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Thema: Microsoft macht Weg frei für exFAT im Linux-Kernel

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Von schmidicom am Fr, 30. August 2019 um 10:24 #

Meines Wissens ist der Hauptvorteil von exFAT dass man es nicht umounten muss wenn man das Medium vom Rechner trennt.
Dieser Mythos ist genau so unsinnig wie alt, sowohl FAT als auch exFAT sind da für Fehler ebenso anfällig wie alle anderen Dateisysteme auch. Der einzige Grund warum meistens (aber bei weitem nicht immer) nichts schlimmes passiert ist weil Windows für Wechseldatenträger standardmäßig den Schreibcache deaktiviert.

Auf meinem Tisch sind im laufe der Zeit schon etliche USB-Sticks gelandet deren FAT/exFAT-Dateisystem durch stumpfes herausreisen (ohne sauberes auswerfen/unmounten) geschrotet wurde.

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    Von Andy_m4 am Fr, 30. August 2019 um 10:50 #

    Dieser Mythos ist genau so unsinnig wie alt, sowohl FAT als auch exFAT sind da für Fehler ebenso anfällig wie alle anderen Dateisysteme auch.
    Man könnte sogar noch ein Schritt weiter gehen. FAT (wie es bei exFAT ist weiß ich jetzt nicht aus dem stehgreif) kennt kein clean-Flag wie es das ja selbst bei alten Dateisystemen wie ext2 gibt.
    Wenn ext2 nicht sauber ausgehängt wird, wird ja beim nächsten Mount das bemerkt und automatisch eine Filesystemcheck durchgeführt, falls halt was nicht in Ordnung ist.
    FAT kennt sowas nicht. Du bemerkst also etwaigen Schaden erstmal nicht und der kann im Laufe der Weiterbenutzung sogar noch weitere Kreise ziehen. Und das sind eigentlich die schlimmeren Fehler: Die, die man aufgrund fehlender Warnung zunächst gar nicht bemerkt.

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