Ich habe hier noch eine ältere Version von Gwenview, was mich aber bei dem stört ist, dass man zum Zoomen kein Mausrad verwenden kann, wie das bspw. bei gthumb der Fall wäre.
Seit dem mein Account beim KDE Bugtracker trotz starkem Passwort nicht mehr funktioniert mache ich das nicht mehr. Da fliegt man wohl nach einiger Zeit Inaktivität einfach raus. Das gleiche Problem betrifft das KDE Forum.
Von Accountmeisterin am So, 18. August 2019 um 14:51 #
Trotz starkem Passwort? Person vom Fach! Da existiert bestimmt ein Zusammenhang!
Was für eine billige Ausrede, gestützt von passend herbeifantasierten alternativen Fakten.
Nein, hier such jemand verzweifelt Anerkennung als Schlaumeier in Foren, statt sich an der harten Arbeit des Bugfindes und -lösense zu beteiligen. Zu schade, jemand der so schlau ist, könnte was reissen, oder nicht?
Das ist auch garnicht vorgesehen. Das Mausrad ist dafür da, das groß dargestelle Bild zu scrollen. Eine Umstellung ist nicht vorgesehen, zumindest in der kf 5.47 nicht. Gwenview kennt nur zwei Modi: "Übersicht" und "Ansehen". und nur bei letzterem macht das Scroll-Rad Sinn. Und da hat man sich halt auf das scrollen des Bildes festgelegt.
Solange keine oder wenig zahlreiche Verbesserungsvorschläge kommen, wird sich das auch nicht ändern.
Aber es gibt ja genügend Bildbetrachter, wo man sich einen aussuchen kann. Z. B. XViewer von den X-Apps. Der macht das. Kann man sich unter Plasma leicht aufs Kontext-Menü legen. Oder eben die Applikationen anpassen. Unter Systemeinstellungen::Anwendungen::Dateizuordnungen kann man sich die Wunsch-Applikation zu seinen Bildern zuordnen.
Das ist auch garnicht vorgesehen. Das Mausrad ist dafür da, das groß dargestelle Bild zu scrollen.
Das ist das Problem. Das Scrollen braucht man eigentlich gar nicht, wenn man es so löst wie in gthumb.
Da wird dann nämlich mit dem Mausrad einfach rausgezoomt, dann der Mauszeiger an die Stelle passiert, wo der Gwenview-user hinscrollen würde und dann wieder reingezoomt. Das geht viel schneller und ist sehr angenehm, vor allem bei Bilderpräsentationen an Geburtstagen und Co., wenn man Details zeigen und in das hochauflösende Bild hineinzoomen möchte.
Hmm, also bei mir (und kde-apps 19.X) kann ich für den Bildbetrachtungsmodus drei Funktionen für das Scrollrad auswählen: scrollen (rauf/runter für grosse Bilder), zoom (das meinst du vermutlich) und browsen (zum Blättern des nächsten/vorherigen Bildes im Ordner, ich nutze diese Option). Und auch wenn ich eine andere Funktion eingestellt habe, zoomen kann ich weiterhin mit Strg-Scrollrad. Die Funktion ist also in jedem Fall unterstützt.
Oder meinst du zoomen im File-Browser? Das kann ich mir wirklich nicht als besonders nützlich vorstellen, da müsste sich eigentlich jeder fest daran gewäöhnt haben, dass das Scrollrad die Dateiliste runter und rauf geht, zoomen (aka, icons/preview vergrössern) via Mausrad würde ich, und vermutlich auch die developer, in der Tat dort als nicht besonders vordringlich ansehen.
Unter Ubuntu 18.04 LTS ist KF 5.47.0 up-to-date. Hier nur zwei Einstellmöglichkeiten für Okular. Entweder "Bildausschnitt vertikal verschieben" oder "Zum vorherigen bzw. nächsten Bild im Ordner gehen".
Ich habe jetzt verstanden, was Du meinst. Ich habe mir Gthumb angeschaut. Es macht viel mehr als Gwenview und ist eine andere Klasse.
> Schau dir einfach gthumb an, der müsste noch beim Mate Desktop dabei sein.
Meine Ubuntu-Installation basiert auf Linux Mint MATE. Dort gibt es Pix. Das ist ein quasi Nachfolger von Gthumb, wie ich jetzt gelernt habe. Gthumb ist in dem Sinne veraltet, als dass es sich nicht in den KDE-Desktop integrieren läßt.
Pix läuft wunderbar unter Plasma 5.12 LTS. Ich nutze es sehr gerne und viel lieber als andere Programme, wenn ich Bilder-Ordner durchsuche, nach Meta-Angaben suche, und mir Bilder in einem Ordner anschaue. Und es macht wie Gthumb die Dia-Schau, die man unter Plasma mit F5 startet und beendet. Und dort funktioniert auch das Bild-vergrößern/-verkleinern mit dem Mausrad. Das kannte ich noch nicht, weil ich das nicht nutze. Insoweit Dankeschön für diese Anregung.
Die X-Apps sind auch der Grund, weshalb ich meine Ubuntu-Installationen immer mit Linux Mint (bis 19.1) begonnen habe, weil dort die X-Apps integriert sind. Auch wenn ich den KDE-Desktop sehr mag, sind mir diese "kleinen" (i.S.v. "nicht so überladen") Applikationen immer lieber.
Danke für den Tipp. Bei Gwenview 17.12.3 (Ubuntu 18.04) dito.
Habe gerade in meiner Parallel-Installation nachgeschaut. In KDE neon 5.16.3 läuft KDE Framework (KF) 5.60.0 und dort gibt es den bei Gwenview unter 18.04 fehlenden Punkt "Zoom" für die Mausrad-Einstellung.
das ist eines der sehr vielen beispiele warum grafische applikationen unter gnu/linux ebend nicht so benutzerfeundlich sind wie windows applikationen. mir ist auich vollkommen schleierhaft warum diese und andere kleinigkeiten nach 20jahren kde-entwicklung nicht endlich mal nachgereicht werden...
ein weiteres beispiel von vor einigen jahren: ich erinnere mich an "grip" zum rippen von cds... prinzipiell selbsterklären analog cdex (windows). was jedoch fehlte war eine beschreibung der flags zur dateinamen generierung... so konnte ich eine geschlagene stunde sinnfrei lebenszeit verplempern (manpage lesen, hile lesen, google...) ... sowas ist bei grafischen applikationen schlichtweg unbegreiflich... cdex zeigt die parameter übrigens via mouseover an..
gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, eine Bereich zu markieren und in ein anderes Programm oder die Zwischenablage zu übertragen - oder muss man dazu weiterhin Gimp oder Pinta starten?
> gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, eine Bereich zu markieren .. nein, jedenfalls nicht in der aktuellen Plasma LTS (5.12)
> .. und in ein anderes Programm .. Klick aufs Bild, Gwenview geht auf, Kontextmenü mit rechter Maustaste, Programmauswahl "öffnen mit.."
> .. oder die Zwischenablage zu übertragen .. eigentlich Strg-C oder Bearbeiten::Kopieren (funktioniert bei mir nicht, ich nutze den XViever, bzw. Pix von den X-Apps)
>.. - oder muss man dazu weiterhin Gimp oder Pinta starten? Ich habe Zwei Mausklicks einschl. Kontext-Menü - ist GIMP nicht auf, wird es geöffnet. (Plasma 5.12 in Ubuntu 18.04)
So, wie ich es schon 1991 vom Mac her kannte
Damals gabs den Recourcen-Editor; damit konnte man die Codes der Programme den Objekten (Bilder) zuordnen, um dem System zu sagen, welches Programm geöffnet werden sollte, wenn man z.B. auf ein Bild geklickt hat. Unter KDE stellt man das in den Systemeinstellungen bei den Anwendungen::Dateizuordnungen ein. Dort kann man sich beliebig viele Programme den Dateiformaten zuordnen. Bei einem direkten Klick auf ein Objekt wird das oberste Programm der Liste aktiviert und geöffnet. Die anderen stehen im Kontext-Menü. Fehlt Einem dort sein Wunsch-Programm, trägt man es in den Systemeinstellungen nach. Vorher sollte man es natürlich installiert haben. Aber es ist natürlich egal, welches Programm - ob Gtk-basiert oder Qt-basiert - selbst das veraltete Gthumb, das sich nicht an aktuell gültige Theme-Konventionen hält und deswegen in den KDE-Desktop praktisch nicht integrierbar ist, kann man dort einfügen und nutzen. Und auch an die erste Stelle der Liste setzen, damit es mit einem oder Doppelklick aufpoppt - wie man es möchte. Genau das mag ich an Linux. Man kann sich sein System seinem eigenen Workflow anpassen. Wir haben 1991 nichts anderes gemacht, wenn wir den Agenturen Systeme und Netzwerke installiert haben. Es war damals nur alles n' büschen teurer.
Um es abschließend zu sagen: ich nutze Gwenview recht ungern - es gibt viele Alternativen. Aber zum schnellen Durchsuchen von Bilder-Ordnern ist es ganz brauchbar. Weshalb ich immer noch die Grundeinstellung habe aus der Erstinstallation mit Linux Mint MATE (Ubuntu 18.04, LM 19.1), Upgrade auf PLasma 5.12 LTS. Das ist die letzte Mint-Version, die Plasma-tauglich ist (wg. Bibliotheken-Inkompatibilität) und die alle X-Apps per se enthält. Unter KDE neon LTS ist es mit aber gelungen, per Mint-Repos die X-Apps einzubauen. Also ganz normal als Binär-Repos, einschließlich Pinning. So geht es auch.
> gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, ...
Diese Methode hat einen ellenlange Bart und dauert unendlich lange. Dafür hab ich kein Linux, kein Gwenview.... Wenn ich Bilder durchforste und einen Ausschnitt für irgendeine Arbeit brauche hab ich keine Zeit und Lust um Klickorgien zu veranstalten. Dann muss das Aufziehen eines Bereichs mit der Maus, ein Strg-c reichen um den Part zu kopieren ..
DAS ist das allermindeste was eine Bilderübersicht neben den thumbnails leisten muss. Rest ist nett ..
Dieses Programm zur Bildübersicht, das pixelweise vom Bild kopiert, würde ich gerne einmal kennenlernen.
Unter Windows konnte das eigentlich jedes Programm - ich habe immer irfanview benutzt. Es läuft auch unter Wine einwandfrei. Aber ich möchte gerne ein originäres Linux-Programm haben.
Welches Programm zur Bildübersicht benutzt Du denn?
gwenview, nomacs, xnview ....
edit: ich muss Abbitte leisten: xnview kann es inzwischen - sogar in der Version 0.90 von Mitte 2018 ... sowas auch
ABER ... gwenview und nomacs und .. und .. und .. können es nicht - ich suche mal weiter ..
edit_2: diese Funktion in xnview (inzwischen habe ich Rel. 0.93) arbeitet zusammen mit Pinta und Gimp aber nicht mit Libreoffice. also .. weiter suchen oder irfanview wieder rauskramen
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 18. Aug 2019 um 12:18.
>> gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, eine Bereich zu markieren .. >nein, jedenfalls nicht in der aktuellen Plasma LTS (5.12)
Das stimmt nicht ganz - Folgendes *ist* in Gwenview möglich:
- "Zuschneiden" auswählen - direkt auf den gewünschten Bereich zuschneiden oder - die Auswahl innerhalb des Bildes auf diesen Bereich verschieben. - Enter - Strg + c - "Rückgängig" (falls man die Änderung nicht beibehalten will) - In der gewünschten App per Strg + v einfügen.
Geht ruck-zuck und ist auch von einer "Klickorgie" weit entfernt.
Habe ich bis eben auch nicht gewusst, da ich das Problem gar nicht hatte. Aber das rauszufinden, hat keine zwei Minuten gedauert.
Nur zur Info: Es gibt hier Permanörgler und Trolle, die nichts beizutragen haben außer Maximalforderungen, Schlechtreden und Abwerten.
hier: KDE-plasma 5.12.8 KDE Frameworks: 5.45.0 Qt-Version: 5.9.4
Gwenview 17.12.3
Der von dir beschriebene Weg funktioniert NICHT Man kann die Schritte zwar machen aber die Zwischenablage bleibt leer. Bug oder Feature - man kann es sehen wie man will.
Du kannst sicher sein, dass ich es x-mal in verschiedensten Konstellationen probiert habe .. Wenn du es bis zum nachweislichen Erfolg geschafft hast ist es toll .. leider nicht reproduzierbar. Ich kenne auch niemanden, der es mir vorführen konnte aber viele, die es auch nicht schaffen. In unserer LUG ist dieser Effekt ein running Gag
ehrlich gesagt: ich zweifele an deiner Behauptung
Info: ich halte den Wunsch nach markieren/kopieren/einfügen nicht für eine Maximalforderung sondern für eine Selbstverständlichkeit.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Aug 2019 um 14:22.
Wenn Außenrum schwarz ist, dann muss man genau hingucken, dass INNERHALB des Bildes graue Kästchen auftauchen. Donnerwetter!! Das begeistert mich mal wieder!
Zusammengefasst: Ich klicke aufs Bild, Gwenview springt auf, ich gehe auf "Bearbeiten" und schalte ganz unten "Zuschneiden" ein, dann ziehe ich mir den Ausschnitt an den grauen Kästchen hin und drücke abschließend RETURN. Einmal Strg-C in Gwenview, einmal Strg-V in LibreOffice, z.B. Einfacher gehts nimmer.
Der von dir beschriebene Weg funktioniert NICHT Man kann die Schritte zwar machen aber die Zwischenablage bleibt leer. Bug oder Feature - man kann es sehen wie man will.
ich kann dein Problem nachvollziehen. Es gibt in gwenview keinen funktionierenden Weg zu markieren-kopieren-einfügen Der Trick über das Zuschneiden bringt bei mir auch eine leere Zwischenablage und nicht ergonomisch - dauert viel zu lange.
Ich mache folgendes: Als Bilderbrowser nehme ich Dolphin oder den double-commander mit Bildvorschau. Die Bilder verknüpfe ich mit Pinta. Das geht schnell. Ist zwar eine Bastellösung aber besser als ein nicht funktionierendes gwenview Ich nehme ansonsten auch gerne irfanview mit wine. Es läuft absolut problemlos und rasend schnell.
Noch eine Möglichkeit: showfoto - da ist allerdings der Thumbnailbrowser etwas dürftig
Von Papa Schlumpf am So, 18. August 2019 um 15:58 #
Speichert Okular die Notizen immer noch in einem separaten File im Homeverzeichnis oder kann es mittlerweile auch ins Dokument eingebettete Notizen schreiben? Ersteres ist wenig hilfreich wenn man das Dokument mit anderen teilt und die anderen die Anmerkungen auch lesen können sollen.
Das würde mich auch interessieren. Bei mir scheint das bisher nicht zu funktionieren, außer es gibt vielleicht einen Shortcut dafür. Was mich doch sehr wundert.
Im Regelfall mache ich das mit Pix. Also .. Gthumb ..
Ja, Okular ist deutlich besser geworden. Es nervt mich allerdings schwer, dass die Notizwerkzeuge nach jeder Anwendung erneut angeklickt werden müssen. Es ist also (immer noch) nicht möglich, z. B. mehrere Stellen in einem Rutsch zu markern. Das ist eine echte Produktivitätsbremse.
Doch, das sollte gehen. Man kann viele Notizen in einem Rutsch erstellen, indem man ein Notizwerkzeug per Doppelklick auf das entsprechende Toolbar-Icon in den "permanent mode" schaltet (siehe Okular Handbuch). Hast Du das gemeint?
Geht das schon länger? Ich könnte wetten, dass ich das mehr als einmal erfolglos probiert und dann abgehakt habe. Wie dem auch sei - *das* war mein Hauptkritikpunkt und der ist nun weg. Prima!
Einigermaßen lange, im Code seit 2011, im Handbuch seit 2012. Ich find die Funktion aber auch "gut versteckt", dafür dass sie recht nützlich ist. Daran wird gerade gearbeitet, sieht m.E. vielversprechend aus.
Jetzt hab' ich's gefunden - ist wirklich gut versteckt. Ich habe vorher offenbar immer unter "Einrichten/Anmerkungen" nachgeschaut - wahrscheinlich, weil mir das Arbeiten mit Anmerkungen in pdfs von Acrobat her vertraut war und ich (bis eben) nicht im Traum drauf gekommen wäre, etwas so Grundlegendes woanders zu suchen.
Egal. Ich finde, die Daueraktivierung eines Anmerkungstools sollte der Standard nach Anklicken sein. So wie bei Acrobat. Unter Usability-Aspekten wüsste ich auch nicht, was da dagegen sprechen sollte.
Ich habe hier noch eine ältere Version von Gwenview, was mich aber bei dem stört ist, dass man zum Zoomen kein Mausrad verwenden kann, wie das bspw. bei gthumb der Fall wäre.
Keine Ahnung ob das inzwischen verbessert wurde.
Hast du einen Verbesserungsvorschlag im gut gefüllten KDE Bugtracker dazu gemacht?
Seit dem mein Account beim KDE Bugtracker trotz starkem Passwort nicht mehr funktioniert mache ich das nicht mehr.
Da fliegt man wohl nach einiger Zeit Inaktivität einfach raus.
Das gleiche Problem betrifft das KDE Forum.
Der KDE Bugtracker und das KDE Forum sind leider genauso wie KDE Software ziemlich verbuggt.
Trotz starkem Passwort? Person vom Fach! Da existiert bestimmt ein Zusammenhang!
Was für eine billige Ausrede, gestützt von passend herbeifantasierten alternativen Fakten.
Nein, hier such jemand verzweifelt Anerkennung als Schlaumeier in Foren, statt sich an der harten Arbeit des Bugfindes und -lösense zu beteiligen. Zu schade, jemand der so schlau ist, könnte was reissen, oder nicht?
Glaub was du willst. Ich muss mich dir gegenüber nicht rechtfertigen. Mein alter KDE Account geht nicht mehr und ich nutze gute Passwörter. Punkt.
Passwörter sehen bei mir bspw. so aus:
j3D+s4AfDe?p
Das ist auch garnicht vorgesehen. Das Mausrad ist dafür da, das groß dargestelle Bild zu scrollen. Eine Umstellung ist nicht vorgesehen, zumindest in der kf 5.47 nicht. Gwenview kennt nur zwei Modi: "Übersicht" und "Ansehen". und nur bei letzterem macht das Scroll-Rad Sinn. Und da hat man sich halt auf das scrollen des Bildes festgelegt.
Solange keine oder wenig zahlreiche Verbesserungsvorschläge kommen, wird sich das auch nicht ändern.
Aber es gibt ja genügend Bildbetrachter, wo man sich einen aussuchen kann. Z. B. XViewer von den X-Apps. Der macht das. Kann man sich unter Plasma leicht aufs Kontext-Menü legen. Oder eben die Applikationen anpassen. Unter Systemeinstellungen::Anwendungen::Dateizuordnungen kann man sich die Wunsch-Applikation zu seinen Bildern zuordnen.
Das ist das Problem.
Das Scrollen braucht man eigentlich gar nicht, wenn man es so löst wie in gthumb.
Da wird dann nämlich mit dem Mausrad einfach rausgezoomt, dann der Mauszeiger an die Stelle passiert, wo der Gwenview-user hinscrollen würde und dann wieder reingezoomt.
Das geht viel schneller und ist sehr angenehm, vor allem bei Bilderpräsentationen an Geburtstagen und Co., wenn man Details zeigen und in das hochauflösende Bild hineinzoomen möchte.
Gwenview ist in dieser Hinsicht sehr umständlich.
Hmm, also bei mir (und kde-apps 19.X) kann ich für den Bildbetrachtungsmodus drei Funktionen für das Scrollrad auswählen: scrollen (rauf/runter für grosse Bilder), zoom (das meinst du vermutlich) und browsen (zum Blättern des nächsten/vorherigen Bildes im Ordner, ich nutze diese Option). Und auch wenn ich eine andere Funktion eingestellt habe, zoomen kann ich weiterhin mit Strg-Scrollrad. Die Funktion ist also in jedem Fall unterstützt.
Oder meinst du zoomen im File-Browser? Das kann ich mir wirklich nicht als besonders nützlich vorstellen, da müsste sich eigentlich jeder fest daran gewäöhnt haben, dass das Scrollrad die Dateiliste runter und rauf geht, zoomen (aka, icons/preview vergrössern) via Mausrad würde ich, und vermutlich auch die developer, in der Tat dort als nicht besonders vordringlich ansehen.
Unter Ubuntu 18.04 LTS ist KF 5.47.0 up-to-date. Hier nur zwei Einstellmöglichkeiten für Okular. Entweder "Bildausschnitt vertikal verschieben" oder "Zum vorherigen bzw. nächsten Bild im Ordner gehen".
Schau dir einfach gthumb an, der müsste noch beim Mate Desktop dabei sein. Dann wird dir das sofort auffallen was ich meine.
Immer STRG drücken zu müssen wäre bei einer Bilderpräsentation recht umständlich, da man dort oft nur ein Zeigergerät in der Hand hat.
Der File Browser ist nicht gemeint, sondern die Präsentationssicht.
Ich habe jetzt verstanden, was Du meinst. Ich habe mir Gthumb angeschaut. Es macht viel mehr als Gwenview und ist eine andere Klasse.
> Schau dir einfach gthumb an, der müsste noch beim Mate Desktop dabei sein.
Meine Ubuntu-Installation basiert auf Linux Mint MATE. Dort gibt es Pix. Das ist ein quasi Nachfolger von Gthumb, wie ich jetzt gelernt habe. Gthumb ist in dem Sinne veraltet, als dass es sich nicht in den KDE-Desktop integrieren läßt.
Pix läuft wunderbar unter Plasma 5.12 LTS. Ich nutze es sehr gerne und viel lieber als andere Programme, wenn ich Bilder-Ordner durchsuche, nach Meta-Angaben suche, und mir Bilder in einem Ordner anschaue. Und es macht wie Gthumb die Dia-Schau, die man unter Plasma mit F5 startet und beendet. Und dort funktioniert auch das Bild-vergrößern/-verkleinern mit dem Mausrad. Das kannte ich noch nicht, weil ich das nicht nutze. Insoweit Dankeschön für diese Anregung.
Die X-Apps sind auch der Grund, weshalb ich meine Ubuntu-Installationen immer mit Linux Mint (bis 19.1) begonnen habe, weil dort die X-Apps integriert sind. Auch wenn ich den KDE-Desktop sehr mag, sind mir diese "kleinen" (i.S.v. "nicht so überladen") Applikationen immer lieber.
Strg + Mausrad funktioniert hier (Gwenview-18.12.2).
Danke für den Tipp. Bei Gwenview 17.12.3 (Ubuntu 18.04) dito.
Habe gerade in meiner Parallel-Installation nachgeschaut. In KDE neon 5.16.3 läuft KDE Framework (KF) 5.60.0 und dort gibt es den bei Gwenview unter 18.04 fehlenden Punkt "Zoom" für die Mausrad-Einstellung.
Strg + Mausrad ist die wohl gängigste Methode zum Zoomen, funktioniert praktisch überall. Ebenso Strg + +/Strg + -.
Letztere sind aber via "Systemeinstellungen/Kurzbefehle/Standardkurzbefehle" auch individuell einstellbar.
das ist eines der sehr vielen beispiele warum grafische applikationen unter gnu/linux ebend nicht so benutzerfeundlich sind wie windows applikationen. mir ist auich vollkommen schleierhaft warum diese und andere kleinigkeiten nach 20jahren kde-entwicklung nicht endlich mal nachgereicht werden...
ein weiteres beispiel von vor einigen jahren:
ich erinnere mich an "grip" zum rippen von cds... prinzipiell selbsterklären analog cdex (windows). was jedoch fehlte war eine beschreibung der flags zur dateinamen generierung... so konnte ich eine geschlagene stunde sinnfrei lebenszeit verplempern (manpage lesen, hile lesen, google...) ... sowas ist bei grafischen applikationen schlichtweg unbegreiflich...
cdex zeigt die parameter übrigens via mouseover an..
Damit meine ich aber nicht die Anzeige eines Platzhalters an der Stelle des 3D-Inhaltes, sondern dessen Darstellung.
Nein, wird nicht unterstützt. Ich kenne nur diese Lösung unter Linux.
gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, eine Bereich zu markieren und in ein anderes Programm oder die Zwischenablage zu übertragen - oder muss man dazu weiterhin Gimp oder Pinta starten?
> gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, eine Bereich zu markieren ..
nein, jedenfalls nicht in der aktuellen Plasma LTS (5.12)
> .. und in ein anderes Programm ..
Klick aufs Bild, Gwenview geht auf, Kontextmenü mit rechter Maustaste, Programmauswahl "öffnen mit.."
> .. oder die Zwischenablage zu übertragen ..
eigentlich Strg-C oder Bearbeiten::Kopieren (funktioniert bei mir nicht, ich nutze den XViever, bzw. Pix von den X-Apps)
>.. - oder muss man dazu weiterhin Gimp oder Pinta starten?
Ich habe Zwei Mausklicks einschl. Kontext-Menü - ist GIMP nicht auf, wird es geöffnet.
(Plasma 5.12 in Ubuntu 18.04)
So, wie ich es schon 1991 vom Mac her kannte
Damals gabs den Recourcen-Editor; damit konnte man die Codes der Programme den Objekten (Bilder) zuordnen, um dem System zu sagen, welches Programm geöffnet werden sollte, wenn man z.B. auf ein Bild geklickt hat. Unter KDE stellt man das in den Systemeinstellungen bei den Anwendungen::Dateizuordnungen ein. Dort kann man sich beliebig viele Programme den Dateiformaten zuordnen. Bei einem direkten Klick auf ein Objekt wird das oberste Programm der Liste aktiviert und geöffnet. Die anderen stehen im Kontext-Menü. Fehlt Einem dort sein Wunsch-Programm, trägt man es in den Systemeinstellungen nach. Vorher sollte man es natürlich installiert haben. Aber es ist natürlich egal, welches Programm - ob Gtk-basiert oder Qt-basiert - selbst das veraltete Gthumb, das sich nicht an aktuell gültige Theme-Konventionen hält und deswegen in den KDE-Desktop praktisch nicht integrierbar ist, kann man dort einfügen und nutzen. Und auch an die erste Stelle der Liste setzen, damit es mit einem oder Doppelklick aufpoppt - wie man es möchte. Genau das mag ich an Linux. Man kann sich sein System seinem eigenen Workflow anpassen. Wir haben 1991 nichts anderes gemacht, wenn wir den Agenturen Systeme und Netzwerke installiert haben. Es war damals nur alles n' büschen teurer.
Um es abschließend zu sagen: ich nutze Gwenview recht ungern - es gibt viele Alternativen. Aber zum schnellen Durchsuchen von Bilder-Ordnern ist es ganz brauchbar. Weshalb ich immer noch die Grundeinstellung habe aus der Erstinstallation mit Linux Mint MATE (Ubuntu 18.04, LM 19.1), Upgrade auf PLasma 5.12 LTS. Das ist die letzte Mint-Version, die Plasma-tauglich ist (wg. Bibliotheken-Inkompatibilität) und die alle X-Apps per se enthält. Unter KDE neon LTS ist es mit aber gelungen, per Mint-Repos die X-Apps einzubauen. Also ganz normal als Binär-Repos, einschließlich Pinning. So geht es auch.
Diese Methode hat einen ellenlange Bart und dauert unendlich lange. Dafür hab ich kein Linux, kein Gwenview....
Wenn ich Bilder durchforste und einen Ausschnitt für irgendeine Arbeit brauche hab ich keine Zeit und Lust um Klickorgien zu veranstalten.
Dann muss das Aufziehen eines Bereichs mit der Maus, ein Strg-c reichen um den Part zu kopieren ..
DAS ist das allermindeste was eine Bilderübersicht neben den thumbnails leisten muss. Rest ist nett ..
Dieses Programm zur Bildübersicht, das pixelweise vom Bild kopiert, würde ich gerne einmal kennenlernen.
Welches Programm zur Bildübersicht benutzt Du denn?
Aber ich möchte gerne ein originäres Linux-Programm haben. gwenview, nomacs, xnview ....
edit: ich muss Abbitte leisten: xnview kann es inzwischen - sogar in der Version 0.90 von Mitte 2018 ... sowas auch
ABER ... gwenview und nomacs und .. und .. und .. können es nicht - ich suche mal weiter ..
edit_2: diese Funktion in xnview (inzwischen habe ich Rel. 0.93) arbeitet zusammen mit Pinta und Gimp aber nicht mit Libreoffice.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 18. Aug 2019 um 12:18.also .. weiter suchen oder irfanview wieder rauskramen
>> gibt es in diesem Betrachter inzwischen eigentlich die Chance, eine Bereich zu markieren ..
>nein, jedenfalls nicht in der aktuellen Plasma LTS (5.12)
Das stimmt nicht ganz - Folgendes *ist* in Gwenview möglich:
- "Zuschneiden" auswählen
- direkt auf den gewünschten Bereich zuschneiden
oder
- die Auswahl innerhalb des Bildes auf diesen Bereich verschieben.
- Enter
- Strg + c
- "Rückgängig" (falls man die Änderung nicht beibehalten will)
- In der gewünschten App per Strg + v einfügen.
Geht ruck-zuck und ist auch von einer "Klickorgie" weit entfernt.
Habe ich bis eben auch nicht gewusst, da ich das Problem gar nicht hatte. Aber das rauszufinden, hat keine zwei Minuten gedauert.
Nur zur Info: Es gibt hier Permanörgler und Trolle, die nichts beizutragen haben außer Maximalforderungen, Schlechtreden und Abwerten.
hier:
KDE-plasma 5.12.8
KDE Frameworks: 5.45.0
Qt-Version: 5.9.4
Gwenview 17.12.3
Der von dir beschriebene Weg funktioniert NICHT
Man kann die Schritte zwar machen aber die Zwischenablage bleibt leer.
Bug oder Feature - man kann es sehen wie man will.
Du kannst sicher sein, dass ich es x-mal in verschiedensten Konstellationen probiert habe ..
Wenn du es bis zum nachweislichen Erfolg geschafft hast ist es toll .. leider nicht reproduzierbar. Ich kenne auch niemanden, der es mir vorführen konnte aber viele, die es auch nicht schaffen. In unserer LUG ist dieser Effekt ein running Gag
ehrlich gesagt: ich zweifele an deiner Behauptung
Info:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Aug 2019 um 14:22.ich halte den Wunsch nach markieren/kopieren/einfügen nicht für eine Maximalforderung sondern für eine Selbstverständlichkeit.
Qt-5.10.1
Frameworks-5.46.0
Plasma-5.12.8
Qwenview-18.12.2
Nochmal wiederholt, einfügen in LO. Mit .png, .gif, .jpeg.
Kein Problem, geht einwandfrei.
Konfig.-problem?
Qt-5.9.5
Frameworks-5.47
Plasma-5.12.8
Qwenview-17.12.3
(Ubuntu 18.04)
> Konfig.-problem?
Nein, Brille. :-))
Wenn Außenrum schwarz ist, dann muss man genau hingucken, dass INNERHALB des Bildes graue Kästchen auftauchen. Donnerwetter!! Das begeistert mich mal wieder!
Zusammengefasst: Ich klicke aufs Bild, Gwenview springt auf, ich gehe auf "Bearbeiten" und schalte ganz unten "Zuschneiden" ein, dann ziehe ich mir den Ausschnitt an den grauen Kästchen hin und drücke abschließend RETURN. Einmal Strg-C in Gwenview, einmal Strg-V in LibreOffice, z.B. Einfacher gehts nimmer.
Schön, dass es geht – aber ohne _Bearbeiten_, _Zuschneiden_ und _Return_ wäre es doch wesentlich einfacher zu entdecken und flüssiger anzuwenden.
Es gibt in gwenview keinen funktionierenden Weg zu markieren-kopieren-einfügen
Der Trick über das Zuschneiden bringt bei mir auch eine leere Zwischenablage und nicht ergonomisch - dauert viel zu lange.
Ich mache folgendes:
Als Bilderbrowser nehme ich Dolphin oder den double-commander mit Bildvorschau. Die Bilder verknüpfe ich mit Pinta. Das geht schnell.
Ist zwar eine Bastellösung aber besser als ein nicht funktionierendes gwenview
Ich nehme ansonsten auch gerne irfanview mit wine. Es läuft absolut problemlos und rasend schnell.
Noch eine Möglichkeit: showfoto - da ist allerdings der Thumbnailbrowser etwas dürftig
> Es gibt in gwenview keinen funktionierenden Weg zu markieren-kopieren-einfügen
Falsch, s. obige Posts.
> Der Trick über das Zuschneiden bringt bei mir auch eine leere Zwischenablage und nicht ergonomisch - dauert viel zu lange.
Ist hier in 10 sec gegessen, inkl. Einfügen in LO.
Speichert Okular die Notizen immer noch in einem separaten File im Homeverzeichnis oder kann es mittlerweile auch ins Dokument eingebettete Notizen schreiben?
Ersteres ist wenig hilfreich wenn man das Dokument mit anderen teilt und die anderen die Anmerkungen auch lesen können sollen.
Das würde mich auch interessieren. Bei mir scheint das bisher nicht zu funktionieren, außer es gibt vielleicht einen Shortcut dafür. Was mich doch sehr wundert.
Im Regelfall mache ich das mit Pix. Also .. Gthumb ..
Schau Dir mal Geeqie an. Das Programm hat im Bereich Meta-Daten Einiges zu bieten. Und es ist aktuell, im Gegensatz zu Mapivi. [WP]
Okular speichert die Anmerkungen mittlerweile "normal" direkt im pdf.
Dadurch ist es für mich DER Stadard-pdfViewer unter Linux geworden.
Kompatibilität zu Windows-Nutzern ist dadurch größtenteils gegeben.
Das dürfte nun schon seit ca einem Jahr so sein, wann genau die Änderung eingeführt wurde kann ich nicht sagen.
Ja, Okular ist deutlich besser geworden. Es nervt mich allerdings schwer, dass die Notizwerkzeuge nach jeder Anwendung erneut angeklickt werden müssen. Es ist also (immer noch) nicht möglich, z. B. mehrere Stellen in einem Rutsch zu markern. Das ist eine echte Produktivitätsbremse.
Doch, das sollte gehen. Man kann viele Notizen in einem Rutsch erstellen, indem man ein Notizwerkzeug per Doppelklick auf das entsprechende Toolbar-Icon in den "permanent mode" schaltet (siehe Okular Handbuch). Hast Du das gemeint?
Ja, genau das meinte ich. Danke für den Tip!
Geht das schon länger? Ich könnte wetten, dass ich das mehr als einmal erfolglos probiert und dann abgehakt habe. Wie dem auch sei - *das* war mein Hauptkritikpunkt und der ist nun weg. Prima!
Einigermaßen lange, im Code seit 2011, im Handbuch seit 2012. Ich find die Funktion aber auch "gut versteckt", dafür dass sie recht nützlich ist. Daran wird gerade gearbeitet, sieht m.E. vielversprechend aus.
Jetzt hab' ich's gefunden - ist wirklich gut versteckt. Ich habe vorher offenbar immer unter "Einrichten/Anmerkungen" nachgeschaut - wahrscheinlich, weil mir das Arbeiten mit Anmerkungen in pdfs von Acrobat her vertraut war und ich (bis eben) nicht im Traum drauf gekommen wäre, etwas so Grundlegendes woanders zu suchen.
Egal. Ich finde, die Daueraktivierung eines Anmerkungstools sollte der Standard nach Anklicken sein. So wie bei Acrobat. Unter Usability-Aspekten wüsste ich auch nicht, was da dagegen sprechen sollte.
Die Daueraktivierung eines Anmerkungswerkzeugs wird in der Tat bald Standard sein, und zwar sobald dieser Patch fertig ist.
"One small step for mankind but a giant leap for Okular!"
Das ist eine relevante Verbesserung und wird gut ankommen!