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Thema: Proton: Wine profitiert

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von throgh am Mo, 26. August 2019 um 12:01 #

Ähm, wo ist das jetzt eine Verbesserung für den lokalen Desktop mit Orientierung hinsichtlich Unterhaltungssoftware? Natürlich jubelt dazu wieder die unkritische Masse an Nutzer*Innen. Google kann dann aber abschalten wie es ihnen beliebt und Unternehmen wie Ubisoft finden das auch noch zusätzlich "klasse" - immerhin kann man so dem Konsumenten gleich ganz die lokale Ausführung verbieten und sein "geistiges Eigentum" schützen. Na dann?

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    Von Josef Hahn am Mo, 26. August 2019 um 13:49 #

    Ach gibt's auf...

    Merkst du nicht, dass die Leute es hier einfach nicht kapieren wollen?

    Diese Webseite ist als eine Neuigkeitenquelle nicht ungeeignet; die Leute in der Kommentarspalte kannste hier zu 99% in der Pfeife rauchen... Frag mich nicht, wo die entlaufen sind!

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      Von throgh am Mo, 26. August 2019 um 17:26 #

      Merken durchaus. Dabei wird man ja nicht müde Nuancen nochmals zu betonen - wie in den meisten anderen DRM- und Service-Debatten auch immer wieder. Es macht tatsächlich dann auch keinen Sinn mehr und insofern verbleibt die Hoffnung, dass der Kommentarverlauf vielleicht noch einige Leser*Innen, die sich nicht geäußert haben, zu Überlegungen anregt.

      Ich möchte dabei Niemanden in der Pfeife rauchen finde es aber nur schade, dass berechtigte Kritik weiterhin als eher unscheinbar wahrgenommen wird. So wird sich früher oder später das komplette Spektrum im Bereich "Linux" auch weiter in derlei Richtung verändern. Manche merken das dann nie, Andere wird es hoffentlich irgendwann sprichwörtlichst auf den Wecker gehen: Abhängigkeiten, Zentralisierung und Vieles mehr aus Bequemlichkeit wie auch Gleichgültigkeit heraus entstanden.

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        Von Josef Hahn am Mo, 26. August 2019 um 18:28 #

        > Manche merken das dann nie, Andere wird es hoffentlich irgendwann sprichwörtlichst auf den Wecker gehen: Abhängigkeiten, Zentralisierung und Vieles mehr aus Bequemlichkeit wie auch Gleichgültigkeit heraus entstanden.

        Es gibt wohl zwei Kategorien von Leuten: Die, die lautstark posaunen, und die, die es besser wissen... Gewinnen tun scheinbar immer die Ersteren.

        Von daher: FOSS schafft sich halt ab. Unter Jubel der FOSS-Gemeinde. Und auf der Strecke stehen wir nichtmal mehr soooo weit am Anfang...

        Irgendwie hat das alles Analogien zu dem, was sonst so in der Welt passiert, oder? Es scheint eine Grundregel zu sein, die im "Zeitalter Facebook" halt einfach gilt, und mit der man irgendwie umgehen muss...

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          Von throgh am Mo, 26. August 2019 um 20:20 #

          Da widerspreche ich, nicht weil du Unrecht hast sondern weil da auch die Komponente einer "selbsterfüllenden, subjektiven Wahrheit" ("Prophezeihung" geht mir zu weit als Wortkonstrukt in dem Kontext) enthalten ist. Will also sagen: FLOSS (absichtlich ergänzt meinerseits um "libre") stirbt erst dann wenn der Glaube an die Ideale komplett unterminiert worden ist und keine Verteidiger*Innen mehr hat. Ideale und Prinzipien sind es aber, die FLOSS auszeichnen und ich habe zu oft schon die Vorwürfe lesen dürfen: Unterstellungen durch konstruierte Phrasen wie "Sekte", "Religion" oder schlicht "Ideologiefärbung", komplett haltlos da eben subjektives Empfinden und mitnichten objektiv. Der Idealismus ist es, welcher dieser Tage durch neoliberale Grundhaltungen und "Hurra"-Rufe gefährdet wird. Das Gefühl irgendwie doch dazu gehören zu wollen, hat schon zahlreiche Projekte weg von Grundsätzen gebracht. Umso wichtiger ist eben die Kritik an derlei Haltungen, die Heilsbringer in etwas sehen was noch vor gar nicht langer Zeit grundlegend abgelehnt worden ist. Steam ist ja nur eine weitere Ausprägung von genau dem.

          Auf einmal soll ein Unternehmen mitsamt seiner Plattform, welche seit 2003 immer mehr Dominanz und Monopolstellungen erhalten hat, ein sog. "Heilsbringer" sein. Der Grund? Hey, es gibt auch proprietäre Softwarepakete für "Linux" dort (das "GNU" spare ich mir). Man kann nun auch etwas mehr dazu gehören und verkauft grundlegende Ideale ziemlich billig wie bereitwillig. Es ist so wie mit Vielem: Je mehr Teilnehmer*Innen desto wichtiger ist es auf idealistische Grundausprägungen hinzuweisen. Denn nur die Lauten äußern sich hier während es mir persönlich eher um die Leisen und Stillen geht. Eben die, welche sich hier nicht äußern! ;-)

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    Von gulli am Mo, 26. August 2019 um 15:35 #

    Ob lokal oder gestreamt, wo ist da der Unterschied bezüglich der Unterhaltung heutzutage? Jetzt kann man Spiele auch über ein Rechenzentrum spielen, ja und? Ich muss nichtmehr aufrüsten, geschweige ein Windows installieren, win-win Situation. Und Spielehersteller beschäftigen sich mit Vulkan und Linux, Opensourcetechnologien.

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