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Thema: KDevelop 5.4 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ghul am Mi, 7. August 2019 um 23:34 #

Noch was.

Und überleg dir mal, warum Microsoft so schlau ist und Windows 10 mit einem Linux Zusatz ausstattet.
Damit binden die sich Linuxer an Windows.

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    Von Andy_m4 am Sa, 10. August 2019 um 13:34 #

    Und überleg dir mal, warum Microsoft so schlau ist und Windows 10 mit einem Linux Zusatz ausstattet.
    Damit binden die sich Linuxer an Windows.
    Damit versucht Microsoft schlicht zu überleben.
    Bisher waren Linux-Services unter Windows eher kompliziert zu erreichen. Man musste sich mit Zusatztools a-la Cygwin behelfen und Ähnliches.

    Windows wird ja oft auch wegen Abhängigkeiten eingesetzt. Viele würden schon gern weg, aber wegen irgendwelcher Software müssen sie dann doch ein Windows haben.
    Wenn dann das Windows auch noch in Bezug auf Linux beschissen zu bedienen ist, dann ist der Leidensdruck viel höher und damit die Motivation von der Windows-Plattform wegzukommen.

    Und die Zukunft liegt sowieso in der Cloud (zumindest gehen alle davon aus).
    Selbst Microsoft macht den Großteil seines Umsatzes mit dem Cloud-Geschäft. Und dort kannst Du von Microsoft alles haben. Natürlich Windows, aber auch Linux oder FreeBSD.

    Microsoft ist schon längst nicht mehr Windows-zentriert. Die wissen nämlich genau, das allein damit sie nicht zukunftsfähig sein werden.
    Heute geht es darum die Leute nicht um jeden Preis an Microsoft-Software zu binden, sondern an Microsofts Cloud-Dienste!

    Nicht umsonst gibts Android-Apps von Microsoft. Nicht umsonst leistet Microsoft inzwischen ein nicht kleinen Anteil an OpenSource-Software.

    Das wovon Du redest das galt mal vor >=20 Jahren.

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      Von Ghul am Sa, 10. August 2019 um 18:15 #

      Damit versucht Microsoft schlicht zu überleben.
      Diese Ansicht ist meiner Meinung nach mehr Wunsch als Realität.
      Fakt ist eher, die meisten bleiben bei Windows oder kehren wieder zurück, weil sie dort die Software haben, die sie brauchen oder die Softwarelösungen unter Linux nicht reichen oder sie auf zu viele Schwierigkeiten stoßen.
      Und mit der Linux Erweiterung kriegen diese jetzt beides auch unter Windows, denn das ein oder andere Feature, das sie unter Linux gefunden haben, werden die Windowsrückkehrer schon gut finden und auch unter Windows haben wollen, die Linux Erweiterung ermöglicht genau das.
      Eine Windows Lizenz mag zwar immer Geld kosten, aber diese Kosten sind in Relation zum Nutzen völlig vernachlässigbar.

      Windows wird ja oft auch wegen Abhängigkeiten eingesetzt. Viele würden schon gern weg, aber wegen irgendwelcher Software müssen sie dann doch ein Windows haben.
      Z.B. wegen Visual Studio und jedes mal, wenn die Windows Nutzer KDevelop unter Windows ausprobieren, läuft es nicht rund.
      Also bleiben sie bei Visual Studio.

      Aber deswegen bin ich ja da und weise die Entwickler darauf hin.

      Und die Zukunft liegt sowieso in der Cloud (zumindest gehen alle davon aus).
      Selbst Microsoft macht den Großteil seines Umsatzes mit dem Cloud-Geschäft

      Die Cloud ist aus Sicht der Softwarehersteller interessant, weil man so natürlich die Kontrolle über die Lizenzen behält und jede Plattform bedienen kann.
      Für die Kunden muss die Zukunft allerdings längst nicht in der Cloud liegen, denn dafür hat die für die Kunden zu viele Nachteile.

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        Von Andy_m4 am Sa, 10. August 2019 um 18:59 #

        Diese Ansicht ist meiner Meinung nach mehr Wunsch als Realität.
        Womit untermauerst Du Deine Meinung. Ich hab ja meine damit begründet, das das Cloud-Geschäft inzwischen das Gros des Microsoft-Umsatzes macht.
        Die Lizenzverkäufe von Windows sind eher rückläufig. Nur leicht, aber immerhin.

        Fakt ist eher, die meisten bleiben bei Windows oder kehren wieder zurück, weil sie dort die Software haben, die sie brauchen oder die Softwarelösungen unter Linux nicht reichen oder sie auf zu viele Schwierigkeiten stoßen.
        Och. Die Konkurrenz besteht gar nicht mehr nur im reinen Desktop-Bereich. Und der Desktop-Bereich ist ohnehin der Einzige, wo Microsoft noch Marktführer ist.
        Das Problem ist, dieser Bereich schrumpft. Leute die sich früher ein PC/Laptop geholt haben um ins Internet zu kommen die benutzen heute eher Tablets und Smartphones. Da fließt die Kundschaft im größeren Stil ab. Und nicht bei denen die mal irgendwie ein ubuntu getestet haben udn vielleicht dabei geblieben sind.

        Und mit der Linux Erweiterung kriegen diese jetzt beides auch unter Windows, denn das ein oder andere Feature, das sie unter Linux gefunden haben, werden die Windowsrückkehrer schon gut finden und auch unter Windows haben wollen, die Linux Erweiterung ermöglicht genau das.
        Das Linux-Subsystem unter Windows ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes. Für das wofür es gedacht ist reicht es völlig aus. Als Drop-In-Replacement aber völlig ungeeignet.

        Eine Windows Lizenz mag zwar immer Geld kosten, aber diese Kosten sind in Relation zum Nutzen völlig vernachlässigbar.
        Das mag für den Desktop stimmen. Aber Linux ist ja vor allem da verbreitet, wo Microsoft kein Bein in die Tür kriegt. Man denke nur an Server. Oder diese Homerouter die da z.B. unter 50€ kosten. Und da würde ne Windows-Lizenz sich sehr wohl spürbar in den Kosten niederschlagen. Selbst wenns nur 5 € wären.

        Vom Smartphone-Boom konnte Microsoft ebenfalls nicht mit Windows profitieren. Dabei hatten sie mit der WIndows-Mobile-Plattform sogar ein relativ gutes Produkt. Hat der Markt aber trotzdem nicht in genügend großem Umfang angenommen.

        Z.B. wegen Visual Studio und jedes mal, wenn die Windows Nutzer KDevelop unter Windows ausprobieren, läuft es nicht rund.
        Also bleiben sie bei Visual Studio.
        Das impliziert, das wenn viele KDevelop unter Windows nutzen, das sich daraus auch Leute rekrutieren, die dann den Windows-Port pflegen.
        Klingt zwar erstmal plausibel. Lässt sich in der Erfahrung aber so nicht bestätigen. Im Gegenteil. Du hast eigentlich bei solchen OpenSource-Projekten fast immer ein krasses Missverhältnis von Anwendern und Anwendern die auch in irgendeiner Form etwas zum Projekt beitragen.

        Aber deswegen bin ich ja da und weise die Entwickler darauf hin.
        Ein Minimum an Beitrag wäre zumindest ein Bugreport zu schreiben. Das hättest DU ja zum Beispiel mal machen können. Oder meinste, die Entwickler haben Zeit und Lust irgendwleche Foren abzugrasen, ob da irgendwelche Fehlerbeschreibungen sind?
        Und wegen Leuten wie Dir sollen die das selbst auf Windows testen damit Leute wie Du dann KDevelop verwenden. Sprich Leute, bei denen offenbar nicht die geringste Chance besteht, das sie sich jemals am Projekt beteiligen, weil sie nicht mal in der Lage sind nen beschissenen Bugreport zu schreiben?

        Sorry. Ich kann da die KDevelop-Entwickler total verstehen wenn die sich dann sagen: So lange so wenig Interesse gezeigt wird, solange kümmern wir uns auch nicht großartig drum.

        Die Cloud ist aus Sicht der Softwarehersteller interessant, weil man so natürlich die Kontrolle über die Lizenzen behält und jede Plattform bedienen kann.
        Nicht nur das. Man hat sogar noch die Daten der Kunden im Haus. Die Abhängigkeit ist also womöglich sogar noch größer als früher.

        Für die Kunden muss die Zukunft allerdings längst nicht in der Cloud liegen, denn dafür hat die für die Kunden zu viele Nachteile.
        Ich habe nichts anderes behauptet.

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          Von was ist das am Sa, 10. August 2019 um 19:26 #

          Man denke nur an Server

          Vorsicht bei Verallgemeinerungen wie Server. Es gibt verschiedene Arten von Servern und nicht überall besitzt Linux eine Führungsrolle.

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