrückkehrer schon gut finden und auch unter Windows haben wollen, die Linux Erweiterung ermöglicht genau das.
                Eine Windows Lizenz mag zwar immer Geld kosten, aber diese Kosten sind in Relation zum Nutzen völlig vernachlässigbar.

                Windows wird ja oft auch wegen Abhängigkeiten eingesetzt. Viele würden schon gern weg, aber wegen irgendwelcher Software müssen sie dann doch ein Windows haben.
                Z.B. wegen Visual Studio und jedes mal, wenn die Windows Nutzer KDevelop unter Windows ausprobieren, läuft es nicht rund.
                Also bleiben sie bei Visual Studio.

                Aber deswegen bin ich ja da und weise die Entwickler darauf hin.

                Und die Zukunft liegt sowieso in der Cloud (zumindest gehen alle davon aus).
                Selbst Microsoft macht den Großteil seines Umsatzes mit dem Cloud-Geschäft

                Die Cloud ist aus Sicht der Softwarehersteller interessant, weil man so natürlich die Kontrolle über die Lizenzen behält und jede Plattform bedienen kann.
                Für die Kunden muss die Zukunft allerdings längst nicht in der Cloud liegen, denn dafür hat die für die Kunden zu viele Nachteile.

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                  Von Andy_m4 am Sa, 10. August 2019 um 18:59 #

                  Diese Ansicht ist meiner Meinung nach mehr Wunsch als Realität.
                  Womit untermauerst Du Deine Meinung. Ich hab ja meine damit begründet, das das Cloud-Geschäft inzwischen das Gros des Microsoft-Umsatzes macht.
                  Die Lizenzverkäufe von Windows sind eher rückläufig. Nur leicht, aber immerhin.

                  Fakt ist eher, die meisten bleiben bei Windows oder kehren wieder zurück, weil sie dort die Software haben, die sie brauchen oder die Softwarelösungen unter Linux nicht reichen oder sie auf zu viele Schwierigkeiten stoßen.
                  Och. Die Konkurrenz besteht gar nicht mehr nur im reinen Desktop-Bereich. Und der Desktop-Bereich ist ohnehin der Einzige, wo Microsoft noch Marktführer ist.
                  Das Problem ist, dieser Bereich schrumpft. Leute die sich früher ein PC/Laptop geholt haben um ins Internet zu kommen die benutzen heute eher Tablets und Smartphones. Da fließt die Kundschaft im größeren Stil ab. Und nicht bei denen die mal irgendwie ein ubuntu getestet haben udn vielleicht dabei geblieben sind.

                  Und mit der Linux Erweiterung kriegen diese jetzt beides auch unter Windows, denn das ein oder andere Feature, das sie unter Linux gefunden haben, werden die Windowsrückkehrer schon gut finden und auch unter Windows haben wollen, die Linux Erweiterung ermöglicht genau das.
                  Das Linux-Subsystem unter Windows ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes. Für das wofür es gedacht ist reicht es völlig aus. Als Drop-In-Replacement aber völlig ungeeignet.

                  Eine Windows Lizenz mag zwar immer Geld kosten, aber diese Kosten sind in Relation zum Nutzen völlig vernachlässigbar.
                  Das mag für den Desktop stimmen. Aber Linux ist ja vor allem da verbreitet, wo Microsoft kein Bein in die Tür kriegt. Man denke nur an Server. Oder diese Homerouter die da z.B. unter 50€ kosten. Und da würde ne Windows-Lizenz sich sehr wohl spürbar in den Kosten niederschlagen. Selbst wenns nur 5 € wären.

                  Vom Smartphone-Boom konnte Microsoft ebenfalls nicht mit Windows profitieren. Dabei hatten sie mit der WIndows-Mobile-Plattform sogar ein relativ gutes Produkt. Hat der Markt aber trotzdem nicht in genügend großem Umfang angenommen.

                  Z.B. wegen Visual Studio und jedes mal, wenn die Windows Nutzer KDevelop unter Windows ausprobieren, läuft es nicht rund.
                  Also bleiben sie bei Visual Studio.
                  Das impliziert, das wenn viele KDevelop unter Windows nutzen, das sich daraus auch Leute rekrutieren, die dann den Windows-Port pflegen.
                  Klingt zwar erstmal plausibel. Lässt sich in der Erfahrung aber so nicht bestätigen. Im Gegenteil. Du hast eigentlich bei solchen OpenSource-Projekten fast immer ein krasses Missverhältnis von Anwendern und Anwendern die auch in irgendeiner Form etwas zum Projekt beitragen.

                  Aber deswegen bin ich ja da und weise die Entwickler darauf hin.
                  Ein Minimum an Beitrag wäre zumindest ein Bugreport zu schreiben. Das hättest DU ja zum Beispiel mal machen können. Oder meinste, die Entwickler haben Zeit und Lust irgendwleche Foren abzugrasen, ob da irgendwelche Fehlerbeschreibungen sind?
                  Und wegen Leuten wie Dir sollen die das selbst auf Windows testen damit Leute wie Du dann KDevelop verwenden. Sprich Leute, bei denen offenbar nicht die geringste Chance besteht, das sie sich jemals am Projekt beteiligen, weil sie nicht mal in der Lage sind nen beschissenen Bugreport zu schreiben?

                  Sorry. Ich kann da die KDevelop-Entwickler total verstehen wenn die sich dann sagen: So lange so wenig Interesse gezeigt wird, solange kümmern wir uns auch nicht großartig drum.

                  Die Cloud ist aus Sicht der Softwarehersteller interessant, weil man so natürlich die Kontrolle über die Lizenzen behält und jede Plattform bedienen kann.
                  Nicht nur das. Man hat sogar noch die Daten der Kunden im Haus. Die Abhängigkeit ist also womöglich sogar noch größer als früher.

                  Für die Kunden muss die Zukunft allerdings längst nicht in der Cloud liegen, denn dafür hat die für die Kunden zu viele Nachteile.
                  Ich habe nichts anderes behauptet.

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                    Von was ist das am Sa, 10. August 2019 um 19:26 #

                    Man denke nur an Server

                    Vorsicht bei Verallgemeinerungen wie Server. Es gibt verschiedene Arten von Servern und nicht überall besitzt Linux eine Führungsrolle.

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            Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 23:41 #

            Und dann noch etwas.

            Ein Entwickler mit Job muss in der Regel nicht aufs Geld schauen.
            Die Windows Lizenz kostet einem auf 10 Jahre gerechnet nicht einmal ein Glas Bier pro Monat.

            Und wenn man gegen Microsoft einen ideologischen Kampf führt, was ich jetzt niemandem unterstelle, aber manche machen das ja wirklich, dann kann Microsoft diese eine Lizenz hunderttausende Nutzer kosten.

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          Von Friedrich am Do, 8. August 2019 um 01:00 #

          Danke für die ausführliche Gedankendarlegung

          Nur, wie gesagt, keiner der derzeitigen Entwickler nutzt Windows (außer zum Spielen). Für ein sinnvolles Testen wäre jemand notwendig, der KDevelop auch selbst ernsthaft nutzt unter Windows und sich auch sonst gut mit Windows auskennt und all den Fallstricken.
          Gelegentliches Herumprobieren von Windows-Laien, mit begrenzten Testfällen, wäre da ineffektive Zeitverschwendung, sowohl der KDevelop-Entwickler als auch Windows-Nutzer, denen niemand richtig helfen kann wenn sie dann in richtige Probleme laufen.

          Daß Windows prinzipiell nicht als unwichtig gesehen wird, zeigen wir ja durch den Fortbestand der CI und des automatisierten Packaging. Aber es braucht Fachkräfte, um das Ergebnis auch ernsthaft an normale Anwender zu vermitteln.

          Jeder, der gut in C++, Qt & Co ist, kann zu KDevelop beitragen als Entwickler. Wir sind nichts anderes als die, die KDevelop nur verwenden. Nur schrauben wir nicht an Motorrädern herum in der Freizeit, sondern an unserem Arbeitswerkzeug :)

          Was das Problem mit dem Popup betrifft: die KDevelop-Windows-Testpakete sind genau dafür da, das auszuprobieren. Sollte schnell gehen: herunterladen, installieren, herumspielen (oder ärgern 8) ).

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            Von Ghul am Do, 8. August 2019 um 04:07 #

            Okay, jetzt wundert es mich aber auch nicht warum ihr keine Windows Entwickler habt.

            Ich denke du meinst unter Testen etwas völlig anderes, als ich es meine. Du schreibst z.B.

            Für ein sinnvolles Testen wäre jemand notwendig, der KDevelop auch selbst ernsthaft nutzt unter Windows und sich auch sonst gut mit Windows auskennt und all den Fallstricken.

            Darunter verstehe ich, dass ihr als Entwickler jemanden sucht, der bspw. z.B. Windows spezifische API Funktionen nutzt und somit bspw. auch mit einem GUI Builder für Microsoft- und Windowsspezifische GUI Toolkits arbeitet, dass sind dann so Features, die auch Visual Studio noch so mit sich bringt.

            Aber ich denke, erst einmal müssen die Grundlagen einer IDE stimmen, d.h. sie muss funktionell funktionieren.
            Der Editor soll tun was man verlangt, man soll mit dem Debugger arbeiten können und die Projektdateien sollen wie erwartet geladen und gespeichert werden, und die Tooltips sollen richtig angezeigt werden usw..
            Wenn diese Grundfunktionen nicht stimmen und das tun sie, man beachte den oben genannten Bug, derzeit nicht, dann wird
            kein professioneller Entwickler auch nur 5 weitere Minuten an dieser IDE verschwenden, da er sie in dem Zustand für Garbage oder unreifes Spielzeug hält. Auf jedenfalls wäre das nichts, womit man ernsthaft seine Arbeit machen möchte.

            Deswegen ist die Strategie, die ihr da verfolgt, warten bis irgendein Profi Entwickler sich mal dem Windows Code annimmt und ernsthaft unter KDevelop im Arbeitsalltag entwickelt, vergeblich.
            Sinnvoller wäre es, die Grundfunktionen zu testen, geht der Editor, geht der Debugger usw.. dann werdet ihr nicht nur Anfänger zu KDevelop damit locken, sondern auch eher erfahrene Entwickler die sich sagen: "die Grundfunktionen gehen schon einmal, grundsätzlich ist die IDE brauchbar, das und jene Erweiterung die das Entwickeln unter Windows einfacher machen würde, fehlt zwar noch, aber die könnte ich mal einbauen."
            Und so bekommt ihr dann nach und nach mehr und mehr Entwickler für die Windows Version und dann habt ihr auch Leute, die KDevelop so testen, wie du es erwartest.

            Gelegentliches Herumprobieren von Windows-Laien, mit begrenzten Testfällen, wäre da ineffektive Zeitverschwendung, sowohl der KDevelop-Entwickler als auch Windows-Nutzer, denen niemand richtig helfen kann wenn sie dann in richtige Probleme laufen.
            Programmieranfängern zu erklären, wie man unter Windows Software entwickelt ist meiner Meinung nach nicht die Aufgabe von Entwicklern einer IDE und ich glaube auch nicht, dass Programmieranfänger sich die KDevelop Maillingliste als Anlaufstelle suchen, eher gehen sie in ein Programmiererforum und fragen da.

            Die Grundfunktionen der IDE müssen aber funktionieren, wenn sie das nicht tun, die Software also nicht einmal Alpha Status hat, dann ist es keine gute Idee, das Programm als unter Windows lauffähig zu bewerben. Dann sollte man so ehrlich sein und es besser mit dem Port ganz sein lassen.


            Was das Problem mit dem Popup betrifft: die KDevelop-Windows-Testpakete sind genau dafür da, das auszuprobieren. Sollte schnell gehen: herunterladen, installieren, herumspielen (oder ärgern 8) ).

            Und genau das könntet ihr auch selber machen.
            Das sind so banale Tests, die man auch machen kann ohne 8 h am Tag mit der IDE ernsthaft unter Windows arbeiten zu müssen.
            Der Rest kommt dann nach und nach, wenn Leute mit der IDE, bei der die Grundfeatures grundsätzlich erst einmal funktionieren, dann anfangen zu Programmieren und dabei dann speziellere Bugs finden.

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              Von Ghul am Do, 8. August 2019 um 04:11 #

              Ergänzung:

              Und wenn ihr ohnehin Leute habt, die Windows schon zum Spielen haben, dann sollte es auch kein Problem sein, mal KDevelop und dessen Grundfunktionen unter Windows zu testen.
              Denn dann muss ja nicht einmal eine Windows Lizenz angeschafft werden, wenn die ohnehin schon da ist.

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                Von was ist das am Do, 8. August 2019 um 05:55 #

                Also wenn du ernsthaftes Interesse an KDevelop hast und wenn du es tatsächlich Einsetzen würdest, dann nimm Geld in die Hand und stelle einen Auftrag :)

                Zu dem lieben Wörtchen wenn. Wer mit wenn versucht zu argumentieren, muss auch den Fall wenn nicht in seinen Überlegungen mit einbeziehen. Es hilft die eigenen Theorien gründlicher zu überdenken.

                Das du da verlangst, geht mMn. etwas zu Weit am Gedanken von Open Source vorbei. Du kannst ein Open Source Programm nehmen und wenn du es willst erweitern. Genau das hat dir Friedrich nochmal zu erklären. Die Leute nutzen KDevelop für ihre Arbeit und passen es für sich an. Einen Angestellten der irgendwas machen muss, gibt es hier nicht und damit kannst du niemandem etwas vorschreiben oder fordern.

                Ich bin selber Softwareentwickler und schreibe auch für meine Bedürfnisse Open Source Programme. Aber eben mehr für Windows, weil ich mehr Windows nutze. Ich schaue dennoch das meine Programme nicht nur einem Betriebssystem laufen können, also nutze ich zum Beispiel Java statt .NET. ABER! ich selbst passe es für kein anderes Betriebssystem außer Windows an, vielleicht noch bei meinem Mac. Warum? Weil es aufwändig ist. 8-9 Stunden muss ich für meinen Arbeitgeber Software schreiben und warten, denn er bezahlt mich dafür. 8 Stunden sollte jeder Mensch schlafen. Die restlichen 8 Stunden muss man sich irgendwie einteilen, das ist jedem selbst überlassen.

                In den restlichen 8 Stunden des Tages habe ich zum Beispiel wenig Zeit für meine Projekte. Auch bringt man nicht jeden Tag die Kraft auf, sich nach der Arbeit sich nochmal hinzusetzen und weiter an eigenen Projekten zu arbeiten. Deshalb kann ich auch die restlichen Betriebssysteme nicht unterstützen und testen, ob es dort funktioniert und wie gut es dort funktioniert. Oft interessiert mich das auch erst dann, wenn ich es unter einem andren Betriebssystem nutzen möchte, was eher selten passiert. Ich mache es genauso wie das KDevelop Team. Falls sich jemand zum meinem Projekt verirrt, möchte es nutzen aber zum Beispiel unter Linux. Muss er es selbst anpassen und für Linux zum laufen bringen. Ich mache es bestimmt nicht.

                So ist Open Source und so ist es schon immer gewesen.

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                  Von Ghul am Do, 8. August 2019 um 08:13 #

                  Immer dieser klug***-Mode.

                  Es geht um 15 Minuten einmal alle 6 Monate.
                  Aber klar, du hast dafür natürlich keine Zeit.
                  Also erzähl mir nichts.

                  Der Rest was ich sagte bleibt gültig.
                  Keine funktionierenden Grundfunktionen = keine Entwickler für KDevelop (unter Windows) = es bleibt alles wie es ist.

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                    Von c-- am Do, 8. August 2019 um 09:53 #

                    Na dann los und mach.

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                      Von Andy_m4 am Fr, 9. August 2019 um 11:19 #

                      Damit hat er ein Problem.
                      Würde er die Zeit und Energie die er in gefühlt jedem zweiten News-Kommentar steckt um irgendwas zu fordern in die Umsetzung nur eines Anliegens investieren, wäre schon viel gewonnen.
                      Stattdessen wird weiter darüber schwadroniert, was alles fehlt.

                      Sorry das ich das mal so klar sage. Aber es fällt halt schon extrem auf.

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                        Von Ghul am Fr, 9. August 2019 um 19:21 #

                        Ich mache das zur Entspannung.

                        Sich in eine bestehende Software einzuarbeiten um da irgendwas, was kaputt ist, zu fixen, dauert viel länger und ist wesentlich anstrengender und aufwendiger.

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                          Von Andy_m4 am Fr, 9. August 2019 um 19:35 #

                          Ich mache das zur Entspannung.
                          So sehen das die KDevelop-Entwickler ja offenbar auch. Wenn sie sich schon mit Windows abgeben, dann halt zum entspannen und nicht um da nach Bugs zu suchen und sie zu fixen. :-)

                          Sich in eine bestehende Software einzuarbeiten um da irgendwas, was kaputt ist, zu fixen, dauert viel länger und ist wesentlich anstrengender und aufwendiger.
                          Wenn Dir der Aufwand nicht wert ist, dann ist Dir es offenbar nicht wichtig genug.

                          Andererseits verlangst Du von anderen, das sie es tun. Ist doch schizophren oder nicht?

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                            Von Ghul am Fr, 9. August 2019 um 22:36 #

                            Wenn Dir der Aufwand nicht wert ist, dann ist Dir es offenbar nicht wichtig genug.

                            Das ist richtig. Ich habe ja gesagt, dass Entwickler da kurz 5 min reinschauen und dann, wenn sie feststellen, dass beim Taschenrechner nicht einmal die Addition funktioniert, sie das Programm gleich wieder deinstallieren und bei dem bleiben, was sie bisher nutzen.

                            In meinem Fall also Eclipse.
                            Willst du mir also einen Taschenrechner schmackhaft machen, dann muss er die Grundrechenarten können und nicht zuerst umfangreiche Gleichungslösungsalgorithmen haben, wenn die Grundrechenarten gehen, dann kann man später auch über das Plotten von Funktionen nachdenken.
                            Und so ist das auch mit KDevelop, hier sind also die bisherigen Entwickler gefragt, wenn sie KDevelop das Gehen unter Windows beibringen wollen.

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                              Von Andy_m4 am Fr, 9. August 2019 um 23:27 #

                              Das ist richtig. Ich habe ja gesagt, dass Entwickler da kurz 5 min reinschauen und dann, wenn sie feststellen, dass beim Taschenrechner nicht einmal die Addition funktioniert, sie das Programm gleich wieder deinstallieren und bei dem bleiben, was sie bisher nutzen.
                              Ja und dann? Wo ist jetzt genau das Problem für die Leute die KDevelop entwickeln?
                              Benutzen solche Hansels das Programm eben nicht. Und nu? Schlafen sie deshalb schlecht weil sie das Gewissen plagt oder wie?

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                                Von Ghul am Sa, 10. August 2019 um 07:31 #

                                Die wollen doch, dass sich jemand um den Windows Port kümmert. Also. Von nichts kommt nichts.

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                                  Von Andy_m4 am Sa, 10. August 2019 um 10:10 #

                                  Die wollen doch, dass sich jemand um den Windows Port kümmert.
                                  Genau. Die wollen jemanden, der sich drum kümmert. Aber die wollen explizit niemanden, der nur sagt, das sich mal jemand drum kümmern müsste.

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                                    Von Ghul am Sa, 10. August 2019 um 18:01 #

                                    Es muss ihnen aber jemand sagen, wie sie diesen jemand bekommen, denn sonst warten die noch in 3 Jahren darauf.
                                    Das habe ich getan, was hast du in der Zeit getan?
                                    Hast du in der Zeit etwas konstruktiv zu KDevelop beigetragen?

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                Von Friedrich am So, 11. August 2019 um 17:55 #

                Mir scheint, unser Anliegen war dann mißverständlich ausgedrückt:

                Wir suchen weniger jemanden für Windows, weil wir Windows unterstützen wollten.

                Sondern als das wir die Möglichkeit offerieren, daß jemand, der Lust und Zeit hat, sich um die Nutzbarkeit von KDevelop auf Windows zu kümmern, willkommen ist, und der Aufwand, eine minimale Nutzbarkeit zu erreichen, nicht zu groß sein mag für erste Erfolge, da schon viele Vorarbeiten geleistet wurden, und für einige in früheren Versionen KDevelop unter Windows schon nutzbar war.

                Es gehört nicht zur Mission des KDevelop-Projektes, daß KDevelop unter Windows läuft.. Es gehört zur Mission, daß wir offen sind für jedwede Plattform, solange jemand sich aktiv darum kümmert.

                Also nochmal deutlicher hoffentlich:
                Wir laden Interessierte, die KDevelop unter Windows nutzen wollen, herzlich ein, sich in das Projekt einzubringen. Für 5.4.1 wird es wohl auch einen funktionierenden Installer geben, da das von den aktuellen Nightly Builds (https://binary-factory.kde.org/view/Management/job/KDevelop_Nightly_win64/) schon berichtet wurde. Was im Weiteren funktioniert oder nicht funktioniert, wäre auszuprobleren.
                Wer also Freude hat in der Freizeit mal an anderem Code herumzubasteln,der dann auch potenziell produktiv von anderen genutztt wird, hat hier eine Gelegenheit, gleichzeitig auch Verantwortung zu übernehmen.

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          Von Badaboom am Sa, 10. August 2019 um 11:47 #

          Ja, klar, weil Windows 10 so gut mit alter Hardware klar kommt ;P
          Sorry, aber an der Stelle mit den "EDEKA Lizenzen" habe ich dann auch aufgehört zu lesen.

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            Von Ghul am Sa, 10. August 2019 um 18:06 #

            Meine Rechner sind alle neu genug für Windows 10. ich hatte diesbezüglich daher noch nie ein Problem.
            Die Systemanforderungen scheinen aber nicht all zu hoch zu sein.
            Systemanforderungen Windows 10


            Du kriegst aber auch Lizenzen für Windows 7. Es ist halt ne Frage, ob die noch Sinn macht. Am Ende des Jahres läuft der Support aus.
            Für einen Offline Testrechner, um KDevelop zu testen, wird die Windows 7 Lizenz aber auch sicherlich ausreichen.

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            Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mi, 14. August 2019 um 19:30 #

            Warum sollte win10 auf einem 10 Jahre alten Rechner nicht laufen?

            Mit 2 GB RAM und einem Core bist du dabei, klar nicht für 20 parallele Anwendungen, da braucht es dann halt mehr RAM aber ich hatte in den letzten 15 Jahren nichts unter 8 GB in den Händen, selbst für eine Kiste die Router und Fileserver in einem kleinen Büro spielen sollte und tut wollte man mir vor 7 Jahren nichts unter 8 GB verkaufen

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        Von Anonymous am Do, 8. August 2019 um 11:21 #

        Ihr solltet imo keine Sekunde mehr auf Windows- oder Mac-Versionen verschwenden. Da gibt es viel zu viel (gute) Konkurrenz. Euer Ziel sollte es vielmehr sein, die No. 1 IDE unter Linux zu werden. Das wäre schon ambitioniert genug. Oder ist das etwa schon erreicht?

        Ich würde auch die Windows- und Mac-Versionen nicht mehr zum Download anbieten. Wie Ghul ja berichtet, ist zumindest die Windows-Version nicht wirklich produktiv nutzbar. Und kurzfristige Besserung ist offenbar nicht in Sicht. Was also bleibt, ist ein dauerhaft schlechter Eindruck.

        Wie gesagt: konzentriert Euch auf Linux, den Rest der Welt könnt Ihr danach erobern. ;)

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          Von Josef Hahn am Do, 8. August 2019 um 11:40 #

          Naja, Visual Studio ist keine "gute" IDE. Aber MS hat dafür gesorgt, dass es halt auch keine zweite gibt (wenn man in der MS-Welt mit dem ganzen .NET Gedöns arbeiten will/muss)...

          Zumindest ist das aber 'eine' IDE, die man dann für alles nutzen kann. Das fänd ich unter Linux auch nett. Eine IDE, mit der man die üblichen Sachen einfach tun kann (über ein Plugin-System bspw.; zu dem es in freier Wildbahn auch tatsächlich Plugins gibt).

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      Von was ist das am Mi, 7. August 2019 um 18:42 #

      Ich nutze seit einigen Jahren Eclipse und bin eigentlich schon Fan davon. Angefangen hat es mit Eclipse PHP, dann Eclipse Java. Für Linux habe ich verschiedene IDEs probiert und letztendlich bin ich wieder bei Eclipse (C++, Java und PHP). Ich schreibe eigentlich eher für Windows, habe aber auch einen Mac und Linux in VirtualBox. Überall kann ich Eclipse problemlos verwenden.

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        Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 21:07 #

        Ja, Eclipse nutze ich auch, sowohl unter Windows als auch Linux.
        Aber durch den Java Unterbau wirkt es immer wie ein Fremdkörper und ist auch recht schwerfällig, weswegen ich mich alle 2-3 Jahre mal wieder umsehe, was sich so bei den anderen IDEs getan hat.
        Dazu gehört dann auch immer ein Test dazu, wie gut die unter Windows und Linux funktionieren.

        Unter Linux ist KDevelop eine feine Sache, aber beim Windows Client hackt es halt noch.

        Linux und Windows nutze ich im Dual Boot Setup. Deswegen ist mir auch das Problem mit dem zweiten Bildschirm aufgefallen.
        In einer Virtual Machine würde ich wahrscheinlich nur ein Fenster nutzen.

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          Von was ist das am Do, 8. August 2019 um 06:07 #

          "Aber durch den Java Unterbau wirkt es immer wie ein Fremdkörper und ist auch recht schwerfällig,"

          Kann ich nicht nachvollziehen. Ich weiß nicht welchen Desktop du verwendest, aber ich nutze unter Linux Gnome3 und da passt sich Eclipse den GTK-Themes an. Das heißt es sieht dort stimmig aus. Unter Windows und Mac sieht es auch gut aus. Darüber hinaus, kann Eclipse eigene Themes einsetzen. Entweder selber eines machen, oder aus den Packages eins aussuchen.

          Das es schwerfällig ist, kann ich nur dahingehend bestätigen das wenn du keinen 10-11 Jahre alten Rechner zum Programmieren verwendest, Eclipse eigentlich schnell ist. Darüber hinaus ist es sehr anpassbar und du kannst vieles was du nicht benötigst deaktivieren. Dann ist es auch auf älteren Maschinen gut einsetzbar. Ich hatte Anfang diesen Jahres, Eclipse auf einem Rechner mit Core2Duo laufen lassen. Beim "autovervollständigen" kam es nicht immer hinterher, also habe ich es teilweise so eingestellt, das es nicht immer anspringen musste. Und dann ging das auch.

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      Von Anonymous am Mi, 7. August 2019 um 18:45 #

      > Klar, ich suche aber eine Crossplattform IDE, die ich sowohl unter Windows als auch Linux und Co wechselseitig nutzen kann.

      Eclipse.

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