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Thema: Kritik an EU-Direktive zu Funksendern

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ghul am Mi, 28. August 2019 um 20:09 #

Das Gegenteil ist der Fall: Diese Partei vertritt absolut neoliberale Grundhaltungen, welche Konzerne noch weiter hofieren werden.

Falsch.
Die AfD will die Bürokratie in der EU abbauen und damit wird es, siehe mein Eingangsposting, für alle Kleinunternehmer und Selbstständige gerechter und fairer.

Denn gerade dieses zu viel an Bürokratie, und ja, das war in den vergangenen Jahren sehr wohl linke Politik, ist der Grund, warum sich große schwerfällige Riesen, die sich eigentlich nur schlecht anpassen können, es so leicht haben und sich eine goldene Nase verdienen können, während Kleinunternehmen diesen Bürokratieaufwand gar nicht mehr oder nur noch unter hohen Kosten stemmen können.

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    Von throgh am Mi, 28. August 2019 um 20:31 #

    Ah ja, also deswegen eine Partei mit protofaschistoiden Strukturen an die Macht bringen. Damit diese dann "aufräumt"? Nette Taktik und sehr vielsagend gleichermaßen. Warum wird dann nicht seitens Kleinunternehmer*Innen und Selbstständiger am politischen Diskurs teilgenommen und zwar so, dass eine echte Diskussion stattfinden kann? Aber okay: Du hast eine Kristallkugel und weißt auch mit Sicherheit, dass diese Politiker*Innen auf einmal anders sind. Also ihre "Versprechungen" von Abbau, Umstrukturierung und vermeintlich direkter Demokratie auch einhalten.

    Und dann heißt auf einmal, ganz plötzlich: Schaffen wir nicht Alles, Andere legen uns Steine in den Weg aber hier in Deutschland können wir ja schon einmal für das "doitsche Volk" (absichtlich falsche Schreibweise) Umbaumaßnahmen vornehmen. Alles zum Besten der "Doitschen". Klaro, hatten wir ja nicht bereits mehrfach und so wirklich lernen ist ja auch nicht für Jeden etwas. Zitronenfalter falten halt Zitronen!

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      Von Ghul am Mi, 28. August 2019 um 21:10 #

      Ah ja, also deswegen eine Partei mit protofaschistoiden Strukturen an die Macht bringen.

      Ich weiß nicht warum du immer so einen Unsinn von protofaschistoiden Strukturen faselst, das ergibt im Bezug auf die AfD überhaupt keinen Sinn. Siehe oben.
      Lerne sie mal kennen.

      Warum wird dann nicht seitens Kleinunternehmer*Innen und Selbstständiger am politischen Diskurs teilgenommen und zwar so, dass eine echte Diskussion stattfinden kann?

      Die AfD will mehr direkte Demokratie, auch auf Bundesebene. So viel Pro Demokratie hat noch keine Altpartei gezeigt.

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        Von throgh am Mi, 28. August 2019 um 21:42 #

        Ich darf dir einmal die Begrifflich "protofaschistisch" definieren? Man kann es auch mit Präfaschismus bezeichnen, gleiche Bedeutung: Die Radikalisierung konservativer Denkmuster und Verhaltensweisen, die dann schlussendlich in faschistoiden Strukturen münden. Ich kann mich insofern auch wunderbar anhand der Definition von Umberto Eco äußern, am 22. Juni 1995 veröffentlicht. Und welch Überraschung: Man findet da zahlreiche Abgleichmöglichkeiten. Beispiele gefällig?

        Obsession einer Verschwörung
        Gefühl einer Massenelite
        Appell an die frustrierten Mittelklassen (passend zur aktuellen von dir aufgeworfen Argumentation)
        Qualitativer Populismus (das sog. "Volksganz" oder der "Volkskörper", Individuen existieren dabei nicht mehr)

        Der von Ecco charakterisierte Ur-Faschismus sucht sich auch immer Konsens, indem er die natürliche Angst vor dem Andersartigen ausbeutet und vertieft. Keine Frage: Der von Ecco beschriebene Ur-Faschismus wird in anderer Form auftreten - weswegen er auch so benannt worden ist. Defakto lassen sich aber wunderbar Parteien wie die AfD und Andere in dieses Schema einordnen. Wie gesagt: Solange du hier beschäftigt bist, kannst du nicht andernorts argumentieren. Also finde ich gut, wenn du dich vollends auf die hier Anwesenden fokussierst. Bitte weitermachen! ;-)

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          Von unwichtig am Do, 29. August 2019 um 07:01 #

          Faschismus – Begriff und Theorien

          von Fernando Esposito

          Seit über neunzig Jahren wird über Inhalt und Reichweite des Faschismus-Begriffs gerungen. Fernando Esposito beleuchtet die Entstehung des italienischen Faschismus kursorisch und gibt einen Einblick in das Selbstverständnis der Akteure. Er stellt die Faschismusforschung im Zeichen des Kalten Kriegs vor, erörtert die Ansätze der neueren Faschismusforschung und ihre Themenfelder, um dann in einem abschließenden Fazit den Mehrwert des Faschismusbegriffs vor Augen zu führen.


          http://docupedia.de/zg/Faschismus


          langer sachverständiger Text

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            Von throgh am Do, 29. August 2019 um 08:03 #

            Tja, ein interessanter Text. Danke, es ergänzt das Spektrum zudem noch. Denn hinzu kommt das der Populismus nur der rote Teppich ist, auf welchem dann gelaufen wird. Wie dann später die finalen Strukturen aussehen? Keine Ahnung. Persönlich möchte ich aber nichts davon erleben, da wir hier bereits zwei Unrechtssysteme hatten. Eine weitere Iteration ist nicht notwendig und dennoch sind ja bereits Parteien wie die CDU selbst in einem Konflikt angekommen - um das Thema dann noch ergänzen zu können: Die sog. "Werte-Union" ist quasi die interne Replikation etlicher Positionen der AfD. Aber währenddessen ist man natürlich weiterhin emsig mit dabei weitere Gesetze aus dem Karton "Law and Order" aufzubauen, lässt sich damit feiern beispielsweise die Nationalität von Verdächtigen in Polizeiberichten nun auch unterzubringen (Link). Alles im Rahmen der "Transparenz" und am Schluss reiben sich dann Andere die Hände, spielt es ihnen doch deutlich als Werkzeug zu.

            Nebenbei: Ohne Grund habe ich Ecco nicht benannt denn die von ihm gebrachte Einordnung ist ein guter Einstieg. Es bleibt aber auch Eigenrecherche wie auch stete Reflektion, um nicht weiter auf Trugschlüsse hereinzufallen. Linksnationalistische Ausflüge wie das allseits verkündete "Aufstehen" sind ein weiterer Irrtum - übrigens ein Grund mehr für Kritik meinerseits und die Unwählbarkeit der Partei DIE LINKE. Ebenso falsche Pointierungen und Votierung von menschenverachtender Gesetzgebungen, seien sie nun als Hartz4 bekannt (SPD, GRÜNE) oder auch als "Geordnete-Rückkehr-Gesetz" (SPD, CDU / CSU). Die FDP hat ihre ganz eigenen Vorstellungen und kokettiert ebenso mit unsäglichen Positionen, relativiert diese auch - Herr Lindner und seine gebrachte Bäcker-Parabel vom "Man müsse doch wissen, ob der Mensch in der Warteschlange illegal sei".

            Und ich habe nun den oberen Abschnitt aus gutem Grund gebracht denn er ist für Interessierte eine Möglichkeit für weitere Startpunkte, um herauszufinden wie menschenverachtend die Politik in "Doitschland" bereits heute ist. Möchte ich das mit einer Partei wie der AfD nun noch offenkundiger herausfinden? Denn der Ur-Faschismus wird nicht noch einmal so sondern in einer anderen Form auftreten. Nein, möchte ich nicht und die ganzen Apologet*Innen, welche Werbung für eine noch menschenfeindlichere Partei als die Bestehenden machen, sind Helfershelfer*Innen. ;-)

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