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Thema: Proton: Wine profitiert

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn am Do, 22. August 2019 um 14:28 #

>>> Welches kommerzielle Angebot? Wine und Proton sind beide Open Source und kostenfrei.
>> Codeweavers.
> Und nachts ist es kälter als draußen.

Jaja. Genau _das_. "Tralalala ich hör' dich nicht"... Das ist so der Diskussionsstil, ja?! :)

Naja, gut...

Ich kenne meine Mitmenschen doch eigentlich... Was wundere ich mich eigentlich immer...

Notiz an mich selbst: Merk's dir endlich! Der intelligente Mensch ist weitgehend ein Prä-Facebook Phänomen!

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    Von klopskind am Do, 22. August 2019 um 16:19 #

    Sie suchen die Ursache für Ihr Ungemach bei den Anderen™. Das ist menschlich gesehen ganz natürlich, aber nicht immer rational objektiv korrekt. Denn manchmal liegt zumindest ein Teil der Verantwortlichkeit für die Ursache bei einem selbst.

    Die Beurteilung der Situation/Diskussion ist jedem freigestellt. Jedoch weise ich darauf hin, dass diese nicht notwendigerweise übereinstimmend geteilt wird, und dass im Weiteren getroffene Entscheidungen unbeabsichtigte Konsequenzen nach sich ziehen könnten.
    Ein wenig Empathie schadet nie. Entscheide weise!

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      Von throgh am Do, 22. August 2019 um 22:10 #

      Das Eine ist der Diskussionsstil, über welchen man durchaus sprechen kann. Das Andere ist aber der Inhalt und die Form idealistischer Begutachtungen, welche dann fortwährend abgewertet oder für die man dann sogleich auch vollkommen zur Seite geschoben wird. Nutzt man also derweil nicht neuste Technologie oder zuckt zu ihrer Verwendung mit den Schultern mitsamt einem Pragmatismus, welcher Seinesgleichen sucht, wird man wahlweise ausgeschlossen oder noch dazu mit illustren Einordnungen versehen.

      Jetzt darf man sich wohlweislich aussuchen was besser ist. Toleranz gegenüber diesem Wahnwitz, der immer mehr zur Verzerrung eines gesellschaftlichen Miteinanders führt? Oder Kritik gegenüber dieser Form von Pragmatismus oder gar auch Hörigkeit gegenüber allem was die Masse sucht.

      Insofern kommen wir erst gar nicht soweit über die tonale Ausgestaltung und die Form von Argumentation zu sprechen, da über Allem bereits eine gewisse Form von Ignoranz und Arroganz steht.

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        Von klopskind am Fr, 23. August 2019 um 12:37 #

        Das Eine ist der Diskussionsstil, über welchen man durchaus sprechen kann. [...]
        Ich habe lediglich die Diskussion und die Reaktionen der/des OP auf die Einwände der Anderen im speziellen reflektieren wollen. Es wirkt so, als ob teils erhebliche Missverständnisse entstanden sind. Daran sind immer mehrere Parteien beteiligt, und jede trägt eine Verantwortung mit dem eigenen Handeln dafür Sorge zu tragen, dass die Diskussion erstrebenswert, sinnvoll und wertvoll beginnt, ist und bleibt.
        Dem Initiator der Diskussion kommt hierbei jedoch eine besondere Verantwortung hinzu, solange sich die Diskussion (hier der einzelne Diskussionsstrang) mit dem ursprünglichen Thema (auch plural) in sachlicher Form befasst.

        Man kann jetzt darüber streiten, wessen eigene Verantwortung hier missachtet wurde. Das führt in der Regel zu nichts, denn meistens scheitert das entweder an der Nichtexistenz einer übereinstimmend akzeptierten, höheren Instanz (z.B. ein Moderator), die darüber urteilen könnte bzw. ein solches Urteil vollstrecken könnte. Es gäbe de facto keine Konsequenzen, außer eventuell einer zahmen Rüge. Die hilft aber keinem wirklich weiter.
        Demnach würde sich ein Blick nach hinten, d.h. in die vergangene Diskussion, in dieser Hinsicht nicht lohnen.

        Damit bleibt es beim Appell an jede Person, die an dieser oder ein zukünftigen Diskussion teilnimmt oder dies beabsichtigt, Vernunft und Respekt im Umgang miteinander walten zu lassen.
        Auch wenn es oftmals schwer fällt, das stets zu verinnerlichen: Am anderen Ende eines Kommentars sitzt (mindestens) ein Mensch - jedenfalls ist das anzunehmen.

        Das Andere ist aber der Inhalt und die Form idealistischer Begutachtungen, [...]
        Meinen Sie das integrierte Bewertungssystem mit den Sternen? Welche "Begutachtungen" meinen Sie?

        Mit dem Begriff "idealistisch" bewerten Sie ja bereits einen Teil der Kommentare hier. Welche genau lassen Sie zwar aus. Ich kann mir dazu meinen eigenen Teil denken. Und außerdem: Würde uns eine Nennung irgendwie weiterhelfen?

        Meiner Meinung nach, sind einige Einwände gegenüber dem Eingangskommentar im Kern gerechtfertigt, basieren aber im Wesentlichen auf einem Missverständnis, welches man umgehend oder gar vorbeugend mit Bedacht ausräumen hätte können.
        Was ich kritisiere, sind die Kommentare, die nicht zum Ziel haben, ein offensichtliches Missverständnis zu identifizieren bzw. ein identifiziertes zu klären. Über die Form gar nicht zu sprechen...

        Unter einigen mir bekannten Pseudonymen, die hier verwendet wurden, sind jedenfalls schon bessere Kommentare verfasst worden.

        Nutzt man also derweil nicht neuste Technologie oder zuckt zu ihrer Verwendung mit den Schultern mitsamt einem Pragmatismus, welcher Seinesgleichen sucht, wird man wahlweise ausgeschlossen oder noch dazu mit illustren Einordnungen versehen.
        Ein solches Verhalten ist natürlich unnötigerweise intolerant bzw. respektlos. Allerdings weiß ich nicht, ob ich diesen Satz in diesem Kontext verstehe. Wie lässt er sich hier genau einordnen?

        Wollen Sie auf die anfängliche Unvertrautheit des OP mit Proton und die darauffolgenden Reaktionen hinaus?
        Genau darin bestand doch aber das Missverständnis, oder? OP hat es missverständlich formuliert, dass es um OSS wie Wine/CrossOver, das dahinterstehende Geschäftsmodell der Hauptentwickler (hier CodeWeavers) und den potentiellen Auswirkungen auf diese OSS (hier Wine) ging, welche sich aus den Interessen und Motivationen ableiten lassen, welche wiederum aus jenem Geschäftsmodell resultieren. So bezogen einige die Aussagen des Eingangskommentars - meiner Meinung nach in gewisser Weise gerechtfertigt - allein auf Proton.

        Jetzt darf man sich wohlweislich aussuchen was besser ist. [...]
        Es gibt so viele Möglichkeiten. Wie wär's damit, Missverständnisse aktiv vorzubeugen, zu erahnen, zu antizipieren, aufzudecken, bzw. sachlich und prägnant zu begegnen? Und dieser Vorschlag richtet sich nicht allein in Richtung OP.

        Insofern kommen wir erst gar nicht soweit über die tonale Ausgestaltung und die Form von Argumentation zu sprechen, da über Allem bereits eine gewisse Form von Ignoranz und Arroganz steht.
        Ich hatte auch gar nicht die Absicht, näher auf die konkrete Form einzugehen. Das ist mir zu kleinteilig, rückwärtsgewandt und sinnentleert.

        Ihre Annahme es "[stünde] über Allem bereits eine gewisse Form von Ignoranz und Arroganz" (witzig, dass Sie hier auch den Begriff "Form" verwenden ;)) ist erfahrungsgemäß eine suboptimale Diskussionsgrundlage. Danach könnte man jegliche (weitere) Diskussion gleich ganz unterlassen.

        Mit der Annahme des Gegenteils, d.h. der besten/wohlwollendsten Absichten, habe ich bisher die erstrebenswertesten Ergebnisse erzielt. Andernfalls stelle ich die Diskussion ein.
        Nennen Sie mich naiv, aber ich befinde mich selten in einer Situation, in der eine Diskussion tatsächlich notwendig ist, aber gleichzeitig nicht von dieser Annahme auszugehen ist. Das weiß man dann meistens im Voraus, sodass man sich darauf entsprechend einstellen und vorbereiten kann. (Bemerkung: Diskussionen auf Pro-Linux gehören nicht dazu.)

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          Von throgh am Fr, 23. August 2019 um 13:01 #

          Ich möchte hier nunmehr gesamtheitlich antworten:

          Hinsichtlich idealistischer Begutachtungen und Grundannahmen meine ich die Grundeinstellung hinter freier, quelloffener Software und so ist mein Beitrag auch in keiner Form initial als Kritik gegenüber dem kritischen Einwurf hinsichtlich Kommerzialisierung zu sehen / lesen sondern tatsächlich als weitere Kritik an genau dieser Form des besagten Pragmatismus. Ignoranz und Arroganz kann man sicherlich beiderseits - Kritiker und Befürworter - suchen und finden. Aber die Bereitschaft zur Diskussion kann ich in keinster Form entdecken wenn Punkte mit einem schlichten "Bla" beantwortet werden.

          Insofern verläuft die Debatte über DRM in Gänze typisiert: Die Maßgabe ist ein Pragmatismus sondergleichen verbunden mit einem Schulterzucken. Valve / Steam hat ja doch so viel Gutes für die "Open-Source"-Szene getan. Befürchtungen und kritische Punkte werden mit simpelsten Entgegnungen und Herleitungen aus dem Bereich "ad hominem" oder "ad populum" beantwortet. Damit verbleiben Kritiker*Innen schlicht dort, wo man sie einordnen will und man selbst kann sich das Leben weiter bequem gestalten. Eine Debatte habe ich insofern auch nur bedingt erwartet und habe genau auf diesen Punkt hingewiesen. Meinetwegen soll Jeder verwenden was eben beliebt, aber wirklich idealistischen Fortschritt kann ich nicht einmal im Ansatz erkennen. Allenfalls Werbemaßnahmen!

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            Von klopskind am Fr, 23. August 2019 um 14:42 #

            Danke, ich verstehe diese Formulierungen nun, und möchte dem ansonsten nichts hinzufügen.

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              Von throgh am Fr, 23. August 2019 um 14:53 #

              Gerne, ich würde mich wirklich freuen - kein Sarkasmus enthalten, muss man manchmal auch leider in einem solchen Kontext einfügen eben weil es bereits auf die passiv-aggressive Debattenkultur und -schiene abgeglitten ist - wenn es irgendwann doch wieder ein "wir" in dem Diskurs geben könnte. Das heißt: Eine offene Unterhaltung, welche auch beiderseits Argumente akzeptiert und zulässt. Das Thema DRM ist ein wahres Schwergewicht und der Konflikt zwischen zuviel Kommerz und quelloffener Software ebenso - wobei ich das immer nur sehr grob umschreibe bisweilen eben durch die besagte Schieflage. Ich denke nicht, dass du oder ich hieran für den Moment (ich erlaube mir das "Du" derweil) etwas verändern können und es insofern nur beim Appell verbleibt. Vielleicht wird er ja doch gehört?

              Solange aber Argumente ungehört oder einfach zur Seite gewischt bleiben (Stichwort "Bla") wird es mitnichten besser und das finde ich tragisch.

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      Von Josef Hahn am Do, 22. August 2019 um 23:59 #

      Okay, wir hatten ja hier durchaus schon grössere kontroverse Threads, obwohl ich behaupten würde, unsere Meinung liegt im Kern garnicht soooo weit auseinander...

      Vielleicht kannst du mir sachlich und prägnant/knapp erklären, wo ich _mein_ Ungemach bei den Anderen suche, wenn ich Kommerzialisierung von FOSS-Projekten zum Thema mache.

      Ich erwarte da von vielen Leuten ehrlich gesagt keinen spannenden Input mehr... Aber du hast ja wenigstens eine sachliche Grundsicht auf die Dinge... Erklär's mir, warum es so daneben ist, das Spannungsfeld zwischen FOSS und Kommerzialisierung zumindest mal zu thematisieren (ich habe ja nun nirgendwo die Behauptung aufgestellt, dass es so ist, sondern nur die These zur Diskussion gestellt!) - im Zeitalter von Android (wo man ja dann hier teilweise einräumt, dass es bereits _entglitten_ ist) und Steam (siehe die Warfork Grütze gestern), und eurem großartigen "GNU-Desktop" (!!!!!!) Gnome, der (bspw. im Mailclient) dauernd so tut, als wären die Google-Clouddienste das Zentrum der Welt.

      Ihr habt den Quatsch verzockt. An Facebook, Google, und vllt. noch zweidrei andere.

      Und das ist nicht _mein_ Ungemach.

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        Von klopskind am Fr, 23. August 2019 um 14:37 #

        Okay, wir hatten ja hier durchaus schon grössere kontroverse Threads, obwohl ich behaupten würde, unsere Meinung liegt im Kern garnicht soooo weit auseinander...
        Falls mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht, hat es solche Situationen schon gegeben. Ob das jedoch in der Regel zutrifft, kann ich weder verneinen noch bestätigen.

        Vielleicht kannst du mir sachlich und prägnant/knapp erklären, wo ich _mein_ Ungemach bei den Anderen suche, wenn ich Kommerzialisierung von FOSS-Projekten zum Thema mache.
        Die Art und Weise einiger Ihrer Reaktionen auf andere Kommentare unter Ihrem Eingangskommentar erwecken diesen Eindruck. Natürlich spreche ich hier von meinem persönlichen Eindruck. Ins Detail möchte und werde ich hier nicht gehen.

        Erklär's mir, warum es so daneben ist, das Spannungsfeld zwischen FOSS und Kommerzialisierung zumindest mal zu thematisieren [...]
        Ich kann hier nicht für alle sprechen. Aus meiner Sicht ist das nicht daneben.

        Was ich kritisiere, ist, wie hier Missverständnisse auf der Grundlage dieses Themas gehandhabt wurden (werden?). Ich kann nicht erkennen, welchem ehrbahren Zweck die an den Tag gelegte Art und Weise dient.

        - im Zeitalter von Android [...]
        Das hat zwar alles irgendwie einen Zusammenhang zu Ihrem Thema, führt aber in Anbetracht der Umstände viel zu weit. Der Artikel thematisierte Proton, Wine, CodeWeavers (und somit CrossOver), und auf der Grundlage Ihrer Diskussionsinitiative wurde vermutlich mindestens ein großes Missverständnis erzeugt. Das sollte abschließend geklärt sein, bevor man das Thema fortführt oder auf andere Fallbeispiele überträgt.

        Formulierungen wie "eurem großartigen ..." oder "Ihr habt den Quatsch verzockt." sind hier wenig hilfreich, sogar kontraproduktiv, und sie bestätigen exemplarisch meine Kritik an der Art und Weise einiger Ihrer Reaktionen.

        Und das ist nicht _mein_ Ungemach.
        Man muss nicht zwischen den Zeilen Ihrer Kommentare lesen, um erkennen zu können, wie wichtig Ihnen diese Debatte ist. Sie erwecken dabei einen mürrischen, grollenden Eindruck.
        Ich behaupte nicht, dass Sie die einzige Person in dieser Diskussion sind, die diesen Eindruck erweckt.

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          Von Josef Hahn am Fr, 23. August 2019 um 20:43 #

          Nun gut... Es ist allerdings auch so, dass alle Aussagen, die du da von mir zitierst, schon irgendwelche Reaktionen auf Reaktionen auf Reaktionen.... waren. Das muss man dann schon im Kontext sehen...

          Und speziell das Fallbeispiel 'Android' finde ich überhaupt nicht verkehrt. Wer es irgendwie verstehen will, versteht es anhand dieses Beispiels. Alles ganz toll FOSS - als Formalität. Wer sich an Googles Wanzen vorbeiwinden will, bekommt Steine in den Weg geworfen, bis es für 99% der Leute schon wieder impraktikabel ist. Das ist als Geschäftsmodell nicht dumm - aber ich als Konsument muss das doch nicht explizit abfeiern, wieviel Tolles für die FOSS-Welt da entsteht! Wie gesagt, initial habe ich es auch garnicht gebracht. Und auf eine Stufe mit Codeweavers habe ich es auch nicht gestellt.

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    Von Walter K am Do, 22. August 2019 um 18:45 #

    Wenn du sinnvolle Antworten willst, fang mal damit an, selber welche zu geben.

    Ich wollte nur auf deinem Niveau antworten.

    Was willst du eigentlich?

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