Es ist und bleibt eine Frage der Definition des Freiheitsbegriffs.
Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang. Natürlich kann man jeden Begriff immer irgendwie umdefinieren. Nur hinterlässt das letztlich nur das Potential für Missverständnisse. Deshalb macht man das i.d.R. entweder unabsichtlich oder wenn Missverständnisse gewollt sind. Freiheit hat halt für die meisten einen positiven "Klang". Und dann ist es zwar verständlich, das man sich damit schmücken möchte, aber halt nicht unproblematisch.
Wenn jeder Begriffe nach seinen gutdünken definiert, dann können wir die Sprache gleich aufgeben. Die funktioniert ja nur deshalb, weil es eine Übereinkunft darüber gibt, welches Wort was bedeutet.
Wie lautet Ihre Definition? Welche Lizenz wäre nach Ihren vollständig "frei"?
Ich will mich dazu nicht äußern weil das wieder so Details sind die vom Ursprung wegführen.
Zielführender ist da eher die Unterscheidung welche Lizenz mehr Freiheiten lässt als die etwas theoretische Diskussion welche Lizenz jetzt absolut frei oder absolut unfrei ist.
Du hast in der Welt in der Regel kein perfektes schwarz und perfektes weiß. Das Leben spielt sich immer in den Zwischentönen ab. Philosophisch mag es interessant sein die Frage nach einem perfekten Weiß od. Schwarz zu stellen. In der Praxis ist es aber allermeist irrelevant.
Ja, und womit definieren Sie Zwang? Mit der Abwesenheit von Freiheit? Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Außerdem ist das eine ziemlich absolute/extreme Definition von Freiheit, denn: In welcher realen Situation herrscht absolut keine Form von Zwang? Falls keine realen Situationen dieser Art existieren, wäre die von Ihnen angegebenen Definition des Freiheitsbegriffs im praktischen Umgang unter Menschen völlig untauglich.
Natürlich kann man jeden Begriff immer irgendwie umdefinieren. Nur hinterlässt das letztlich nur das Potential für Missverständnisse. Deshalb [...]
Nein, deshalb stellt man zunächst möglichst unmissverständliche Definitionen auf, bevor man beginnt, darüber zu diskutieren oder philosophieren. Sonst fehlt der Diskussion die Grundlage oder die Sachlichkeit.
Wenn jeder Begriffe nach seinen gutdünken definiert, dann können wir die Sprache gleich aufgeben. Die funktioniert ja nur deshalb, weil es eine Übereinkunft darüber gibt, welches Wort was bedeutet.
Ja, und falls trotzdem einmal Unklarheiten herrschen sollten (wie offenbar hier), so sollten die Diskussionsteilnehmerinnen ihre Definitionen äußern und gegenseitig prüfen. Ohne diesen Akt, entbehrt die Diskussion einer (Sprach-)Grundlage.
Ich will mich dazu nicht äußern weil das wieder so Details sind die vom Ursprung wegführen.
Eben weil es hier offenkundig Unklarheit herrscht (siehe bisherige Diskussion), ist es doch gerade der Ursprung!
Zielführender ist da eher die Unterscheidung welche Lizenz mehr Freiheiten lässt als die etwas theoretische Diskussion welche Lizenz jetzt absolut frei oder absolut unfrei ist.
Zielführender ist, wenn Sie eine Definition für den Freiheitsbegriff, wie Sie ihn verwenden, angeben würden, bevor man sinnentleert weiterdiskutiert.
Du hast in der Welt in der Regel kein perfektes schwarz und perfektes weiß. Das Leben spielt sich immer in den Zwischentönen ab.
No Shit Sherlock! Übrigens ist "Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang." ist ziemlich perfektes Schwarz-Weiß-Definition (siehe oben).
Philosophisch mag es interessant sein die Frage nach einem perfekten Weiß od. Schwarz zu stellen. In der Praxis ist es aber allermeist irrelevant.
Dann geben Sie doch einfach eine praxisrelevante Definition für den Freiheitsbegriffs, wie Sie ihn hier mehrfach verwendet haben, an. Das muss möglich sein, wenn man Sie ernst nehmen soll.
Nur hinterlässt das letztlich nur das Potential für Missverständnisse. Deshalb macht man das i.d.R. entweder unabsichtlich oder wenn Missverständnisse gewollt sind.
Freiheit hat halt für die meisten einen positiven "Klang". Und dann ist es zwar verständlich, das man sich damit schmücken möchte, aber halt nicht unproblematisch.
Wenn jeder Begriffe nach seinen gutdünken definiert, dann können wir die Sprache gleich aufgeben. Die funktioniert ja nur deshalb, weil es eine Übereinkunft darüber gibt, welches Wort was bedeutet.
Ich will mich dazu nicht äußern weil das wieder so Details sind die vom Ursprung wegführen.Zielführender ist da eher die Unterscheidung welche Lizenz mehr Freiheiten lässt als die etwas theoretische Diskussion welche Lizenz jetzt absolut frei oder absolut unfrei ist.
Du hast in der Welt in der Regel kein perfektes schwarz und perfektes weiß. Das Leben spielt sich immer in den Zwischentönen ab.
Philosophisch mag es interessant sein die Frage nach einem perfekten Weiß od. Schwarz zu stellen. In der Praxis ist es aber allermeist irrelevant.
Außerdem ist das eine ziemlich absolute/extreme Definition von Freiheit, denn: In welcher realen Situation herrscht absolut keine Form von Zwang?
Nein, deshalb stellt man zunächst möglichst unmissverständliche Definitionen auf, bevor man beginnt, darüber zu diskutieren oder philosophieren. Sonst fehlt der Diskussion die Grundlage oder die Sachlichkeit. Ja, und falls trotzdem einmal Unklarheiten herrschen sollten (wie offenbar hier), so sollten die Diskussionsteilnehmerinnen ihre Definitionen äußern und gegenseitig prüfen.Falls keine realen Situationen dieser Art existieren, wäre die von Ihnen angegebenen Definition des Freiheitsbegriffs im praktischen Umgang unter Menschen völlig untauglich.
Ohne diesen Akt, entbehrt die Diskussion einer (Sprach-)Grundlage. Eben weil es hier offenkundig Unklarheit herrscht (siehe bisherige Diskussion), ist es doch gerade der Ursprung! Zielführender ist, wenn Sie eine Definition für den Freiheitsbegriff, wie Sie ihn verwenden, angeben würden, bevor man sinnentleert weiterdiskutiert. No Shit Sherlock! Übrigens ist "Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang." ist ziemlich perfektes Schwarz-Weiß-Definition (siehe oben). Dann geben Sie doch einfach eine praxisrelevante Definition für den Freiheitsbegriffs, wie Sie ihn hier mehrfach verwendet haben, an. Das muss möglich sein, wenn man Sie ernst nehmen soll.